Beiträge von spandauer

    Aufgestockt wird zudem das Angebot nach Frankreich (Paris, Nizza, Bordeaux), Italien (Rom), in die Schweiz (Basel, Zürich, Genf) und nach Dänemark (Kopenhagen). Da sind ja erfreulich viele wichtige europäische Städte dabei, die neu ins Angebot kommen oder aber aufgewertet werden.

    Stammen die Infos aus einer offiziellen Pressemitteilung von easyjet? Stimmen tut da nämlich einiges nicht.


    - Paris CDG wird von 17/7 auf 14/7 reduziert.

    - Paris ORY wird von 15/7 auf 16/7 erhöht, nach Paris insgesamt also eine Reduzierung.

    - NCE wird von 6/7 auf 9/7 erhöht.

    - BOD wird von 2/7 auf 4/7 erhöht.

    - Rom FCO wird von 6/7 auf 8/7 erhöht (gleichzeitig erhöht Ryanair die Strecke von 14/7 auf 21/7 und Wizzair fliegt neu 7/7).

    - BSL wird von 15/7 auf 17/7 erhöht (war vor Corona bei 33/7).

    - ZRH wird von 4/7 auf 5/7 erhöht (gleichzeitig neu Eurowings mit 11/7 und Swiss erhöht auf bis zu 54/7).

    - GVA wird von 6/7 auf 11/7 erhöht.

    - CPH bleibt unverändert bei 19/7.


    Es gibt noch eine ganze Reihe weiterer Aufstockungen, keine Ahnung, warum die nicht erwähnt werden. So gibt es auch mehr Frequenzen nach


    - Venedig VCE

    - Barcelona BCN

    - Bristol BRS

    - Edinburgh EDI

    - Glasgow GLA

    - Neapel NAP

    - Split SPU

    - Valencia VLC


    Im Gegenzug fallen aber auch Ziele ganz weg, nämlich


    - Stockholm ARN (SAS verdoppelt dafür ihre Frequenzen)

    - Faro FAO

    - Ibiza IBZ

    - Mahon MAH


    Weniger Frequenzen gibt es nach


    - Amsterdam AMS (dafür erhöht KL ab August die Kapazitäten durch den Einsatz der neuen A321NEO mit rund 230 Sitzplätzen)

    - Catania CTA

    - London LGW

    - Palma de Mallorca PMI

    - Pristina PRN

    - Pisa PSA


    Alles in allem erhöht sich die Anzahl der wöchentlichen Abflüge von 313 im Sommer 2023 auf 325 im Sommer 2024. Nach Jahren des Schrumpfens also wieder ein kleines Lebenszeichen von easyjet.

    Qatar wird seine wöchentlichen Flüge nach Berlin ab November von 14/7 auf 18/7 erhöhen. Mit 787 und A350.

    Auch hier die Frage, woher die Info kommt. Alle Flüge sind derzeit mit der 787 buchbar. 14/7 mit der großen 787-9 und die neuen 4/7 mit Abflug am Abend mit der kleinen 787-8.

    190ha von 500ha sind fast 50%

    Keine Ahnung, in welcher Welt 38% "fast 50%" sind. In meinen Augen liegen da schon kleine Welten dazwischen.

    Und wo sollen dann die Wohnungen hin? Alle Ausweisungen von Baugrund stocken. Es werden kaum noch neue Stadtteile aus dem Boden gestampft.

    Die Studie des Senats über das Wohnungspotenzial von einer Viertel Millionen Wohnungen hast Du mitbekommen? Und ganz ohne das Tempelhofer Feld oder ein noch stärker versiegeltes Tegeler Feld. Was Du kritisierst ist das Umsetzungsproblem. Ein Platzproblem hat Berlin im Wohnungsbereich weiß Gott nicht. Wenn man sich alleine mehr Nachverdichtung trauen würde und das nicht so scheuen würde, wie der Teufel das Weihwasser, dann wären noch deutlich mehr als 250.000 Wohnungen nötig. Dafür muss man nicht wertvolle Flächen in Tempelhof und Tegel opfern.

    Ich erwähne ja "leistungsstarkes Verkehrsmittel"

    Stell dir vor, Straßenbahnen sind im 21. Jahrhundert ein sehr leistungsfähiges Verkehrsmittel. Das zu erkennen ist natürlich schwer, wenn man mit dem Kopf noch im Jahr 1967 festhängt.

