Beiträge von nrd303


    Wurde die noch freie Fläche des Bürgersteigs im Vordergrund mittlerweile gepflastert, oder wird dort der Kiosk stehen?


    Dazu ein Blick in die Baugrube - gerade wurde im östlichen Teil betoniert, wo vor einigen Wochen Stahlträger herausgezogen wurden:



    Sollte die Baugrube nicht wesentlich tiefer werden? Vielleicht habe ich es auch einfach falsch in Erinnerung, aber bisher bin ich immer von ~5 Untergeschossen ausgegangen?!

    Es bleibt zu hoffen, dass die Strasse zumindest mit absenkbaren Pollern versehen wird, so dass der Individualverkehr ausgesperrt - und der Platz bei Bedarf zumindest zeitweise ( für Veranstaltungen etc ) ganzflächig genutzt werden kann.


    Sinnvoll fände ich allerdings, wenn man die Strasse entlang Kaufhof dann für die Abfahrt des Steigenberger Parkhotel nutzen würde, wodurch die Bereiche neben der Tunnelausfahrt ganzflächig zum Bürgersteig umfunktioniert werden könnten, um die von Bauteufel gewünschte "komfortable Verbindung Altstadt-Kö-Bogen mit Flanierqualität" zu erhalten. Selbst Weihnachtsbuden entlang der Tunnelbrüstungen wären dann eventuell denkbar.


    Da bin ich ja froh, dass ich nicht der einzige bin, der sich die Frage über die Sinnhaftigkeit eines "Kreisverkehrs" rund um den Corneliusplatz stellt.


    Da operiert man die Innenstadt jahrelang für dreistellige Millionenbeträge am offenen Herzen um ganze Verkehrsachsen und -träger unter die Erde zu bekommen, und macht das Konzept der Trennung von Fußgänger und Fahrzeug mit derart überflüssigen "Lösungen" zu nichte. Liebe Stadt: warum?

    Mal eine Frage an die Experten:
    hätte man sich eine Verkehrsführung für den MIV rund um den Corneliusplatz nicht sparen können (die Parkhausausfahrt vom Kaufhof einmal ausgenommen)?


    Die Anlieferung für die Geschäfte an der Königsalle 4-14 könnte doch auch über eine reine Fußgängerzone (siehe Altstadt) erfolgen...

    So langsam aber sicher wird die Uferpromenade angenommen und ist von Tag zu Tag etwas mehr frequentiert. Auch da nun die Sackgasse am nördlichen Ende dank Interims-Fußweg keine mehr ist.
    Wenn man nun so am Ufer entlang spaziert wird aber auch ein Problem schnell deutlich: das Federvieh der Landskrone fühlt sich auf der Promenade offensichtlich pudelwohl - was nicht nur durch die Anwesenheit der Flossenträger selbst unschwer zu erkennen ist, sondern auch durch die nicht geringe Menge an deren Hinterlasssenschaften.


    Entweder sollte das Ufer mit einem (niedrigen) Maschendrahtzaun für Schwan Graugans und Co gesperrt werden oder man wird wöchentlich den Hochdruckreiniger schwingen müssen.

    Wer soll eigentlich bereit sein für Balkone wie die im Vordergrund (Foto "Blick in den Innenhof") die Hälfte von 11, 12, 13,- EUR Kaltmiete zu bezahlen? Auch wenn die Perspektive sicherlich ein wenig täuscht: die vorderen Balkone liegen fast auf Höhe des gegenüberliegenden Gebäudes... Und in welcher Entfernung dieses liegt lässt sich deutlich erkennen. Da muss man als Mieter schon exhibitionistisch veranlagt sein...

    Warum die Glasfassaden des vermeintlichen Apple-Stores in den letzten Wochen durch die bekannten schwarzen Sichtschutzwände verdeckt waren ist ein Rätzel. Denn nun, wo man von der Landskrone aus wunderbar in den Raum blicken kann stellt man schnell fest, dass sich der komplette Raum im Rohbau befindet. Weder Decke, noch Wände oder der Boden sind abgehängt/verkleidet/verlegt.
    Nun ist Apple zwar sehr zurückhaltend, was die Einrichtung der Räume angeht, aber es sieht tatsächlich so aus, als sei noch rein gar nichts in der Immobilie passiert.


