Ich würde die (historisch bereits) verstellte Sichtachse jetzt nicht so überbewerten. Ich finde, daß manche Sichtachsen auch garnicht unbedingt "benötigt" werden (bestes Beispiel meiner Meinung nach die Sichtachse vom Humboldtforum bis Fernsehturm, die garnicht richtig wirkt und erst ab der Spandauer gut zur Geltung kommt.)
Beiträge von Hobbyist
-
-
Seit Backsteins Frage, "Was haben die eigentlich gemacht in den letzten Monaten ???" sind wieder knapp zwei Monate vergangen und es ist scheinbar immer noch nichts weiter passiert. Geldmangel beim Bund?
-
Danke für die Fotos! Ich fahre ja jeden Tag daran vorbei und im Moment werden bahnseitig die Klinker angebaut. Finde ich gut, daß man sich dadurch an den umliegenden Charité-Bauten anpasst.
-
Ja ganz schick das Ensemble. Was mir aber aufgefallen ist:
1. Auf der Visualisierung war das Eckgebäude heller, als das links daneben.
2. Beim letzten straken Regenguss vor zwei/drei Wochen habe ich schön Schlieren am Eckgebäude gesehen. Ich hoffe das wird nicht bei jedem Regenguss so aussehen.
3. Ich freue mich schon, wenn das Humboldtpalais die letzte leere Ecke auf der Südseite der Bahn zwischen Pergamonmuseum und Friedrichstraße schließt -
^
Wobei ich mir nicht sicher bin, ob der Hotelboom sich nicht langsam zu einer Blase entwickelt. Torusimus schön und gut, aber Berlin sollte auch noch auf andere stärkere Pferde setzen (Im Bereich Pharmazie, Biotechnologie gibt es schon einiges, aber ob das reicht?).
Bezüglich der Architektur des Chermatin-Projekts hoffe ich auch auf einer Verbesserung, jedoch sah dieses Projekt doch schon vor Sheratons Interesse so ähnlich aus.
-
Also mit den ersten Hallen Stützen der Ringbahnhalle wird mir estmal die Dimension des neuen Ostkreuzes bewusst. Nicht schlecht. Ich hoffe der Ostkreuz wird dann auch weiterhin so belebt bleiben wie jetzt und sich nicht in ein Südkreuz II verwandeln. Die Gegend um Sonntagstraße spricht ja schon mal dagegen
Ich hoffe die südliche Seite wird dann auch noch weiter belebt.
Edit: meinte natürlich die südliche Seite des Ostkreuzes
-
^
Dem kann ich mich nur anschließen: Während ich mich mit der Zeit an das Denkmal an sich gewöhnen kann, werde ich den Ort auch weiterhin nicht kritisieren. Weder ein historischer Kontext, noch ein zwingender Grund gerade an DIESEM Ort ein Einheitsdenkmal zu bauen sind gegeben.
Vielleicht will man aber einem Neubau des Wilhelm-Denkmals in den Weg stellen:
Der Gedanke "Na wenn schon das Schloss da ist, könnte man ja auch gleich das Denkmal auch machen" wird in gewissen Kreisen bestimmt einen Koller auslösen. :))Ich bin immer noch für einen stilisierten schmucklosen Nachbau der alten Denkmalanlage.
-
Ich bin schon gespannt, wie die beleuchteten oberen Etagen Richtung Osten (also Gedächtniskirche) aussehen wird. Ich hoffe die Visualierung auf dem Bauschild hält einigermaßen, was es verspricht.
Was wird aber auf der noch dunklen Rückseite (gut zu sehen auf dem letzten Foto von Bato) passieren?
-
Auch wenn man ihn nur alle drei Etagen hochwachsen lassen würde?
Allerdings denke ich nicht, daß sowas dort realisiert werden würde. Wie ist denn das überhaupt geregelt: es handelt sich ja scheinbar um Eigentumswohnungen (laut Werbeschild auf der Fassade des Hochhauses), wer würde eine Neugestaltung der Fassade dann in Auftrag geben? Alle Eigentümer zusammen?
-
Na klar, große Pläne spucken und das Geld einfach auf der ganzen Welt verstreuen und einsacken, das würde mich auch interessieren.
Warum nimmt man den jetzt vorhandenen Platz, der für das Riesenpleiterad freigeräumt wurde, nicht für den Bau der Landesbibliothek?
-
Der "Scholz & Friends"-Schriftzug ist übrigens nicht starr, sondern kann gewechselt werden (LED?) Wie auch immer, zurzeit steht dort "Al Habash & Friends" (wenn ich mich richtig erinnere, mein arabisch lässt doch eher zu wünschen übrig).
Übrigens, weiß jemand, ob es Pläne gibt das daneben gelegene freistehende Hochhaus neu zu gestalten? Wäre doch mal eine Idee wert.
