Schrecklich! Ja, ich bin sehr für den Bau von neuen Wohnungen - bestenfalls auf Grundlage des aktuellen Handlungskonzeptes "Wohnen" - aber sicherlich nicht für dieses "Brücken-Monstrum", dass man uns als "Green Bridge" verkaufen will... Verdichtung in der Innenstadt: unbedingt! Verschandelung der Rheinfront bzw. der Flusslandschaft und des Rheinparks sowie der Rheinwiesen: auf keinen Fall! Zudem bin ich strikt gegen die Genehmigung von einer weiteren "Bettenburg".
Beiträge von Qualle1
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Am gestrigen Freitag, 22. Oktober 2021, erschien ein Artikel bei "RP+" über die geplante Grundsteinlegung am Dienstag, 02. November 2021, für den Bau von 147 Sozialwohnungen im Rahmen des Großbauprojektes "Grand Central" durch die Fa. Cattella.
Die 147 Sozialwohnungen sollen entlang der Moskauer Straße bis zum Jahresende 2023 bezugsfertig sein.
Wann jedoch mit dem Bau der weiteren rund 900 geplanten Wohnungen im "Grand Central" begonnen wird, ist weiterhin unklar.
Quelle: https://rp-online.de/nrw/staed…rand-central_aid-63376033
☺
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Worringer Straße 16-42
Hallo, DUS-Fan !
Können Sie mir sagen, ob es rund um das Neubauprojekt bereits irgendeinen Hinweis auf den voraussichtlichen Beginn der Vermarktung gibt?
Meiner Kenntnis nach soll die Vermietung der Wohnungen über die Firma VIVAWEST laufen.
Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort und viele Grüße
😀
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@jellyfish1...
Is that the construction site that Goertz left behind? If so, that's a huge improvement. That place is a terribly ugly dead zone today. He must be filled with more life.
Ich weiß, dass das entsprechende Gebäude bereits vor Jahren von der Landeshauptstadt Düsseldorf verkauft wurde und an dieser Stelle ein Neubau errichtet werden soll.
Einem Neubau stehe ich grundsätzlich positiv gegenüber - insbesondere was die derzeitige Situation des Gebäudes auf der Grabenstraße betrifft.
Was mir jedoch nicht gefällt ist die Gestaltung dieser 0815-Fassade, die man in diesem Stil doch wohl mittlerweile leider viel zu oft in der Düsseldorfer Innenstadt wieder finden kann!
Die größtenteils aus roten Ziegeln bestehende Fassade des Wilhelm-Marx-Hauses ist meiner Meinung nach sehr viel schöner und abwechslungsreicher als der selbstgefällige Entwurf der Fassade für den Neubau an der Kasernenstraße 6.
☺
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Herzlichen Dank, tunnelklick
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Ich war (negativ) überrascht, als ich das SIGNA-Bauvorhaben "K6" an der Kasernenstraße 6 - direkt am Wilhelm-Marx-Haus - während der heutigen Präsentation auf der EXPO REAL 2021 zum ersten Mal gesehen habe:
Bilder: Signa Real Estate Management Germany GmbH | RKW Architektur +
Das sieht ja fast genau so aus, wie das von SIGNA geplante Bauvorhaben an der Königsallee 1...
QUELLE - Landeshauptstadt Düsseldorf - Bereich Real Estate: https://www.duesseldorf-reales…nload-expo-real-2021.html
Bitte kein Hotlinking! Zudem immer den/die Inhaber der Bildrechte nennen (Richtlinien).
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Hallo!
Während der Live-Präsentation auf der EXPO REAL 2021 hat der Düsseldorfer Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller kurz das Neubau-Projekt "ALEA Offices" auf der Schwannstr. 5 in D-Golzheim vorgestellt - wovon ich bisher keine Kenntnis hatte:
Bild: Sichtvision / JSK Architekten Frankfurt / Strabag Real Estate
Ich dachte, es soll auf der Schwannstr. 3 lediglich ein weiteres Hochhaus mit dem Namen "GATEWAY" errichtet werden?!
QUELLEN:
Hier der Link zum Download-Bereich der Landeshaupstadt Düsseldorf bzw. vom Bereich Real Estate:
https://www.duesseldorf-reales…nload-expo-real-2021.html
Hier ein Link zur Website "ALEA Offices" der Fa. STRABAG:
PS: Ich bin die Posts in diesem Thread bis ins Jahr 2018 zurück gegangen und konnte keinen Hinweis auf dieses Bauprojekt finden. Sollte ich mich hier jedoch geirrt haben, bitte ich um Nachsicht!
Mod: Beitrag verschoben. Es handelt sich um das bisher "Hexagon" genannte Projekt. Dank an DUS-Fan für den entsprechenden Hinweis. -
Bei der Erteilung einer Baugenehmigung findet keine "Bedürfnisprüfung" statt, d.h. die Bauaufsicht prüft planungsrechtlich nur, ob das Vorhaben nach Art und Maß der baulichen Nutzung dem B-Plan entspricht oder nach Maßgabe des § 34 BauGB.
