Beiträge von matz-ffm

    Ich denke auch, dass man bei der bestehenden Anlage nur noch von Überbrückungsmaßnahmen reden kann, für die Zeit, die es braucht, um die große Lösung des Neubaus umzusetzen bzw. beim Neubau an gleicher Stelle die Zeit bis zur Herstellung eines Übergangsquartiers. Alles andere wäre relativ unverantwortlich.


    Wenn ich es richtig verfolgt habe, gibt es bisher doch nur ein Gutachten, dass Aussagen zu Sanierung oder Neubau enthält aber noch keine konkreten Vorschläge gemacht werden wie und wo neu gebaut werden könnte. Vielleicht sollte jetzt ein weiteres ordentliches Verfahren mit Expertenbeteiligung folgen für die Neubaulösung mit Standortdiskussion. Wenn man das der Kommunalpolitik allein überlässt kommt hier nicht viel bei rum und wir stehen in 10 Jahren immer noch vor dem gleichen Problem und haben weitere große Chancen ziehen lassen, wie z.B. beim alten Polizeipräsidium, dem Kulturcampus und jetzt wieder, wie auch in meinem Vorschlag aufgeführt, bei der laufenden Umstrukturierung/ Erneuerung des Messegeländes.


    Solche Chancen bieten sich nicht fortlaufend wieder an. Irgendwann bleibt dann wirklich nur noch es weit draußen zu probieren.


    Vorab: Der folgende Abschnitt ist ironisch gemeint, was die zwinkernden Smileys verdeutlich sollen.
    Der Industriepark Höchst wäre auch eine interessante Kulisse für eine solche Anlage. Da stört auch niemanden wie das Ding aussieht also hätte man nicht nur städtebaulich sondern auch geistig viel Platz zur Entfaltung ;) und mit der RTW kommt dann auch der Nahverkehrsanschluss mit der Stadtbahn ;).
    Außerdem haben wir hier auch keine Hochhäuser, die die Anlage in der heutigen Form schon förmlich erdrücken und nicht ihren waren Glanz entfalten lassen ;)

    Ja bisher nicht. Aber man könnte, wie von mir vorgeschlagen, die Halle 1 zu Gunsten eines Neubaus für Schauspiel/Oper abreißen und es beim geplanten Neubau der Halle 5 schon kompensieren indem man die Pläne dort noch anpasst bzw., wenn der Messebetrieb es zulässt, es für spätere Überarbeitungen vorsehen, wenn es dann überhaupt erforderlich ist. Dass die Messe nicht mehr marktgerechte Flächen anpacken will, weist für mich ja darauf hin, dass mittelfristig weitere Um-/ Neubauten folgen werden, bei denen ein Abriss der Halle 1 auch noch kompensiert werden könnte.

    Vorschlag: Neuer Standort an der Messe

    Ich wollte da auch noch eine Idee in den Ring werfen, die mir schon länger vorschwebt. Ich hatte aber jetzt erst die Zeit es mal aufzuzeichnen, um es euch vorzustellen.


    Ich könnte mir vorstellen, dass man die anhaltende Entwicklung des Messegeländes mit einbezieht. Dies wäre durch die Besitzverhältnisse wahrscheinlich relativ leicht steuerbar. Demnach würde ich beim geplanten Neubau der Messehalle 5 ein oder sogar zwei Ausstellungsebenen hinzufügen bzw. es für einen weiteren Optimierungsneubau von z.B. Halle 6 oder 8 vorsehen. Dies nur um die Messehalle 1 abreißen zu können und den entstehenden Platz für den Neubau von Schauspiel/Oper nutzen. Mit einbinden könnte man das schon länger angedachte Hochhaus neben dem Messeturm. Zusammen mit der Festhalle würde sich ein wunderbarer Cluster für Kunst und Kultur ergeben nicht weit vom Kulturcampus.
    Von der Zeitlinie würde es auch noch gut passen. Der Neubau der Messehalle 5 könnte noch locker umgeplant werden und bis diese gebaut ist hat man hoffentlich die Zeit vernünftig genutzt für die Planung des neuen Gebäudekomplexes, um dann direkt loslegen zu können.


    Alle weiteren Details meiner Idee kann man aus dem Plan entnehmen (Klick vergrößert):

    Nichts in Stein Gemeißeltes. Einfach nur mal so als Idee für die Baumasse.
    Was meint ihr?


    Gruß matz-ffm

    Das ist ja heute auch schon so. Der Abzweig der Strecke zum Flughafen ist südlich der Station Zeppelinheim.


    Ich denke immer noch ob es nicht auch sinnvoll gewesen wäre das neue PTS an den Bahnhof Zeppelinheim heranzuführen und diesen auch für Fernverkehrshalte auszubauen. So könnten auch alle Fernzüge in/aus südlicher Richtung einfach am Flughafen halten und ich denke von den Baukosten her wäre es auch um einiges billiger als die S-Bahn-Schleife direkt ans Terminal. Ist dann aber wahrscheinlich ein Kapazitätsproblem im PTS.

