Beiträge von cpcgn

    gruselarchitektur

    diese neubauten gehören in die kategorie - gruselneubauten. schlimmste langeweile, containerartige erscheinung, schlimme farbgestaltung und der glaube das man mit ein bisschen asymmetrie und ein paar fensterläden alles schon richten wird.... grauenhaft. da wäre allen mit einer renovierung der alten gebäude und einer nachverdichtung sicher mehr geholfen gewesen....

    wer nicht erkennt

    tja lieber abekoeln, "wer nicht erkennt" - das kann man als überschrift über deinen kommentar hier schreiben. denn offensichtlich erkennst du nicht, dass du es bist, der sich hier selbst disqualifziert, in dem er von ober herab, andere beschimpft als ahnunglos, nicht ernst zu nehmen, etc. ich finde, menschen, die deine haltung haben, sollten vielleicht lieber einen eigenen blog betreiben, ohne kommentarfunktion, da muss man sich dann nicht mit kontroversen meinungen und diskussionen rumschlagen, sondern kann seine gottgleiches architekturverständnis milde über die unwissenden massen rieseln lassen. albern und lächerlich ist nachgerade allerdings nur dein kommentar



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    wer nicht erkennt, was für ein genialer entwurf das gerade auch im hinblick auf die verbindung von innen und außen hinsichtlich der späteren nutzung ist (die großen schau-"fenster" tragen das innere nach außen und sind wie kleine guckkasten-bühnen, was dem dort geübten ja entspricht und eine kommunikation zw. hochschule und viertel ermöglicht - klasse!), also nun ja, der disqualifiziert sich in diesem forum doch ehrlich gesagt als völlig ahnungsloser selber. das kann ich wirklich gar nicht ernst nehmen... mit was für einem beschränkten und ärmlichen architektur-"verständnis" man hier tagtäglich konfrontiert wird, ist wirklich atemberaubend beschämend. das kann man nur (hoffentlich) darauf zurückführen, dass da einer mal wieder nur das bildchen guckt und sein eindimensionales gusto-verdikt spricht (und von was für einem ideal her das spricht, weiß hier mittlerweile auch jeder...). mit dem ganzen konzept beschäftigt hat sich dieser jemand aber in jedem falle nicht... sorry, aber das ist nachgerade peinlich und lächerlich.

    prinzipiell

    die diskussionskultur finde ich hier gerade etwas irritierend, cologne777, denn, ich bin mir sicher, dass es eine menge leute gibt, die diese häuser nicht gut finden, aber trotzdem nicht prinzipiell etwas gegen hochhäuser haben. ich nehme jetzt mal zur kenntnis, dass es unter den hochhausbefürwortern offensichtlich nicht gewünscht ist, dass hier kontrovers inhaltlich diskutiert wird, sondern das man lieber mit unterstellungen, verallgemeinerungen und diffamierungen arbeitet, wenn man nicht zu denen gehört, die finden das "köln und jede stark wachsende großstadt definitiv viel mehr hochhäuser" brauchen - und mit der unterstellung "stört niemanden, ausser leuten, die prinzipiell gegen hochhäuser sind" würgt man diskussionen ab.

    museum

    also wenn wir in deutschland ein problem NICHT haben, dann das wir unsere städte wie museen behandeln. da hätt ich gern mal ein beispiel, wo das vorkommt. ganz im gegenteil werden unsere städte gerade im moment mit gesichtsloser investorenarchitektur vollgestellt. wer gern hochhausstädte mag, kann sich ja mal anschauen, was man neben einigen wenigen prestigeprojekten sonst so in asien baut und ob das noch was mit lebensqualität zu tun hat- oder eben bogota, wer das mag, bitte - ich behalte mir vor, dass ich es völlig abwegig finde, köln mit weitern hochhäusern zu beglücken und finde diese euphorische hochhaus-bewunderung völlig abwegig - da können wir dann gern die parallelen zu den 70ern herstellen, damals wollten alle gerne hochhäuser, wer findet die heute noch schön oder stadtbildbereichernd? im übrigen bin ich unter 65 und kein berufspolitiker und finde solche diffamierenden äußerungen eigentlich fehl am platz, das zeigt allerdings nur, dass offensichtlich argumente fehlen.

    warum so angespannt d.t.68 - ich habe hier nur eine meinung geäußert, die offensichtlich nicht ihre zustimmung trifft, kein grund mir ungerechtfertigt vorwürfe zu machen oder mir dinge zu unterstellen -


    1. zitat: Damit ist das auch richtig verstehe:
    Jemand möchte 100 Mio Euro in Köln investieren, jemand hat die Idee und den Mut eine wahrhaft hässliche Gegend in Köln zu beleben.... möchte innerhalb von 2 Jahren 200 Sozialwohnungen und 500 Appartements für Studenten, Pendler und temporär in Köln Wohnende errichten..... und Sie sind dafür dass dieser Plan komplett verworfen wird? - zitatende


    ja das verstehen sie richtig, lieber keine investition als eine falsche, 500 appartments sind hier an dieser stelle meiner meinung nach falsch, das darf ich doch denken und sagen oder?


