Beiträge von B(r)uddler

    Das ist nur ein unrichtiges Gerücht...


    In der Wikipedia im Artikel Fildertunnel ...


    http://www.stuttgarter-zeitung…23-b877-83a588029fee.html


    und in dem von Dir als Quelle aufgeführten Wiki steht auch, dass der enge Querschnitt von 4,05 Meter einer Ausnahmegenehmingung bedarf und dass die konventionelle Signaltechnik (PZB) noch immer in der Diskussion ist, somit also bislang in der Planfeststellung nicht enthalten (siehe StZ-Link).


    Außerdem gibbet in Wiki auch noch dieses Bild:

    Bild: Stoeffler (mit GNU-Lizenz für freie Dokumentation @Wikipedia)


    Da ich weder Baurechtsexperte noch Bahnexperte bin, vermag ich nicht zu beurteilen was da nun wie machbar wäre oder nicht, Fakt ist aber, dass es für den Tunnelquerschnitt eine Ausnahmegenehmigung gibt, in den diesbezüglichen Planfeststellungsanträgen die konventionelle Signaltechnik nicht enthalten war und die Begegnung von Rettungsfahrzeugen in Signalbereichen dann nicht möglich wäre (siehe Bild). Ergo steht hierfür ein Genehmigungsverfahren noch aus und da es dabei um "Ausnahmegenehmigungen" v.a. in Punkto "Sicherheit" geht, kann das Ergebnis eben nicht 100%ig vorhergesagt werden, zumal dieses Thema heftigst umstritten ist, da vieles, das 2005 genehmigt wurde, heute gar nichtmehr genehmigungsfähig wäre wie z.B. die trockene Löschwasserleitung.


    Wie gesagt, dass das irgendwie zu machen wäre will ich gar nicht in Abrede stellen aber genehmigt ist es eben noch nicht und weil seit dieser Woche auch der Risikopuffer komplett aufgebraucht ist, wären aufwendige Änderungen als Auflage das rechtmäßige Aus für S21!
    Ja, ich weiß, auch um die (von Bahnchef Grube selbst benannten) 400 Millionen Kostenerhöhung will die Bahn streiten ob die der vereinbarten Kostengrenze zugerechnet werden dürfen da sie ja angeblich komplett nur durch die Verzögerungen der pöhsen Gegner verursacht wurden, aber "streiten" heißt eben, dass die Landesregierung dies anders sieht und es somit eben noch nicht entschieden ist, während es auf der anderen Seite keinerlei gesichterte Finanzierung oberhalb dieser Kostengrenze gibt.


    Und das ist eben für mich der springende Punkt: solange noch nicht alles genehmigt ist was zum Betrieb von S21 notwendig und keiner bereit (Landesregierung) bzw in der Lage (Bahn) ist, evtl. Mehrkosten zu tragen die sich aus möglichen Auflagen ergeben, kann es einfach nicht angehen möglichst viel zu zerstören um damit jegliches geltende Recht zu umschiffen.


    Kein privater Bauherr käme auf die Idee, bevor sein Projekt komplett genehmigt ist, möglichst hohe Kosten und Schäden zu schaffen, für die er dann aufkommen muss wenn das Projekt im Genehmigungsverfahren doch noch kippt weil ihm z.B. jede Wirtschaftlichkeit entzogen wird oder die Finanzierung zusammenbricht. Die Bahn tut aber genau das, weil ja so oder so der Steuerzahlen blechen wird und das kann man doch nicht hinnehmen!

    Wenn Ohlsen, Bruddler und co. diesen Weg auch schaffen, dann kann man über Kompromisse diskutieren.
    Solange sie eins ums ander mal versuchen ohne Rücksicht auf Verluste auf ihre alte Richtung zurückzukommen, wirds ausser nom Totalschaden an der unnachgibigen Betonwand VA nichts mehr für sie geben.


    Dass zeigt mir ein ums andere Mal, dass die meisten "aktiven" Befürworter nur "Kriegerles" spielen wollen und ohne links oder rechts zu schauen "gewinnen" möchten, ganz egal um welchen Scheiß es da geht, genau das, was vermutlich auch auf politischer Ebene der einzige Grund ist, warum dieses Schrottprojekt immer noch durchgesetzt werden soll!


    "Bruddler" hat nämlich von Anfang an gesagt und hier auch mehrfach geschrieben, dass er gar nicht gegen einen Tiefbahnhof ist und wenn es Sinn macht dafür auch gerne Denkmlageschätzte Gebäude, uralte Parkbäume und die Mineralquellen opfert und das ist keineswegs Ironisch gemeint, sondern absolut Ernst!


    Sinn macht es für mich aber nur dann, wenn es Verkehrstechnisch ein echter Gewinn ist und nicht nur lächerliche 12 Minuten Fahrzeit nach Ulm und ansonsten mit Ach und Krach, wenn überhaupt, gerade mal das abfertigen kann, was der heutige Bahnhof auch schafft!
    Mein Problem ist eben, wenn ich heute mal durch Stuttgart laufe und genau hinsehe, da ist alles so dermaßen marode und am zerfallen was der öffentlichen Hand gehört, weil kein Geld mehr da ist irgendetwas auch nur halbwegs in Stand zu halten. Gleichzeitig dann zig Milliarden in ein Wahnprojekt ohne echten Mehrwert zu versenken und selbiges unter ständigem Rechtsbruch durchzuprügeln, da wehrt sich alles in mir!


