Beiträge von Rob01

    Siegburg Brückberg Kasernengelände

    Erster Schritt zur Nachnutzung des Kasernengelände!


    http://www.general-anzeiger-bo…erden-article1334351.html



    Das den nördlichen Siegburger Stadteil prägende ca. 25 ha große Kasernengelände der „Brückbergkaserne“ (Standort des Wachbatallions der Bundesrepublik) wird in den kommenden Jahren Zug um Zug nach Berlin verlagert. (Bis Heute werden die Soldaten und das Musikcorps noch für jeden Staatsbesuch / Staatsempfang nach Berlin und zurück geflogen!)


    Hier bietet sich eine große Chance für die zukünftige städtebauliche Entwicklung Siegburgs an. Konzepte gibt es bisher noch keine! Gehe aber davon aus, dass die Stadt bei Zeiten einen Auftrag zur Untersuchung der Nutzungsmöglichkeiten an ein Stadtplanungsbüro erteilen wird. Hier könnte zukünftig ein eigener Stadtteil mit Wohnen, Gewerbe etc. entstehen. Vorerst sollen jedoch noch einige Zeit Bundeswehr Folge-Einrichtungen hier untergebracht werden.


    Jedoch in einem ersten Schritt beabsichtigt die Stadt eine kleine Ecke der Gesamtliegenschaft einschließlich des ehemaligen Kinos zu erwerben um hier eine Bezirks-Feuerwache zu bauen und den danebenliegenden Casino/ Kinosaal als kulturellen Veranstaltungsort (Konzerte / Bar / Vereinsnutzung etc.) umzunutzen.

    Bauträger für Lüghausen Gelände gefunden!

    [quote='RebellHAI','http://www.deutsches-architekturforum.de/thread/?postID=419379#post419379']Für das Lüghausen Lidl Gelände liegen erste Entwürfe vor direkt an der Baustelle.



    Lidl hat für die Wohnbebauung wohl einen Bauträger gesucht. Dieser ist gefunden und stellte nun die (überarbeitete?) Planung nochmals vor.


    http://www.general-anzeiger-bo…rtier-article1309625.html


    Offensichtlich wird noch dieses Jahr (nach 12 Jahren Vorlaufzeit) tatsächlich mit der Wohnbebauung auf dem ehemaligen Lüghausen, jetzt Lidl Gelände begonnen. Brave aber solide (nur!) 3- geschossige Stadthäuser mit Staffelgeschoss, mit insgesamt 44 Wohneinheiten.
    Dann wird ja wohl im Anschluss oder parallel wohl auch die Gewerbebebauung starten, denn lt. Bauschild soll ja die Gesamtbebauung 2015 fertiggstellt sein.

    Fertigstellung Stadthalle Troisdorf

    Als Ersatz für das ehemalige Troisdorfer Bürgerhaus, das für ein Einkaufscenter weichen musste, wird am heutigen Tage der Neubau der Stadthalle nach 1 1/2 Jahren Bauzeit offiziell eingeweiht.
    Projektkosten etwas über 15 Mill. €, Ursprungsentwurf von Paul Böhm. Besonderheit ist eine Bühne die sowohl von Innen als auch nach Außen (für Open Air Konzerte) bespielt werden kann.
    Zumindest die Architektur erscheint ansprechender als die ungefähr gleich große Halle im benachbarten Siegburg.


    http://www.general-anzeiger-bo…ional-article1308790.html


    http://www.rundschau-online.de…el,15185860,26655508.html

    Neue Frachtsortieranlagenhalle fertiggestellt

    UPS eröffnete vor zwei Tagen im Beisein von Ministerpräsidentin Kraft offiziell seine neue Sortierhalle. Das gigantische Projekt, Kosten ca. 145 Millionen Euro, gilt als ein weiterer Meilenstein zur Sicherung und Ausbau des Flughafens als Drehkreuz für die Luftfracht.


    http://www.ksta.de/koeln/-koel…de,15187530,26654266.html


    http://www.general-anzeiger-bo…-article1307931.html?&i=1


    http://www.postbranche.de/2014…eg-fuer-weiteren-handels/

    Die schwarz-grüne Ratsmehrheit will parallel zur auf den Weg gebrachten Ausschreibung für das gesamte Quartier ein Bebauungsplanverfahren einleiten.
    Dies ärgert die SPD, die darin eine Abschreckung für mögliche Investoren sieht, und deswegen die Änderung des Bebauungsplans erst nach der Ausschreibung vornehmen will.


