Beiträge von Avenger

    700 Mio können bei der Größe und der Vornutzung, aber auch schnell weg sein können. Alleine für die Bodenaufbereitung und Infrastruktur wird man wohl schon fast im dreistelligen Millionen Bereich sein. Sind immerhin fast 10 Hektar Fläche. Klingt aber trotzdem nicht nach 08/15!

    Das ist aber glaube ich nicht der selbe Eigentümer.


    Prinzipiell teile ich aber die Ansicht, dass das nicht direkt mit dem Mercatorviertel zu tun hat. Aber ich würde sagen, es hat sicherlich insgesamt mit der Entwicklung und der Stimmung in der Branche zu Duisburg zu tun. Aktuell wird Duisburg im Immobilienbereich als durchaus zukunftsfähig und dynamisch wahrgenommen, mit einem Markt der noch gute Gewinn erwarten lässt. Die Ideen und die Dynamik in den großen Projekten strahlt durchaus ab. Auch solche Projekte wie von Haniel "Ruhrort ökoneutral" oder von den Stahlbauern recht zügig auf Wasserstoff zu setzen und das damit verbundene Cluster in Duisburg, bringt eine positiveres Image für die Stadt. Jetzt kommen halt die ersten die darauf setzen, dass das alles klappt und sie somit eine gute Rendite erwarten können. Bei den gemessen an anderen Städten geringen Bodenpreisen auch eine Wette mit nicht all zu hohem Risiko.

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    Das müsste dann die Baulücke bzw. der Parkplatz am Pulverweg sein, wenn ich dich richtig verstanden habe?


    Insgesamt bietet die Innenstadt noch viel interessantes Potenzial zur Nachverdichtung. Bspw. auch der Parkplatz am Kuhtor, quasi im "Rücken" der alten Post oder eben der Rand des Burgplatzes.

    Kubikk: Mywellnes eröffnet am 15.01.

    MyWellnes wird am 15.01. im Kubikk eröffnen. Wann Copenhagen CoffeeLab eröffnet ist noch nicht klar, genausowenig über weitere Mieter.

    Der weitere Umbau soll bis Ende des Jahres dauern.

    Ich hoffe, dass man zum Ende des Jahres auch die Fassade wieder aufgehübscht hat.

    Ein paar Interessante Informationen aus dem Ratsinformationssystem:

    Bekannt ist ja bereits, dass die Vermarktung für das Quartier am Wasserturm bereits durchgeführt wurde.

    Aktuell laufen die Kaufvertragsverhandlung mit den Gewinnern, sobald diese unterschrieben sind, wird auch das Ergebnis bekannt gegeben.

    Die Vermarkungslose 1,2,5 gehen dabei von der GEBAG FE an die GEBAG. Hierbei handelt es sich um Baufelder mit einer Mischung aus Gefördertem und Freifinanziertem Wohnungsbau.

    Die Lose 3 und 4 sind wie oben erwähnt aktuell in Vertragsverhandlung. Die Lose 6 und 7 gehören zum Quartier Neue Gartenstadt, dort soll das Wettbewerbsverfahren im ersten Halbjahr diesen Jahres beendet werden. Die weiteren Lose in der Neuen Gartenstadt, sollen ebenfalls dieses Jahr durchgeführt bzw. gestartet werden.


    Interessant weiterhin: Für die wohl spannendsten Lose 17 und 19 ( Direkt am Seeufer) startet die Vermarktung erst Anfang 2024.


    Den Zeitplan gibt es hier.

    Die Karte der Vermarktungslose hier.

    Das Vertriebskonzept hier.

    Die alten Pläne aus 2016 waren schon damals nur Studien, um eine Richtung vorzugeben. Das war niemals realitätsnah. Von daher sollte man sich davon lösen.

    Was nicht heißt, dass nicht Ideen aus so einer Studie übernommen werden. Ich bin mal gespannt, was der Wettbewerb ergibt, da wird es sicher aber erst im Herbst Ergebnisse geben.

    Und es wird mit Sicherheit eine Erweiterung der Rheinpromenade geben, so fern die Besitzverhältnisse dies hergeben, denn die Zugänglichkeit des Rheins und das Ziel eines möglichst durchgängigen Weges am Rhein entlang gehört zu den großen übergreifenden Stadtentwicklungszielen.