Oder könnte man nicht einfach Efeu dran wachsen lassen? DAS wäre doch mal eine Sehenswürdigkeit: ein komplett grünbewachsenes Wohnhochhaus mitten in Berlin
-
^
Dem kann ich zustimmen. Man kann im Strang zu den Plattenbausanierungen sehen, was man aus so einer alten Platte machen kann.
Man muss das auch pragmatisch sehen, lieber für weniger Geld ordentlich umbauen und sanieren, anstatt zig Millionen raushauen für ein neues Gebäude, daß sich vielleicht in 10 Jahren ästhetisch auch wieder überlebt hat.
Ich wünsche mir, daß auch das Hochaus am Hackeschen mal eine Schönheitskur verpasst bekommt.
-
Ich hoffe ja, daß doch etwas anderes dort gebaut wird.
Wie auch immer, müsste man sich das mal in echt und vorallem im Kontext mit den anderen Gebäuden am Humboldthafen anschauen. Vielleicht sieht es ja dann nicht mehr ganz so schlimm aus, wie auf den Visualisierungen. Zu hoffen wäre es.
Das ist meiner Meinung nach nämlich auch das derzeitige Problem des Meininger Hotels: der fehlende Kontext zu den anderen Gebäuden (ich wette das Meininger wird erst mit den anderen Bauten Sinn ergeben, bzw nicht mehr so schlecht und verloren aussehen).
-
Schlimm ist dieser Siegerentwurf meiner Meinung nach. Auf dem ersten Blick irgendwas zwischen 70er irgendwas und Rathauspassagen. Das Erdgeschoss mit der gläsernen ersten Etage darüber. Oh Mann! Wer ist dafür verantwortlich? Ich meine jetzt nicht unbedingt das Architekturbüro, sondern wer hat entschieden, daß dieser Entwurf gewonnen hat? Ein potentieller Investor etwa?
Wieso wird nicht der Entwurf vom OVG-Plakat genommen?
-
Hm, der Entwurf haut mich nicht vom Hocker. Sehr schade, daß es da keine besseren Entwürfe gibt. Obwohl ja ein Einheitsdenkmal an DIESER Stelle doch arg deplaziert ist (das Brandenburger Tor halte ich für das bessere Denkmal für die gesamte Deutsche Geschichte der letzten 3 Jahrunderte).
Für den Platz des ehemaligen Wilhelm-I-Nationaldenkmals würde ich, wenn es schon ein Einheitsdenkmal sein soll, etwas anders gestalten:
Die Formensprache des Wilhelm-I-Denkmals aufgreifen, also Kollonaden, Treppe und Sockel, allerdings ohne Ausschmückung, sondern nur die Formen. Auf dem Sockel statt das Reiterstandbildes zwei Menschen, die sich entweder umarmen oder an den Händen halten.
Leider bin ich kein Künstler oder Designer, um das visuell darzustellen
Und wie bereits erwähnt wurde, wird man sich eh an den Siegerentwurf, wenn er denn realisiert wird, gewöhnen.
-
Hallo,
im Tagesspiegel ist im Moment ein Beitrag von Hans Stimmann zu lesen:
http://www.tagesspiegel.de/ber…e/4043614.html#kommentareSchön und gut der Artikel, mehr Interesse weckte bei mir allerdings ein Kommentar, in dem von Planungen für den Molkenmarkt zu DDR-zeiten gesprochen wurde, die man nach der Wende einfach so problemlos hätte übernehmen können, aber mit den bekannten Planungen wurde wieder bei 0 angefangen.
Frage: Kennt jemand diese Planungen aus DDR-Zeiten? Es hört sich an., als wenn diese ähnlich wären, wie die jetzigen Planungen.
-
Hans Dampf & Stunden:
rein zufällig habe ich gestern eine weitere Uhr in diesem Design entdeckt (ohne Euren Dialog wäre sie mir garantiert nicht aufgefallen): sie steht an der Ecke Husemannstraße und Danziger Straße in Prenzlauer Berg!
Keine Ahnung, ob das Ding jetzt eine Rekonstruktion ist, oder eine "echte" Foerster-Uhr (auf der Plakette stand leider nichts drauf).Bei Google Maps kann man sich die Uhr mittels Streetview anschauen:
-
Zu dieser Skulptur: sie soll zwei Jahre auf der Museumsinsel stehen bleiben:
http://www.bild.de/regional/be…-kunst-17007894.bild.htmlIm Artikel erklärt der Künstler auch sein Werk mit den Worten
Zitat... -
^
Nur aus Interesse: Warum entstehen denn diese weißen Ausblühungen? -
^
Ich finde es schick. Die Bebauung scheint sich eher an den Park, als die Blockstruktur zu orientieren. Schlussendlich wird erst das Ergebnis in der Realität zeigen, wie es wirklich wirkt.