Beiträge von winnetou

    Der Entwurf ist ok, aber nicht an dieser Stelle. Mitten in der historischen Altstadt. Man sollte lieber dem alten Bethmannhof ein ordentliches Dach mit Gauben gönnen. Aber da ist wohl der Renditefaktor nicht hoch genug .

    Soll die Ecke zum kleinen Rathausturm (Kleiner Cohn) so eine Art Rekonstruktion sein?

    Ich war vor einiger Zeit in Halle und fand dort zu meiner Überraschung ein hochinteressantes Stadtbild mit Baustilen von Mittelalter über Jugendstil bis zur Moderne, viel Geschichte, viel Wissenschaftsbauten und Institutionen (Uni, Francke‘sche Stiftungen, Leopoldina), tolle Kirchen, eine interessante Museumslandschaft (Himmelsscheibe von Nebra), 2 Burgen - und vieles weitere vor. Insofern verstehe ich nicht, warum es nicht einen eigenen Thread in der Region Leipzig bekommt (wie zum Beispiel Offenbach bei Frankfurt oder Potsdam bei Berlin).

    Da wäre es mehr sichtbar und es gäbe vielleicht auch mehr Beiträge

    Es gibt ein gelungenes Beispiel auf dem Römerberg, abgesehen von den in vielen Fällen - für meine Begriffe gelungenen modernen Fassaden der neuen Altstadt.


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    Eine gemischte Rekonstruktion wie in der ‚Neuen Altstadt‘ würde mir allerdings am besten gefallen - z. B. Mit der ‚Alten Börse“ als ‚Demokratiezentrum‘

    Vielleicht hätte man der Basketballnationalmannschaft sagen sollen, dass Peter Feldmann nicht mehr OB ist. Dann hätten sie vielleicht auf dem Römer-Balkon gefeiert und nicht vor irgendeiner Bankzentrale. Es gab also keinen Grund mehr einen Pokalraub zu befürchten.

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    Chicago untere und obere Ebene :

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    (Beides eigene Bilder)

    Offenbach ist ein absolutes Negativbeispiel - ich habe aber auch ein positives kennengelernt -

    Chicago, das ist allerdings über Jahrzehnte gewachsen. In der Innenstadt ist der Verkehr im Erdgeschoss und ein oder zwei Ebenen darüber das städtische Leben. Ich habe zu Beginn gar nicht gemerkt, dass ich mich in der „2. Ebene“ befinde - später nur durch gelegentliche Treppenabgänge oder Seitenansichten vom Fluss aus. Der oberirdische Straßenverkehr ist überschaubar. Wie gesagt, dass ist aber über lange Zeit gewachsen und in Frankfurt so sicher nicht durchführbar.



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    Das lag in den letzten Jahren aber auch an Corona.

    In den großen Städten wurden schon auch sinnvollerweise Busbahnhöfe gebaut und geplant, denn da herrschte rund um die Hauptbahnhöfe oft das Chaos.

    Mein Beitrag bezog sich auf den neuen Frankfurter Busbahnhof.
    ich hatte es auch dort gepostet und man sah bei den Beiträgen darüber einen deutlichen Mangel an Gestaltungswillen beim Frankfurter Busbahnhof. Wurde dann hierher verschoben.

    Gerade entdeckt - die phantastische Freitreppe vom Bahnhof St.Charles zum Boulevard d‘Athens.


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    in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts erbaut, eröffnet sich nach dem Verlassen des Bahnhofes ein phantastischer Blick auf die Stadt und das Wahrzeichen - Notre Dame de la Garde.

    An der Treppe Allegorien auf die ehemaligen Kolonien und stimmige Lampen und schmiedeeiserne Gitter.

    Da Du nur reine Neubauten meinst, dann hast Du natürlich recht Fettucine.

    Leider habe ich kein Bild von K48 vor der Restaurierung. Das sah aus wie ein hässlicher 60er Jahre Bau. Ich hätte nie geahnt, dass unter dem schmutzigen glatten Putz ein Gründerzeitbau steckt. Also das war schon eine sehr umfangreiche Rekonstruktion mit Wiederbestuckung und aufwändiger Neustrukturierung der Wohnungen - aber eben kein Neubau.




    Mod: Selbstverständlich hat das Forum diesen Umbau verfolgt. Dazu der Thread zum Bahnhofsviertel. Fotos der Kaiserstraße 48 vor dem Umbau gibt es etwa hier.

    Die „Stiftung für Flucht Vertreibung und Versöhnung“ im Deutschlandhaus war aber schon im Sommer eröffnet. Ich fand die Ausstellung sehr gut und ausführlich gemacht, imformativ, einfühlsam und alle Seiten eingehend beleuchtend.

    Das Deutschlandhaus schien mir weitgehend fertig.
    (nur als Ergänzung; weil dazu seit 2016 im DAF nichts mehr zu lesen war.)

    Ich weiß, dass das alte Polizeipräsidium im Westend in Offenbach zu Gunsten eines Neubaus der Erasmusschule weichen wird. Das ist nicht so weit weg vom jetzigen Standort. Ob die Frankfurter ihre Kinder zur Elite-Ausbildung nach Offenbach schicken, weiß ich allerdings nicht 😁. Ist auf jeden Fall ein nettes Villenviertel.

    Foto vom (jetzt leeren) alten Polizeipräsidium habe ich leider gerade nicht, kann ich aber nachliefern.

    Danke für die Info.

    Ich glaube der Henninger Eigentümer hieß Schubert und nicht Schumacher. Sorry für den Fehler. Die Villa heißt Villa Henninger (Wendelsweg 64) und war das Geburtshaus von Bruno H. Schubert, dem schillernden ehemaligen Henninger Erben.

    Die Villa Schubert (Wendelsweg 70) steht oder stand in dem benachbarten riesigen Gartengrundstück und ist nicht einsehbar. So ich hoffe, jetzt stimmt es.