    Mit z.B. 12 Gleisen, dass er wirklich viel mehr Potential hat als der bestehende, wäre ich von Anfang an für den Tiefbahnhof gewesen!


    Mit der VA dann ganz ähnlich, auch dazu habe ich hier geschrieben, dass ich diese akzeptiere und seither der Meinung bin "dann baut den Scheiß eben", für mich gehört das zu einer Demokratie dazu und seither war ich bis diese Woche auch auf keiner Demo mehr.
    Da heißt aber eben nicht, dass die Bahn nun alle Gesetze missachten kann und selbst bestimmen, was sie darf und was nicht. Wenn sie sich an Recht und Gesetz hält soll sie meinetwegen bauen und ich werde dagegen nichtmehr protestieren, aber mal Südflügel abzureißen und Bäume fällen solange das ganze Projekt noch rechtlich in Frage steht, das geht nicht und dagegen gehe ich nun auch wieder auf die Straße!


    Man kann ja hin und her diskutieren wie man will und mittlerweile hält sich doch eh jeder Depp für einen Bauexperten, aber unbestreitbare Fakten sind nunmal, dass weder die erhöhte Grundwasserentnahmemenge, noch Flughafenanbindung, Fildertunnel und Abstellbahnhof planfestgestellt sind. Ebenso unbestreitbar ist auch, dass es in diesen Planfeststellungsverfahren Einspruchsrecht der Bürger gibt, dass das EBA bislang keineswegs alles abgenickt hat was die Bahn beantragte und dass S21 ohne GWM, Flughafenanbindung, Fildertunnel und Abstellbahnhof nicht geht!
    Ebenso Fakt ist auch, dass es bei weiterer vorhersehbarer Kostensteigerung juristisch beendet ist und selbige sich durch Planänderungen als Auflage ergeben könnten!


    Ganz egal also wie man zu dem Projekt steht, es ist einfach eine Tatsache dass es immer noch von Rechts wegen gestoppt werden könnte und da kann es einfach nicht angehen, gezielte Zerstörung von unwiderbringlichen Werten zu betreiben um damit jedes Recht auszuhebeln!

    Und im Streßtest wurde auch nicht geklärt, ob es in der Spitzenstunde ohne Verkehrskollaps möglich ist S-Bahnen in den Tiefbahnhof einzuleiten, um die ÖPNV-Anbindung zum Flughafen Sicherzustellen.


    Bis jetzt ist noch nichtmal geklärt, ob überhaupt jemals S-Bahnen durch den Tiefbahnhof fahren können!


    Grund:
    S-Bahnen haben wie auch Nahverkehrszüge kein ETCS und würden pro Triebkopf 300.000 Euro kosten dies nachzurüsten, Geld das die Bahn definitiv nicht hat!
    Ein Ergebnis der Schlichtung war zwar, dass aus diesem Grund konventionelle Signaltechnik im Tiefbahnhof nachgerüstet werden soll, diese wurde aber ja nicht ohne Grund rausgeplant, sondern um damit dann die Tunnelquerschnitte kleiner machen und Kosten sparen zu können.
    Den Tunnelquerschnitt auf Normmaß zu erweitern würde aber den Kostenrahmen für S21 locker sprengen, zumal auch die Ausnahmegenehmigung für dünnere Tunnelwände als zulässig damit wegfiele.
    Summasummarum plant die Bahn also eine Ausnahmegehmigung für konventionelle Signatlechnik in dafür viel zu engen Tunneln und diese ist meines Wissens noch nichtmal beantragt. Wird die nicht erteilt, fährt gar keine S-Bahn jemals durch S21, bei S-Bahn-Störungen in Stuttgart ist dann Mitnachtstraße Endstation. Von dort aus dann Straßenbahn zum Tiefbahnhof und von selbigem fährt alle 2 Stunden ein ICE zum Flughafen. Wer also S-Bahn-Störungen in seinen Flug miteinrechnen will, da diese ja durchaus desöfteren vorkommen, der muss bis zu 2,5 Stunden früher in die S-Bahn steigen oder alternativ von vorneherein zum Taxi greifen, denn letzteres dürfte in solch einem Fall ab Hbf kaum zu bekommen sein.


    Wobei ja letztendlich der ganze Flughafen-Anschluß noch nicht planfestgestellt ist, bzw. noch nichtmal beantragt, da machts dann irgendwie auch wenig Sinn über Gäubahn-Anschluß oder S-Bahn-Umleitung zu diskutieren, denn wenn es mit rechten Dingen, bzw. nach Recht und Gesetz zugeht, ist damit noch fraglich ob der Flughafen überhaupt jemals an S21 angebunden wird, es gibt dann ja Einspruchsmöglichkeit der Bevölkerung.

    Es ist z.B. oft noch die Rede davon, dass die Bahn keine Fakten schaffen dürfe - als ob die VA nie stattgefunden hätte. Es wird natürlich noch weiter demonstriert - als ob die VA nie stattgefunden hätte. Und es wird eben weiter blockiert - als ob die VA nie stattgefunden hätte.


    Siehste, das z.B. ist durchaus ein interessanter Punkt für ein "Architekturforum"!


