Beiträge von Avenger

    Sehr erfreulich, vor allem extrem nah an der Planung des Masterplans geblieben ist.

    Dort wird alles sehr nah an den Planungen des Masterplans gebaut werden, da die vorgaben so restriktiv sind. Das ist vermutlich auch ein Grund für die etwas schleppende Vermarktung.

    Ob McDonalds da wirklich schließt würde ich erstmal abwarten. Und selbst wenn gibt es glaube ich schlimmere Dinger als wie eine geschlossene Fastfood-Kette in der City, die eine weitere Filiale keine 500m entfernt hat.


    Zum Kubikk: Das ist wirklich eine sehr gute Nachricht und passt voll ins Konzept. Ich kann mir in folge dessen auch gut vorstellen, dass sich dort nun auch eine ordentliche Gastronomie ansiedelt. Zu den Brandschutzmängel sei gesagt, dass eine Baugenehmigung mittlerweile erteilt wurde. Also gibt es eine funktioneirendes Brandschutzkonzept, was nun eingebaut werden muss, dass heißt es kann nicht mehr all zu lange dauern.


    Gut natürlich auch, dass es im Mercartorviertel langsamvorwärts geht, diese Entwicklung birgt enormes Potenzial, für die Innenstadt.


    Weiterhin eine interessante Nachrricht im Nebensatz eiens NRZ/WAZ Artikels: Scheinbar ist man in Planungen das Stadttheater grundlegend zu sanieren. Vermutlich soll dies dann die DIG durchführen.


    Zur Königsgalerie: Ich vermute, dass man die aktuell gezielt leerzieht, um sie dann umzubauen oder womöglich sogar zu veräußern.

    Avenger hast du da genauere infos? bin ja echt gespannt was am innenhafen passiert in den vielen leeren lokalen und in mercator one ist ja ebenfalls noch ein ladenlokal frei

    Am Innenhafen sind aktuell tatsächlich 4 Immobilien bzw. Ladenlokale leer. Wobei es bei einem Objekt sehr konkrete Gespräche gibt.


    Ansonsten kann man einfach sagen, dass alle Franchise-Ketten sehr klare Regeln vorgeben wie groß, wie geschnitten, wie groß die Fensterfront, wie viel Außengastronomie, etc. eine potenzielle Immobilie mindestens haben muss. Dazu spielt natürlich auch der Standort eine herausragende Rolle.

    Diese kombination aus sehr spezifischen Anforderungen gibt es aktuell in Duisburg so gut wie nicht, da dies fast immer Neubauten oder komplett sanierte Gebäude benötigt. Gerade in der Innenstadt haben die Ladenlokale übrigens auch für die bekannten Modeketten einen nicht geeigneten Zuschnitt bzw. eine nicht geeignte größe. DIe Ladenlokale sind nehzu alle zu schmal und/oder zu klein.

    ^^

    Könnte mir schon dort etwas öffentliches Vorstellen. Die nähe zum Bahnhof und der Innenstadt ist top. Dazu hat man zur MIttagszeit die Kundschaft direkt dabei. Dazu Abends der ein oder andere aus den Büros der nach Feierabend noch vorbeikommt.

    Klar die klassische Laufkundschaft fehlt. Aber in dem Innenhof kann man später sicherlich auch nett sitzen.


    Prinzipiell gibt es übrigens viel interesse der großen Ketten an Duisburg, weil hier die enstprechenden Betriebe tatsächlich unterrepräsentiert sind und Duisburg ja auch keine kleine Stadt ist eigentlich. Das Problem ist, dass es keine bzw. kaum geeignte Immobilien für die vereinheitlichten Ladenkonzepte gibt.

    Letzte Info ist: 2. Halbjahr 2022, aktuell laufen arbeiten um eine Starkstromleitung aus dem Bereich Vulkanstraße zum Innenhafen zu verlegen.

    Schade ich finde den Entwurf von ASTOC ARCHITECTS AND PLANNERS deutlich besser und deutlich Urbaner, aber naja ich denke der Siegerentwurf passt deutlich besser zum Konzept Gartenstadt.

    Ja finde den Entwurf auch gut. Kann aber wie gesagt, das Jury Urteil dazu komplett nachvollziehen. Für diesen Entwurf braucht es mehr Raum, mehr Höhe. Kann ich mir gut in einem der anderen Baufelder vorstellen.

    Zudem ist im Norden des Gebiets auch planungsrechtlich ein MU vorgesehen. Dort ist eine reine Wohnbebauung wie sie ASTOC dargestellt hat gar nicht möglich. Das finde ich ziemlich schade und auch seltsam, so einen Fehler.

    Weiterer Wettbewerb abgeschlossen

    Und es geht weiter:

    gestern wurde der Sieger des Wettbewerbsverfahrens für zwei weitere Baufelder (Baufeld 1+2) bekanntgegeben. Dieses mal geht es um ein Baufeld angrenzend an den Nahversorger und angrenzend an den Park am Wasserturm, hier wird die GEBAG selber bauen. Insgesamt werden circa 150 WE geschaffen, wovon circa 60% gefördert werden sollen.

    Gewonnen hat das RPW-Verfahren das Duisburger Architekturbüro Druschke und Grosser.

