Beiträge von Ing22

    @ ING22: wäre natürlich schön, wenn du mal Licht in die Sache bringst.


    Wozu? - Angenommen es gäbe hier im Forum eine Zertifizierungsstelle, ich würde mit emeinem Diplom durch halb deutschland fahren, mich dort ausweisen.


    Diejenige, denen nicht gefällt, was ich schreibe, würden dann meinen, ich hätte gefälschte Papiere vorgelegt.


    Interessant ist immer nur zu sehen, daß wenn keine Argumente mehr da sind, dann beschäftigt man sich mit der Person. Was ändert sich an der Qualität von S21 ob ich jetzt ein Diplom habe, oder nicht?


    Als kleiner Hinweis: Die zulassungsvoraussetzung zum ingenieurstudium, ist der nachweis, daß man bei keinem Diktat, mehr als 3 Fehler gemacht hat. Im gegensatz zu Sekretärinnen ist das für Ingenieure näHmlich gaanz wichtig.

    Hallo Ing22,


    [...] kann ich Dein Geschreibsel [...] nicht deuten.


    Dass Du mit Herrn Denecke eine über 100 Jahre alte Abhandlung zitierst,


    hfrik`s Aussage: "Es gibt keine Untersuchungen"
    Meine Aussage: "Seit 100 Jahren gibt es solche Untersuchungen"


    ... ergo: Beleg - Eine Studie von 1911, Sorry, daß die damals noch nicht in`s Internet gestellt wurde.


    Ergänzung: Ich hoffe du hast Prof. Heimerl auch dafür kritisiert, daß er mit der Eisenbahnenzyklopädie von 1890 argumentiert.- Seitdem wurden nämlich Wendezüge eingeführt



    Dann Deine Argumentation von Gleisbögen. Als Ing solltest Du wissen, dass es für viele ingenieurtechnische Probleme normierte Lösungsansätze gibt. Dass die Bahn nicht einfach verschiedene Schienen zusammensteckt, wie bei Deiner Märklinanlage, sollte Dir bekannt sein - Dein Text ist also nichts als Polemik wieder mal.


    Der Ihnalt meines Postig dreht sich genau darum, daß man so einfach nicht arbeiten kann.
    Es ist lustig, wenn man mir gerade das vorwirft, was ich an der Bahn kritisiert habe, weil es dort nicht sorfältig genug angewand wurde. - Was nach 3 Entlgeisungen inzwischen unstrittig ist.
    Beim deuten vom Texten solltest dich mal genauer an das halten, was geschrieben ist.



    Auch Deine Äußerungen über Doppelstockzüge zeugen nicht gerade von Sachverstand. Natürlich betrachtet man bei der berechnung von Mindesthaltezeiten nicht irgendwelche Sonderfälle. Wie oft kommt es denn vor, dass ein Doppelstockzug anhält und an jeder Tür mind. zwei gehbehinderte Menschen aus dem oberen Stock aussteigen.


    ...Jedesmal wenn ein XY-Rentnerverein mal wieder meint, es wäre doch toll, mit dem Gruppenticket gen Stuttgart zu reisen, und die Aussicht vom Oberen Stockwerk zu geniesen.
    Ausserdem habe ich "Geheingeschränkt" und nicht "Gehbehindert" geschrieben.

    T


    Ad 1) es gibt keine allgemeingültige Studie, da diese die jeweilige Zufahrtsgeometrien und topologien mit beinhalten müsste - was einer konkreten Rechnung vorbehalten bleibt.
    Man kann sich natürlich auch hinstellen und sagen "weil nicht sein kann was nicht sein darf...".
    Wenn der faktor 1,2 allgemeingültig und eine Obergrenze wäre, müsste er auch


    Es gibt diese Studien, seit 100 Jahren z.B. Denicke (hier refernziert). Dabei handelt es sich um Vergleichswerte die Größenordnungen angeben. Wenn ich von "in der praxis erreichbar" rede, dann meine ich das. Und nicht einen Höchstwert, wie du interpretiert hast.


    Die Spanne reicht von ~+20-40%, einen Wert von +23% habe ich deshalb als "in der praxis erreichbaren Wert bezeichnet" - Ganz im Gegensatz zu der von S21 beworbenen 260...400%-Steigerung.