    Ich war auch immer gegen diesen Wahnhof und bin es noch, seit VA sag ich aber "o.k., dann baut den Scheiß eben" und so sehen das die meisten "Gegner".
    Das bedeutet aber nicht, dass sich deswegen die Bahn über alle Gebote des Gesetzes und der Wirtschaftlichkeit sowie Demokratie einfach hinwegsetzen darf und beim aktuellen "Fakten schaffen" geht es den meisten genau darum!
    Das GWM wurde vom EBA gestoppt, die Bahn hat die doppelte Entnahmemenge beantragt und noch bevor die planfestgestellt ist, müssen sie auch die nochmals erhöhen was m.W. derzeit noch gar nicht beantragt ist. Nun ist die Entnahmemenge aber alles andere als eine Formalie, dass von dieser sowohl der Erhalt der Mineralquellen als auch der gesamte Baumbestand bis zum Neckar abhängt bestreitet kein einziger Experte, nur über die Grenze wird gestritten.
    Es ist also definitiv nicht zu 100% sicher, dass das EBA der zweifach erhöhten Entnahme zustimmt und dann wäre S21 tot, denn dieses Monstrum unterwasser zu betonieren würde unstrittig jeglichen Kostenrahmen sprengen.
    Dass die Bahn nun ein denkmalgeschütztes Gebäude abreisen und uralte Parkbäume fällen will, also irreparable Zerstörung vornehmen, bevor das EBA die benötigte Entnahmemenge bewilligt hat, das kann ja wohl nicht angehen und hat eigentlich nichts damit zu tun ob man für oder gegen den Bahnhof ist. Und das ist auch der Hauptgrund, warum im Moment die Demos wieder größer werden. (auch zur Planänderung des Fildertunnel ist noch nichtmal das Eröterungsverfahren begonnen und ohne die Änderung könnte er zwar rechtlich gebaut, aber nie in Betrieb genommen werden)


    Natürlich gibt es auch jede Menge "Gegner" die trotz VA immer noch generell gegen S21 agieren, egal was da planfestgestellt und juristisch einwandfrei ist und was nicht, die sich ein Leben ohne Protest gar nichtmehr vorstellen können ect.blabla, aber das ist eben ebensowenig die Mehrheit wie ein faschistoider Pro-Pfarrer, der politisch andersdenkende aus dem Land treiben will. Ähnlich mit den Park-Campern, die halten auch über 90% der Gegner (inkl. mir) für arbeitsscheue Trittbrettfahrer, deswegen geht es mir ja so auf den Zeiger, wenn die ständig herhalten müssen um alle Gegner zu diffamieren.


    So oder so, würde die Bahn nicht weiterhin jegliches Recht mit Füßen treten und wichtige Informationen zurückhalten, könnten die ihren Wahnhof ganz gemütlich bauen, die Montagdemos würden auf dem Schloßplatz einen ähnlichen Menschenauflauf produzieren wie ein guter Straßenmusikant, den letzten Blockieren würden die Spendengelder ausgehen ihre Wegtragegebühren und Gerichtskosten zu finanzieren und die Stadt wäre wieder so friedlich wie vor dem Nordflügelabriss.


    So aber kommt nunmal ständig der Verdacht auf, dass das ganze S21 nur noch ein persönlicher Machtkampf einiger weniger Personen ist, die gar nicht daran interessiert sind die Stadt endlich wieder zu befrieden, sondern die ganz gezielt provozieren wollen!
    Der Südflügelabriss z.B. stand bis vor kurzem auf der eigenen HP der Bahn als für 2013-2014 vorgesehen, am Nordflügel ist in nun 1,5 Jahren nichts, aber auch gar nichts gebaut worden für das dieser Abriss notwendig geworden wäre und Wolf&Müller hat nun sogar den Auftrag für das dort vorgesehene Technikgebäude wegen unüberschaubarer Risiken zurückgegeben. Bevor das GWM nicht vollständig in Betrieb ist kann keine Baugrube im Schloßgarten ausgehoben werden, die Erhöhung der Entnahmemenge ist wie gesagt noch nichtmal beantragt und eine Testphase braucht es dann auch noch, vor Mitte 2013 wird da gar nichts gebuddelt, warum unbedingt dann jetzt schon die Bäume fällen?


    Auch wenn ich fanatischer S21-Fanboy bin, kann ich doch unmöglich abgerissene Bahnhofsteile und gerodeten Stadtpark, Jahre bevor dort gebaut wird, gut finden, oder?



    Du treibst Dich auf den falschen Seiten rum!
    Versuchs doch mal mit einer der zahlreichen Partnersuch-Seiten, nicht jede Frau hat große Auswahl unter Männern, sicherlich nimmt irgendeine auch nen Typen wie Dich bevor sie gar keinen hat.
    Ich bin mir sicher, wenn Du eine Frau findest und so vielleicht einen echten Wert in Deinem Leben entdeckst, gibt sich das auch mit der zwanghaften Sucht andere zu Diffamieren um von sich selbst als Zivilversager abzulenken!


    Es wurden schon "Pro'ler" rechtskräftig einer Straftat verurteilt, ist jetzt jeder der für diesen Wahnhof ist ein krimineller Berufsverbrecher?
    Meine Güte, ein Bisserl mehr Souveränität und Objektivität wäre da schon abgebracht!


