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    Danke. Es dürfte sich allerdings nicht um den Parktower, sondern um die benachbarte Bockenheimer Anlage 46 handeln. Das früher "Atriumhaus" genannte Bürogebäude mit sieben Geschossen wurde nach einem Entwurf von AS+P Albert Speer + Partner gebaut. Es wurde erst 2002 fertig gestellt und ist damit wesentlich jünger als der auf ein Hochhaus aus dem Jahr 1972 zurückgehende Parktower. Die Bockenheimer Anlage 46 wird heute "Oper46" genannt.


    Ausschnitt in Originalauflösung des Pressebilds:



    Bild: Meixner Schlüter Wendt Architekten


    Auszug aus der Pressemitteilung der Stadt Offenbach am Main:


    Die Eyemaxx Real Estate AG [...] hat einen weiteren Planungsfortschritt für die Errichtung des Bürohochhauses „MAIN GATE EAST“ am Offenbacher Hafen erreicht. Gemeinsam mit der OPG Offenbacher Projektentwicklungsgesellschaft mbH, einem Unternehmen aus der Stadtwerke-Gruppe, das den Hafen Offenbach entwickelt und vermarktet, wurde nun wie angekündigt ein Architektenwettbewerb durchgeführt. Den ersten Preis haben die Meixner Schlüter Wendt Architekten (MSW) aus Frankfurt am Main gewonnen. Das Büro hat in Offenbach bereits das preisgekrönte Besucherzentrum des örtlichen Wetterparks entworfen.


    Zur Jury gehörten neben Eyemaxx- und OPG-Vertretern unter anderem auch der Offenbacher Stadtrat Paul-Gerhard Weiß sowie Simon Valerius vom Offenbacher Amt für Stadtplanung, Verkehrs- und Baumanagement. Begründet wurde die Entscheidung der Jury für die Vergabe des 1. Platzes unter anderem damit, dass der MSW-Entwurf eine gelungene Komposition im städtebaulichen Umfeld für die Entwicklung eines anspruchsvollen Bürogebäudes darstelle. Die Pläne beinhalten zum Beispiel eine Fassadenstruktur aus Stahl und Glas, die den Baukörper als Bestandteil der Umgebung erscheinen lässt. Hervorgehoben wurde auch die Flexibilität der geplanten Büroflächen mit gleichzeitig hohem Lichteinfall.


    Eyemaxx plant nun, für die weitere Umsetzung des Projekts Gespräche mit den MSW-Architekten. Der Baubeginn ist für Mitte 2020 und die Fertigstellung bis zum Jahresende 2022 vorgesehen.


    Klaus Herrmann, Geschäftsführer Projektentwicklung Deutschland von Eyemaxx, kommentiert: „Wir möchten uns bei allen Architekten, die am Wettbewerb teilgenommen haben, bedanken und freuen uns über den sehr gelungenen Siegerentwurf für das MAIN GATE EAST. Damit haben wir eine gute Basis, um gemeinsam eine Landmark-Immobilie für das Offenbacher Hafenviertel zu schaffen. Das Gebäude wird mit seinen geplanten 70 Metern Höhe, 20 Stockwerken und einer Bruttogeschossfläche von ca. 13.600 m² einen einzigartigen Charakter auf der Hafeninsel Offenbach haben und sich hervorragend in den hochwertigen Mikrostandort einfügen.“


    Das Baugrundstück zwischen Main und Jean-Weipert-Straße aus der Luft fotografiert:



    Bild: © Bernd Georg / Quelle: Stadt Offenbach am Main

    Zum Vorbeitrag ergänzend Auszüge aus der Vattenfall-Pressemitteilung und eine Visualisierung:


    Die Entscheidung für das künftige Büro von Vattenfall in Hamburg ist gefallen: Das Unternehmen wird im Jahr 2023 mit rund 1.200 Mitarbeitern in das Elbbrückenquartier in die HafenCity ziehen.