Vielen Dank für Ihre Antwort, tunnelklick
Ich muss mich - als interessierter Bürger und Laie - sicherlich intensiver mit dem Thema "Baugenehmigung & Co." beschäftigen, um den komplexen Sachverhalt letztlich richtig zu verstehen.
Haben Sie einen Tipp für mich, wo man zum Beispiel im Internet eine gut verständliche Erläuterung der wichtigsten Begrifflichkeiten nachlesen kann?
Naiv wie ich bin, dachte ich beispielsweise, dass die Stadt mit all seinen Gremien gemeinsam ohne (große) Probleme die "Nutzungsart" bei zum Verkauf anstehenden Grundstücken ändern kann - und so Einfluss auf die spätere "Nutzungsart" nehmen könnte.
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Es tut mir sehr leid, - aber kostengünstiger Wohnraum entsteht so leider nicht!
Wenn ein kleines, inhabergeführtes Hotel in der Innenstadt aufgeben muss, entstehen dort mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit hochpreisige bzw. exclusive Wohnungen à la Ralf Schmitz & Co.
Das "Handlungskonzept Wohnen" greift ja leider erst bei einem Neubau von mindestens 100 Wohneinheiten.
Ich denke, dass auf den beiden Grundstücken in der Kreuzstraße als auch am Mörsenbroicher Ei Wohnraum anstatt Hotelbetten geschaffen werden sollten.
Bei entsprechender Verdichtung und dem Errichten eines Wohnhochhauses könnten im Bereich der Kreuzstraße mehr als 100 Wohneinheiten entstehen - wodurch das "Handlungskonzept Wohnen" wieder greifen würde.
Und am Mörsenbroicher Ei wäre garantiert für mehrere Hundert Wohneinheiten ausreichend Platz...
Ich habe gerade in der Online-Ausgabe der Rheinischen Post gelesen, dass sich der Baubeginn wohl auch weiterhin verzögern wird, da der Bauträger noch nicht über alle für die Realisierung des Bauvorhabens notwendigen Grundstücke verfügt.
Bei dem letzten fehlenden Grundstück ist der Eigentümer die Adler-Gruppe...
Das diese - mit Verlaub - "Heuschrecke" für gravierende Verzögerungen bei etlichen Großprojekten in Düsseldorf, wie zum Beispiel dem "Glasmacherviertel", verantwortlich ist, sollte den meisten Foristen bekannt sein.
Quelle: https://rp-online.de/nrw/staed…-grundstueck_aid-63342627
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https://www.tophotel.de/zahlen…seldorf-entwickeln-68179/
Ich stehe dem Bau von weiteren Bettenburgen ablehnend gegenüber.
Wie in dem von mir geposteten Artikel beschrieben, wird es sicherlich zwangsläufig zu einer "Marktbereinigung" kommen.
Trotzdem bleibe ich dabei, dass die Stadt mit der ständigen Genehmigung von neuen Bettenburgen diese "Marktbereinigung" befeuert - mit all ihren Konsequenzen, insbesondere für die kleineren, inhabergeführten Häuser.
Und der Wegfall von bereits bestehenden Häusern schafft sicherlich kaum neuen und vor allen Dingen bezahlbaren Wohnraum.
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Bauvorhaben Kreuzstraße 45 und 54 (Ecke Steinstraße)
Ich habe die folgenden Entwürfe für die Neubebauung der beiden Grundstücke auf der Homepage des Projektentwicklers B&L Gruppe gefunden:
Ich erlaube mir, der Einfachheit halber wie folgt zu zitieren:
"In bester Düsseldorfer Innenstadtlage projektiert die B&L Gruppe ein markantes Gebäudeensemble, das zwischen Königsallee und Hauptbahnhof eine neue städtebauliche Torsituation herstellt. Geplant sind ein Office Tower mit modernen Shoppingflächen im Erdgeschoss sowie ein direkt gegenüberliegendes Konferenzhotel. Mit dieser Quartiersentwicklung in zentraler Lage und mit perfekter Verkehrsanbindung entstehen hochwertige Gewerbeflächen für anspruchsvolle Nutzer, die sich in der nordrheinwestfälischen Landeshauptstadt neu positionieren wollen."
Anstatt des Konferenzhotels mit geplanten 290 Zimmern hätte ich mir persönlich ausschließlich die Schaffung von neuem Wohnraum an dieser Stelle gewünscht - selbstverständlich auf Grundlage des "Handlungskonzept Wohnen".
Es ist wirklich schade, dass an dieser Stelle ein weitaus höheres Gebäude - im Anlehnung an die NRW-Zentrale der Deutschen Bundesbank sowie das Sparkassen-Hochhaus - von der Politik abgelehnt wurde.