    Quelle


    So ganz verstehe ich das Problem der Reihenfolge zugegeben nicht, da ich bei diesen Verfahrensschritten nicht firm bin. Könnte das jemand kurz erklären?


    Nur das schon ein Ausschreibungsverfahren läuft müsste der B-Plan ja die Vorgaben der zeitgleichen Ausschreibung aufnehmen!?! Was soll das?
    Wenn der B-Plan anders werden sollte, kann man die Wettbewerbsergebnisse doch nachher in den Papierkorb schmeißen!


    Eigentlich ist dies normale Weg bei größeren zusammenhängenden Neubauvorhaben:
    Auftakt bildet häufig ein vorgeschalteter städtebaulicher Ideenwettbewerb, oder eigene Entwürfe der Stadtplanungsämter.
    Daraus entwickelt sich nach Überarbeitung oder Zusammenführung verschiedener Wettbewerbs Teilnehmer ein Bebauungsplanentwurf, der nach mehrfacher politischen und öffentlichen Diskussion und Ratsbeschlüssen schließlich zum Rechtsplan führt, der dann den üblichen Weg unter Beteiligung aller Instanzen, Ämter und Fachbereiche, zweimaliger Offenlegung etc. durchläuft und schließlich nach Klärung und Ablehnung oder Berücksichtigung von Einsprüchen und Bedenken durch den Rat abgesegnet wird.
    Nach Inkrafttreten ist dieser dann rechtskäftigkeit für alle Bauwilligen und Investoren.


    Bei Entwicklungsmaßnahmen wird es in den letzten Jahrzehnten jedoch häufig umgekehrt praktiziert. Hierbei wird zunächst ein offener oder beschränkter Investorenwettbewerb ausgeschrieben der dann im Auswahlverfahren bzw. nach politischer Diskussion und oftmaliger Überarbeitung mit dem Investor als Grundlage für einen daraus zu entwickelnden Bebauungsplan dient, der dann im üblichen Verfahren alle Instanzen wie vor durchlaufen muss.
    In der Regel läuft dieses „Vorhabenbedingte Bebauungsplanverfahren“ jedoch schneller ab. Ca. 1,5 bis 2 Jahre sind aber auch hier fasst überall der Normalfall bis der Investor den nochmals erforderliche Bauantrag einreichen kann und danach die Bagger rollen dürfen.


    Bei letzterem sparen die Kommunen natürlich eigene Kräfte einzubinden bzw. Kosten einen Wettbewerb zu starten oder ein Planungsbüro zu beauftragen.
    Zudem kommen häufig vielfältigere Ergebnisse heraus, da die Randbedingungen noch nicht so scharf und bindend formuliert sind und dadurch eine größere Planungsfreiheit für den Investor, bzw. seinen Architekten besteht.


    Allerdings wird die anschließende Diskussion sowohl auf politischer Seite wie auch in der Öffentlichkeit deutlich schwieriger und langwieriger und von der Öffentlichkeit häufig auch zu spät wahrgenommen.

    Siegburg bekommt jetzt H&M!

    [quote='rec','http://www.deutsches-architekturforum.de/thread/?postID=330312#post330312']
    [SIZE='1



    Dem Bürgermeister lang ersehnter Traum geht in Erfüllung!


    [url]http://www.ksta.de/siegburg/ei…rg,15189202,26525606.html[/url]


    http://www.rundschau-online.de…rg,15185860,26528556.html


    Den Brüdern Kranz als Bauherren und Investoren für das Neubauprojekt am oberen Markt, ist es doch gelungen H&M als Mieter vertraglich zu binden. Die Abbrucharbeiten sollen noch im Spätsommer beginnen. Die Fertigstellung ist für Ende 2015 geplant.
    Die Architektur des Neubaus ist zeitgemäß und kleinteilig vertikal gegliedert und somit in der Nachbarbebauung integriert, meiner Meinung nach.




    Noch ein interessantes Wohnbauprojekt für Siegburg im Minorittenviertel.


    http://www.siegburg.de/stadt/n…/nl/42557/newsletter.html


    http://www.general-anzeiger-bo…ertig-article1303112.html


    Sehr gut und längst überfällig. Mehr davon! Investoren meldet Euch!

    Habe die Kommentare auch gelesen. Der Wunsch der Leserbriefschreiber nach den Türmchen und der historischen Kuppel und damit die Vorkriegszeit baulich wiederaufleben zu lassen scheint bei einem Großteil der Bevölkerung ungebrochen zu sein. Für die meisten von uns („Gnade der späten Geburt“ / H.Kohl) denke ich, nicht unbedingt verständlich.
    Warum soll man nicht zeigen das der Dachaufbau aus dem Jahre 2014 und nicht aus der Jahrhundertwende stammt.


