Beiträge von Agamemnon

    (...)die strengen steinrasterfassadenmonster(...)


    ...sind erwartbares Ergebnis der städtbaulichen Vorgaben für das gesamte Campusareal, diese werden bislang auch sehr strikt verfolgt und die Entwürfe entsprechend ausgewählt. Mit Sparzwang hat das gar nicht unmittelbar zu tun, Steinfassaden sind ja nicht billig.


    Die Zeit wird zeigen, ob die Ensemblewirkung die Jahre überdauern kann und in 30-40 Jahren tatsächlich so zeitlos wirkt wie man es mit dem Bezug auf das IG-Farben Haus erreichen will. Der Siegerentwurf für das DIPF passt auf jeden Fall sehr gut in dieses Konzept.


    Das ziemlich exakte Gegenbeispiel dazu findet man übrigens innerhalb von Frankfurt am naturwissenschaftlichen Campus Riedberg - hier hat man über die letzten Jahrzehnte seitens der Uni und des MPI einen Haufen Solitäre nebeneinandergesetzt. So ein Ensemble aus lauter "Ausrufezeichen" (geht Architekten immer leicht über die Lippen...) altert m.E. deutlich schlechter.


    So gesehen ist eben das IG-Farben im Westend eben der Solitär, dem sich der Rest des Campus unterordnet - damit kann man das durchaus schon als Mittelweg zwischen Einheitsbrei und völliger Beliebigkeit sehen. München Arnulfpark und Frankfurt Europaviertel kommen mir z.B. deutlich langweiliger vor, weil es da für mich einfach keine erkennbaren Leitbauten gibt.

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    Dann würde ich mich einfach nicht verkriechen sondern rausgehen wie immer - ich halte das erstmal für ziemliche Panikmache, die vor allem dafür sorgt, dass die Stadt wirklich lahmgelegt wird und genau das soll ja wohl erreicht werden.


    Ich ärgere mich jedenfalls sehr, dass mein Arbeitgeber die Hosen voll hat und ich am Freitag einen kompletten Arbeitstag verliere.


    Am Sonntag werden wir sehen ob der ganze Aufwasch berechtigt war, ich glaube jedenfalls nicht an Bürgerkrieg...

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    Nicht ganz - UK ist in Teilen noch viel schlimmer, hat aber auch rund 40 Jahre Niedergang mit und nach British Rail hinter sich. Allerdings hat sich dort ja auch die DB schon eingekauft :).


    Zu F:
    Stimmt schon, die Stationen im "Mischbetrieb" sind deutlich vergammelter. Wirklich schlimm ist es allerdings in den Stationen, in denen ausschließlich die DB die Finger im Spiel hat - siehe Ostendstraße oder OF Marktplatz. Wie sich die DB Pflege vorstellt, sieht man dort besonders krass:


    In der Station Ostendstraße hat man z.B. in einer wohl höchst auf Effizienz bedachten Aktion für mehr Lichtausbeute der völlig verdreckten Wandfunzeln gesorgt, indem man zw. 20 und 40cm breite Streifen an der Wand weiß angepinselt hat.
    Ich wollte erst nicht wahr haben, dass das der Endzustand sein soll, ist aber jetzt schon seit Wochen so...


    Die VGF schafft es dagegen sogar die schon vom Design her ranzig wirkenden Stationen der A-Strecke ab Hauptwache auswärts halbwegs sauber zu halten. Da werden auch mal im Jahresrhythmus Wandverkleidungen und Decken geputzt - das ist für die DB wohl gänzlich undenkbar, siehe OF.

    Uff, man merkt das hier doch regelrecht Weltanschauungen bzw. Lebensansichten aufeinander prallen. ;)


    (...).ich bin die letzten Jahren nur Bahn gefahren, mit dem Auto bin ich jetzt deutlich flexibler. Auch wenn die Nahverkehrsnetze weiter ausgebaut würden, würden sie an die Flexibilität eines Auto nie heranreichen.
    (...)
    Zudem fühle ich mich im Auto deutlich wohler, weil ich meinen Freiraum habe. Außerdem wurde ich seitdem nicht mehr so häufig krank, habe mir in den Bahnen & Bussen (in denen man trotz Lüftung die Luft hätte schneiden können) häufig Infekte eingefangen.