    Ich denke die einzige Möglichkeit das jetzige Gebäude zu erhalten ist es irgendwie an einen oder zwei Mieter anzupassen. Da kommt mir momentan leider vordringlich Primark in den Sinn. Der jetzige Standort auf der Zeil ist eigentlich viel zu klein und sie haben wohl auch schon Objekte in dieser Größenordnung angemietet. Ich stelle mir es interessant vor, dass man die Abstufungen im Zuge der Spirale auch zur Unterteilung in einzelne Abteilungen nutzen kann.
    Ansonsten würde mir noch Sportarena als Kandidat einfallen besonders in der Version, dass die Zeilgalerie mit dem Kaufhof verbunden werden könnte. Im oberen Bereich könnte dann noch ein Fitnessstudio einziehen, weil es irgendwie so wenige davon gibt. Der Dachbereich sollte so umgebaut werden, dass er nahtlos der Dachterrasse des Kaufhof zugeschlagen werden kann.

    Stresemannallee 61 / Hurry up, Marc / Wohnpark Riedhof

    In der Ecke tut sich jetzt ziemlich viel.


    In der Stresemannalllee 61 werden fleißig die Altfenster ausgebaut und direkt durch neue ersetzt. Allerdings werden zwischen die neuen Fenster im Bereich vor den innen liegenden Stützen immer schmale Mauerscheiben gesetzt. Auffällig sind hier auch die Ecken, in denen die Fenster schräg eingebaut werden. Vielleicht eine Art mini Balkon.
    Hier ein Bild dazu. Leider stören die Netze etwas.



    Für den Wohnpark Riedhof wurden bereits einige Bodenbewegungen und Bohrungen vorgenmmen. Mittlerweile steht auch schon der erste Kran und weitere sind in Vorbereitung, wenn ich mich jetzt nicht verguckt habe.



    Bei Hurry up, Marc sind jetzt alle Bestandsgebäude abgerissen. Bei Gelegenheit kommt hier auch mal ein Bild.


    Alle Bilder von mir.

    Stresemannallee 61 / Tiroler Straße 103-105

    Das Hochhaus Stresemannallee 61 ist inzwischen komplett eingerüstet. Unter Zeitdruck scheint man hier allerdings nicht zu stehen. Es sind immer wieder für einige Tage keine Leute auf der Baustelle zu sehen. Vielleicht ist es aber auch nur meine subjektive Wahrnehmung. Bisher haben die Arbeiten auch mehr im Inneren stattgefunden. Oben links fehlt allerdings schon eine Fensterecke. Die Entkernung scheint also langsam voranzuschreiten.


    Rechts im Hintergrund ist zu sehen, dass in den letzten Tagen die Baufeldfreimachung für das Projekt "Hurry up, marc" in der Tiroler Straße begonnen hat.


    Hier die Ansicht heute von der S-Bahnstation Stresemannallee aus:

    -Bild von mir-

    War heute auch mal da, um ein paar Eröffnungsangebote abzustauben. Also ganz nett und tatsächlich auch ein zwei Läden, die man noch nicht so kennt. Aber leider lässt man das was man dort einspart am Kassenautomat vom Parkhaus. Diese Preise sind eine Frechheit, bzw. die Staffelung.
    1. + 2. Stunde je 1,50€ (ist ja noch unter dem üblichen Niveau)
    3. Stunde 2,00€
    4. Sunde 2,50 €
    5. Stunde 3,00 € (naja so normales Niveau um die Messe)
    aber jetzt kommts, denn ab der 6.Stunde zahlt man bereits einen Tagespreis von 32,00 €.
    In allen benachbarten Parkhäusern zahlt man doch 2,90€ die Stunde und bei 27,00€ ist das Tagesmaximum erreicht also in der 10.Stunde, oder lieg ich da falsch?


    Leider waren wir 5 Stunden und 20 Minuten da. Auf unsere Beschwerde hin hieß es nur das sind normale frankfurter Preise und man ist ja Messestandort, da müsse das so teuer sein. Ein Witz und einfach nur Abzocke.

    S-Bahn-Station im westlichen Gallus?

    ^
    Also baulich wäre eine Station an dieser Stelle sicher nicht das Problem.
    Und jetzt kommt das große ABER. Hier fahren keine S-Bahnen! S1 und S2 führen über Bahnhof Griesheim und Haltepunkt Nied nach Höchst. Der Haltepunkt Nied könnte auch in etwa Vorbild für eine Station an dieser Stelle sein.
    Hauptsächlich werden hier die RE, RB und SE-Linien zwischen FFM Hbf und Höchst bzw. Rödelheim langgeführt. Daher wäre eventuell ein zusätzlicher Halt dieser Linien denkbar.
    Um es in das S-Bahnnetz einzugliedern, z.B. durch Umwandlung der SE-Linien 12 und/oder 15 nach Königstein und Brandoberndorf zur S-Bahn, wäre denkbar. Allerdings nur weiter mit Dieselbetrieb und endend in Hbf hoch. Ansonsten steht die Elektrifizierung der Strecken an und die Kapazitätserhöhung im Citytunnel.