    Es gibt überall "Sodde ond Sodde" und natürlich zieht jeglicher Protest auch immer linke Chaoten an, solche Einzelfälle aber zu "den Gegnern" zu pauschalieren, obwohl die Mehrheit "der Gegner" sich davon sogar klar und deutlich distanziert, das ist doch schon Faschistoid, aber wie gesagt, ich vermute, da staut sich nur was bei Dir und das würde dann auch erklären, warum es solche Aggressivität in Dir auslöst sobald irgendjemand irgendetwas staut wie z.B. die Gegner die B14!
    Wärst Du jetzt nicht Intellektbefreit, könntest Du Dir auch mal überlegen, die größte Baustelle Europas mitten in einer eh schon verkehrsüberlasteten Innenstadt, nicht eventuell auch für manchen Stau sorgen könnte und das über 10 Jahre?
    Nein, das ist m.E. kein Argument pro oder contra S21, aber sehr wohl eines, wenn man sich bei jeder sich bietenden Gelegenheit an Demo-Staus echauffiert. Montag 18 Uhr Hauptbahnhof und Cityring ist doch nun seit 1,5 Jahren ein fester Termin, wie doof muss man denn sein sich da jedes Mal in den Stau zu stellen wenn man nicht gerade Berufskraftfahrer ist und als solcher bekommt man die Stauzeit ja bezahlt?


    Schade eigentlich, es gibt einige hochinteressante, architektonische Aspekte zu S21, pro wie auch contra, die an einem Ort wie hier ideal wären diskutiert zu werden, offensichtlich sind viele aber gar nichtmehr fähig da einen klaren Gedanken zu bekommen und nur noch darauf aus, zu beleidigen und zu diffamieren sobald sie S21 hören, fast wie ein echter Glaubenskrieg, indem die andere Religion und jeder ihrer Anhänger bis zum Tode bekämpft werden muss.


    *kopfschüttel*




    @all
    Bitte runterkommen, Beleidigungen vermeiden, Niveau anheben.

    Info: Fellbacher Stadtanzeiger


    Für das Bauprojekt „Five-to-one-Tower“ auf dem Fromm-Areal wurde vor einigen Wochen
    ein Bauantrag gestellt.


    Da hast Du den Artikel im Fellbacher Stadtanzeiger aber schön verstümmelt!


    In Gänze stand da nämlich, dass die Oposition im Stadtrat richtig Druck gemacht hat, sich nach Alternativen umzusehen und ein Rechtsgutachten anzufertigen, wie man aus den Verträgen rauskommt obwohl kein Bauzwang enthalten ist. Hintergrund ist, dass man den Tower einst genehmigte um endlich die Rohbauruinenbrache dort wegzubekommen. Baubeginn war dann für 2008 vorgesehen, Fertigstellung für 2010!
    Erst nachdem dieses Gezerfe im Stadtrat losging, Warbanoff das Projekt wegzunehmen, hat Warbanoff Bauantrag gestellt und nun kommt der wichtigste Teil daran:
    Eine bestehende Finanzierung kann er laut Fellbacher Stadtanzeiger immer noch nicht vorweisen, wie es vom Stadtrat gefordert wurde, die will er dann nachreichen, wenn zum Bauantrag die üblichen Befreiungen beantragt werden müssen ect.blabla und vorher will er dem Stadtrat auch nicht Rede und Antwort stehen!
    Hinzu kommt auch noch, dass er wohl darum gebeten hat, vor dieser "Nachreichung" noch keine Baufreigaben zu erteilen (Gebühren!).


    Klingt doch ein wenig anders, als wenn man da nur "Bauantrag gestellt" rausrupft, oder?


    Der will vermutlich nur noch etwas Zeit schinden bevor ihm das Ding endgültig um die Ohren fliegt.

    Also ich bin nach wie vor der Ansicht, dass dieser Betonklotz als Würfel mitten in einer Wasserfläche, wie ursprünglich vorgesehen, richtig gut wirken würde, so aber nun bestenfalls etwas weniger schlimm als befürchtet aussieht.
    O.k., die blaue Nacht-Illumination ist klasse, geb ich zu, aber der gemeine Stuttgarter sieht diesen Bücherknast wohl häufiger bei Tag als bei Nacht?

    Das Thema mit der Konventionellen Signaltechnik ist schlicht und einfach verpennt worden. Ich gehe davon aus, dass man dachte, dass ECS großflächig kommen sollte. Irgendwann hat man das gelassen, weils zu teuer ist.


    Nein, das kann man definitiv widerlegen:
    Im Lenkungskreis legte die Bahn vor zwei Wochen eine Kostenrechnung vor, die die konventionelle Signaltechnik eindeutig als Auflage aus der Schlichtung beziffert und die Bahn weigert sich, die Kosten dafür in den S21-Kostenrahmen einzugliedern!
    Ergo hält die Bahn selbst die konventionelle Signaltechnik im Fildertunnel nach wie vor für nicht notwendig!


    Schau dir bitte mal die Seite 8 dieser Unterlage an. Da gibt es keinen Zug aus Stuttgart über die Wendlinger Kurve zum Flughafen. Das war nie geplant.


    Seite 8 bezieht sich nur auf mögliche Durchbindungen und auf Seite 5 ist diese Verbindung eingezeichnet (blaue Linie), gleichwohl ist dieses Ding lediglich ein Konzept zu einem Zwischenplanungsstand, also nicht sonderlich aussagekräftig.


