Ein Bauvorhaben dieser Größenordnung hat naturgemäß viele Facetten. Für weniger konkrete Belange gibt es nun den Strang "Millennium-Areal Trivia" in der Main-Lounge. Bitte nutzt diesen, um über weniger klar umrissene Aspekte des Projekts zu berichten und zu diskutieren. Konkret Projektbezogenes bitte weiterhin in diesen Strang.
Beiträge von Infobeitrag
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Danke. Es dürfte sich allerdings nicht um den Parktower, sondern um die benachbarte Bockenheimer Anlage 46 handeln. Das früher "Atriumhaus" genannte Bürogebäude mit sieben Geschossen wurde nach einem Entwurf von AS+P Albert Speer + Partner gebaut. Es wurde erst 2002 fertig gestellt und ist damit wesentlich jünger als der auf ein Hochhaus aus dem Jahr 1972 zurückgehende Parktower. Die Bockenheimer Anlage 46 wird heute "Oper46" genannt.
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Der in #588 in Bezug genommene Zeitungsartikel ist jetzt online (ohne Paywall).
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Die Planung von oben:
Bild: Herzog & de Meuron / Vogt Landschaftsarchitekten / HafenCity Hamburg -
Geht auch direkt - Mainwasen mit dem Bebauungsvorschlag von Karl Richter Architekten:
Grafik: Karl Richter Architekten / Google Maps -
Die Beiträge zu zwei Großprojekten der nächsten Jahre wurden in eigenständige Stränge ausgegliedert. Dies sind
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Der im Wettbewerbsverfahren erstplatzierte Entwurf, sein Verfasser ist noch anonym:
Bild: Stadt Mannheim / Michael Wolf
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Bestandbild in wesentlich größerem Format und Visualisierung (Klick vergrößert):
Bild: Bruno Fioretti Marquez Architekten / Ponnie Images / Procom Invest -
Ausschnitt in Originalauflösung des Pressebilds:
Bild: Meixner Schlüter Wendt ArchitektenAuszug aus der Pressemitteilung der Stadt Offenbach am Main:
Die Eyemaxx Real Estate AG [...] hat einen weiteren Planungsfortschritt für die Errichtung des Bürohochhauses „MAIN GATE EAST“ am Offenbacher Hafen erreicht. Gemeinsam mit der OPG Offenbacher Projektentwicklungsgesellschaft mbH, einem Unternehmen aus der Stadtwerke-Gruppe, das den Hafen Offenbach entwickelt und vermarktet, wurde nun wie angekündigt ein Architektenwettbewerb durchgeführt. Den ersten Preis haben die Meixner Schlüter Wendt Architekten (MSW) aus Frankfurt am Main gewonnen. Das Büro hat in Offenbach bereits das preisgekrönte Besucherzentrum des örtlichen Wetterparks entworfen.
Zur Jury gehörten neben Eyemaxx- und OPG-Vertretern unter anderem auch der Offenbacher Stadtrat Paul-Gerhard Weiß sowie Simon Valerius vom Offenbacher Amt für Stadtplanung, Verkehrs- und Baumanagement. Begründet wurde die Entscheidung der Jury für die Vergabe des 1. Platzes unter anderem damit, dass der MSW-Entwurf eine gelungene Komposition im städtebaulichen Umfeld für die Entwicklung eines anspruchsvollen Bürogebäudes darstelle. Die Pläne beinhalten zum Beispiel eine Fassadenstruktur aus Stahl und Glas, die den Baukörper als Bestandteil der Umgebung erscheinen lässt. Hervorgehoben wurde auch die Flexibilität der geplanten Büroflächen mit gleichzeitig hohem Lichteinfall.
Eyemaxx plant nun, für die weitere Umsetzung des Projekts Gespräche mit den MSW-Architekten. Der Baubeginn ist für Mitte 2020 und die Fertigstellung bis zum Jahresende 2022 vorgesehen.
