kann mich dem nur anschließen. zumindest 2-3 hochhäuser sollten es in den kommenden jahren schon werden, da es wohl derzeit keinen geeigneteren platz in der stadt gibt, der nahezu förmlich nach hochhäusern schreit. ein hochhausensemble würde nicht nur den alex immens aufwerten, sondern ganz berlin ein völlig neues, futuristischeres, urbaneres gesicht verleihen. eine wohldurchdachte mischnutzung von wohnen, hotel und gewerbe wäre dann wohl der idealfall...
Beiträge von mittemax
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Was waren denn die objektiven Begründungen für die "subjektiv" negativen Meinungen deiner Freunde und Bekannten? (Das tät mich eigentlich viel eher interessieren.)die meisten empfinden es als eher klobig und haben ein problem mit der fassade(ist ja noch nicht ganz fertig). ich kann mich dem nicht unbedingt anschließen. für mich rettet vor allem der schmale turm, im oberen drittel, das gebäude und es hätte zudem eine ganz andere wirkung, würde es nur 6-8 stockwerke höher gebaut... alles in allem, kann ich jedoch auch mit dieser version ganz gut leben.
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die meisten freunde und bekannten, die ich nach ihrer objektiven meinung über das zoofenster gefragt habe, finden es eher schlecht bis hässlich. persönlich finde ich es zumindest besser als nichts... hoffentlich kommt da die nächsten jahre noch mehr, wie zb. das schimmelpfenghochhaus, riesenrad, etc. ...
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warum nicht einfach vorstadtreihenhäuser, vorstadtgewerbeparks und ausgedehnte grünanlagen um die o2 world arena bauen? vermutlich würden dies, die doch so gebildeten und besonders gut informierten mediaspreegegner, am liebsten an dieser zentralen lage unserer hauptstadt sehen... wenn es um tausende arbeitsplätze für berlin geht, verstehe ich beim besten willen nicht, warum man die leute überhaupt noch fragt, da diese doch fast immer gegen alles sind, was neu ist... einfach nur sehr ernüchternd und traurig, die aktuelle situation. gerade hier, ähnlich wie auch in der europacity, müsste etwas wirklich großstädtisches und weltstädtisches entstehen(wie ursprünglich geplant). wenn man dann, nach gefühlten 10 jahren planungszeit, diese abgespeckten projekte/versionen vorgehalten bekommt, ist dies mehr als nur ein armutszeugnis für berlin und seine politik.
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könnte, für meinen geschmack, auch irgendwo, am stadtrand im gewerbegebiet einer x beliebigen stadt gebaut werden, bzw. schon stehen... nichtssagend, wenig urban und schon gleich gar nicht großstädtisch. einfach nur traurig...
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da muss ich dir leider recht geben. berlin hat nunmal keinen wirklichen bedarf... jedoch sollten in den nächsten jahren zumindest 2-3 von den ursprünglich geplanten 13 hochhäusern(später dann auf 10, vor einigen monaten auf 7 reduziert) auch gegen den markt realisiert werden.bin mir sicher das keines der stockwerke leer stehen würde. zusammen mit dem park inn würde dies zumindest eine gewisse ausstrahlung und urbanität erzeugen.
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Natürlich bin ich mir über die Traufhöhe als Kernelement im klaren und befürworte diese auch, habe allerdings ein Problem mit der Berlin-typischen generellen Abneigung gegen alles, was diese Höhe auch nur im geringsten überschreitet(hier und da gibt es selbstverständlich auch Außnahmen). Wie schon erwähnt bin ich Hochhäusern gegenüber nicht unbedingt abgeneigt und sehe viele, die diese Meinung mit mir teilen. Der Blick über die freie Stadt vom eigenen Fenster, bzw. Balkon aus, kann doch etwas sehr tolles sein, muss es aber natürlich nicht, wenn man nur bis zur nächsten Platte gegenüber schauen kann, welche einem die Sicht auf die Stadt nimmt. Im Märkischen Viertel würde ich mich auch nur sehr ungern niederlassen(wenn es um die angesprochene architektonische Wertigkeit geht). Trotzdem fände ich hier und da einzelne, mit zb. rustikaler, klassischer Fassade versehene Hochhäuser durchaus interessant(nur keine nichtssagenden und unpassenden Glasfassaden inmitten alter Blockstrukturen). Aber ich verstehe natürlich auch, wenn man dazu eine andere Meinung vertritt.