    Korean Air hat bereits Interesse an Flügen nach BER bekundet. United sehe ich nach dem schnellen Schwanz einziehen bei IAD-BER eher nicht als starker Partner. Da hält die LH ihre Partner schön an der kurzen Leine, damit alles via der eigenen Hubs geroutet wird. Jeder Passagier einer United ab BER, der nicht über ein LH-Drehkreuz geroutet wird, ist ein für die LH schlechter Passagier.

    Zumindest wird der U-Bahnhof südlich der S-Bahntrasse realisiert, sodass bei einer etwaigen Verlängerung ohne Einschränkungen der S-Bahn gebaut werden könnte. Aber mal Hand aufs Herz, die U3 nach Kleinmachnow? Glaubst Du doch selber nicht. Das wird erst mal durch die Stammbahn erschlossen, irgendwann hoffentlich im kommenden Jahrzehnt.

    auch wenn da ja durchaus Fernzüge durch fahren

    Aber keine regulären Fernzüge mit Passagieren. Die Strecke dient ab und zu als Umleitung für die Zufahrt zum Werk Rummelsburg, wenn aufgrund von Bauarbeiten die reguläre Zufahrt gesperrt ist. Die im Gesundbrunnen endenden Züge fahren dann leer via Nordring, Ostkreuz, Schöneweide und Grünauer Kreuz quasi von hinten via Karlshorst ins ICE-Werk.

    Es steht eine Erhöhung der Flüge nach FRA im Raum, dazu soll ab Ende des Jahres auch München angeflogen werden. Der BER scheint leer auszugehen.


    Quelle?

    Ehrlich gesagt halte ich es überhaupt nicht für problematisch, jeweils die rechte Fahrspur komplett für die Tram umzuwandeln, so der politische Wille für die beste und verträglichste Lösung vorhanden ist. Auf dem Abzweig nach TXL sind seit dessen Schließung nicht mehr die Massen an Autos unterwegs, so dass vor allem dort auf die zweite Spur verzichtet werden kann. Die von Backstein skizzierte Lösung mit einer Führung westlich der Straßen wäre in vielerlei Hinsicht noch schwieriger. Hier zwei spontane Gedanken.


    - Platzprobleme am U Jakob-Kaiser-Platz: dort ist kaum Platz für zwei Gleise und Bahnsteige, ohne eine Autospur wegzunehmen.

    - weiterer Verlauf am Jungfernheidepark: viele Baumfällungen nötig

    ^ Sensationell innovativ. Eine Straßenbahn ohne Schienen nennt man Bus. Gerade angesichts der mittlerweile z.B. in Hamburg fahrenden Riesen-Gelenkbusse bietet eine solche "Innovation" doch null Vorteile, die nicht vorhandene Kompatibilität zu den existierenden Systemen aber einen himmelschreienden Nachteil. Für Städte mit vorhandenen Systemen ist das doch völliger Blödsinn.


    Sinnlos-Zitat des Vorposts gelöscht.

    Lässt das aktuelle Abkommen zwischen D und SA tatsächlich nur eine begrenzte Anzahl an deutschen Flughäfen zu? Immerhin plant flynas ab Dezember von Berlin nach Jeddah zu fliegen, auch wenn die Flüge immer noch nicht buchbar sind.

    Dazu muss man wissen, dass zwischen United und Lufthansa ein Joint Venture besteht, bei dem die Erlöse der Flüge geteilt werden, es also nahezu egal ist welche Airline den Flug durchführt.

    Egal würde ich es nicht nennen. Auf die reinen Umsatzerlöse der Flüge durch den Ticketverkauf mag das zutreffen. Man darf aber nicht vergessen, dass LH viel Geld in ihre Infrastruktur in MUC und FRA investiert hat. Egal ob nun Joint Venture oder nicht, jeder Passagiere, der an der teuren Infrastruktur in MUC und FRA vorbeigeschleust wird, wie z.B. bei IAD-BER, ist aus Kapitalsicht ein schlechter Passagier. Die Investitionen, die LH getätigt hat, rechnen sich schließlich nur, wenn so viele Passagiere wie möglich die Infrastruktur nutzen.