    Meiner Meinung tatsächlich einer der besten Entwürfe im Wettbewerb. Auch der zweite Entwurf, von Reichel Schlaier wirkt auf mich sehr stimmig. Ich hoffe, dass auch wirklich mit Holz gebaut werden wird, wie in den Entwürfen von Druschke + Grosser zu sehen.

    Prinzipiell gefällt mir der Entwurf sogar besser als die Sieger aus dem Investorenwettbewerb!

    Den Entwurf von ASTOC finde ich ebenfalls sehr gut, allerdings kann ich die Jury verstehen, die u.a. angemerkt hat, dass dieser Entwurf einen anderen Maßstab benötigt.

    Hier der Sieger:

    csm_6SW_RPW_Los_1_2_Druschke_Grosser_Perspektive_566fc52665.jpg


    csm_6SW_RPW_Los_1_2_Druschke_Grosser_Lageplan.jpg_b00cbc5308.png


    Alle weiteren Informationen und alle Entwürfe der Teilnehmer gibt es hier:GEBAG.de

    Das von dir angesprochene Nachbargebäude hätte tolles Potenzial auch als Raumkante zum Platz mit dem Livesaferbrunnen zu wirken. Dafür müsste es allerdings mehr in den Raum ragen und auch die Arkade mit integrierten.

    Die Arkaden sind eh Fluch und Segen in der aktuellen Form und Gestaltung.

    Ich muss sagen, dass das neue Gebäude den Bereich deutlich aufwertet und wie oben bereits von jemandem erwähnt urbaner wirken lässt. Vor allem, wenn man aus Richtung A59/Sittardsberger Allee kommt wirkt das Gebäude wirklich sehr groß, da es ja auf dem Hügel steht. Und vor allem ergibt das Gebäude endlich mal eine Raumkante in diesem Bereich. durch die vorgelagerten Parkplätze an den anderen Ecken wirkt dieser Raum extrem unruhig und ungeordnet.

    Könnte mir städtebaulich sehr gut dort noch weitere höhere Gebäude vorstellen, bspw. auf nördlichen Ecke / Eiscafe oder über der Stadtbahnhaltestelle.


    Ich finde es übrigens spannend, dass in vielen Großstädten die Idee aus der 1970er Jahren wieder aufgenommen wird und größere Wohn und Büro-Gebäude aktuell häufig an Tram-Haltestellen entstehen. Natürlich architektonisch und auch von der Gesamtgröße ganz anders als damals. Aber das Prinzip ist natürlich total sinnvoll.

    Ehemaliges Realgelände / Wohnen am Großenbaumer See

    Ende letzter Woche wurde auch der Siegerentwurf für das ehemalige Real-Gelände am Großenbaumer See vorgestellt:

    Gewonnen hat das Büro Molestina / Grüngrau.

    Zu den Eckpunkten:

    • 31.000m² BGF (oberirdisch)
    • Bis zu 248 Wohnungen in 14 Gebäuden
    • KiTA mit 5 Gruppen
    • Bäcker
    • Cafe
    • Supermarkt
    • Mobility Hub
    • Gebäude sollen möglichst Nachhaltig erstellt werden

    Perspektive_1_k.jpg

    Lageplan_1zu1500_k.jpg



    Quelle Bilder und Infos: FOM Real Estate

    [...]

    Müßig zu erwähnen dass erwartet wird, Anrainer der nahen Wohnbebauung könnten durch Proteste das Ganze noch verzögern. Viele befürchten eine Zunahme von Verkehr, Lärm und Feinstaub.

    Dürfte nicht exakt das Gegenteil der Fall sein? Also weniger Feinstaub und weniger LKW?

    Außerdem wird ja in Hamborn/Walsum auch die Umgehungsstraße gebaut die quasi genau bis zum Südhafen führt.

    Es geht tatsächlich los:

    Im März wird die Baustelle eingerichtet. Anvisierte Fertigstellung ist 2028, es werden 6 neue Gleise errichtet und das bekannte Wellenförmige Glasdach.

    Insgesamt werden 260 Mio € investiert.

    Quelle: Radio Duisburg

    Zu Ruhri Beitrag noch ein paar Anmerkungen


    Der von dir lila markierte Bereich ist mittlerweile größtenteils zu Eigentumswohnungen geworden, was eine Transformation der Häuser schwierig macht. Könnte mir aber vorstellen, dass bei dem Haus direkt am Platz Mal etwas passiert, da es aktuell auch großflächig leer steht.

    Weiterhin ist der Bereich gegenüber des Ocho/Kino nach der

    rentenbedingten Schließung des Friedrichs und des damals plötzlichen verschwinden des Paulaners leider aktuell eine Problemstelle.


    Der andere Bereiche der von dir markiert wurde ist für mich ein Rätsel. Das McDonald's ist überings am Verkehrsgutachten gescheitert, dass dann im Bahnhof Platz wurde war dann quasi Glück.

    Aber warum dort nichts passiert verstehe ich 0.

    Das war doch wieder sowas von klar, sorry aber typisch Duisburg. Eine positive Meldung wird von 20 negativen überrollt

    Das sehe ich ja aktuell überhaupt nicht.

    Der Umbau das Vorplatzes wird sich ja auch nur verzögern. Dann ist da halt ein paar Monate länger Baustelle.


    Es ist viel mehr sehr positiv zu sehen, wie Ruhri schreibt, was alles im Umfeld des HBF passiert / passieren wird.