    Die Steildachlösung von KSG halte ich trotz des intelligenten, sensiblen Einschnittes und des Schriftzuges nur als zweitbeste Lösung, da das Dach als Großform für mich zu schwer lastend und bedrückend auf dem unteren klassisch stark gegliederten Geschossen sitzt. (Würde eher nach Berlin passen z.Bsp. gegenüber dem Atlon Hotel)


    Die sehr transparente, leicht wirkende, fast über dem Altbau schwebende Lösung der zwei aufgesetzten Staffelgeschosse (wobei das zweite plus Technikkiste wohl nur von der Deutzer Seite oder Hohenzollernbrücke sichtbar wird) halte ich für einen angenehmen zeitgemäßen oberen Gebäudeabschluss.


    Zu hoffen bleibt allerdings, dass auch die Umsetzung so freundlich hell und transparent bleibt und man vom Dom nicht wieder auf eine dunkle Bitu- oder Kunststoff Dachfläche blicken wird!

    Hallo RebelHAI, - hab dann gleich mal das Bauschild fotografiert!


    https://www.dropbox.com/s/r58q…2014-03-04%2013.38.13.jpg


    https://www.dropbox.com/s/dnoq…2014-03-04%2013.38.21.jpg


    Eine Ansammlung von Flachdachschachteln, gruppiert um des deutschen wichtigstes Gut, dem Auto, bzw. dem Parkplatz für das Auto. Die Wohn- und Büronutzung wird in den Hintergrund gedrängt.


    Dabei hätte man es doch sooo schön gestalten können z. Bsp. unter dem Motto „Wohnen am Wasser“, z.Bsp. durch Aufweitung des Mühlengrabens, der das Gelände zu ¾ umfließt.
    Also mehr Wohnen und Dienstleistungen und etwas weniger Einzelhandel und den, wenn, zumindest 2 geschossig (z. Bsp. ein Sportstudio etc., ins 1.OG) und eine andere Schwerpunkt Setzung der Baukörper. Finde an den unteren Kreisel gehört eine Art "Landmarke" oder Leuchturmprojekt als Ein- oder Ausgangstor in die Innenstadt, schon von weitem erkennbar!
    Hier hätte man noch Tausend Ideen einbringen können!?
    Lidl&Schwarz hätte gut daran getan einen beschränkten Architektenwettbewerb auszuloben!


    Warten wir also erst mal 2015 ab, denke eher Ende 2015, da derzeit außer Kreisel und Mühlengrabenbrücke noch keinerlei Arbeiten für die Hochbauten des Projekts zu sehen sind. Es tummeln sich nur einige Fremdfirmen dort herum, die das Gelände als Schuttabladeplatz und für Baustelleneinrichtungen nutzen.

    Herold nach Bonn-Nord z.Bsp.?

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    Was meint Ihr, ist der Umzug, beispielsweise an einen Standort im Bundesviertel, wünschenswert?



    Ich halte eine dezentrale Nutzung im Rahmen der gesamtstädtischen Entwicklung für sinnvoller als eine Konzentration um das ehemalige Regierungsviertel / B9. Die Achse an der B9 / Museumsmeile wird sich, wie man die letzten Jahre beobachten kann schon füllen und spontan fällt mir hier keine zu vergebende Restfläche ein (doch vielleicht das ehemalige Landesbehördenhaus / Polizeipräsidium wo eine bereits geplante Bebauung scheiterte).
    -.
    Benachteiligt sehe ich eher den Bonner Norden, wo in dem Dreieck Verteilerkreis - Lievelingsweg - DB Trasse sich noch ein weitestgehend ein ungeordnetes städtisches Feld befindet. Hier sah die Stadtplanung Anfang der 90 er einmal langfristig Dienstleistungs- und Büroeinrichtungen gemischt mit emissionsarmen Gewerbe vor.
    .
    Auf dem früheren Bonaval / ICI Gelände und dem angrenzenden Carree sollten doch in den 90 ern einmal zwei bis zu 18- geschossige Bürohäuser verwirklicht werden. Das letzte in diesem Gebiet war 2011 die Ansiedlung einer Bundeseinrichtung an der Ecke Brühler- / Bornheimer Straße- Leider ist das Bonaval / ICI Gelände mittlerweile mit den banalen flachen Discounterkisten und der architektonisch etwas anspruchsvolleren aber ebenso flachen Porsche Niederlasssung belegt.