    2. zitat: Gehören zu Ihrer gewünschten Vielfalt keine Studenten, Sozialhilfeempfänger, oder temporär in Köln wohnende Menschen? Wo sollen die 700 Menschen die in dem Wohnhochhaus untergebracht wären, Ihrer Meinung nach wohnen? - zitatende


    doch ich will wohnungen für 700 menschen, die kann man allerdings auch anders schaffen, als in hochhäusern, oder denken sie dass hochhäuser alternativlos sind?


    3. zitat: Das trifft doch auf jeden privaten Bauherrn zu...keiner baut und investiert in Gebäude weil er Mutter Theresa sein möchte!" zitatende


    trifft das zu? wenn ja, dann können wir uns die diskussionen um die qualität von architektur ja sparen.


    4. zitat: Ich finde diese Gebäude alles andere als optisch langweilig...Diese Architektur und Proportionen passen m.E. absolut in eine Millionenstadt..und werten diese derzeitige Ungegend auf! - zitatende


    das ist ihre meinung, ich habe eine andere, die genauso berechtigt ist, oder?


    5. zitat: In jeder Großstadt (und Köln ist eine Großstadt, auch wenn diese Tatsache manch einer nicht wahrhaben will) gibt es Menschen, die aus beruflichen Gründen nur temporär in der Stadt wohnen.....Wo sollen diese Menschen Ihrer Meinung nach wohnen? - zitatende


    die können meiner meinung nach auch in häusern untergebracht werden die 6 - oder 7 stöckig sind, sie tun so, als seien hochhäuser ein muss, sind sie nicht


    6.
    zitat: durch den Bau des Hochhauses würde sich der Wohnungsmarkt in Ehrenfeld schlagartig um 700 Wohnungen entspannen....Ohne dieses Bauvorhaben müssen 700 Wohnungssuchende alternative Wohnungen suchen, würden evtl. bereits im Veedel wohnende Menschen verdrängen zitatende


    durch den bau von 700 wohnungen würde sich der wohnugnsmarkt in ehrenfeld schlagartig entspannen, auch hier wieder sind hochhäuser nicht alternativlos, die menschen im veedel werden im regelfall nicht durch wohnungssuchende allein verdrängt, sondern im regelfall durch eine „aufwertung“ von wohnraum, durch luxussanierung und durch bauten wie das hier diskutierte - da auch im umfeld dieser hochhäuser die mieten erheblich steigen würden

    hochhäuser

    „Das ist eine katastrophale Vorlage, wir nehmen sie mit Abscheu zur Kenntnis“ - als vertreter eines viertels, dass auf diversität wert legt und seiner sozialen verantwortung nachkommen will, kann man eigentlich gar nichts anderes sagen als hier im zitat - zu zwei hochhäusern, deren zweck es ist, möglichst hohen profit aus microappartments mit damit einhergehender hohen fluktuation der bewohner, zu ziehen. dem viertel bringen diese optisch langweiligen häuser nichts, den investoren alles. die 30 % quote für geförderten wohnraum haben sich die investoren ja nicht ausgesucht, sie müssen! 30 % geförderten wohnraum bereitstellen. köln sollte sich lieber mit einer nachhaltigen stadtentwicklung auseindersetzen und projekte anstossen, die wohnraum schaffen für menschen, die in dieser stadt auch leben wollen und nicht hochhauspläne deren einziger sinn und zweck profitmaximierung ist und die nichts zur stadtentwicklung beitragen - abgesehen von einer mehr als fragwürdigen hochhaus-skyline. ich hoffe, die pläne werden komplett verworfen.

    scheusslichkeiten

    der umgang mit historischer architektur im forum irritiert dann doch ab und zu. natürlich ist der 20er jahre bau nicht allererste reihe, aber er ist völlig ok, und vor allem für die leute die drin wohnen bezahlbar. und: er hat ein gesicht, das mag einem gefallen, oder auch nicht, der geplante neubau ist langweiligste und belangloseste architektur, vom ökologischen aspekt der altbau-vernichtung und dann aufwendigst neuzubauen mal ganz zu schweigen. köln hat eigentlich von keiner architektur-richtung vor dem 2. weltkrieg zu viel, allerdings von standard-ware aus den 50ern und vor allem von heute, mehr als genug.