    Wie gesagt, mit ETCS kann kein Regionalzug fahren und bis zur Inbetriebnahme von S21 sind auch keinerlei Mittel im Plan Regionalzüge nachzurüsten und wenn die Bahn stand heute die konventionelle Signaltechnik noch immer als Auflage aus der Schlichtung bezeichnet welche lediglich den S-Bahn-Notbetrieb sicherstellt und deswegen nicht zu den Projektkosten hinzugerechnet werden darf, kann nunmal definitiv kein Regionalzug durch den Fildertunnel geplant sein!


    Natürlich kann es 2030 oder 2040 Regionalzüge geben die dann durch den Fildertunnel zum Flughafen fahren, nur geplant können diese aus erwähnten Gründen eben noch nicht sein und es geht hier ja nicht um evtl. Zukunftschancen von S21, sondern um die Airportcity und letztere soll samt ihren Parkplatzproblemen ja wohl nicht erst 2038 fertigestellt werden, oder?

    Auf die schnelle nur so viel: Ich konnte kein Dokument finden, in welchem die Bahn selbst z.B. die 300.000 Euro ETCS-Kosten pro Zug nennt. Liefere da doch bitte noch einen seriösen Link nach oder lasse ansonsten die Behauptung, die Bahn habe das selbst gesagt.


    Und hast du noch irgendeine seriöse Quelle bzgl. "kein ETCS in Regionalzügen"?


    Beides war Thema bei der Schlichtung und wurde von den Bahnexperten so bestätigt!
    Genaue Uhrzeit und Tag um das in den Videos zu finden ergoogle Dir doch bitte selbst, oder muss hier ab sofort jede Aussage mit direkten Links zur Quelle gepostet werden?


    Beim ETCS in Regionalzügen könnte ich das dann auch rumdrehen, da es dort um zig Millionen geht und die Bahn keinerlei freien Investitionsmittel mehr hat, zeig mir doch mal ne Quelle wo in den nächsten Jahren ETCS-Nachrüstung in Regionalzügen im Etat eingeplant ist?

    Fildertunneldiskussion verschoben von "Airport City Stuttgart".


    Also da hast du dich wohl sehr schlecht informiert.
    Es fahren mehrere Regios über den Fildertunnel zum Flughafen.
    Die Aussage mit der Steigung ist ja wohl ein Riesenwitz.


    Nö, ganz und gar nicht!


    Da die Sache mit der Steigung ja strittig zu sein scheint (da geht es übrigens nicht darum ob ein Zug das schafft, sondern ob sinnvolle Geschwindigkeiten und Zugabstände gefahren werden können) machen wir das viel einfacher:
    Bislang sehen die Planungen des Fildertunnels nur ETCS vor und keine herkömmliche Signaltechnik, letztere soll lediglich aufgrund der Schlichtung zugerüstet werden und wird von der Bahn deswegen auch ausdrücklich aus den Kosten für S21 rausgenommen!
    (Das sagt die Bahn selbst so, also bitte kein dummes "Pro'ler"-Geschwätz dass dies Quatsch wäre!)
    Es gibt aber defakto keinen einzigen Regionalzug mit ETCS, der Spaß kostet 300.000 Euro pro Triebkopf und ist von der Bahn garnicht als Nachrüstung für Regionalzüge geplant (ETCS ist nur für Züge vorgesehen, die grenzüberschreitend fahren sollen wie der ICE3).
    Auch das sagt die Bahn selbst und kann deswegen schlecht bestritten werden!


    Wie also sollte geplant sein, dass da Regionalzüge fahren werden, wenn die nach den Planungen der Bahn da gar nicht fahren können?


    Die Nachrüstung von konventioneller Signaltechnik als Ergebnis der Schlichtung erfolgt übrigens auch nicht für Regionalzüge, sondern damit S-Bahnen bei einer Störung im S-Bahntunnel durch den neuen Tiefbahnhof Richtung Flughafen/Filder kommen.


    Merke: Nicht alles was an S21 sehr suboptimal gelöst ist, ist dummes Geschwätz der Gegner!


    Aber hier geht's ja nicht um Sinn und Unsinn von S21, sondern darum, ob wegen einem ICE alle 2 Stunden wirklich sehr viel mehr Leute mit der Bahn statt dem Auto zum Flughafen fahren als es derzeit mit der S-Bahn tun?


    Richtig ist, dass Regionalzüge über den Flughafen fahren sollen, aber eben nicht vom HBF durch den Fildertunnel, sondern via Wendlinger Kurve und Rohrer Kurve, damit sind sie jedoch von Stuttgart aus auch nicht schneller am Flughafen als die S-Bahn, aus Richtung Tübingen macht es wohl keinen Sinn via Feuerbach zum HBF zu fahren und aus Richtung Böblingen schenkt sich das auch nur ein paar Minuten, lediglich aus Herrenberg bringt das deutlich was. Mit Erhalt der Gäubahn ist aber fraglich, ob man dann überhaupt noch Regionalzüge aus Richtung Böblingen/Herrenberg via Wendlingen zum HBF fahren lässt und auch das bestätigt nun die Bahn wieder selbst, indem sie den 2-Gleisigen Ausbau der Wendlinger Kurve in Frage stellt!

    Es fällt auf, dass die FSG darauf setzt, dass der künftige Regional-/Fernbahnhof (S21-Filderbahnhof) die Zahl der bisher benötigten Parkplätze drastisch reduzieren wird. Ich halte das für ein wenig gewagt (trotz der 1.600 Parkplätze über FOB).


