Beiträge von Bedenkenträger

Zitat von Kreuzviertel

Es wird nicht nur der Baumarkt durch einen Neubau ersetzt, sondern das gesamte Gewerbegebiet/Einzelhandelsstandort "auf links gedreht", nachzulesen an dieser Stelle.

Dankeschön. Ja, aber alle anderen derzeit vorgenommenen Änderungen liegen erstmal nur auf der Ebene des Flächennutzungsplans und im Gegensatz zu Bauhaus offenbar ohne konkreten Anlass. Mal sehen, was die Zerteilung der Realmarkt-Kette noch so mit sich bringt....

Mittlerweile gibt es auch vor Ort ein Bauschild.

Die ansässige Großdruckerei ARVATO erweitert ihre Logistik um ein Gebäude.

Im Gewerbegebiet an der Schleefstraße in Aplerbeck haben großflächige Erdarbeiten der Fa. Goldbeck und Harpen begonnen. Leider habe ich kein Bauschild gefunden. Weiß jemand, was hier entstehen soll? Auf der anderen Seite der Straße wird ja für Bauhaus ja demnächst ein großer Neubau errichtet, für den u.a. das alte Gebäude vorher weichen muss. Das Planverfahren dafür steht kurz vor dem Abschluss. Könnte das eine temporäre Verkaufsstelle für den Baumarkt aus dem Großzelt werden? (wirklich reine Spekulation)

Auch in der Verteilerebene der U-Bahnstation geht es voran. Die Bauwand in Fahrtrichtung Süden ist dort wie angekündigt abgebaut worden und die ersten Wand- und Deckenverkleidungen der neuen Station sind nun für alle zu bewundern. Erster Eindruck: sehr hell. Im Moment werden wohl aus Brandschutzgründen riesige Rolltore aus Stahl in alle Öffnungen nach unten eingebaut. Interessant ist auch, dass am Nordausgang nicht nur die Öffnung des Ausgangs deutlich verbreitert worden ist, sondern auch in der seitlichen Wand der Verteilerebene Richtung Fußgängertunnel DB schon ordentlich Betonquader rausgeschnitten worden sind. Hier wird offensichtlich schon die zukünftige zusätzliche Verbindung zum DB Tunnel vorbereitet.

positive Überraschung

Und die Bodenarbeiten im Fußgängertunnel laufen auch. Ich bin positiv überrascht, dass man sich hier endlich mal für robusten Granit als Bodenbelag und dunkle taktile Bodenelemente entschieden hat. Man hat offensichtlich aus den Fehlern des ersten Bauabschnitts gelernt, denn die hellen taktilen Elemente sind kaum zu reinigen und bereits völlig verschmutzt. Vielleicht wird im Anschluss der Boden in der Bahnhofshalle noch angeglichen. (Man wird ja noch träumen dürfen ) Der Rest ist Bahn-Standardausstattung.

Treppenbreiten

...vor diesem Hintergrund wage ich kaum, auf die neuen Breiten der Aufgangstreppen hinzuweisen. Die erste Treppe ist aus Fertigteilen montiert. Da die Rolltreppen derart viel Platz fressen und die Bahnsteige und damit auch die Aufgänge im Rahmen des Neubaus nicht verbreitert werden, verbleiben geschätzt gerade mal 2 Meter Treppenbreite! Und im Gegensatz zu dem Bahnsteigdach wird das bei den anderen Bahnsteigen auch nicht viel besser werden! Der Bahnhof wird also nicht nur nicht schön, er bekommt auch funktional absolute Mängel. Klar man kann auch Rolltreppe fahren. Trotzdem verringert sich die Kapazität der Treppenaufgänge. Wer in Dortmund schon mal aus einem vollen RE ausgestiegen ist, weiß, wovon ich rede...

Für eine Verbreiterung der Bahnsteige und damit auch dieser unsäglichen Treppenaufgänge hätte man ins Gleisfeld eingreifen und z.B. eines der Durchfahrtgleise weglassen müssen. Das hätte jedoch einen erheblich größeren genehmigungstechnischen Aufwand mit dem EBA und erhöhte Baukosten für Schienen und Oberleitung bedeutet. Daran wurde bei der Bahn wieder mal gespart, obwohl die große Chance da war. Sowas halbherziges...:(

Bahnsteigdach erschreckend kurz !

Kaum hat die Errichtung des Bahnsteigdachs auf dem Bahnsteig 26/31 begonnen, ist sie auch schon quasi fertig. Denn das Bahnsteigdach wird erschreckend kurz und überdeckt mal knapp den zukünftigen Fahrstuhl und die beiden Treppenaufgänge.