Quelle: https://www.bl-gruppe.de/aktue…/duesseldorf-steinstrasse
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Was mich wirklich wundert: In dem bestehenden bzw. zur Zeit in Überarbeitung befindlichen "Hochhaus-Rahmenplan" der Landeshauptstadt Düsseldorf ist ganz klar die Rede von einer "Schutzzone", die das Gebiet der Altstadt sowie rund um die Königsallee umfasst.
Wie kann es daher sein, dass hoch dotierte Amtsträger, wie zum Beispiel Dr. Alexander Fils (CDU - Vorsitzender im Ausschuss Planung und Stadtentwicklung), sich wohlwollend über diesen - meiner Meinung nach - grausamen Entwurf auslassen, der sich jedoch mitten in der besagten Schutzzone befindet?
Andererseits werden - meiner Meinung nach - städtebaulich sinnvolle Hochhaus-Projekte, wie zum Beispiel die Neubebauung der Tuchtinsell oder der Ecke Steinstr./Kreuzstr., insbesondere im Hinblick auf die Höhe der Gebäude ständig "beschnitten".
Für mich macht daher die Diskussion um die Möglichkeit der Errichtung eines oder mehrerer Hochhäuser am Standort der jetzigen "Deutschen Oper am Rhein" überhaupt gar keinen Sinn.
Ganz abgesehen davon, lehne ich jeglichen Eingriff in den Hofgarten strikt ab.
Ich wünsche mir einen Bürgerentscheid zum Thema "Neubau oder Sanierung der Deutschen Oper am Rhein".
Ich könnte mir gut vorstellen, dass die Mehrheit der Düsseldorfer einen extrem teuren Neubau, als auch eine sehr kostenintensive Sanierung des Bestandsbaus bei den bestehenden, zum Teil gravierenden Problemen in der Landeshauptstadt, wie zum Beispiel die jahrelange Notlage am Wohnungsmarkt oder dem stockenden Ausbau des ÖPNV, ablehnen würden.
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Über den Bau einer weiteren "Bettenburg" in Düsseldorf mit rund 300 Zimmern kann ich nur noch den Kopf schütteln...
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Die gigantische Dimension dieses Entwurfes - insbesondere in dieser Lage - ist erschreckend!
Zudem bin ich strikt gegen jeglichen Eingriff in den Hofgarten, der das Fällen von nur einem einzigen Baum mit sich bringen würde.
Und bitte nicht noch ein Hotel...
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Ich wünsche mir, dass der Bau von neuen Hotels von den zuständigen Verwaltungen in Düsseldorf mit sofortiger Wirkung gestoppt wird... Wir brauchen dringend (günstigen) Wohnraum und keine neuen unausgelasteten "Bettenburgen"!
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Ich habe mir gerade die gesamte Präsentation, die mir gut gefallen hat, auf YouTube angeguckt.
Am besten gefällt mir der Entwurf mit der Nr. 5 - mit oder ohne der "Deutschen Oper am Rhein".
Allerdings bin ich strikt dagegen, dass wir für die Anmietung der notwendigen Opern-Flächen jährlich Millionen-Beträge zu bezahlen haben.
Aus diesem Grund würde ich ganz klar einen Neubau der "Deutschen Oper am Rhein" auf städtischem Grund und Boden durch die Landeshauptstadt Düsseldorf bevorzugen.
Bei einer "kommerziellen" Nutzung des Grundstücks - mit einem Mix aus Einzelhandel, Gastronomie, Büro und Wohnen - sollte der Bereich des Wohnens nicht zu klein ausfallen und nur unter Wahrung des aktuellen "Handlungskonzeptes Wohnen" umgesetzt werden dürfen.
Grundsätzlich bin ich dafür, an dieser Stelle deutlich mehr Höhe zuzulassen; ein (oder mehrere) architektonisch ansprechendes Gebäude mit einer Höhe von bis zu 150 m kann ich mir übrigens auch für die Neubebauung der Tuchtinsel oder der Ecke Steinstraße/Kreuzstraße vorstellen.
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Vielen Dank für die Bilder, DUS-Fan!
Ich frage mich, ob auf dem Dach eine Bewässerungsanlage für die Pflege des Rasens installiert wurde?
Es ist kaum vorstellbar, dass die Rasenfläche in einem so schlechten Zustand für Besucher zum Betreten und Verweilen freigegeben wird...
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Ich war auf Grund der Pandemie bereits seit Anfang März 2020 nicht mehr in der Innenstadt und konnte mir daher noch kein Bild von all den Baumaßnahmen machen.
Ich bin sehr gespannt, wie der Kö-Bogen II, das Schauspielhaus und die Schadowstraße in der Wirklichkeit auf mich wirken werden.
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Ich verstehe nicht, wieso hier schon wieder ein Hotel gebaut werden soll... Bei der Masse an Hotels, die aktuell gebaut werden oder für die bereits Baurecht erteilt wurde, sehe ich überhaupt keinen Bedarf!
Ein Hochhaus - im Dreiklang mit der LZB und SSK - hätte mir an dieser Stelle sehr gut gefallen.