    Das ist wie immer bei solchen Projekten Schönfärberei, die am Ende zu ziemlichen Unzulänglichkeiten führt!


    Fakt ist, dass die S21-Planungen vorsehen, dass dort alle 2 Stunden ein ICE hält, dafür aber vermutlich der S-Bahn-Takt zum Flughafen reduziert werden muss (weil sich die Bahn auf den Fildern dann nunmal die Gleise mit dem gesamten Fernverkehr teilen muss). Ein Regionalverkehrszug kann zwischen HBF und Flughafen dagegen nicht verkehren, so nicht extra nur für S21 ein völlig neuer Zugtyp entwickelt wird (Steigung zu groß). Regionalzüge enden also am Flughafen oder fahren riesige Umwege (über Wendlingen) zum HBF, wieviele davon wird es wohl geben?


    Ob nun ein ICE alle 2 Stunden wirklich dazu führt, dass wesentlich weniger Parkplätze benötigt werden???
    Ich jedenfalls kenne nicht sehr viele Leute in Bürojobs, die ihre täglichen Arbeitszeiten nach einem Fahrplan ausrichten können, zumal 8 Stunden (4 ICE-Takte) inkl. Mittagspause und Fußweg vom/zum Bahnhof für 95% der Arbeitnehmer wohl etwas knapp sind, 10 Stunden zu lang.
    Mit Flugpassagieren ähnlich, 20 Minuten schneller am Airport zu sein, dafür aber 1 Stunde früher los zu müssen um 1,25 Stunden länger am Flughafen rumzugammeln, wäre für mich jetzt nicht so das schlagende Argument deswegen mit Bahn statt Auto hinzufahren.


    Solange der Fernbahnhof nur ein "Abzweig" wird mit einem einzigen Zug alle 2 Stunden und nicht wie z.B. in Frankfurt ein Knoten mit mehreren ICE-Linien plus IC und Regionalzügen, ist das lediglich eine Papierverschönerung, man hat eben nun auch einen Fernbahnhof am Terminal.
    Verknappt man dafür dann aber noch die ohnehin schon knappen Parkplätze um mehr Zaster aus den Grundstücksverkäufen zu schlagen, wird die ganze Nummer nur eine Verschlimmbesserung die den Flughafen Stuttgart unattraktiver statt attraktiver macht.
    Und ansonsten zählt da auch etwas Realismus: zwischen den großen Drehkreuzen Fraport, München und Zürich würde vermutlich auch eine deutlich bessere ICE-Anbindung kaum mehr Fluggäste anziehen, denn wo sollten die denn in den ICE einsteigen, dass Stuttgart deutlich attraktiver für sie wäre als FFM, München oder Zürich?

    Der Gemeinderat macht wohl auch langsam Druck. Anderseits, viele Alternativen als das Warbanoff-Projekt hat er wohl auch nicht. ...


    Naja, das ist relativ!


    Das Areal liegt nunmal direkt am Stadtrand, diagonal über die Kreuzung kommen nur noch Felder und selbst entlang der alten B14 kommt lediglich noch das "Rems-Murr-Center", ein ziemlich heruntergekommener alter Klotz.


    Wenn man nicht gerade ein Status-Symbol dort haben will und nachdem die alte Bau-Ruine ja abgerissen ist, gäbe es mit Sicherheit endlos Interessenten für irgendeinen 5-Geschossigen Gewerbebau, an anderen Stellen in Fellbach wird ja auch gebaut wie blöd. Wohnbebauung ginge ebenso problemlos, auch da sind Flächen in Fellbach heiß begehrt!


    Problem dürfte aber, wie so oft, der völlige Gesichtsverlust der Politiker sein, wenn man so ein Projekt zuerst gegen massiven Widerstand der Bürger durchdrückt und es sich dann als einzige Pleite erweist!
    Hauptargument war ja immer, dass der Schandfleck "Fromm-Areal" nach über 10 Jahren endlich verschwindet, nun ist dort seit 5 Jahren statt der Neubau-Ruine eine Baustelle ohne Bautätigkeit, oberpeinlich, schließlich sollte der 5to1-Tower schon seit über einem Jahr fertig sein!


    Wenn man jetzt einen neuen Investor mit einer neuen Idee sucht....:nono:



    Aber apropos Fellbach: warum gibt es hier eigentlich keinen Fred über das "F.3"? Immerhin ein 35 Millionen-Bauprojekt und die haben schon die Kellerdecke drauf!

    Müssen wohl noch ein paar wenige Wohnungen verkauft werden, bevor es losgeht.
    So ist das doch üblich, nicht ?
    ...
    Wäre es gescheitert, würde man wohl die Anzeigen aus Immoscout entfernen ;)


    Genau so ist es!


    2 von den 64 Wohnungen sind in den letzten 5 Jahren bereits verkauft worden, 3 weitere schon reserviert, ( http://www.5to1.de/tower/tower.html ), es kann sich also eigentlich nur noch um Jahrzehnte handeln, maximal ein Jahrhundert, bis die restlichen 62 Wohnungen auch noch verkauft sind.
    Da ja seit gut 1,5 Jahren auch der letzte Bürgereinspruch endgültig abgewehrt wurde und laut Warbanoff der Bau „demnächst“ losgehen sollte, man auch wohl kaum davon ausgehen kann, dass die Verfügbarkeit auf der 5to1-HP total veraltet ist um potentielle Käufer gezielt abzuschrecken, sind auch in diesen letzten 1,5 Jahren exakt Null Wohnungen verkauft worden, denn die beiden „verkauften“ standen da schon vor 4 Jahren!