    Aber man kanns ja mal wieder herleiten. Ein DoSto hat eine Lade /Entladekapazität von 4-6,4 Perosoen je Sekunde. (6,4 nach Norm ermittelt für Fussgängeranlagen. D.h. nach 30 Sekunden ist ein DoSto mit 120 Plätzen von voll besetzt auf leer gewechselt.


    Da pickt man eine Stelle heraus, betrachtet isoliert die Türen des Wagens, aha, da reichts, also Funktioniert S21. :applaus:


    Genau so hat man es bei Gleisvorfeld wohl auch gehalten:
    Kurve 1: Mindestardius, aha - o.k
    Gerade: Mindestlänge, aha- o.k.
    Kurve 2: Mindestradius, aha- o.k.


    Also 3x O.k. alles okey.... Daß es eben nicht mehr so funktioniert, wenn dann an einer Stelle 3 limitierende Faktoren zusammenkommen.... das Ergebnis ist bekannt...man kann es sich schönreden: *Die Physik ist schuld*.


    Das ist übersichts- und zusammenhangloses "Engineering nach Vorschrift", das sieht man bei S21 an allen stellen, deshalb ist auch so sicher, daß soviel schiefgeht.


    Paradebeispiel war in der Schlichtung, wo die Bahn zu jeder S-21 Engstelle sagte: "Ja sowas geht, in Deutschland haben wir schon so eine problemstelle" (Die bekanntermaßen den Bahnbetrieb schwer macht).


    Daß jetzt aber ein Hindernisparcours erstellt werden soll, wo alle Einzelhindernisse kombiniert aufgebaut werden ist schon absurd. Man kann das auf einem Testgelände machen, aber nicht wenn man einen robusten Alltagsbetrieb haben will.


    Ja zu deinen DoSto`s: Mit jung-dynamischen Juppies mag die Rechnung aufgehen. Bereits 2 Geheingeschränkte Rentner auf der Treppe können Sie aber zur Makulatur machen. Dazu kommen Gepäck, Kinder, Kinderwägen, Fahrräder... sowie die Frage: Ist auf dem Bahnsteig überhaupt noch Platz, oder stehen da die Leute die abfahren wollen im Weg.
    Herr Engelhardt hat die Fahrpläne die du sagtest elektronisch ausgewertet. Ja in Köln fand er einen Zug, mit 2 Minuten Halt, ansonnsten waren alle Halt in vergleichbaren Bahnhöfe mit > 250 000 Reisenden /Tag über 3 Minuten, meist eher länger (sein Vortrag in WN).
    Das zeigt: sicher es kann gehen, aber als Grundlage für einen stabilen Betrieb in einem Kategorie 1- Bahnknoten unbrauchbar.


    Den Rest aufdröseln spare ich mir. Völlig abstruß ist allerdings nachfolgende Logik:



    Die strecken sind aber nicht S21. Die hat die bahn aus Freundlichkeit mit hinzugenommen. Dass das ganze Württembergische Netz allein durch Ausbau des Knotens stuttgart +30% an Zügen verkraftet ist schon ein kleines Wunder - was nur erklärlich ist wenn der Knoten stuttgart nach dem Umbau eine wesentlich höhere Kapazität hat als heute.


    Aha... wenn der Bahnhof größer ist, dann können auf einer Schiene mehr Züge fahren, als dort physikalisch möglich sind. ... *cool*
    PS: SMA hat in der Fahrzeitstudie zwar einige Netzerweiterungen bei K21 angenommen, die "unterstellte Erweiterungsliste" bei S21 ist dabei allerdings ähnlich lang.

    @ ING22 - nun, dass sich die Physik nicht an die Regelwerke hält, ist halt nunmal bei den Entgleisungen eine Tatsache, so wie's aussieht.


    Na, ich hoffe, falls die Stuttgarter Polizei, diese Physik nicht in die Schranken der S21-Werbung verweisen kann, daß OStA-Häussler sich dieser Widerspenstiken annehmen wird.


    Nun, zur Sache:


    Mal wieder viele Worte, ohne große Relevanz.
    Also Zeitgewinne von 12 bis 34 Sekunden sollen bei Zugefolgezeiten von 3-5 Minuten ein Leistungssprung um den Faktor 4 begründen...


    Man landet da am günstigsten Fall bei 23%, und das ist der Wert, der in der Praxis bei ein Durchgangsbahnhof günstiger als ein Kopfbahnhof pro Gleis sein kann, wie eigentlich jede Studie zeigt.
    PS: 3-5 Minuten Zugfolge, das sind 12-20 Züge die Stunde, was bei nicht-S-Bahnen schon recht versiert ist.