    Das sind ja eigentlich die beiden häufigsten und auch naheliegenden Argumente "pro Auto".


    Wobei ich allerdings bei der ganzen Sache sehr den Eindruck habe, dass eigentlich der zweite Faktor letztlich der Entscheidende ist, wenn ich sehe wie viele Leute morgens lieber 15 min. und mehr im Stau verlieren und sich dann ggf. auch noch mit der Parkplatzsuche herumschlagen, als sich für vlt. eine halbe Stunde in die S-Bahn zu setzen.


    Vor diesem Hintergrund muss man das Auto halt schon auch zu einem guten Teil als Luxusgut sehen, für das die Kosten von Steuerleichterungen wie der Pendlerpauschale ggf. doch besser in die Verbesserung des ÖPNV gesteckt würden.


    Spezifisch auf Frankfurt bezogen habe ich (trotz des Betreibers DB) die Hoffnung auf technisch einwandfreie S-Bahnhöfe noch nicht aufgegeben, aber realistischerweise wird für nachhaltige Verbesserungen wahrscheinlich auch wieder irgendwie Geld der öffentlichen Hand fließen müssen...

    Zum Thema "Familienfreundlichkeit" und "Lebendigkeit":


    Ich denke, dass sich das weitestgehend ausschließt - wenn ich 40h+ die Woche arbeite und kleine Kinder zuhause habe, will ich kein ggf. lautes Leben auf der Straße, dann will ich meine Ruhe. Die Fähigkeit solche Umstände zu ertragen ist in westlichen Gesellschschaften nun mal keine Tugend (mehr) und damit muss man leben, Punkt!


    Zum Eindruck der Urbanität, den das BHV halt m.E. in Frankfurt schon am ehesten erzeugt, gehören aber wohl nur die Kleinteiligkeit/Vielfalt der gewerblichen Nutzung und die praktisch 24h vollen Straßen (und vielleicht auch ein bisschen der Dreck...). Beides ist halt auf einem Niveau, das ab der gehobenen Mittelschicht aufwärts wahrscheinlich kaum für Begeisterung sorgt, auch wenn sich das im ersten Punkt nun langsam zu ändern scheint. Was den zweiten Punkt angeht, würde ich ein anderes Publikum als der schon erwähnte "Jungesellenabschiedspöbel", Junkies und Zuhälter auch für inspirierender halten, aber ehrlich gesagt zweifle ich daran, dass Frankfurt in der Lage ist eine andere Szene als diese in entsprechender Größe hervorzubringen. In 5-10 Jahren werden wir's vielleicht schon sehen, ich glaube jedenfalls nicht, dass das Potential des BHV noch lange brach liegt.


    Zum Meinungsaustausch bezgl. Drogenpolitik kann ich nicht viel beitragen - ich weiß nicht, inwiefern die frankfurter Politik da für positive oder negative Ergebnisse sorgt und die meisten Kommentatoren wissen es wohl auch nicht. Da wäre m.E. etwas Zurückhaltung angesagt, bevor man Junkies nur noch zu ästhetischen Störfaktoren degradiert...

    Wachstumsprognosen und Gesundheitsstudien hin oder her - letztlich ist das eine normative Debatte, welches Gesicht man einer Stadt geben will und die wird auch von individueller Wahrnehmung und Vorurteilen geprägt.