    50er jahre hahnenstrasse

    wie tieko richtig schreibt ist die hahnenstrasse ein herausragendes beispiel für gute 50er jahre architektur u.a. durch riphahn. umso grösser ist die fehlentscheidung das ensemble am ende dieser strasse mit dem theater am rudolfplatz und anderen gebäuden abzureissen, denn es gehörte als abschluss zu dieser architektur dazu. genau wie gegenüber der abriss des alten kinos in den 90ern ? und den seelenlosen neubau der sparkasse. wieder ein beispiel, das köln offensichtlich aus fehlern nicht lernt. der geplante neubau an dieser stelle sieht schon in der visualisierung genauso seelenlos aus die sie sparkasse gegenüber und das drangepappte westwing oder welch alberner name dieses konglomerat auch immer haben mag.

    präsenz von ordnungskräften

    also ich wohne in deutz und komme öfter am rheinboulevard vorbei. kann der beobachtung von citysurfer in allen punkten zustimmen, ausser einer - wenn ich vor ort war, waren eigentlich auch immer leute vom ordnungsamt oder polizei (seltener) vor ort und achteten drauf, dass sich alle an die regeln halten. zustände wie letztes jahr, haben sich gott sei dank diesen sommer nicht wiederholt. insbesondere das shisha-verbot und das verbot von lauter musik haben sehr zur entspannung vor ort beigetragen. das problem hat sich jetzt allerdings verlagert und findet vor den alten messehallen statt, dort wo sich auch die raser treffen.

    fake

    na das ist schon ein besonders schwerer fall von visualisierungs-betrug. :) was kann man erwarten, wenn schon die basics gelogen sind.

    ... Leider wurden aber in Köln viel schönere Gebäude abgerissen und dann werden viele teilweise wirklich nicht ästhetische unter Denkmalschutz gesetzt. ...


    lieber cologne777, wie ich schon in meinem kommentar angedeutet habe, handelt es sich um ein eklatantes mißverständnis wenn man denmkmalschutz mit ästhetik gleichsetzt. denkmalschutz soll nicht nur schönes erhalten, sondern auch historisch wichtiges, baugeschichtlich relevantes, für eine stadt bedeutsames etc, etc, und solche gebäude können auch hässlich sein. bei senatshotel und spanischem bau handelt es sich um wichtige bauten der 50er jahre in köln an stadthistorisch wichtiger stelle, völlig egal wie die mehrheit sie ästhetisch beurteilt. es gab auch zeiten, da hat man die gotik für hässlich gehalten, dann hätte man den dom abreissen müssen

    abriss, abriss, abriss

    ich wundere mich dann schon ab und an, wie in diesem forum, dass doch von menschen gelesen, geschrieben und betrieben wird, die sich mit architektur beschäftigen und sich dafür interessieren, ein abriss nach dem anderen gefordert wird... da wird mal eben der abriss des denkmalgeschützten senatshotels gefordert - warum? weil es einem nicht gefällt? sollte das eine kategorie sein??? und was kommt danach? in 90 prozent billigster investorenmüll, dann reißt man gleich den spanischen bau noch mit ab, ebenfalls denkmalgeschützt - beide gebäude zeugnisse und zwar hervorragende, der kölner nachkriegsarchitektur, müssen einem nicht gefallen, der spanische bau gefällt auch mir nicht, aber abreißen??? unter anderem wird heute deshalb soviel müll gebaut, weil architekten im regelfall keine ahnung mehrvon der geschichte ihres berufes, von alten bautechniken, geschweige denn von ästhtischen gesetzmäßigkeiten beim bauen der letzten 2000 jahre haben. ich habe selbst mal architekten geführt, die nicht wirklich wussten, wie man ein gewölbe errichtet. man muss nun nicht alles erhalten, aber ohne eine auch real erhaltene baugeschichte, werden die leistungen der architekten wohl eher noch schlechter, als sie oftmals ohnehin schon sind. also: auch mal ein paar gebäude stehen lassen - z.b. senatshotel, spanischer bau und auch das theater am rudolfplatz (dafür ists wohl leider schon zu spät)