    Die Rechnungen mit den Haltezeiten/Standzeiten, sind zwar hübsch, aber bei einem Bahnhof mit 90% Fahrgastwechsel, bei in der HVZ über 100% ausgelasteten Zügen irrelevant, da diese Zeiten in Stuttgart rein für Fahrplanwechsel benötigt werden.


    Schön, daß in deiner letzten Berechnung für dich 80% von 16 nur halb soviel ist wie 100% von 8.
    Scheint nach der Physik wird auch noch die Mathematik zum S21-Gegner.


    PS: Ist dir schon mal aufgefallen, daß im Stresstest die Bahn die durchfahrenden Züge bis zu 11 Minuten am Bahnsteig warten lassen hat? - Und just dort wird in simaultaion der Verspätungsaufbau auf den Strecken wieder was kompenisert. Die Relationen mit den kurzen Halten haben keinen Verspätungsabbau, der Stresstest wäre dann offensichtlich gescheitert gewesen.


    Da freut sich doch jeder Kunde, der mit S21 schnell duch Stuttgart kommen wollte, wenn er solange das Chaos auf den Bahnsteigen studieren kann.


    Diese Zeit reicht denn auch in deinem Schlimmsten Szenario für das Kopf-machen.
    Ach, ja... und deine Stumpfgleise- für den von dir beschreibenen Ausbau? würdest du den Bonatzbau dafür abreißen, um sie eben machen zu können? Oder bei jedem Zugwechsel eine Bremsprobe unter Sonderauflagen durchführen?


    Wenn 1978 gezeigt hat, der heutige Verkehr, wäre auch auf 8 Gleisen abwickelbar - weshalb bekommt die Bahn dann Probleme, wenn 2 Gleise temporär für die Prellbockverlegung benötigt werden, da ungeplant Gleis 10 ganz und 8 teilweise wegfallen? - StN: "Der Zeitplan ist nicht mehr haltbar. Für den Umbau, bei dem immer zwei Gleise gesperrt worden wären, steht nicht mehr genügend Gleiskapazität zur Verfügung."



    Deine Sorge, bei einer Verdoppelung des Bahnverkehrs würden keine PKW`s mehr durch Stuttgart fahre ist übrigends unbegründet. Die Region Stuttgart weist für 2010 etwa folgende Verteilung in der Region Stuttgart aus:


    ÖV~ 13%
    PKW~ 46%+9% Mitfahrer.
    Rest: Fuß,Fahrrad und Sonnstige


    Verglichen mit 1995 haben sich diese Werte zwar wenige Prozent zugunsten des ÖPNV verschoben, aber es bleibt genung Luft nach oben.

    Na dann lass uns das doch mal angehen:
    - Punkt 1: Entgleisung: da ist fachlich niemand schuld, wenn jemand Schuld ist dann die Physik, die mal wieder ne Überaschung parat hatte.
    [...]


    Wenn man seine K21/Anti S21 Scheuklappen abnimmt, sind die Schwarzen Peter ziemlich weit gestreut, es sind auch hinreichend viele bei der Bahn, aber eben bei weitem nicht nur. Ausserhalb der Montagsdemonstrationen fällt das den Leuten auch so langsam auf.


    Freispruch für die Bahn: Die Physik ist schuld :kasper:
    Ähm, schon mal erwähnt:
    Es gibt nicht nur die K21/Anti S21 Scheuklappen, sondern auch die "I LOVE S21" Brille...


    Ach ja, als ich mich zum ersten mal intensiv mit S21 beschäftigt habe, war das aus dem rein ingenieurmäsigen Interesse: "Wie bekommen die so ein Leistungsprung hin? - Das ist was interessantes" - da ich weis, daß die Physik das einem normal nicht so leicht macht... Doppelte Züge auf die Hälfte der Gleise - Faktor 4, das wäre enorm.


    Und Btw...die kritischen Arbeiten, da wurde bislang ja noch gar nichts angegangen, Dass bis heute bereits bei der Baufeldfreimachung bereits soviel Murks festzustellen ist, läßt spannende Zeiten erwarten, falls nicht die Notbremse gezogen wird.
    Und nuja, daß das am EBA was dauert, das kann vieleicht auch an der Qualität der Unterlagen liegen, die von der Bahn-AG eingereicht werden.

