dadurch dass du dich ständig wiederholst wirds auch nicht richtiger. Wie gesagt wirtschaftliche und gesellschaftliche Zusammenhänge müssen verstanden werden, ansonsten macht die Diskussion mit dir kein Sinn. Du kapierst nicht wie das System funktioniert und bastelst dir eine Traumwelt aus Zuzugsbegrenzung und flächendeckend Wirtschaftsungleichgewichte durch Umsiedlung zu beheben.
Das ist nicht nur naiv sondern auch realitätsfern und nicht machbar.
Genau umgekehrt - anfangen die Wirtschaftsungleichgewichte zu beheben, der Rest passiert von allein. Ist es so schwer zu verstehen?
Weil Du mich missvertehst and mir Schmarn unterstellst nochmal:
1. Die Bundesregierung fängt an das zu machen was sie von PIGS will - die Wettberebsfähigeit von den strukturschwachen Regionen zu erhöhen.
2. Dadurch entstehen Jobs anderswo in D.
3. Dadurch ziehen die Menschen wg. Arbeit nicht nur nach München sondern auch z.B. nach Bochum
4. Und München entlasten.
Ist es jetzt klar oder soll ich jeden Punkt genauer beschreiben?
In München sollte die Gewerbesteuer etwas erhöht werden, dadurch werden die Stadtkassen profitieren und der Bewölkerugswachtumsdruck abnehmen.
Was meinst Du mit "wirtschaftliche und gesellschaftliche Zusammenhänge müssen verstanden werden", kannst Du bitte ein Link empfehlen?
Ich habe bei Dir das Gefühl dass Du Dich zwar für einen Experten für die "wirtschaftliche und gesellschaftliche Zusammenhänge" hälst, die Gesamtsituation aber sehr einseitig siehst, und gar nicht das Ganze, die Alterativen und die Konsequenzen begreifst, wie man sagt "Kannst nicht weiter als Deine eigene Nase sehen" und kommst immer wieder mit dem einfachen und primitiven Reflex "die Wohnungen in München fehlen - dann bauen wir so lange bis keine mehr fehlt". Aber denkst gar nicht daran:
1. wie viele gebaut werden müssen
2. ist es überhaupt realistisch
3. welche Konsequenzen das mit sich bringt
4. wieso kommt es zu dieser Situation
5. was sind die Alternativen
Und nochmal - wer zwingt die Menschen nach München zu ziehen? Die Arbeitsplätze gibt es auch anderswo in Deutschland, vielleicht weniger bezahlt und weniger qualifiziert aber es ist alles relativ, dafür sind die Presie niedriger. Es ist doch einfach dumm wenn man nach München zieht - d.h. eine bewusste Entscheidung trifft und und dann feststellt "oh, hier sind aber die Mieten teuer und eine eigene Wohnung kann ich mir nicht leisten". Selber schuld! Die Aufgabe der Politik ist die anderen Standorte bundesweit attraktiv zu machen. Es ist eine viel bessere Lösung als in München 1 Mio. Wohnugen zu bauen um alle die sich für München entscheiden es zu ermöglichen - weil sie sich eben nicht mehr für München entscheiden werden.