Beiträge von Aeppler

    Darf man denn hier keine andere Meinung haben?
    Wenn es nur ein Fassadenwettbewerb war, dann erklärt das einiges und diese Detail. ist mir dann entgegen. Mega culpa.
    Es ist schwer zu sagen, welche Materialien hie eingesetzt werden, aber es scheint sehr dunkel zu werden. Die versetzten OGs, die nur aus unterschiedlichen Fassadenelementen entstehen, wirken bei einem so kurzen HH, wie ich empfinde, nicht elegant. In OF in der Berliner Str gibt es so etwas ähnliches zu bewundern. Und auch der Sockel wirkt mit den herausstehenden Geschossen nicht stimmig und plump.

    So eine Halle könnte aber auch ein weiteres Highlight für die Stadt werden. Wenn man nach München reinfährt, dann signalisiert die Allianz Arena sofort, welche Potenz München hat. Das Waldstadion ist sehr versteckt im Walde und kaum sichtbar. Daher würde ich es auf dem ADAC Areal oder in Gateway Gartens, gut sichtbar, eher begrüßen und nicht versteckt neben einem Messeparkhaus.

    Also ich fände ja eine Halle in Gateway Gardens, direkt an der Autobahn ideal. Dort gibt es keine Anwohner und eine gute Hotelinfrastruktur. Die Anbindung ist mit Autobahn, Flughafen, Bahn und bald S-Bahn optimal.
    Das wäre dann ähnlich beeindruckend wie bei der Allianz Arena in München. Es ist echt schade, dass das Waldstadion so versteckt liegt. Im Kaiserlei wäre die Halle auch nicht so gut sichtbar.

    verklinkerte Eingangstuer

    Hallo. im Schwedler Carree Thema in Beitrag 68 ist eine verklinkerte Tuer zu sehen, die dadurch kaum wahrnehmbar ist. Da ich das gerne bei mir auch so umsetzen moechte, wollte ich im Forum um Rat bitten, denn der Maurer hat so etwas noch nicht gesehen
    Wird hier eine Stahltuer mit Riemchen beklebt? Fuer fachkundige Ratschlaege waere ich sehr dankbar

    Das Bürgerhospital wäre ein schönes Ensemble, wenn das hässliche Eingangsgebäude aus den 70ern nicht wäre.
    Mit dem Hochhaus dahinter und diesem Gebäude gibt dies dann zukünftig ein großes hässliches Gebilde.
    In keiner anderen Stadt in Deutschland würde so etwas heute noch zugelassen.
    Ob das im Zusammenhang mit unserem neuen Planungsdezernenten zu bringen ist? Es scheint so als ob wieder alles in F gebaut werden darf.

    Da wird jegliche Verantwortung vermieden. Auf Stadtebene verweist man auf die Landesebene bzw. das Landesdenkmalamt. Wie ich erfahren habe, hat aber auch das städtische Denkmalschutzamt diesem Umbau wohlwollend zugestimmt. Auch andere städtische Behörden haben im Hintergrund mitgewirkt.
    Bei den Entscheidungsträgern dieser Stadt besitzt alles was vor dem Krieg gebaut wurde keinen Wert. Hingegen wird der Nachkriegsbebauung ein viel zu großer Stellenwert eingeräumt. Völlig unverständlich, die Auflage, die Nachkriegsnotaufbauten als Zeitschichten sichtbar zu erhalten. Diese Denkhaltung würde es in München nicht geben. Darum ist München auch eine schöne Stadt und Frankfurt eben nicht. Da die Nachkriegsgeneration immer noch die Entscheidungen trifft ist ein Umdenken erst in ein paar Jahren zu erwarten.
    Unverständlich ist auch der vielzitierte Hinweis auf den Umbau Kulka's in Potsdam. Hier wurde historisierend aufgebaut, was in F nicht geplant ist. Da ist als ob man ein Bild von Picassso mit einem von Rembrandt vergleicht.

    Mir hat man folgendermaßen geantwortet:


    Über Geschmack lässt sich streiten und man könne es nicht jedem recht machen. (Hm, ich habe noch keinen positiven Kommentar zum Entwurf gelesen)


    Es wurde vom Auftraggeber hinsichtlich der Architektur keine Vorgaben gemacht. Keiner der Architekten hätte einen historisierenden Entwurf eingereicht (Oh Wunder - kein Architekt würde das freiwillig einreichen


    Das Denkmalamt selbst hätte verlangt, dass Kramersche Elemente erhalten bleiben. (sind das die Nachkriegsaufbauten? In der Presse las sich die Haltung des Denkmalschutzamtes eher so als ob sie zumindest für ein Mindestmaß an Erhaltung gekämpft haben und der Siegerentwurf ein Kompromiss war. Dabei sind die maßgeblich Schuld daran, dass der Entwurf so furchtbar geworden ist. Ich bin sauer)


    So werden wieder einmal riesige Summen an Steuergeldern am Willen des Volkes vorbei ausgegeben. In D hat man da kaum Möglichkeiten etwas dagegen zu unternehmen. Die Hürden für Bürgerbegehren sind einfach zu hoch.

    Wahrscheinlich eine verrückte Idee, aber vielleicht sollte man einen Brandbrief an die Frau Heraeus schreiben, die im Präsidium der Senckenberg Stiftung sitzt. Sie ist Familienmitglied einer der reichsten Familien Deutschlands, die u.U. ein offenes Ohr dafür hat, dass man bei diesem Umbau nicht nur auf die Kosten achten sollte und hier eine einmalige Chance für die Stadt Frankfurt auf lange Sicht verbaut wird.

    Also ich habe mehrmals zwischen Bestand und Entwurf hin- und hergeklickt. Für mich sieht das wie ein Umbau und nicht wie ein Neubau aus. Insofern wäre es schon eine Verbesserung.
    Sollte es tatsächlich ein Neubau sein, so wäre es in der Tat sehr enttäuschend. Bei einem Neubau sollte die Hausfront weiter nach hinten. Dafür dann lieber noch ein Mansarddach drauf.
    Ich finde es schade, dass diese Altstadtperle inkl. Museum kaum bekannt ist. Ich bin letztes Jahr erstmalig und rein zufällig darauf aufmerksam geworden.

    Zum Roßmarkt 17 habe ich eine Frage:
    Das Gebäude ist wunderschön, allerdings ist die Turmhaube, im Gegensatz zum Original nur noch eine Stummel. Gleiches kann man an vielen Gebäuden im Bahnhofsviertel beobachten. Die Notaufsätze aus der Zeit nach dem Krieg nehmen diesen Gebäuden hierdurch die Eleganz.
    Was sind die Gründe hierfür? Ist das ein ideologisches Problem heutiger Architekten oder gibt es brandschutztechnische Bedenken?
    Ich kann mir keinen Reim darauf machen, warum kaum ein Bauherr auf die Originalaufbauten zurückgreift.

    Wow. Der Entwurf gefällt mir sehr gut. Schön gegliedert. Staffelgeschoss. Verklinkerter Sockelbereich. Viel besser als der Büroentwurf.
    Das beste daran ist, dass eine weitere Baulücke hochwertig geschlossen wird