    Was das Umfeld angeht, so sehe ich da eigentlich ein gutes Potenzial: Wir haben eine in Teilen sehr attraktive Bausubstanz, deren Lage aktuell einfach direkt neben dem Industriegebiet nicht gut ist. Die ÖPNV-Anbindung ist gut, der RS1 führt fast direkt daran vorbei, auch die Dünen sind nicht weit, dazu die Lage am Wasser und Rheinpark. Dazu die Investitionen in Hochfeld neben an.

    Die Lage würde sich natürlich drastisch Ändern, plötzlich nicht mehr neben einem Industriegebiet, sondern direkt am Rhein. Dadurch bietet sich das Gebiet natürlich sehr gut für Investitionen an - sobald es hier in die Umsetzung geht.

    Das wird aber sicherlich noch 5 Jahre dauern und das wäre schnell.

    Ja das stimmt natürlich. Wobei diese Firmen sich ja teilweise auch in anderen Städten umgeschaut hatten. Im Silberpalais ist glaube ich die Fläche schon wieder vermietet und auch in den Five Boats mache ich mir keine Gedanken, dass es da keinen Nachfolger geben könnte.

    Zudem denke ich, dass die Duisburger Dünen noch eine ganz andere Anziehungskraft entwickeln könnten, genauso wie das TQ Wedau. Man darf an diesen Stellen dann nur nicht mit den Ambitionen runter gehen. Wer heutzutage ein modernes, innovatives Unternehmen anziehen möchte, muss mehr bieten als eine Verkehrsgünstige Lage. Man braucht eine Idee, ein Leitbild, ein USP, ein Quartiersmanagement, vllt sogar ein Mietermanagement, man braucht eine Umgebung in der man sich gerne aufhält, man braucht Treffpunkte/Plätze mit Aufenthaltsqualität, man braucht Freizeitwert im Quartier. etc. ...

    Das muss sich natürlich in der Architektur und Gestaltung des Quartiers widerspiegeln.

    Och wenn so 3-4 Randgebäude zu den Gleisen so aussehen kann ich damit auch leben.

    Ja genau! So meinte ich das auch.

    Die Jahre ab 2023 bis Anfang der 2030er Jahre werden echt sehr spannend und prägend für die Stadt werden. Es sind so viele Projekte in Arbeit,,, Und das hier jetzt innerhalb einer doch recht kurzen Zeitspanne alles vermarktet werden konnte ist dafür ein gutes Signal.

    Im Vergleich zum Entwurf der Sparkassen Akademie finde ich den aktuellen Entwurf von der gezeigten Fassade besser und er wirkt, wegen der Einbuchtung etwas weniger Klotzig. Dafür fand ich die runde Form entlang der Kurve des alten Entwurfs besser.


    Insgesamt ist das schon sehr okay an der Stelle. Für die Dünen sollte solch ein Entwurf architektonisch allerdings die untere Schwelle darstellen.

    Das Quartier 1 ist voll!

    Heute wurde bekannt, dass Aurelis auf dem letzten freien Baugrundstück ein Bürogebäude für die Novitas BKK errichten wird, Die Baugenehmigung ist schon erteilt. Baubeginn ist im kommenden Jahr, Ende 2024 soll das Gebäude übergeben werden. Die BGF beträgt 20.700 m² verteilt auf 6 Obergeschosse und eine Tiefgarage.

    Die Novitas BKK mietet alle Flächen bis auf das 6. OG.

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    Quelle: Aurelis


    Architektonisch natürlich relativ unspektakulär, aber auch nicht hässlich. Zum Glück wird dadurch das LANUV verdeckt...

    Die Materialität der Fassade wird dafür entscheidend sein, wie gut es aussieht,

    Zum "Sky Tower"

    Schade, dass der jetzt doch deutlich kleiner wird. Allerdings könnte ich mir gut vorstellen, dass die Pläne planungsrechtlich schwierig gewesen wären. Die Umgebung gibt halt nach §34 BauGB nur 6 Geschosse her. Ein B-Plan aufzustellen hätte Jahre gedauert, zumal die angrenzenden Wohnbebauung auch mglw wegen Verschattung zu nah gewesen wäre.