    Der innere Bereich zwischen Bornheimer und Verteilerkreiszufahrt (derzeit Baustoffhandel) bedürfte jedoch langfristig einer grundlegenden Neuordnung und Arrondierung. Hier könnte städtebaulich in Sichtweite Verteilerkreis ein Leuchtturmprojekt (das meine ich auch mit der baul. Höhe) in Form eines Bürokomplexes eine Verbesserung und Anschub für das gesamte Areal darstellen. Ein erster Ansatz wurde am unteren Lievelingsweg Anfang der 90 er Jahre mit dem Bürogebäude zum Verteilerkreis hin bereits gemacht, das dort als Solitär etwas verloren steht.
    Eine Anbindung an den Nahverkehr Köln-Bonn wäre über die Haltestellen der Linien 16/18 in fußläufiger Nähe gegeben.
    Man könnte sich um den Verteilerkreis auch eine Gruppe höhergeschossiger Gebäude vorstellen quasi als Mini Potsdamer Platz (glaub den Namen hat er ja wirklich!?)


    Ein vielleicht interessanter zukunftsträchtiger Standort der jedoch eines längeren Vorlaufes bedarf, mit Umsiedlungen von derzeit dort befindlichen Betrieben und Einrichtungen, Grundstückskäufe und Zusammenlegungen, etc., politischen Diskussionen, was in Bonn mal wieder Jahrzehnte dauern kann.

    Firma P&Z (Prangenberg & Zaum) ist überwiegend auf Abbruch, Entsorgung und Erdarbeiten sowie fachgerechte Altlastenentsorgung spezialisiert und nicht unbedingt im Hochbau- oder Rohbaubereich tätig.
    Scheinbar wird sie aber vorab die Fundamentreste (siehe auf Foto 3) beseitigen, bevor der eigentliche Aushub beginnt und danach die Hochbauer anrücken.
    Vielleicht übernehmen sie auch noch die Absicherung und den Aushub?

    Einkaufszentrum Luisenstraße eröffnet

    [quote='Rob01','http://www.deutsches-architekturforum.de/thread/?postID=349945#post349945']Siegburg Brückberg
    (ehemaligesFord-Odenthal Gelände, Luisenstraße neben Justizvollzugsanstalt)



    Jetzt aber geballt: Aldi, Netto und wahrscheinlich Edeka mit ca. 1600 m² Verkaufsfläche.
    Jedoch leider wieder in Billig-Architektur!


    Den Einwand der FDP, auch Wohnungsbau auf dem Grundstück zu integrieren und zu einer optimaleren Lösung über einen vorgeschalteten städtebaulichen und Architekturwettbewerb zu gelangen, hielte ich in diesem Falle auch für sinnvoller!


    http://www.general-anzeiger-bo…kberg-article1264676.html


    Architektonisch ist die flache Betonschachtel ein Affront gegenüber der im Mittelpunkt des Grundstückes stehenden historischen Fabrikantenvilla aus der Jahrhundertwende 19./20. Diese hat sich dementsprechend mit 2 m hohen Gabionen, gefüllt mit grauen Schottersteinen, bereits von dem Restgelände abgeschottet, so dass eine um die Villa zu gebettete Grünfläche inmitten dieser Betonsteinpflasterwüste leider nicht mehr zu erwarten sein wird und wenn, nicht wahrnehmbar wäre.
    Hier wurde eine große Chance vertan für das Gelände ein städtebauliches Gesamtkonzept zu entwickeln, dass neben dem Einzelhandel noch eine umschließende mehrgeschossige Wohnbebauung und angemessenere Grünflächen zugelassen hätte.
    Aber der Kommerz in Form dieser preisgünstigen Bauweise ging vor und der erstbeste Investor durfte sein Konzept durchsetzen und sich entwickeln wie er wollte.


    https://www.dropbox.com/s/l7l0va8c334siy1/IMG_3863.JPG


    https://www.dropbox.com/s/i7pfn9aybh9k98e/IMG_3861.JPG


    Der auf dem Grundstück vor einigen Jahren bereits eröffnete Netto Markt
    Plant jetzt ebenfalls einen Abriss und Neubau. Vielleicht bringt dieser Neubau dann noch einen städtebaulichen Höhepunkt an diese Stelle.