Ich habe mal nachgesehen. Das entspricht auch der Planung. Bei allen südlichen Bahnsteigen sind teilweise erheblich längere Bahnsteigdächer geplant (und doch wohl hoffentlich auch gebaut). Sollten nicht vom Bahnsteig 26/31 später die RRX abgefertigt werden? Weiß jemand, warum die armen Fahrgästen auf diesem Bahnsteig so stiefmütterlich behandelt werden?
Das sieht so richtig nach Vorortbahnhof aus...

Deine Hoffnung auf eine Verbreiterung der Bahnsteige und Treppenaufgänge dürfte sich nicht erfüllen Tzuio. Der Platz für eine Verbreiterung ist einfach nicht da und die vorgegebenen Mindestbreiten der Bahnsteige für den Fall durchfahrender Züge lassen keine breiteren Treppenaufgänge zu. Das kann man an der Breite des ersten neu gegossenen Aufgangs schon sehen. Auch die Verbreiterung des Fußgängertunnels wird durch die Fahrstühle in der Mitte des Tunnels ja wieder "aufgefressen". Da wo etwas geändert werden könnte, nämlich an der viel zu geringen Breite des langen Weges zu den Gleisen 2 - 5 wird sich gemäß den Planunterlagen aber auch nichts tun. Dafür müsste die Bahn ja ihre eigenen Büroräume verkleinern. Bis auf Bahnsteigüberdachungen bei diesen Gleisen, eine verbesserte Barrierefreiheit und eine aufgehübschte Optik ist der Umbau mit keinem Komfortgewinn für seine Nutzer verbunden.

Der ästhetische Kontrast zwischen der Keramikkunst der 70er und den in der Tat sehr preiswert anmutenden neuen Fliesen im Verteilerbereich ist schon eine ziemliche optische Zumutung...

Jetzt geht es voran...

Nachdem der Abriss der alten Gleisbrücke mit dem Bahnsteig 26/31 und die Stabilisierung des Baugrundes quälend lange gedauert hat, geht es derzeit richtig schnell voran. Die neuen Wände des Fußgängertunnels sind hier schon im Rohbau fertig und derzeit ist der Hbf in diesem Bereich wieder "oben ohne", da der provisorische Blechtunnel abgebaut wurde und der Boden des neuen Fußgängertunnels gebaut wird. Auch die Treppenaufgänge sind schon erkennbar....schön zu sehen, dass tatsächlich ALLES von Grund auf neu gebaut wird. Hoffentlich wird dabei die Chance genutzt, möglichst viele bisherige Unzulänglichkeiten zu verbessern.

...Es geht weiter

Nach quälenden Monaten des scheinbaren Stillstands geht es an der U-Bahnhaltestelle nun endlich weiter.

Auf der gesamten Verteilerebene werden neue Kabelrinnen gezogen für die Elektroinstallationen verlegt. Die alten hängen offenbar zu tief für die neue Deckenverkleidung. Außerdem haben die gemauerten Verteilerschränke nun Türen bekommen.

Die nächsten Arbeiten...

In der letzten und dieser Woche sind auf dem Bahnsteig von Gleis 4 und 5 die nächsten vorbereitenden Arbeiten angelaufen. Die beiden offenen Doppel-Unterstände aus Betonfertigteilen sind abgerissen worden. Der Abriss macht angesichts der bevorstehenden Überdachung auch dieser Bahnsteige tatsächlich Sinn.

Stimmt danke

Oh, dann hatte ich diese Visualisierung dem falschen Projekt zugeordnet. Danke.
Dass am Westfalendamm 305 - 307 auch ein Hotel entstehen soll, war mir neu. Bislang kannte ich nur das Projekt an der Gabelsberger Straße/Westfalendamm. Dann ist ja für alle drei untergenutzte Grundstücke in dieser Ecke etwas in Aussicht, sofern sich Betreiber finden.

Gute Sache...

Nicht schlecht! Ob die grünen Fassaden dauerhaft realistisch sind bleibt abzuwarten. Evtl. ist dieses Vorhaben und der geplante Hotelneubau gegenüber ja auch mal eine Initialzündung für das seit vielen Jahren vor sich hin rottende übernächste Gebäude Westfalendamm 305 - 307. Das Grundstück ist zwar etwas kleiner aber auch ließe sich gut etwas draus machen...

mal sehen, was draus wird

Mhm, die Stadtwerke hatten bei der Gestaltung der neueren U-Bahnhöfe (Westentor, Unionstraße, städtische Kliniken) meiner Meinung nach bislang ein ganz gutes Händchen für den Umgang mit Farben.
Mich irritiert eher das In der Tat "preisgünstig" anmutende Fliesenformat, was dann auch noch liegend verwendet wurde?! Warum denn nicht quadratisch, wie schon oft und erfolgreich bei den letzten Haltstellen auch? So sieht es wirklich wie frühe 80er Jahre vgl. Haltstelle Stadthaus und Markgrafenstraße aus...