    Steigt der Projektpresi schneller als die Inflation, ist bis zum Nachteil des Gegenteils das Projekt wohl teurer geworden, steigt er langsamer als die Inflation ist's wohl billiger geworden.
    .


    Ja nun, von 4,3 Milliarden im Nov. 2011 auf 6,8 Milliarden in Dez. 2012, ist schon also "geringfügig" über der Inflation.

    PISA: Leseverständnis mangelhaft, wie so oft zugleich spamverdächtig, aber noch knapp an Ehrenrunde vorbei geschrammt.


    :daumen::applaus:


    Daran erkennt man den souveränen Administrator.
    So langsam verstehe ich, weshalb sich Architekten ihres Berufsstandes schämen.


    Ist da nicht aufgefallen, daß der Artikel mehrere Absätze hat :nono:


    - die Bremsen dagegen sind alle so ausgelegt, dass es gerade Egal ist, ob 2,5 oder 15 Promille anliegen.


    Für diese Aussage will ich aber doch eine belastbare Quelle sehen? - In Zeiten der Profitmaximierung ist das nicht selbstverständlich. Selbstverständlich ist, daß man gerade so knapp wie möglich auslegt. Was gerade gefordert wird, plus vorgeschriebene Sicherheit

    Schwabenpfeil:


    (wie gross ist eigentlich das gefälle zwischen kornwestheim und feuerbach bf? oder schlechtes omen.


    Die Frankenbahn Stuttgart-Feuerbach-Kornwestheim-Ludwigsburg ist mit einem maximalen Neigung von 15 Promille trassiert. Ergo ist die Strecke wo die Wagen heruntergerollt sind Maximal so steil, wie der Tiefbahnhof.


    Losrollen ist bereits ab gut 1 Promille denkbar, da die der Rad-Schiene-Rollreibungskoeffizient so gering ist. In der Praxis ist dann noch die Lagerreibung zu überwinden, so daß die 2.5 Promille aus der EBO wohl ein erfahrungwert sind.


    Ein Zug mit Gleitgelagerten Rädern, wo erstmal ein höheres Losbrechmoment zu überwinden ist bleibt bestimmt stehen. Rollengelagerte Züge können auch bei 2.5 Promille bereits loskriechen (schon erlebt). Aber kein Vergleich, zu dem was bei 15 Promille passieren kann, wie wir jetzt demonstriert bekommen.

    ist eigentlich irgendwo verbindlich festgehalten was alles im Budget enthalten sein soll? Nicht das es irgendwann lange Gesichter gibt wenn 2030 die vorsichtige Anfrage der Stadt kommt wann die Bahn denn gedenkt die Gleise im Bahnhofsvorfeld abzumontieren und eine Absage bekommt...


    Im Planfeststellungsbeschluss zu 1.1 ist festgehalten, daß die Frage, des Gleis-Rückbaus "...nicht Gegenstand des Verfahrens ist." (S. 158)


    Das Szenario, daß es Stuttgart mit S21 genauso gehen würde wie Wiehl mit dem Kauf der Wiehltalbahn, ist nicht von der Hand zu weisen.

    Da gibt es ein Unterschied in der Reihenfolge: Du gehst morgends zuerst Duschen, und dann unter die Leute.


    Die Bahn hat zuerst den Südflügel abgerissen, und stellt hinterher die Verstärkungen auf...


    Es ist nicht zuviel verlangt, vor so einem Eingriff (Flügelabriss) einen Statiker zu konsultieren. Die erforderlichen Berechnungen lassen sich alle im voraus anhand der Pläne machen.


    Daß erstmals kleine Verstärkungen aufgebaut werden, die dannach wieder entfernt werden, um durch wesentlich massivere Verstärkungen ersetzt werden, unterstreicht, daß hier in der Reihenfolge was falsch lief.

    Ing22:
    Willst Du, oder kannst Du nicht verstehen, dass es sich hier um ein Provisorium handelt?


    Ein Provisorium, mit dem sich die Bahnreisenden 10 Jahre oder mehr zufrieden geben sollen? Sehe dir mal die S21-Werbung im Turm an, dort wird behauptet, der Bahnkund wird vom S21-Bau praktisch nichts merken, nur, die Bahnsteige sind eben 120m verschoben.