    Tuomo Hatakka, Vattenfall Deutschland-Chef: „Die HafenCity ist ein weltweit angesehenes Stadtentwicklungsprojekt mit vielen innovativen Konzepten und Ideen, direkt am Wasser im Herzen Hamburgs. Genau wie dieses Quartier verändern und entwickeln auch wir uns als Unternehmen aktiv weiter. Mit unserer strategischen Ausrichtung, innerhalb einer Generation unseren Kunden, Partnern und Mitarbeiter ein Leben ohne fossile Brennstoffe zu ermöglichen, setzen wir ein deutliches Zeichen für den Wandel des Unternehmens. So ist es ein nächster logischer Schritt, dieses auch mit unserem neuen Bürostandort zu tun, in einem so inspirierenden Umfeld wie dem Elbbrückenquartier. Ich freue mich, dass wir mit dem renommierten Projekt- und Technologieentwickler Edge Technologies einen Partner gefunden haben, der unsere hohen Anforderungen in Bezug auf die Nachhaltigkeit des Gebäudes sowie effiziente und moderne Arbeitswelten umsetzen wird. Mit den Entscheidungen für die neuen Bürogebäude in Hamburg und auch in Berlin am Bahnhof Südkreuz setzen wir ein klares Signal für den Standort Deutschland.“


    Das 15-geschossige Gebäude entsteht in Holzhybridbauweise. Dabei stehen neun Turmgeschosse auf einem sechsstöckigen Gebäudesockel. Vattenfall mietet rund 17.500 Quadratmeter von insgesamt 21.800 Quadratmetern Nutzfläche an. Die Fertigstellung ist für das vierte Quartal 2022 vorgesehen, nach Ausstattung und Möblierung durch Vattenfall ist der Umzug der Mitarbeiter in das neue Quartier für Anfang 2023 geplant. Der Mietvertrag wurde zunächst für zehn Jahre unterzeichnet, Verlängerungsoptionen sind vereinbart. Bei der Entscheidung für die HafenCity haben neben dem städtebaulichen und energetischen Konzept auch das innovative Umfeld und die gute Anbindung an den öffentlichen Personennah- und Fernverkehr eine wichtige Rolle gespielt. Die Hamburger Vattenfall-Zentrale am Amerigo-Vespucci-Platz wird sowohl mittels der neuen U- und S-Bahn-Station Elbbrücken als auch mit einem neuen Fähranleger bequem und schnell per öffentlichem Nahverkehr erreichbar sein. [...]


    Als wichtiger Schritt muss noch die Anhandgabe (Optionserteilung) des Grundstücks in der HafenCity durch die HafenCity Hamburg GmbH nach Befassung und Zustimmung der Kommission für Bodenordnung (KfB) erfolgen. Dann wird noch im ersten Halbjahr 2019 ein Architektenwettbewerb für das Gebäude durch den Bauherrn EDGE Technologies in Abstimmung mit der Stadt Hamburg, der HafenCity Hamburg GmbH und Vattenfall gestartet.


    Prof. Jürgen Bruns-Berentelg, Vorsitzender der Geschäftsführung der HafenCity Hamburg GmbH: „Das Quartier Elbbrücken im Osten der HafenCity ist ein sehr dichtes und kosmopolitisches Quartier mit einer spektakulären Wasserlage. Vor allem aber wird es sich zunehmend als Innovationsquartier der HafenCity profilieren. Dazu passt es, dass mit Vattenfall ein Energiekonzern einziehen wird, der sich als „neues Vattenfall“ den Energiethemen der Zukunft zuwendet.“


    Das neue Gebäude wird in Holzhybridbauweise entstehen, wie auch die Vattenfall-Zentrale in Berlin. Durch diese intelligente Kombination des nachwachsenden Rohstoffs Holz mit Beton werden die für die Herstellung des Rohbaus anfallenden CO2-Emissionen im Vergleich zur konventionellen Stahlbetonbauweise um bis zu 80 Prozent pro Quadratmeter Nutzfläche reduziert. Darüber hinaus trägt die Verwendung von Holz auch zu einem gesunden Raumklima bei. Der Neubau wird auf der einheitlichen Technologieplattform von EDGE Technologies entwickelt. Diese bildet die Grundlage für eine Vielzahl effizienter digitaler Lösungen, die den ökologischen Fußabdruck des Gebäudes minimieren und das Wohlbefinden der Nutzer steigern.