Ich bin gespannt, ob diese Fliesen auch im eigentlichen Stationsbereich verbaut werden sollen. Der Entwurf zeigt ja bislang eine durchaus gefällige Metallfassade, mit der die DSW ja seit 40 Jahren gute Erfahrungen gesammelt hat. Mit dieser farbigen Glaskunst könnte ich nur etwas anfangen, wenn dessen direkte Umgebung nicht bunt wird.

Einen großflächigen Umgang mit Schwarz und grau kann ich mit in diesem Fußgängertunnel beim besten Willen nicht vorstellen. Glas wird ja reichlich verbaut werden.

Alles ist besser als Gipskartonwand weiß gestrichen im stark genutzten öffentlichen Raum, wie es die DB ernsthaft im Bereich der Schließfächer gemacht hat. Am besten gefällt mir der Dreckrand an der Wand rund um den Mülleimer dort.

..und der nächste Coup

Es scheint, als hätte Garbe den nächsten Fisch am Haken.
Decathlon will nach Berichten der RN und WAZ auf dem Gelände der Westfalenhütte mit Garbe ein Auslieferungslager mit 20.000 bis 30.000 m² Größe für den Bereich Norddeutschland bauen.
Der Vertrag ist noch nicht unterschrieben, aber Mitte 2017 soll das Lager fertig sein.
Wieviel Fläche ist wohl jetzt überhaupt noch vorhanden?

Bauarbeiten Bundesbankfiliale haben begonnen

Nachdem monatelang einsam ein einzelnes Bohrgerät in der Mitte der Fläche vor sich hin gearbeitet hat, haben Anfang der Woche nun im großen Stil die richtigen Bauarbeiten für die Bundesbankfiliale begonnen.
Von der neuen geplanten Straßenführung sieht man zunächst mal noch nichts. Auch die Bauarbeiten an der U47 Ausfädelung ruhen mittlerweile seit mehreren Monaten.

Ein Bild...

Sorry, es war rushhour am Hbf...

Pflastermuster...

Hihi, ertappt!:)
Am 03.08. ist nachmittags der Zugang zu den Gleisen 2-5 gesperrt worden. Den Grund dafür durfte man heute morgen bewundern....
Die Bahn hat im Zugang zu den Gleisen 2-5 drei verschiedene Farben eines quadratischen Betonpflasters verlegen lassen. Drei Grautöne, einer schon fast anthrazit. Da der Zugang zu den Gleisen 2-5 einer der am stärksten frequentierten Gehbereiche ist, nehme ich an soll hier ein Langzeittest zur "Farbtreue" und Abnutzung gemacht werden.
Da ist man mit den Planungen wohl schon recht weit, wenn es jetzt an die Materialauswahl geht.
Graues Betonpflaster ist zwar kein Hit (wieder kein Granit ) aber immer noch besser als die "Höchststrafe" Gussasphalt in Essen.

Parkhaus wächst rasant

Das von Freundlieb geplante Parkhaus auf dem Grundstück 312 im Südwestbereich des Sees wächst derzeit aus Stahl- und Betonfertigteilen sehr schnell in die Höhe. Es wird größer, als bislang von mir angenommen. Über die architektonische Qualität lässt sich nichts sagen, da bislang nur konstruktiv gebaut wird und die Fassade noch fehlt.

Was nützt eine Baugenehmigung?

Die entscheidende Frage ist doch, ob für das Vorhaben ein Mieter bzw. Käufer gefunden worden ist. Ich kann mich schon an mehrere Anläufe erinnern, dass Gebäude umzubauen, die auch sehr konkret anmuteten.
Immerhin scheint sich der Büromarkt ja ein wenig aufgehellt zu haben und der Standort ist und bleibt ja top.
Hoffen wir das Beste.

Neubau auf der Stadtkrone Ost

Bei dem Standort für dieses Vorhaben handelt es sich um das Grundstück in der Außenseite der Kurve zwischen der AOK-Hauptverwaltung und dem Grundstück von Adesso. Auf dem Bauschild ist die Sedes Bau GmbH als Projektträger erwähnt, die auch eine Adresse an der Stadtkrone Ost hat.