    Wenn man das mal auf oberflächliche Strömungen/Weltbilder reduzieren will, kann man es so sehen, dass ein Teil der Bevölkerung gerne Teil einer wachsenden und sich austauschenden Gesellschaft ist (und Veränderung erstmal als Bereicherung sieht) und ein anderer Teil sich in seiner aktuellen Lage gut eingerichtet hat und grundlegende Veränderungen seiner Umwelt erstmal als Bedrohung empfindet.
    Vlt. finden sich erstere auch eher mit typischen negativen Faktoren des Stadtlebens wie Lärm und Verschmutzung und billiger Investarchitektur in schneller Folge ab, bzw. nehmen sie in Kauf, während letztere eher eine BI gründen, wenn ein Baum gefällt oder eine Brache mit irgendwas "kommerziellem" bebaut wird.


    Auch wenn der Widerspruch wohl selten so ausgeprägt sein dürfte, befürchte ich schon, dass in unserer von bürgerlichen Verlustängsten geplagten Gesellschaft die Fraktion der (linken wie rechten) "Bewahrer" stärkeren Zulauf bekommen wird.
    In einem solchen Klima wäre ein Wachstum Frankfurts zu Lasten des Grüngürtels wohl ausgeschlossen, weil Wachstum an sich ja schon negativ konnotiert ist.

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    leider OT, aber trotzdem:


    Das Beispiel mit der Eschersheimer ist ein schlechtes - mag sein, dass die Tunnelstrecke nominell keinen Kapazitätsgewinn bringt und damit nicht förderfähig ist, tatsächlich ist die Strecke aber in der HVZ (besonders mit den Schülerverkehren) total überlastet. Eben auch durch die Kreuzungen mit dem MIV hat sie keinerlei Möglichkeiten mehr, um die ewigen "Ich-halt-noch-schnell-die-Tür-auf"-Intermezzos irgendwie abzupuffern. Resultat ist, dass regelmäßig der Takt durcheinandergerät und sich dann in Heddernheim die Züge stauen - das ist einfach kein Zustand für eine Stammstrecke und da gehört ein Tunnel hin, fertig.


    Was das mit der "menschlichen Rohrpost" angeht - das ist mir zu ideologisch. Beim Personentransport geht's um Effizienz und Störungsfreiheit, nicht um den extra Wohlfühlbonus. An sehr vielen anderen Orten gibt es auch eine Menge reiner U-Bahnstrecken, ohne dass die Leute in völliger Depression versinken. Sorry, aber man könnte langsam mal aufhören immer überall Urlaubsfeeling haben zu wollen, was soll das denn bringen?

    ...aus städtebaulicher Sich halte ich das für sehr bedauerlich - ob die Leistungsfähigkeit einer U-Bahnstrecke da langfristig nicht doch gebraucht wird, wer weiß.


    Allerdings muss ich im gegebenen Fall sicher Torben recht geben:


    Eine Straßenbahnstrecke wäre bei Verzicht auf die U-Strecke sicher ebenfalls ausreichend und weit verträglicher zu integrieren als Hochbahsteige und die unvermeidlichen Rampen, die ja nun wirklich echte Unorte sind...


    übrigens: die Grünen kann man wohl für ihr im Prinzip unurbanes Grundsatzprogramm schelten, aber das hier ist ihnen wirklich nicht anzulasten, solange wir einen Finanzminister haben, der das Geld lieber in Calden vergräbt und ja ganz explizit "die Starken nicht belohnen" will (wo kommt er nochmal selbst her? ach ja...).

    ^^
    Gebe RMA absolut Recht - das Ding ist allein wegen seines Dachs ein ästhetischer Einzelfall dessen Bedeutung man mit mit einem Vordach à la Messebau wirklich nicht gerecht wird. Dieses schwarz-weiße Ungetüm sieht schon absolut peinlich aus, auch wenn's (hoffentlich) nur ein Provisorium sein sollte.


    Konstruktive Lösungen dürften aber nicht einfach werden - "oben zu" geht ja meinem Verständnis nach eher nicht, weil der Trichter ja sehr weit ins Dach ausläuft, das würde doch auf eine komplette Neukonstruktion rauslaufen (und dazu die Wirkung des Dachs völlig ruinieren)...