    Fotos von mir

    Sankt Augustin - 1. Abschnitt Bebauung ehemaliges Tacke Gelände und Parkplatz fertig -


    http://www.general-anzeiger-bo…aende-article1266595.html



    Jetzt ist der erste Abschnitt fertiggestellt. Ein Lidl Markt, darüber ein Sportstudio sowie der gerundete Kopfbau mit Ärztehaus und Sparkassen Filiale. Gängige Mainstream Architektur, jedoch besser als die Ödfläche und der Tacke Bau, der vorher dort stand.


    Im zweiten Bauabschnitt, direkt dahinter an der B56, Bonner Straße, soll die geplante Altenwohnanlage mit 6 Geschossen entstehen. Bilder oder Visualisierungen hierzu habe ich noch nirgendwo finden können.


    Hier noch zwei Fotos der in direkter Nachbarschaft liegenden Baugrube für das neue Huma Einkaufscentrum:


    https://www.dropbox.com/s/rl0cvhbldz958lp/IMG_3858.JPG


    https://www.dropbox.com/s/9xdpyr4bnxoj6yf/IMG_3859.JPG


    Die Neubauten auf dem Tacke Gelände kann man am Rande der Baugrube rechts hinter der Bahnlinie schwach erkennen

    Erdarbeiten Center Neubau


    Hier ein Bericht über den Stand der Bauarbeiten für die geplante Mall in Sankt Augustin Zentrum.
    Zu der beeindruckenden mehreren hundert Meter langen Baugrube werde ich demnächst mal Fotos einstellen


    http://www.general-anzeiger-bo…ellen-article1255621.html


    Die Klage der Stadt Siegburg wird auch angesprochen, aus Augustiner Sicht wird ihr scheinbar wenig Erfolg gebilligt.


    Im Artikel auch eine Kurzübersicht über die anderen derzeitigen Projekte in der Stadt.
    Im Gegensatz zu Siegburg tut sich hier allerhand an Neubauaktivitäten.

    Seniorenzentrum Heinrichstraße - Ausbauphase

    Seniorenzentrum eröffnet im Frühjahr


    http://www.rundschau-online.de…en,15185860,25954324.html



    Man sieht wie hoch der Bedarf allein im kleinen Siegburg für altersgerechte Wohnungen ist. Gerade mal 11 Wohneinheiten hat der städtische Träger in die Anlage integriert, 140 Bewerber stehen auf der Warteliste.


    Architektonisch, städtebaulich halte ich die Gesamtanlage, jetzt nach Rohbauerstellung erst recht, weiterhin missglückt. Viel zu nahe an dem darüber stehendem Jahrhundertwende Schulbau, der jetzt nicht mehr zu sehen ist! Ein Platzöffnung dazwischen, dafür den Neubau mit angemessener Höhe mit Siebengebirgsblick, hätte eine großzügigere städtebauliche Qualität ergeben, wie sie ein anderes Büro im Wettbewerb bereits zeigte.
    Die Innenhöfe sind in dem verschachtelten Komplex scheinen sehr eng. Die Entscheidung zeigte wenig Sensibilität, mögen auch die inneren Funktionen stimmig sein.

    Hätte ich mir etwas höher und kompakter vorgestellt.


    Zur B9 hin verschwindet das EG schon halb im Geländeniveau. Zur Bahnseite ist es über Niveau. Das Grundstück fällt nach Westen scheinbar leicht ab.
    Denke bei der Planung der Freianlagen wird hierauf Rücksicht genommen.


    Durch die Einrüstung ist die Mäanderung des Baukörpers auch kaum zu erkennen. Hoffe das ändert sich nach Fertigstellung, so dass durch die Licht und Schattenwirkung der Rücksprünge später der lange Baukörper wieder etwas aufgelöst und plastisch gegliedert erscheint.

    Unverständlich diese kleinkarierten Diskussionen in Bonn (-dorf)!?!


    Halte diesen Bau mit 3 Vollgeschossen für städtebaulich völlig angemessen. Ebenso die klare Sprache der Gauben. Auch die Fassade hätte nicht unbedingt aus Ziegel sein müssen, eventuell erhält ja das Sockelgeschoss EG eine Verklinkerung (möglichst dunkel - nicht so wie die Volksbank). Das Gebäude bildet einen frischen, angenehmen Kontrast zum verklinkerten Gegenüber der Volksbank.


    Mir missfällt etwas der zweigeschossige Hausdorfstraßen-parallele Riegel. War keine ausreichende Bautiefe vorhanden hier insgesmt einen dreigeschossigen, straßenbegleitenden Längsriegel zu durchzuführen?