    markthalle

    zum einen, leben in der kölner INNENSTADT 130.000 menschen, das ist ein sehr viel größeres gebiet als die altstadt, das umfasst eben auch die neustadt und deutz, zum anderen gehen die meisten leute heute schon aus bequemlichkeit in ihren stadtteil-rewe oder leider zum discounter um ihre lebensmittel zu kaufen, markt funktioniert, leider, heute oft nur als event, und märkte die jeden tag stattfinden leider nur in den seltensten fällen. und noch eine touri-event-hölle braucht köln glaube ich nicht.
    auf welchen strassen sollen die lkws die anlieferung bewerkstelligen? mitten durch die altstadt? so etwas funktioniert nur in der nähe einer großen ausfallstrasse. und: es gibt eine markthalle in köln, nahe der südstadt, steht sogar unter denkmalschutz, warum also eine neue bauen? in die altstadt gehört idealerweise nicht so ein klotz wie rotterdam, auch nicht kleiner, sondern eine kleinteilige, nicht allzu hohe bebauung, muss gar keine rekonstruktion von altstadthäuschen sein, aber auch nicht so ein klotz wie das ehemalige stadthaus beim gürzenich oder der albtraum gürzenich-quartier. desweiteren ist das ganze gelände doch an einen investor verkauft, und ist nicht die fpd immer für das freie spiel der marktkräfte. sind wir doch mal gespannt, was der so bauen will. die fdp ist in köln dafür bekannt ständig in projekt reinzugrätschen: das nervt und dient lediglich der eigen-pr

    am ziel vorbei

    eine markthalle neben der hohen strasse? dort gehen die leute klamotten shoppen oder maximal nen kaffee trinken, an dieser stelle würde sich eine markthalle ganz sicher nicht etablieren können und wenn dann nur als touristen-infrastruktur, aber nicht für kölner. noch dazu gibt es ja wohl immense unterschiede zwischen der halle in barcelona, und der in rotterdam, ein ähnliches projekt wie die rotterdamer halle in der kölner innenstadt wäre wohl der schlimmste anzunehmende unfall, eine markthalle wie in barcelona könnte man sich ja vorstellen, aber wohl eher an einer anderen stelle. köln hat demnächst übrigens eine leerstehende und sehr schöne markthalle: in der neuen parkstadt süd und hatte schon mal eine, dort wo jetzt das maritim steht, leider nach dem krieg abgerissen. aber diese vorschläge sind typisch fdp, die haben auch schon eine zeitnahe lösung für den ebertplatz mit ihrem albernen vorschlag einer tiefgarage torpediert.

    pailletten

    meines erachtens gehören ja pailletten an abendkleider, wenn überhaupt, aber nicht an fassaden. für mich als deutzer ist der entwurf von aip der deutlich bessere, allein von der volumenverteilung, der entwurf von allmann stattler wappner ist völlig belanglos, sowohl was das unförmige frontfenster angeht, gauenhaft, als auch was diese glitzer-fassade angeht. gibt es eine billigere ranschmeisse beim thema casino als bling-bling? auch die visualisierung der platzfläche ist bei aip deutlich durchdachter und überlegter.

    gelohnt

    na da hat sich mein kommentar ja mal richtig gelohnt :) und hat offensichtlich mal eine diskussion angestossen, die über das rein formale hinausgeht. auch wenn ich einige diskussionsbeiträge eher in einem forum der bild-zeitung erwartet hätte und nicht in einem forum für architektur-interessierte.

    gar nicht gaga

    ich finde die beurteilung durch die ehrenfelder stadtteilpolitiker überhaupt nicht gaga. eine solche bebauung mit hochpreisigen "microappartments" führt in der regel dazu, dass auch das umfeld teurer wird, noch teurer muss man hier wohl sagen. außerdem trägt eine solche bebauung nichts zu einer entwicklung des stadtviertels bei, da solche gebäude von vorneherein eine sehr hohe fluktuation der bewohner haben werden - sprich keine verankerung im viertel, keine soziale anbindung, wenn man böse sein möchte, ist das sozusagen die maximal kapitalisierte wohnform und bringt vor allem den investoren maximale rendite.

    mindernutzung

    man müsste noch mal ganz neu über den begriff "mindernutzung" nachdenken. den alten zustand fand ich erheblich charmanter, der neue ist ästhetisch eine beleidigung. also ist eher das neue die "mindernutzung". fürchterliche farbe, schreckliche boxenbalkone, die sich in den strassenverlauf schieben... alberne architektur. das im erdgeschoss kein gewerbe angesiedelt wird, ist in dieser lage ebenfalls ein no-go - also ich würde sagen, von a - z eine komplette fehlplanung. überhaupt finde ich sollten architekten extrem vorsichtig mit farbe umgehen, das gilt besonders für schwarz und giftgrün.