    EDIT:
    epizentrum war schneller - danke für die Photos, da sieht man ja ganz deutlich das Problem. Wird also langfristig auf ein Vordach rauslaufen, aber bitte nicht so!

    Standort Seminarhaus und Studierendenhaus

    So, nun weiß ich's besser:


    Studierendenhaus und Seminargebäude werden momentan definitiv unabhängig voneinander geplant. Der Standort Studihaus ist derselbe wie oben, für das Seminargebäude muss das Heizkraftwerk an der Lübecker Straße weichen - die Fläche ist im hier gezeigten Masterplan noch Teil des BA3 (Musik, Kunst, außereuropäische Sprachen).

    Ich denke so ist es auch - ansonsten bliebe m.W. nur noch die Fläche hinter dem Wohnheim, aber ich habe bisher nichts davon gehört, dass die Option "Sondernutzung" (wie auf dem Bauschild bezeichnet) hier gezogen werden soll.


    Wie man sich die Nutzung und das Raumprogramm des/der Gebäude vorstellt, werden wir sicher bald erfahren ;).


    EDIT:


    Sorry, totaler Quark, auf der Sondernutzungsfläche steht ja noch beinahe komplett ein Teil der Schule - die Ecke Hansaalle kann ich fast sicher ausschließen, also wird es das diskutierte Areal sein (war da oben leider schon länger nicht mehr :) )

    Mein Stand ist derzeit, dass dazu das Areal am nördlichen Ende des Geländes genutzt werden soll. Auf dem Bauschild ist das mit "Studierendenhaus" gekennzeichnet, das somit Teil des Seminargebäudes würde.


    Das Areal zwischen Rostocker Straße und Miquelalle müsste gerade vorbereitet werden; die volle Realisierung des BA3 + Bibliothek steht ja noch in den Sternen.

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    Kann man stadträumlich auch anders sehen. Die Eissporthalle ist wegen der Anlage ihrer Verkehrs-Infrastruktur einer der vielen Gründe, der die Entwicklung dieser Gegend langfristig blockiert. Wobei man zugegebenermaßen schon einen sehr weiten Blick braucht, um da langfristig was anderes als ein besseres Gewerbegebiet zu sehen - trotz Ostpark. Wenn Frankfurt wirklich weiter wachsen will, können solche Gelenkstellen trotz Autobahnnähe irgendwann schonmal wichtig werden, zumal man halt zumindest sehr schnell in Bornheim Mitte ist.


    Ob also der Umbau (sehr ;)) langfristig nicht eine vergebene Cance wäre, wer weiß?


    Daher wäre das Ding am Kaiserlei m.E. deutlich besser aufgehoben, da ich die Entwicklungschancen in dieser Richtung dort so nicht sehe.


    Dazu kommt natürlich, dass ein Umbau - der ja vor allem das Argument der Wirtschaftlichkeit auf seiner Seite haben muss - wahrscheinlich nicht der große Wurf in Richtung "Rhein-Main-Arena" (oder was auch immer) sein kann.


    Ich glaube allerdings auch bei einem kompletten Neubau nicht so recht an die Realisierung absehbar extrem teurer Entwürfe. Obwohl ich den CH-Entwurf wirklich ansprechend fand und mir gerade von der am Kaiserlei aufgeständerten 661 eine klasse Wirkung vorstellen kann.

    Vor allem wenn man sich das Modell anschaut, wirkt Dudler fast schon unfreiwillig komisch mit diesem merkwürdig versetzten (angedeuteten?) Giebelfenster und dem unpassend proportionierten Baukörper.
    Ansonsten muss ich für mich leider festhalten, dass wohl der letzte Rest an äußerem Gestaltungswillen mal wieder auf die Materialität der Fassade abgewälzt wird. Selbst Blonskis Bauklötzchen wirken weniger uninspiriert...

    Schön, ein paar Standards mal anders.