    Das mit der Wasserfläche hatte ich erst dieses WE erfahren, als wir in Stuttgart ein paar architektonisch interessante Bauten angesehen hatten.


    Das ist "typisch Stuttgart" und somit fast schon als Sehenswürdigkeit geeignet!


    Mit der Wasserfläche aus der sich dieser Würfel erhebt, sah das auf Visualisierungen richtig klasse aus. Obwohl diese Wirkung (Würfel mit streng quadratischer Struktur im Wasser) ja nun wirklich nichts Neues ist, sparte man mangels Kohle (oder besser gesagt: weil man sich wie üblich mal wieder übernommen hatte) genau dieses wesentliche Element der Wasserfläche ein.
    Übrig blieb der Bücherknast, der nun nichts anderes als ein häßliches Betonmonster in einer Beton- und Glaswüste ist! Nicht nur meiner unwesentlichen Meinung nach, sondern nach Meinung der meisten Stuttgarter, hätte man bei dem was da nun kaputtgespart hingerotzt wurde, für wesentlich weniger Geld wesentlich ansprechenderes bauen können, wenn man bei der Planung nicht dem Größenwahn erlegen wäre!
    Da man aber nunmal dem Größenwahn erlegen war, hätte man m.E. die Suppe eben auch auslöffeln sollen, sprich den Tümpel bauen! So wie diese Stadt mit den Milliarden jongliert, wäre man dadurch sicher nicht insolvent geworden, hätte dafür aber nun "was Vernünftiges" dort stehen, was diesen neuen Stadtteil aufwertet statt verschandelt.


    *310 bis 315 verschoben von S21-A1 Europaviertel.

    Getroffene Hunde bellen


    Na und wenn?


    Ist seine Meinung zu z.B. einem DaVinci-Viertel dann nichts mehr wert, nur weil er sich bei S21 als Parkschützer engagiert?


    Sind wir schon wieder so weit in Deutschland?



    Aber gut, ich bin für die meisten hier ja auch nur ein Troll, wenn ich finde dass DaVinci, Gerber, 5to1 und ähnliche Projekte, NS-Gedenkstätten, Straßentunnel und Verkehrsberuhigungen nichts mit S21, Parkschützern und Atomkraftgegnern zu tun haben.
    Schon witzig wie manche, ob Parkschützer oder Proler, nur noch Bahnhof verstehen, hinter allem im Leben eine Verschwörung der Gegner wittern und jeden Andersdenkenden sofort mit allen Mitteln zu bekämpfen versuchen!


    Sicherlich werde ich jetzt gleich für genau diese Aussage auch wieder zu den Körnerfressern, Parkschwätzern und Schnuffeltuchträgern gesteckt, diffamieren ist ja einfacher als informieren oder schlicht mal nachdenken!


    ...und eine Meinung zu irgendwelchen ganz spezifischen Fakten, Details oder Meldungen irgendeines Projektes, darf hier ja ohnehin niemand kund tun ohne dafür gleich in ein "extremistisches Lager" gesteckt zu werden!

    Man stelle sich vor, ein Investor berücksichtigt ein potenzielles, politisches Gezeter. Plötzlich muss er dann aber überrascht feststellen, dass seine völlig überhöhten Werte genehmigt worden sind und seine Kalkulationen den Bach runter gehen.


    Na das ist aber a Bisserl arg aus dem Zusammenhang gerissen!


    Natürlich wird niemand größer planen als er bauen will, es plant aber außer der Heilsarmee auch niemand an der absoluten Wirtschaftlichkeitsgrenze. Hier ging es ja um nachträgliche Verkleinerung und prinzipiell ist die fast grenzenlos möglich, sonst gäbe es ja keine wirtschaftlichen Bauten mit z.B. 1.000m² mehr und es würden in Stuttgart nur noch so Teile wie Gerber und ECE gebaut.
    Da setzt nun aber das Pokern und Bluffen ein, dass die Verkleinerungen möglichst klein ausfallen und genau das ist eben ein völlig normaler Vorgang, ebenso wie dass Projekte dieser Größe in einer Innenstadt fast nie im ersten Entwurf und ohne gravierende Änderungen durchgehen.


    Nachfolgende Diskussion verschoben in Lounge, "Hotel Silber etc."

    (Komisch, jede deiner Zeilen entspricht dummerweise exakt dem Duktus der Parkschützer....)


    Aha!


    Dann sind die Parkschützer also ganz offiziell für den Bau des DaVinci und den Abriss des Hotel silber und halten Holocaust-Gedenkstätten wie den Nordbahnfof oder die Domino-Steine in Berlin für überflüssig? Kann man das irgendwo nachlesen? Ich dachte immer die beschäftigen sich, zumindest "per Ductus", nur mit S21?

    ...das die Cityaut in Schweden zur Finanzierung von Straßen benötigt wurden, um eben genau diesen Verkehr umzuleiten. Das wird in Deutschland wohl kaum passieren. Vielmehr herrscht hier doch in der Zwischenzeit der Aberglaube das sich alle Probleme in Wohlgefallen auflösen wenn man sich in Filzklamotten und mit albernen Buttons bewaffnet einfach gegen alles Querstellt und Aussitzt.