Klaus Herrmann, Geschäftsführer Projektentwicklung Deutschland von Eyemaxx, kommentiert: „Wir möchten uns bei allen Architekten, die am Wettbewerb teilgenommen haben, bedanken und freuen uns über den sehr gelungenen Siegerentwurf für das MAIN GATE EAST. Damit haben wir eine gute Basis, um gemeinsam eine Landmark-Immobilie für das Offenbacher Hafenviertel zu schaffen. Das Gebäude wird mit seinen geplanten 70 Metern Höhe, 20 Stockwerken und einer Bruttogeschossfläche von ca. 13.600 m² einen einzigartigen Charakter auf der Hafeninsel Offenbach haben und sich hervorragend in den hochwertigen Mikrostandort einfügen.“
Das Baugrundstück zwischen Main und Jean-Weipert-Straße aus der Luft fotografiert:
Bild: © Bernd Georg / Quelle: Stadt Offenbach am Main -
Vielen Dank, Paule. Einige Ansichten direkt:
Bilder: Officefirst Real Estate -
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Bilder: Macanoo Architecten -
Zum Vorbeitrag ergänzend Auszüge aus der Vattenfall-Pressemitteilung und eine Visualisierung:
Die Entscheidung für das künftige Büro von Vattenfall in Hamburg ist gefallen: Das Unternehmen wird im Jahr 2023 mit rund 1.200 Mitarbeitern in das Elbbrückenquartier in die HafenCity ziehen.
Tuomo Hatakka, Vattenfall Deutschland-Chef: „Die HafenCity ist ein weltweit angesehenes Stadtentwicklungsprojekt mit vielen innovativen Konzepten und Ideen, direkt am Wasser im Herzen Hamburgs. Genau wie dieses Quartier verändern und entwickeln auch wir uns als Unternehmen aktiv weiter. Mit unserer strategischen Ausrichtung, innerhalb einer Generation unseren Kunden, Partnern und Mitarbeiter ein Leben ohne fossile Brennstoffe zu ermöglichen, setzen wir ein deutliches Zeichen für den Wandel des Unternehmens. So ist es ein nächster logischer Schritt, dieses auch mit unserem neuen Bürostandort zu tun, in einem so inspirierenden Umfeld wie dem Elbbrückenquartier. Ich freue mich, dass wir mit dem renommierten Projekt- und Technologieentwickler Edge Technologies einen Partner gefunden haben, der unsere hohen Anforderungen in Bezug auf die Nachhaltigkeit des Gebäudes sowie effiziente und moderne Arbeitswelten umsetzen wird. Mit den Entscheidungen für die neuen Bürogebäude in Hamburg und auch in Berlin am Bahnhof Südkreuz setzen wir ein klares Signal für den Standort Deutschland.“
Das 15-geschossige Gebäude entsteht in Holzhybridbauweise. Dabei stehen neun Turmgeschosse auf einem sechsstöckigen Gebäudesockel. Vattenfall mietet rund 17.500 Quadratmeter von insgesamt 21.800 Quadratmetern Nutzfläche an. Die Fertigstellung ist für das vierte Quartal 2022 vorgesehen, nach Ausstattung und Möblierung durch Vattenfall ist der Umzug der Mitarbeiter in das neue Quartier für Anfang 2023 geplant. Der Mietvertrag wurde zunächst für zehn Jahre unterzeichnet, Verlängerungsoptionen sind vereinbart. Bei der Entscheidung für die HafenCity haben neben dem städtebaulichen und energetischen Konzept auch das innovative Umfeld und die gute Anbindung an den öffentlichen Personennah- und Fernverkehr eine wichtige Rolle gespielt. Die Hamburger Vattenfall-Zentrale am Amerigo-Vespucci-Platz wird sowohl mittels der neuen U- und S-Bahn-Station Elbbrücken als auch mit einem neuen Fähranleger bequem und schnell per öffentlichem Nahverkehr erreichbar sein. [...]
Als wichtiger Schritt muss noch die Anhandgabe (Optionserteilung) des Grundstücks in der HafenCity durch die HafenCity Hamburg GmbH nach Befassung und Zustimmung der Kommission für Bodenordnung (KfB) erfolgen. Dann wird noch im ersten Halbjahr 2019 ein Architektenwettbewerb für das Gebäude durch den Bauherrn EDGE Technologies in Abstimmung mit der Stadt Hamburg, der HafenCity Hamburg GmbH und Vattenfall gestartet.