    Auch wenn das sicher einige nicht so sehen, zeigen das 2. und 3. Bild sehr schön welchen Gewinn für die Hauptwache die kleinen Palais Quartier Türme darstellen.


    Sind die Bilder vom Gebäude in dem die DJG sitzt gemacht?

    Bin leider auch kein Fachmann für Vergaberecht, aber in den VOB-konformen Ausschreibungsverfahren die mir bekannt sind, waren im Grunde die einzig relevanten Kriterien Qualität des Angebots( !), d.h. ob die abgefragten Leistungen wirklich in vollem Umfang angeboten werden und ab da der Preis.
    Wenn man versucht anders (differenzierter) zu werten, kann das je nach Volumen sehr aufwendig werden und das Risiko sich eine Vergabebeschwerde einzuhandeln wird höher.


    Und ich kann euch sagen, dass besonders öffentliche Bauherrn dieses Risiko aus nachvollziehbaren Gründen nach Möglichkeit nicht eingehen wollen...


    EDIT:


    Sorry, Queridos Post habe ich anscheinend übersehen, der schreibt ja schon das gleiche...

    Eine Installation für den Campus Westend im Rahmen irgendeines Kunst am Bau Programms war schon länger in der Pipeline.


    Auf dem Platz zwischen Hörsaalzentrum und Mensa ist die Tage vorher extra ein Fundament erreichtet worden - ob es sich bei der jetzigen Installation um das Endergebnis handelt, kann gerade auch nicht sagen, würde es aber vermuten...

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    Naja, das scheint mir jetzt aber auch etwas blauäugig - es wird doch keiner ernsthaft abstreiten können, dass bei Infrastrukturvorhaben dieser Größenordnung der politische Stellenwert immer der bestimmende Faktor ist.


    Ich halte das im übrigen trotz einiger "blödsinniger" Entscheidungen (z.B. ICE-Halt Limburg) in der Vergangenheit auch für absolut sinnvoll. Eine Gesellschaft sollte natürlich Handhabe über ihre Grundversorgung haben können, auch wenn das natürlich immer eine eher abstrakte Sache ist - darüber was im Falle S21 jetzt "Volkes Wille" sei kann man sich natürlich dennoch streiten...

    (...) wenn es ein Problem mit der bestehenden Anbindung gibt, dann die Kapazität der Station, nicht ihre Entfernung vom Campus.


    Das ist allerdings schon jetzt ein ziemlich heftiges Problem - wenn der 2. Bauabschnitt des Ausbaus abgeschlossen ist, dürfte die Kapazitätsgrenze (auch der Zulaufstrecken!) zu Stoßzeiten überschritten werden - und dann kommt ja auch noch ein 3. Baubschnitt + die neue StUB. Mit alten IG-Farben Zeiten ist das nicht zu vergleichen.


    Außerdem gibts ja auch noch Busse.


    Kann man vergessen - zur HVZ einfach unattraktiv.


    Wählt die Grünen ab, und die D-Strecke bekommt ihren Lückenschluss!


    Der wird mit der Anbindung des Riedberg eh unumgänglich, die A-Strecke ist jetzt schon überlastet. Diesen Unsinn da auch noch die 8/9 draufzupacken habe ich wirklich nie verstanden und diese Verzögerung ist mehr als ärgerlich, weil sie der Attraktivität des ÖPNV in Frankfurt ganz erheblich schadet.

    Ich muss an der Stelle doch mal anmerken, dass diese merkwürdig lokalpatriotisch gefärbte F-OF "Feindschaft" für Außenstehende (d.h. Zugezogene) komplett unverständlich ist und bisweilen etwas arg provinziell anmutet (geht nicht gegen Dich, Rohne - im Fußball sind regionale Rivalitäten natürlich das Salz in der Suppe).
    Das ist doch einer der Gründe weshalb sich mit der langfristig unsinnigen Kirchturmdenke so gut Politik machen lässt - neben beinharten kurzfristigen wirtschaftlichen Interessen natürlich...