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Hallo, alle zusammen! Bin schon seit langer Zeit aufmerksamer Leser dieses fantastischen und sehr interessanten Forums und habe mich nun entschlossen auch ein Teil davon zu sein. Ich wohne seit ca. 9 Jahren in Berlin (davor München) und habe schon immer eine gewisse Begeisterung für Architektur. Wohne derzeit ziemlich genau zwischen Rosenthaler Platz und Bernauer Str. und finde die bauliche Situation derzeitig sehr spannend, da sehr viel neues gerade in Planung, bzw. schon bereits in Bau ist.
Zum Thema Hauptbahnhof und dessen Umfeld, muss ich sagen, bin ich sehr enttäuscht, wenn man in Betracht zieht, dass das Ding bereits 06 eröffnet wurde und bis heute, in solch einer vermeintlichen Toplage, nichts weltbewegendes geschehen ist. Die Tatsache, dass nach fünf Jahren nun ein Billighotel (welche auch danach aussehen) nach dem anderen gebaut wird, empfinde ich als erschreckend schwach, wenn man sich das prominente Umfeld einmal ansieht. Für mich macht sich Berlin, gerade hier, mal wieder viel kleiner als es ist. Zumindest baut nun TOTAL diesen "mächtigen" "Tower" (70 Meter) dort in die Wüste. Für mich hat das nichts mehr mit den ursprünglichen Planungen an dieser so aussagekräftigen Stelle Berlins zu tun.
Na ja, mal abwarten, vielleicht kommt ja noch irgendwann was wirklich spektakuläres in Form von Berlins (erstem echten Hochhaus 150 Meter Plus), aber da müssen wir vermutlich noch lange warten... Gerade hier, nördlich des Hauptbahnhofs, würde ich mir etwas wirklich weltstädtisches, großzügiges und NICHT schon wieder diese kleinteilige, kleinstädtische Architektur wünschen. Es kann doch nicht sein, dass man in unmittelbarer Nähe zum Regierungsviertel schon wieder beginnt, kleine Vorstadthäuschen (entlang des Kanals, siehe auch in der Lehrter Str.) zu bauen. Mal abgesehen vom Alexanderplatz fällt mir derzeit ein kaum besserer Platz für eine zukünftige Hochhausbebauung (Skyline und Wirkung auf das Umfeld) ein, als an dieser Stelle unserer Hauptstadt. Manchmal kommt es mir so vor, als hätten die Berliner lieber einen Bauernhof, samt Kühen und Liegewiese, anstelle von Neubauten, welche im besten Falle auch Arbeitsplätze schaffen(siehe zb. Mediaspree versenken), mitten in der Stadt.
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Hallo, alle zusammen! Bin schon seit langer Zeit aufmerksamer Leser dieses fantastischen und sehr interessanten Forums und habe mich nun entschlossen auch ein Teil davon zu sein. Ich wohne seit ca. 9 Jahren in Berlin (davor München) und habe schon immer eine gewisse Begeisterung für Architektur. Wohne derzeit ziemlich genau zwischen Rosenthaler Platz und Bernauer Str. und finde die bauliche Situation derzeitig sehr spannend, da sehr viel neues gerade in Planung, bzw. schon bereits in Bau ist. Gerade die gegenwärtige Situation rund um den Mauerpark empfinde ich ehrlich gesagt, bereits seit vielen Jahren, als mangelhaft. Generell ist (für meinen Geschmack), die von Hans Stimman verordnete Traufhöhe, für Berlin sehr richtig, jedoch sollte sie zwischenzeitlich auch unterbrochen werden dürfen, zb.(in Form von Hochhäusern, welchen ich zugegebenermaßen nicht abgeneigt bin, wenn sie denn an der richtigen Stelle gebaut werden). Zumindest halte ich ebenso wenig von diesen provinziellen Vorstadthäusern, an dieser Stelle rund um den Mauerpark, in solch zentraler Lage. Ja, Berlin hat sehr viel Platz und Freiraum, aber muss es denn immer breit und flach sein? Manch einer würde sicherlich auch eine schöne Aussicht auf die zentrale Umgebung durchaus schätzen. Warum also nicht mal, an einer Stelle, wo es keiner vermuten würde, ein paar Akzente setzen(zb. durch klassisch-schmal-gestaltete mini-Hochhäuser, an dieser Stelle rund um die westliche Seite des Mauerparks.