Prof. Jürgen Bruns-Berentelg, Vorsitzender der Geschäftsführung der HafenCity Hamburg GmbH: „Das Quartier Elbbrücken im Osten der HafenCity ist ein sehr dichtes und kosmopolitisches Quartier mit einer spektakulären Wasserlage. Vor allem aber wird es sich zunehmend als Innovationsquartier der HafenCity profilieren. Dazu passt es, dass mit Vattenfall ein Energiekonzern einziehen wird, der sich als „neues Vattenfall“ den Energiethemen der Zukunft zuwendet.“
Das neue Gebäude wird in Holzhybridbauweise entstehen, wie auch die Vattenfall-Zentrale in Berlin. Durch diese intelligente Kombination des nachwachsenden Rohstoffs Holz mit Beton werden die für die Herstellung des Rohbaus anfallenden CO2-Emissionen im Vergleich zur konventionellen Stahlbetonbauweise um bis zu 80 Prozent pro Quadratmeter Nutzfläche reduziert. Darüber hinaus trägt die Verwendung von Holz auch zu einem gesunden Raumklima bei. Der Neubau wird auf der einheitlichen Technologieplattform von EDGE Technologies entwickelt. Diese bildet die Grundlage für eine Vielzahl effizienter digitaler Lösungen, die den ökologischen Fußabdruck des Gebäudes minimieren und das Wohlbefinden der Nutzer steigern.
Die Nutzung von Erdwärme und der Einsatz von Photovoltaik sorgen für eine klimafreundliche und effiziente Energienutzung. Die Qualität des Gebäudes wird durch das „HafenCity Umweltzeichen“ in Platin dokumentiert. Zudem sollen die besonders hohen Anforderungen an die Arbeitsumgebung für die Mitarbeiter durch die “WELL Core Gold Certification“ nachgewiesen werden.
Am neuen Standort werden künftig rund 1.200 Mitarbeiter von Vattenfall arbeiten. Damit zieht das Unternehmen seine Mitarbeiter aus dem Überseering und der Dammtorstraße zusammen. Unberührt vom Ortswechsel bleiben die Mitarbeiter der technischen Bereiche wie z.B. am Kraftwerksstandort Moorburg. Durch Konsolidierung und Flächenreduzierung wird Vattenfall seine Kosten weiter optimieren.
Vattenfall hat sein Verwaltungsgebäude am Überseering 12 in Hamburg auf dem rund 37.000 Quadratmeter großen Grundstück an die Hamburger Matrix Immobilien Gruppe verkauft. Als künftiger Mieter wird Vattenfall das Gebäude mit allen dort tätigen rund 900 Mitarbeitern bis ins Jahr 2023 weiter nutzen. Der neue Eigentümer wird nach Auszug Vattenfalls das denkmalgeschützte Gebäude revitalisieren. „Wir freuen uns sehr über das von Vattenfall entgegengebrachte Vertrauen und sind stolz darauf, mit dem Arne-Jacobsen-Haus eine der herausragenden architektonischen Ikonen in Hamburg mit hoher Sensibilität für die denkmalschutzrechtlichen Belange revitalisieren zu können“, sagt Matrix-Geschäftsführer Olaf M. Heinzmann. Die Hamburgischen Electricitäts-Werke AG (HEW) hatten das von dem dänischen Architekten und Designer Arne Jacobsen entworfene Gebäude bauen lassen und 1969 bezogen.
Zahlen & Fakten:
- Adresse: Südlich am Amerigo-Vespucci-Platz im Elbbrückenquartier in der HafenCity (Baufeld 117)
- Größe: 21.800 m² Nutzfläche
- Projektentwickler: Edge Technologies
- Bauweise: Modularer Holzhybridbau, alle verwendeten Materialien recyclebar, Einsatz von Beton auf ein Minimum beschränkt
Bild: Edge Technologies / Xoio / Vattenfall -
Aktuell zum Betonieren der Bodenplatte der Baustellen-Liveticker.