    Als passionierter Autofahrer und "ungern-Öffis-Nehmer" finde ich Verkehrsbeeinträchtigungen auch alles andere als gut, aber die Zweckentfremdung von eindeutigen Einnahmen kenne ich hauptsächlich von der Gegenseite der "Filzklamotten mit Buttons"!
    Ob KFZ-Steuer, LKW-Maut, Rentenversicherung, AL-Versicherung, Öko-Steuer, Mineralölsteuer, Tabaksteuer oder weiß der Deibel, in alle Töpfe greifen unsere Regierungsfraktionen hemmungslos rein um ihre Haushaltslöcher zu stopfen, da muss die Filzfraktion erst noch 20 Jahre bundesweit am Ruder sein um das auch nur hypothetisch toppen zu können!


    Auch der B14-Deckel wurde ja wohl nicht erst von den Grünen gekippt?

    Eher die Uninformiertheit und das ständige Bruddeln eines B(r)ruddlers hat für mich Krabbelgruppenartige Züge. Bezieh dich endlich auf Fakten und nicht auf Stammtisch-Parkschützer-Geschwätz.


    Na komm Du willenloser Investoren-Jünger, dann leg die Fakten doch mal auf den Tisch, ich seh keine?


    Wenn einer daher schwätzt von wegen Wirtschaftlichkeitsgrenze, DANN ist das Stammtisch-Geschwätz, eben Stammtisch-Investoren Geschwätz!


    Ohne Dein freundliches Niveau und Deine persönlichen Diffamierungen hätte ich es formuliert:
    "Klappern gehört zum Handwerk", denn es ist nicht nur völlig normal da erstmal mit den Säbeln zu rasseln, sondern alles andere wäre sogar sträfliche Dummheit! Macht die Gegenseite doch genauso und dann trifft man sich wie immer in der Mitte, sei denn einer ist so blöd, von vorneherein seine echten Grenzen offen zu legen!
    Ich kann mir auch kaum vorstellen, dass die grün-rote-Stadtrats-Mehrheit ein so großes Interesse daran hat, den häßlichen Ministeriums-Betonklotz und die Schotter-Parkplätze dort zu erhalten, sind ja schließlich weder Grünflächen noch Fachwerkhäuser.


    Womöglich sind die Parkschützer jetzt auch noch schuld, dass der Größenwahn-Initiator des "5to1" seit Jahren seine Wohnungen nicht verkauft bekommt, daher offensichtlich auch keine Finanzierung und ähnliches?


    Jedenfalls zeugt Dein "Parkschützer-Gestammel" in diesem Zusammenhang von vollkommener Bildungsbefreitheit! Zeig mir doch bitte mal eine einzige NS-Gedenkstätte, die Deine schwarzen Schmiergeld-Seilschaften zu gunsten eines Neubaus abgelehnt haben?
    Na?
    Im Gegenteil, z.B. häßliche Beton-Dominosteine in allererster Lage direkt neben dem Brandenburger Tor für Millionen an Steuergeldern und wer war diese doofen Schienen in Betonumrandung als völlig unpassende Baulücke am Nordbahnhof?


    Ergo entweder eine massive Paranoia mit der Du unbedingt zum Psychiater solltest oder aber nichts als "saublöds Gschwätz" eines frustrierten "****", in Zusammenhang mit dem Hotel Silber von Parkschützern oder S21 zu blubbern!


    Dass Du mich dann noch in diese Ecke drängst, obwohl ich es völlig daneben finde diesen Schuppen zu erhalten, Du Dir also auch noch selbst widersprichst, hauptsache die bösen Parkschützer sind an allem schuld, bestätigt dann meine Vermutungen!


    Könnten wir jetzt bitte wieder zum Thema zurück kommen ohne überall Parkschützer zu sehen und ohne dass S21-Gegner auch den Wiederaufbau der Twin-Towers verhindert haben?


    Beim Thema und den Fakten ergibt sich nach Adam Riese nämlich auch, dass wenn das Hotel-Silber nicht gekauft, abgerissen und neu bebaut werden muss, die Kosten sinken und somit, wieder nach Adam Riese, auch die Wirtschaftlichkeitsgrenze in m², oder kann man jetzt unter 49.000m² überhaupt nichts mehr bauen in Stuttgart?


    Bitte auf verträgliche Sprache achten, vermeide Beleidigungen.

    Kurzum, das Projekt ist in meinen Augen gescheitert, alle Anstrengung zur Reduzierung von Kosten zugunsten der Steuerzahler durch den sinnlosen, ideologischen Vollerhalt eines Billigneubaus aus den 50ern sowie durch unverständliche Klein-Klein-Lokalpolitik umsonst.


    Also bitte, hier geht's ja mittlerweile ab wie im Kindergarten!
    Alle stampfen nur noch auf den Boden weil man ihnen bei der Wahl ihr Schäufelchen weggenommen hat.


    Ich finde es ja auch absolut lächerlich, ein "Denkmal" erhalten zu wollen, das mit dem ursprünglichen Gebäude nichtmehr viel zu tun hat, weder optisch noch substanziell und das deswegen auch bislang noch nie ein Denkmal war, dass aber die Wirtschaftlichkeit dieses gigantischen Projekts damit stirbt, weil eine kleine Ecke alte Substanz erhalten werden soll, das ist doch wohl noch lächerlicher!