Stadtplanungsamt und Dom Römer GmbH könnten sicher unnötige Diskussionen vermeiden, wenn sie konkrete Gründe nennen würden, warum bestimmte Häuser nicht rekonstruiert werden können. Im vorherigen Rahmenplan waren z.B. Braubachstr. 25 und 29, Neugasse 7, Altes Kaufhaus (Markt 29 / Hinter dem Lämmchen 3) und Markt 7 (Weisser Bock) als rekonstruierbar angegeben. Warum sich da jetzt etwas geändert haben soll, versteht niemand. Bei der Braubachstr. 29 könnte das Problem eventuell die Tiefgarageneinfahrt sein. Dann ist mir aber rätselhaft, wo bei der Braubachstr. 23 das Problem liegen soll. Ebenfalls bei den Häusern Goldene Schachtel (Markt 32 / Hinter dem Lämmchen 5), Alter Burggraf (Markt 34 / Hinter dem Lämmchen 7), Karpfen (Markt 9) und Kleiner Vogelsang (Markt 11) würde mich interessieren, warum Rekonstruktionen nicht möglich sein sollen.
Obwohl Herr Heuser betont hat, dass grosser Wert auf die Ensemble-Wirkung gelegt wird, gibt es immer mehr Leute, die daran zweifeln, ob das von den Wettbewerbsteilnehmern auch so umgesetzt wird, oder ob wir mit „Jetztzeithäusern“ (hierzu ein Artikel aus der FAZ vom 25.09.2009 http://www.faz.net/s/RubEBED63…Tpl~Ecommon~Scontent.html ) rechnen müssen. Schon beim Stadthaus-Wettbewerb waren teilweise haarsträubende Beispiele zu sehnen. Aber zu diesem Thema wissen wir erst nach dem 22. März mehr.