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Danke. Die wesentlichen Projektdaten:
- Grundstücksgröße: 5.600 m²
- Standort: ehemaliger Güterbahnhof Freiburg
- Höhen: Hochhaus 51 m, Seitenflügel 16 und 22,5 m
- Gesamt-Bruttogeschossfläche: 15.000 m²
- Nutzung: Gewerbe und Wohnen
- Wohneinheiten: 70 Ein- bis Vierzimmer-Wohnungen
- Bauphase: 2017 – 2019
Gesamtansicht bei Tag:
Bild: Frey Gruppe -
Alle diese "Artikel" sind Übernahmen ein und derselben Pressemitteilung von JLL Residential Development. Diese wurde gestern auch dem Forum zugesandt. Zur Abkürzung dieser Sache, die mit dem hier interessierenden Bauprojekt an sich wenig zu tun hat, hier der komplette Text:
JLL Residential: Höchste Penthouses Deutschlands sind verkauft
- Käufer sichert sich 574 Quadratmeter Wohnfläche in 172 Meter Höhe
- 97 Prozent der Wohnungen im Grand Tower erfolgreich vermarktet
- 80 Käufer aus dem Rhein-Main-Gebiet
Berlin/Frankfurt am Main, 4. Januar 2018 – JLL Residential Development (vormals Zabel Property), exklusiver Vertriebspartner des von der gsp Städtebau entwickelten Grand Tower in Frankfurt am Main, hat nach einer Vertriebszeit von nur 20 Monaten und weit vor der Fertigstellung bereits 401 der 412 Wohnungen erfolgreich vermarktet. Nun wurden die beiden obersten Penthouses des 172 Meter hohen Gebäudes verkauft. Sie befinden sich in der 47. Etage von Deutschlands höchstem Wohnhochhaus und sind 299 beziehungsweise 275 Quadratmeter groß.Die elf noch verfügbaren Wohnungen befinden sich zwischen dem 43. und 46. Obergeschoss. Fünf der Wohnungen, vier mit 60 Quadratmeter Wohnfläche sowie eine mit 90 Quadratmetern, verfügen über eine hochwertige Ausstattung. Die sechs anderen Einheiten sind Penthouses mit Wohnflächen zwischen 184 und 299 Quadratmetern. „Die letzten verfügbaren Wohnungen befinden sich quasi am Gipfel des Grand Tower. Wer mit der Höhe kein Problem hat, kann sich über ein spektakuläres und exklusives Panorama freuen“, erläutert Thomas Zabel, Head of Residential Development Germany, JLL.
„Auch die bisherigen Käufer sind eine interessante Mischung, mehr als 50 Prozent der Käufer kommen aus dem Ausland, wobei die Gruppe asiatisch-pazifischer Käufer größer ist als die Gruppe der EU-Ausländer. 80 Käufer, also rund ein Fünftel der gesamten Käuferschaft, kommen aus dem Rhein-Main-Gebiet. Insgesamt hält sich die Käuferschaft aus dem In- und Ausland sowie das Verhältnis von Selbstnutzer und Kapitalanleger etwa die Waage“, führt Zabel aus. „Wir konnten auch schon 300 Wohnungen bemustern, unsere ausgewählten Ausstattungslinien haben den Geschmack aller Käufer getroffen, sodass es bisher keinen einzigen Sonderwunsch gab“, ergänzt Zabel.
Der Grand Tower im Europaviertel in Frankfurt am Main hat bereits mehrere Auszeichnungen erhalten, unter anderem bei der Verleihung der Europe Property Awards und der International Property Awards. Das von Zabel Property in Auftrag gegebene Imagebook des Grand Tower wurde zudem mit dem begehrten iF Design Award 2017 ausgezeichnet.
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Ffm60ziger hat auf einen Artikel heute in der Frankfurter Rundschau hingewiesen. In gewohnt tendenziösem Stil geht es um das Interesse möglicher Investoren auf dem benachbarten Areal des alten Polizeipräsidiums auch am Grundstück der Matthäuskirche. Letzteres soll in die Pläne für eine Neuentwicklung einbezogen werden.
Im Artikel wird der Beschluss der Versammlung des Evangelischen Regionalverbands Frankfurt aus dem Jahr 2002 angesprochen. Dieser gelte weiterhin. Er sehe den Abbruch des überwiegenden Teils der Kirche vor. Lediglich der Turm müsse erhalten bleiben. Kirchenfenster, Kanzel und ein Christusrelief aus Sandstein sollen in eine neue Bebauung integriert werden.
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Adama hat eine Baustellen-Webcam ausfindig gemacht. Auch zu finden unter Ziffer 3 unserer Sammlung. Weil die gesamte Projekt-Website geladen wird, ergibt sich leider eine lange Wartezeit.
Heute eingestellte Fotos einer Baustellenbesichtigung zeigen den Stand der Dinge bei der Baugrube, diese wird bekanntlich in Deckelbauweise erstellt.
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Die anschließende, mehr oder minder über die Ufer getretene Diskussion vom vergangenen Wochenende findet sich nun in der Lounge, im Thread "Stadtgespräch Spezial: Günthersburghöfe und das große Ganze".
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