    Zudem gilt auch für ein Provisorium -sofern damit Bahnreisende befördert werden sollen EBO §2:


    (1) Bahnanlagen und Fahrzeuge müssen so beschaffen sein, daß sie den Anforderungen der Sicherheit und Ordnung genügen[...]




    Oder kommst Du nochmal mit so einer Lachnummer wie die Feststellung der Tragfähigkeit eines warmgewalzten Profilträgers aufgrund der Farbgebung eines jpg Bildchens?
    Der Unterhaltungswert ist zwar hoch, aber die Aussage dazu nur mächtig viel warme Luft.


    Welche Lachnummer? .... Bitte Quellen.
    Aber insgesammt, kann ich feststellen: Ausser Rhetorischen Ausweichgefechten war in deiner Antwort nichts fachliches zum Thema.

    Und jetzt lies dir mal den Eintrag von Stoff in Ruhe durch. Er bietet eine alternative Hyothese bzw. Anschauung/Erkenntnis.


    Wer von euch beiden hat jetzt Recht?



    Zitat von stoff

    Ing22: Soweit ich weiß dienen die Konstruktionen auf Gleis 8 nicht dazu, irgendwelche statischen Probleme des Gesamtdachs auszugleichen. [...] Die Stahlgestelle sind nur für die Statik des Restdachs notwendig.


    Wer hat hier jetzt Recht? ... Ich verweise auf meinen Beitrag
    Darin beurteile ich, in welcher Kraftrichtung die Säulen verstärkt werden, wo vorher also Defizite waren. Wozu ich mich bei so einer deutlich ausgerichteten Reihe von Streben auch ohne Zeitungsartikel für kompetent halte.
    Stoff spekuliert nun darüber daß das nicht für das Gesammt-Dach, sondern nur für das Restdach notwendig ist.


    1) Das eine ist unabhänig vom anderen, hat nur in sofern zu tun, daß es dasselbe Obejt, aber zwei unabhänige Aspekte davon sind.


    -> Die Frage wer Recht hat erübrigt sich damit.


    2) Relevant ist die Frage, ist das eine "Notmaßname"? -
    2.1) In der Planfeststellung ist nirgends vermerkt, daß das Gleis 8 wegen Stützkonstruktionen eingeschränkt wird.
    2.2) Es gab vorher eine leichtere Unidirektionale Stützkonstruktion, die abgebaut wurde, die in Kraftrichtung der fehlenden Seitenflügel also ungenügend war.


    => Reaktion auf defizite des Ursprünglichen Plans, unter preisgabe vom halben Gleis 8.


    Bevor man mich kritisiert- Zuerst lesen und verstehen.


    3) Zu Stoff`s Aussage:
    Als ich das erste Posting geschrieben habe, waren die Verstärkungen nur auf die ersten 100m vom Prellbock aus angebracht. Das ist der Bereich, wo das Dach abgerissen werden soll. Soviel zur Theorie zum Restdach.
    Wer meinen ersten Text gelesen hat, wird auf diesen Umstand verwiesen, daß cih mir bewusst bin, daß noch nicht zu sagen ist, wie dauerhaft das gedacht ist.


    Wer das strittige Posting gelesn hat, kann direkt daraus schliessen, daß Stoff`s Theorie nicht möglich ist.

    Womit dann V+R sowie Engelhard wiederlegt sein dürften.
    Wenn man zurückblickt sollte ja der K20-Bahnhof eine Kapazität von 50 bis 56


    Womit man dann wohl die Worte "freie Kapazitäten" und "Flexibilität" im Bezug auf den heutigen Kopfbahnhof aus dem Wortschatz streichen kann.


    Dazu ist zu sagen, daß der heutige Bahnhof nicht mehr dem vom V&R untersuchten Bahnhof K20 entspricht.
    Die Bahn heute betont, daß sie aus Betriebswirtschaftlichen Gründen gar keine Überkapazitäten mehr aufbauen darf (siehe Argumentation wirtschaftlich optimal = Premium).
    So ist nicht anzunehmen, daß bei einem Bahnhof-Umbau-Zustand die vorhandenen Reserven weiterhin vorgehalten werden.


    Zudem arbeitet Engelhard wesentlich differenziert, als von dir dargestellt. Der Bahnsteiggleis-Vergleich ist zwar der Ausgangspunkt der Untersuchungen. Inzwischen ist aber durch Analyse des Stresstestes, sowie der Planfeststellungunterlagen klar erhärtet, daß auch unter Einbeziehung aller Parameter S21, bis zur Übernahme durch die Politik, nie für mehr als 32 Züge/h geplant war.