    Duisburg-Innenstadt: Sanierung der Stahlrampe am Marientor


    Einige Ansichten der frisch sanierten alten Stahlbrücke, die es geschafft hat zu überleben, trotz moderner Kreisverkehre und Tunnel, und lt. Stadt immer noch unverzichtbar für einen reibungslosen Verkehr an dieser neuralgischen Stelle ist:

    Eigentlich will man den Bereich schon umbauen. Schon im Foster Masterplan und auch weit davor wurde angedacht dort einen Kreisverkehr zu installieren. Die Hochstraße würde wegfallen und es würden vom KV, dann direkte Auffahrten zum Zubringer bzw. zur A40 geben. Bisher fehlte es am Geld.

    Wenn man den städtebaulichen Entwurf sich ansieht (siehe Foto) wurde hier auch auf die Entwicklungen eines repräsentativen Stadteingangs wert gelegt. Außerdem würden mögliche Bauflächen entstehen.

    Wie die aktuellen Planungen aussehen weiß ich leider nicht, aber man hat jetzt einen Zeithorizont von circa 7-8 Jahren bis man anfangen sollte dort eine Lösung umzusetzen. Die Anforderungen sind eigentlich gleich geblieben: Attraktiven Stadteingang schaffen, definitiv die Attraktivierung des Umfelds vom TaM und des städtischen Raums, aber auch die Verkehrssituation im besten Fall sogar verbessern, besonders die LKW-Route.

    Neues technisches Rathaus auf Marientor-Brache geplant.

    In der kommenden Ratssitzung wird vorgestellt, dass ein neues technisches Rathaus auf der Brachfläche am Marientor entstehen soll. Den städtebaulichen Entwurf dazu hat das Essen Architekturbüro KZA erstellt.

    Wenn der Rat sich dazu entschließt zu bauen, was eine Machbarkeitsstudie langfristig als wirtschaftlicher gegenüber der aktuellen Situation betrachtet, soll für etwa 150 Mio € gebaut werden.

    So sieht der städtebauliche Entwurf aus:

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    (Quelle Funkegrafik / NRZ)


    Ein genauer Entwurf soll durch einen Wettbewerb erstellt werden. Spannende finde ich natürlich, den Hochpunkt mit 14 Etagen, dadurch würde sich zusammen mit dem Hansa-Tor eine Art Eingangssituation zur City ergeben. Das 5 geschossige Gebäude auf der Spitze wirkt mir persönlich etwas zu massiv, da wird es auf die Materialität ankommen, ob es wirkt oder nicht.

    Toll wäre es, wenn man den Bunker noch Umbaut oder Abreißt.


    Baubeginn könnte bereits 2023 sein

    https://www.nrz.de/staedte/dui…aussehen-id233979109.html

    Da die Fläche scheinbar eh schwer zu vermitteln ist, würde ich versuchen die gesamte Fläche zu nutzen und eine kleine Campuslösung zu bauen.

    Zum Campus hin könnte man bspw. dann auch eine Kantine integrieren, die natürlich öffentlich sein sollte. Ebenso könnte man dann eine KiTa im Erdgeschoss integrieren. Alternativ diese natürlich zu einem "Dachgarten" hin.



    Bitte nicht jeweils den kompletten Vorbeitrag "zitieren". Es versteht sich von selbst, dass darauf geantwortet wird. Siehe auch die Richtlinien.

    • Im nicht öffentlichen Teil der Ratssitzung wird ein Gutachten vorgestellt.
    • Gutachten zeigt auf, dass ein neues zentrales technisches Rathaus wirtschaftlich sinnvoll wäre
    • Für das Gelände an der Steinschen Gasse wurde KZA mit einem städtebaulichen Entwurf betraut
    • Gelände gilt als Favorit für ein neues städtisches Verwaltungsgebäude
    • Duisburger Dünen wurde als möglicher Standort verworfen, da es noch zu lange dauert bis dort gebaut werden könnte.


    Meiner Meinung wäre das ein sehr guter Standort:

    • Nähe zum Rathaus
    • Zentrale Lage
    • Direkter U-Bahn Anschluss
    • Autobahn in direkter Nähe
    • Zukünftig auch direkter Anschluss an Radschnellweg
    • Belebung der Altstadt durch hunderte Mitarbeiter


    Bitte nicht jeweils den kompletten Vorbeitrag "zitieren". Es versteht sich von selbst, dass darauf geantwortet wird. Siehe auch die Richtlinien.