    Die Nutzung von Erdwärme und der Einsatz von Photovoltaik sorgen für eine klimafreundliche und effiziente Energienutzung. Die Qualität des Gebäudes wird durch das „HafenCity Umweltzeichen“ in Platin dokumentiert. Zudem sollen die besonders hohen Anforderungen an die Arbeitsumgebung für die Mitarbeiter durch die “WELL Core Gold Certification“ nachgewiesen werden.


    Am neuen Standort werden künftig rund 1.200 Mitarbeiter von Vattenfall arbeiten. Damit zieht das Unternehmen seine Mitarbeiter aus dem Überseering und der Dammtorstraße zusammen. Unberührt vom Ortswechsel bleiben die Mitarbeiter der technischen Bereiche wie z.B. am Kraftwerksstandort Moorburg. Durch Konsolidierung und Flächenreduzierung wird Vattenfall seine Kosten weiter optimieren.


    Vattenfall hat sein Verwaltungsgebäude am Überseering 12 in Hamburg auf dem rund 37.000 Quadratmeter großen Grundstück an die Hamburger Matrix Immobilien Gruppe verkauft. Als künftiger Mieter wird Vattenfall das Gebäude mit allen dort tätigen rund 900 Mitarbeitern bis ins Jahr 2023 weiter nutzen. Der neue Eigentümer wird nach Auszug Vattenfalls das denkmalgeschützte Gebäude revitalisieren. „Wir freuen uns sehr über das von Vattenfall entgegengebrachte Vertrauen und sind stolz darauf, mit dem Arne-Jacobsen-Haus eine der herausragenden architektonischen Ikonen in Hamburg mit hoher Sensibilität für die denkmalschutzrechtlichen Belange revitalisieren zu können“, sagt Matrix-Geschäftsführer Olaf M. Heinzmann. Die Hamburgischen Electricitäts-Werke AG (HEW) hatten das von dem dänischen Architekten und Designer Arne Jacobsen entworfene Gebäude bauen lassen und 1969 bezogen.


    Zahlen & Fakten:


    • Adresse: Südlich am Amerigo-Vespucci-Platz im Elbbrückenquartier in der HafenCity (Baufeld 117)
    • Größe: 21.800 m² Nutzfläche
    • Projektentwickler: Edge Technologies
    • Bauweise: Modularer Holzhybridbau, alle verwendeten Materialien recyclebar, Einsatz von Beton auf ein Minimum beschränkt




    Bild: Edge Technologies / Xoio / Vattenfall

    Danke. Die wesentlichen Projektdaten:


    • Grundstücksgröße: 5.600 m²
    • Standort: ehemaliger Güterbahnhof Freiburg
    • Höhen: Hochhaus 51 m, Seitenflügel 16 und 22,5 m
    • Gesamt-Bruttogeschossfläche: 15.000 m²
    • Nutzung: Gewerbe und Wohnen
    • Wohneinheiten: 70 Ein- bis Vierzimmer-Wohnungen
    • Bauphase: 2017 – 2019


    Gesamtansicht bei Tag:



    Bild: Frey Gruppe

    Alle diese "Artikel" sind Übernahmen ein und derselben Pressemitteilung von JLL Residential Development. Diese wurde gestern auch dem Forum zugesandt. Zur Abkürzung dieser Sache, die mit dem hier interessierenden Bauprojekt an sich wenig zu tun hat, hier der komplette Text:


    Ffm60ziger hat auf einen Artikel heute in der Frankfurter Rundschau hingewiesen. In gewohnt tendenziösem Stil geht es um das Interesse möglicher Investoren auf dem benachbarten Areal des alten Polizeipräsidiums auch am Grundstück der Matthäuskirche. Letzteres soll in die Pläne für eine Neuentwicklung einbezogen werden.


    Im Artikel wird der Beschluss der Versammlung des Evangelischen Regionalverbands Frankfurt aus dem Jahr 2002 angesprochen. Dieser gelte weiterhin. Er sehe den Abbruch des überwiegenden Teils der Kirche vor. Lediglich der Turm müsse erhalten bleiben. Kirchenfenster, Kanzel und ein Christusrelief aus Sandstein sollen in eine neue Bebauung integriert werden.