    Originaldatei


    Leider nur mit betagten Smartphone.
    Man bekommt zumindest aus Richtung Westen langsam einen Eindruck, wie
    VIEL Platz nach Fertigstellung der Freiflächen am Südende des Köbogens
    zur Verfügung stehen wird. Auch wirkt — zumindest aus dieser Perspektive —
    die Situation zwischen Wasserkante Landskrone und den beiden Gebäuden an
    der Nordseite nicht ganz so beengt wie aus Richtung Maximilian-Weyhe-Allee.

    Antenne Düsseldorf berichtet in dieser Stunde über die Immobilienmesse MIPIM in Cannes. Dort soll eben verkündet worden sein, dass die Schadowstraße zur Fußgängerzone umgebaut wird; die Zufahrten zu den Parkhäusern sollen erhalten bleiben. Ein zeitlicher Rahmen für den Umbau wurde noch nicht genannt.

    Eben berichtet Antenne Düsseldorf, dass unser OB den Fishman Tower auf der Immobilienmesse in Cannes vorgestellt hat. Damit scheint das Thema entgegen aller befürchtungen doch weiter verfolgt zu werden. Auch von weiteren Neubauten, u.a. 8-stöckige Wohnbebauung, am Mörsenbroicher Ei wurde berichtet.


    EDIT: zum Fishmantower wird nun eine Machbarkeitsstudie durchgeführt, so die Nachrichten auf Antenne Ddorf

    Grandioser Vorschlag von Stadt und Rheinbahn. Geografisch stellt diese direkte Verbindung zwischen Rath und Altstadt allerdings einen kleinen Umweg dar. Es gilt hier noch zu beweisen, dass der Zeitvorteil im Vergleich zur 701 und (ab Nordstr.) U79/U78 entsprechend ist. Ich würde die U71 allerdings erst ab Lindemannstr. Richtung Rath abbiegen lassen. Dies würde a) den Ringelpietz im Bereich des Schillerplatz vermeiden und b) könnte die Strecke dann auf dem vom Individualverkehr getrennten Gleiskörper der nördlichen Lindemannstr. verlaufen (weiterer Zeitgewinn). Auch auf der Bremstr. sollte eigentlich genug Platz sein, um einen komplett getrennten Gleiskörper zu schaffen. Einzige Engstelle ist das Stadion. Wie auch immer. Für die geschätzten 10 Mio. ein Schnäppchen.


    Auf Wikipedia wird erwähnt, dass geplant ist die Nordstrecke der Wehrhahnline zwischen Schlüterstr. und Wehrhahn S auf einen eigenen Gleiskörper auf der Südseite der Grafenberger Allee laufen zu lassen. Dafür müsste diese komplett umgestaltet werden. Weis jemand, ob und in welchem Maße diese Pläne noch realisiert werden sollen?

    Meine Alternative: so schade es für einen kleinen Teil des nördlichen Hofgarten wäre: eine zweite Rampe von der Oberkassler Brücke aus beginnend nach der Querung der Westlichen Hofgartenrampe (L392) mündend in den Nordtunnel südlich der Haltestelle Nordstraße. Auf diese Weise könnte man umsteigefrei von der kinken Rheinseite zur Messe gelangen. Im gleichen Atemzug könnte der Nordtunnel verlängert werden um endlich den Flaschenhals der U78/79 im Bereich Kennedydamm, Golzheimer Platz, Theodor-Heuss-Brücke zu beseitigen.

    [..] Jebuddelt und jebaggert wird ja eh und zumindest bei oberflächlicher Betrachtung scheint die Gelegenheit optimal:
    - die Straba-Tunnel könnte man beim Bau der beiden Tunnelröhren gleich mitbauen
    - die gesamte Gegend wird wegen der vielen Baufelder eh eine ganze Weile eine einzige Baustelle sein
    - ein zukünftiger unterirdischer Bahnhof würde in einer Fußgängerzone liegen, es wäre also keine Verteilerebene notwendig; die Station müsste nicht sehr tief liegen


    Wahrscheinlich ist das ganze aber in Wirklichkeit schwieriger als man annimmt. [..]


    Die Stra-Bahntrasse lässt sich leider nicht so einfach paralell zur Hofgarten-Straße unter die Erde führen. Dafür wäre eine wesentlich längere Rampe als momentan geplant für die Gleise notwendig, und die gesamte Rampenanlage (3 Fahrspuren pro Richtung zzgl. StraBa-Gleise) würde dann in der Tat riesige Ausmaße annehmen.