    Oder man führt S1 oder S2 anders, wenn die Reduzierung in Nied und Griesheim zu verkraften wäre. Auslastung im Citytunnel bliebe gleich. Allerdings wäre die Verbindungsmöglichkeit zwischen der neuen Station zum Tunnel nur eingleisig über das östliche Gleis. Die anderen beiden Gleise werden auf die andere Seite des Hbf geführt und da kommt man dann nicht mehr zur Tunnelrampe rüber. Vielleicht entsteht hierdurch auch noch Investitionspotenzial.

    Also an Sportarena habe ich auch gleich als erstes gedacht, wäre wirklich wünschenswert. Aber es gäbe da auch noch weitere Kandidaten, die geeignet sein könnten, wie z.B. auf beiden Seiten der Biebergasse. Einmal der Block in dem Hugendubel ist und gleich gegenüber das Gebäude in dem Görtz und Betten Ried sind, das ja bis zum Börsenplatz durchreicht.
    Aber würden diese Flächen überhaupt ausreichen?


    In der Meldung heißt es doch auch nur Frankfurt. Wäre da nicht auch denkbar, dass man sich wie beim MTZ an ein bestehendes Shoppingcenter wie dem Hessen-Center anschließt. Wenn ich mich recht entsinne soll es doch ausgebaut werden. Obwohl dort wahrscheinlich deutlich Potenzial fehlt, dafür wäre es um einiges billiger umzusetzen als im Dunstkreis der Hauptwache.

    Wäre die Neckermannpleite etwas füher gekommen, wäre es doch die perfekte Ersatzadresse für die Bindingbrauerei gewesen. Man hätte, denke ich, durch geringe bauliche Änderungen einen nicht unerheblichen Teil der Gebäude weiter nutzen können. Es wären auch noch Erweiterungsmöglichkeiten über die Hugo-Junkers-Straße hinaus vielleicht sogar bis aufs ehemalige Casellagelände vorhanden und einen Gleisanschluss gib es auch, was ich sehr praktisch finde. Aber naja der Drops mit der Brauerei ist ja wohl gelutscht wenn in den Bestandssitz investiert wird.

    In den hohen Büroriegeln sind immernoch Call-/Servicecenter der Telekom bzw. einer Tochter untergebracht (z.B. oberste Etage im Riegel direkt am MyZeil, gut zu sehen am brennenden Licht in epizentrums dritten Bild, die ganze Etage ist ein Großraumbüro). Früher waren dort auch Fremdsprachenauskünfte der Telekom (z.B. russisch und türkisch) und Auslandsauskunft untergracht. Ob diese dort noch sind kann ich nicht sagen. Und diese Mitarbeiter müssen alle an dem Pförtner vorbei.

    Wäre hier nicht ein Parkhaus angebracht, dass auch als Park+Ride Anlage dienen kann. Daher wäre es doch wohl am besten ein Parkhaus im Gleisdreieck zu errichten mit Ausbau der Otto-Fleck-Schneise als Zufahrt und Verlegung der S-Bahnstation dort hin. So wäre diese auch näher am Stadion. Oder man baut das Parkhaus direkt südlichen an den bestehenden Bahnhof zwischen Flughafenstraße und den Gleisanlagen. Wäre doch deutlich sinnvoller als ein teures Parkhaus, dass im Schnitt nur alle zwei Wochen genutzt werden kann.

    Kleines Update

    Die Arbeiten im Holbeinviertel gehen zügig voran.
    Es stehen bereits 2 Kräne und eine runde Asphaltfläche, die den westlichen Abschluss des Baugebiets bildet, wurde hergestellt. Die Hauptstraße des Geländes nimmt auch immer deutlichere Formen an.



    Bild von mir leider nur in Handyqualiät.

    Und warum muss man um den Straßenraum der Berliner umzugestalten das ganze umliegende Gebiet neu bebauen???
    Die Idee den Velauf der Häuserflucht am BRH-Areal an die gegenüberliegende Seite der Berliner anzugleichen kann man auch realisieren ohne den Theatertunnel zu schließen. Man könnte den Rampenbereich auch noch deutlich schmaler machen und etwas nach Süden verschwenken und dann mit einem Teil des neuen Gebäudes überbauen z.B. mit einer erweitereten Arkade. Hat den Vorteil, dass man vielleicht gleich noch eine Tiefgaragenzufahrt unterbringen könnte.


    Wenn man einfach alles platt macht mit dem man nicht zurecht kommt als Architekt / Städteplaner ist das nicht gerade der große Wurf wie hier getan wird. Da kann ich auch zu einem Fünfjährigen gehen und ihm sagen: "Mal mir mal ein Haus". Die Ideen wirken ein wenig übers Knie gebrochen und daher bin ich auch ganz froh, dass das nicht unnötig in der Presse aufgebauscht wird.
    Aber bitte nicht falsch verstehen, ich bin mit der Ist-Situation auch mehr als unzufrieden.