    Wir sind hier nicht auf WikiReal. Statt des Argumentierens im luftleeren Raum und des Aufbauens von hysterischen Verschwörungstheorien haben wir uns hier -insbesondere in der Diskussion zu S21- angewöhnt, mit möglichst vielen Nachweisen und Quellenangaben zu arbeiten, sei es auch nur aus den Medien. Das fördert die sachliche Auseinandersetzung. Von gerichtsfest war sicher nicht die Rede, es geht jedoch zumindest um Nachvollziehbarkeit. Wer in absoluter Form behauptet (z.B. "sprechen eine deutliche Sprache", "nämlich") ist hier natürlich in der Pflicht darzutun, auf welcher gesicherten Grundlage er dies tut, wenn es um technische Fragen geht, umso mehr. Kann er das nicht, bleibt es eine Behauptung oder eine Vermutung - dann sollte das aber auch so kenntlich gemacht oder formuliert werden. Danke für Dein Verständnis.


    An den unbekannten Moderator:


    Wenn Quellenlinks so wichtig sind: Hier


    Beim betrachten der Konstruktion wird das offensichtlich, deshalb habe ich die Anordnung der Streben so beschrieben, daß klar wird, worauf die Streben ausgelegt sind. Jedem Betrachter mit etwas kentnis der Realen Welt kann das erkennen. Falls das dem ein oder anderen nicht verständlich genug war- kommt vor.


    Wenn eigene Anschauung und Erkentnis nicht mehr zählen. Wenn nur noch mit dem Argumentiert werden kann, was bereits woanders vorfomuliert wurde -am besten nur von den offiziellen Stellen- dann ist die Meinungsdiktatur Tür ündTor geöffnet. Quelle: Hier


    @hfrk: Daß am Anderen Ende wieder abgebaute Verstärkungen waren ist mir sehr bewusst. Diese habe ich erwähnt und mit "Unidirektionale Säulenverstärkung" bezeichnet. Da die so ausgelegt waren, daß sie in alle Richtungen relativ gleichmäßig Kräfte aufnehmen konnten. Aber wohl nicht ausreichend in Querrichtung, weshalb sie durch die geänderten Verstärkungen ersetzt wurden. Die -wie offensichtlich aus direkter begutachtung- Speziell dafür ausgelegt sind die Kräfte Quer zum Bahnsteig aufzunehmen, schräg auf Gleis 8 abzuleiten und auf den Untergrund abzutragen.


    Also keine Quellenangabe, sondern nur persönliche Vermutung aufgrund eigener Beobachtung. Danke für die Klarstellung.


    Aber auch ein Planänderungsverfahren ändert nichts daran dass es schon eine Genehmigung gibt. Sollte das Planänderungsverfahren nicht genehmigt werden besteht ja weiterhin die ursprüngliche Planfeststellung.


    Nuja, die ursprüngliche Planung hat dann eben denkleinen Schönheitsfehler, daß das dann eben ein "SoDa-Bahnhöf" wäre. Er wäre einfach halt einfach So-Da schliesslich hätten aus Brandschutzgründen keine Fahrgäste Einlass. Könnte man nichtmal richtig als "Schilda is here"- Museeum verwenden, denn auch die Anzahl der Museeumsbesucher müsste streng limitiert werden.




    Mich als Befürworter von S21 kotzt es schon an dass jetzt so ein Gutachten des Weges kommt.


    Nuja, für Befürworter ist es eben schon bitter, wenn immer mal wieder die technisch-physikalische Wahrheit unter dem Lügenteppich der Projektwerbung hervorschaut. Aber das geht solange weiter, bis der Murks beendet ist.


    Wir sind nicht bei den Parkschwätzern. Bitte Qualität der Beiträge deutlich steigern.

    Dass Schmid meint zu glauben, er könne sich mit einem einfachen Nein von der Finanzierung zurück....Derzeit ist das nur ein vorsorgliches Abtasten und Vor-Geplänkel nach dem Motto "Mir gäbet nix". Alles bekannte Muster vor Verhandlungen.


    Vorgeplänkel zu Verhandlungen? Ist der Finanzdeckel offiziell schon gerissen? ... Das sind Zusagen, die er vor der VA gegenüber den Bürgern gemacht hat!