Beiträge von The eye

    Hi,


    endlich mal ein Neubau der sich wieder sehen lassen kann und der auch mal nicht auf diese Billigarchitektur rein aus Glas und Stahl setzt.


    Da versteht man auch, wieso der Bauherr die Immobilie auch nicht weiter verkaufen will.


    Das mit den zweiten DM sehe ich nicht so kritisch. Denn Rüttenscheid ist ein Stadteil wo recht viele Leute wohnen und da dürften auch zwei Läden sich gut haltten.


    EDEKA wird sicherlich auch den älteren Laden beibehalten oder man wandelt den Laden an der Ecke Klara/Paulinienstr. in einen Netto Laden um.


    Und Schön das Deichmann wieder nach Rüttenscheid zurück kommt, die hatten ja vor einigen Jahren sich aus den Stadteil verabschiedet.

    So es ist nun Amtlich, 2013 wird in Essen nach Langerzeit wieder mal eine oberidische Innenstadt Schienenstrecke eröffnet.


    Zur Meldung


    Die letzte Neubaustrecke in der Stadt, zwar zum Teil als Betriebstrecke war in den 1960er Jahren. Wo man den damals neuen Betriebshof Stadtmitt gebaut hat.


    Aber ganz so genau hat man es ja eh nie wirklich bei der WAZ Gruppe.


    Philip


    Man hat ja auch nicht ganz ohne Grund schon die möglichen Brückenköpfe mit gebaut. Die Brücke war nie Tod, nur erstmal zurück gestellt worden. Und eventuell wird man ja nun so das Bauwerk bekommen.

    Hallo,


    der Einsatz von Doppelstock Triebwagen ist zugeben wirklich nichts neues. Nur wurde das ganze bislang mehr im Ausland gebaut und wenn man heute Züge überausschreibungen kauft. Versucht man so weit es geht im Eigeneland zu bestellen, was auch unseren Arbeitsplätzen zugute kommt.


    Zumindest hat die Db vor einiger Zeit mal angekündigt das man bis zu 800 Doppelstock Triebeinheiten für die Doppelstock Züge bei Bombardier beschaffen wollte.


    Das ganze soll auch noch aktuell sein und es müsste bald ja dazu auch was zusehen geben.


    Dennoch derzeit ist das Thema RRX in seiner Urform ja kaum noch umsetztbar.


    Es wird am Ende nur auf eine Optimierung der vorhandenen RE Linien führen, mehr scheint man auch nicht mehr wirklich im Sinn zu haben. Da zusätzliche Gleise für den RRX nur schwer verwirklicht werden können, da wie beim Metrorapid die Anwohner sich das kaum gefallen lassen werden.
    Das ist im Grunde der Irrsinn, man möchte zwar gerne eine Bessere Verbindung haben, aber bitte nicht vor meiner Haustür.
    Mit dieser Denkweise, verstehe ich immer mehr was die FDP damit meint, das man in einigen Jahren doch keinen Wohlstand für alle hinbekommen wird. Denn wenn man gegenalles ist, dann wird man auf Dauer rückständig werden und das führt zu weiteren Problemen...

    Was viele aber auch vergessen ist. Das es immer auch mal höhen und tiefen bei solchen Konzepten geben kann. Und ab und an sind solche kleinen Krisen auch mal ein wenig gut. So muss mal überlegt werden ob die beschrittenen Wege nicht doch falsch waren und wie man den LAden wieder auf Krus bekommt.


    Oft ruht man sich ja auch den Erfolgen aus oder meint das man auf ein Objekt immer mit den selben Konzept herran gehen kann.


    Und da ja zumindest immer noch Leben in der neuen RG ist, wird der Leerstand des ehem. Saturn nicht von langer Dauer sein.

    (Vor Weg das ganze ist von den Grünen geplant und wurde in der Ratsitzung zum Thema im letzten Jahr, genauer Ende November noch mal so festgehalten)


    Nun zur Sache


    Da mittlerweile klar ist das das Normalspurnetz nicht weiter expandieren wird. Und die Netzlastigkeit nach Süden höher ist als in den Norden, wäre eine Umstellung einer Linie immer noch verkraft bar.


    Die Umspurung wird ja derzeit nur als Option vorgehalten. Da Bredeney keine Stadtbahnwagen von 2,65m Breite haben will, wird man dort mit der Meterspur weiter vorlieb nehmen müssen. Und im Tunnel würde man auf Dauer durch die Einführung von Niederflurwagen zwei Bahnsteighöhen auf den Abschnitt (Martinstr. - Rüttenscheider Stern -Saalbau) vorhalten müssen. Bei einer kompletten Umstellung auf Niederflur würde man zeitgleich auch das Kostenintensive Dreischienengleis wieder abschaffen können.


    Weiter wären Doppelzüge auf einer neuen Linie 111 weiter mach bar. Da die Niederflurwagen für Doppel und am Ende sogar für drei Wagenzüge ausgelegt sind. Letztere Zugbildung wird aber schon lange nicht mehr von der Messe bestellt.


    Und man geht ja davon aus das diese Umspurung auf das Jahr nach 2020 fällt, dann wäre die Strecke mehr als einmal abgeschrieben und man müsste eh Geld in die Sanierung selbiger Strecke investieren. Von daher wäre die Umspurung dann eh sogar eine Einsparung bei den Betriebskosten!


    Und seit dem die U11 nach Gelsenkirchen fährt ist selbige Linie auch nicht unbedingt mehr die zuverlässigste, das noch mal am Rande.


    Dortmund kann man auch schlecht mit Essen vergleichen. Das Netz war von Anfang an in Normalspur da war es weniger ein Problem das Netz für das Stadtbahnnetz Rhein Ruhr an zupassen. Das übersehen viele Leute bei irreren Überlegungen. Dazu kommt das Essen schon jetzt mit seinen 21 Kilometern, von geplanten 54 km nicht mehr weis wie man das ganze unterhalten soll.


    Das ganze Stadtbahn Rhein Ruhr Konzept mag sicherlich eine nette Idee gewesen sein, war aber zu einer Zeit entstanden wo der Abschwung im Ruhrgebiet schon begonnen hat. Einige Städte hätten vermutlich heute sich nie auf diese Sache eingelassen, da es nicht zu bezahlen mehr gewesen wäre.


    Tunnel und Co. haben sicherlich ihre Vorteile, aber oft wurden diese da gebaut wo es auch ohne ging und da wo Sie vielleicht nötig waren hat man keine gebaut. Dazu noch das man viele Stadteile mit diesen Schnellbahn netz überhaupt nicht mehr anfahren wollte.


    Und zum Anfang, das ganze stammt aus den Konzept von Grünen und SPD bzw., wurde auch in einer der Ratsitzungen durch gesprochen. Gab dazu auch einen WAZ Artikeln, wo die Umspurung der U11 zur Messe als Option mit drin ist.


    Man sollte aber nicht vergessen, dass ganze soll erst 2025 eventuell umgesetzt werden. Sprich so um 2020 wird man erst genau wissen ob das ganze dann wirklich umgesetzt wird.

    Schön das es bald mit den Ausbau weiter geht. Aber leider wird dabei die makante Front einer deutlich schlichteren und lagweiligeren weichen müssen. So zumindest wenn man nach den Bild von der Webseite der Stadt nach geht.


    Scheinbar muss man mittlerweile bei der Gestaltung schon deutlich sparen.


    Okay mal sehen wie das ganze in echt 2012 aussehen wird.

    Die Kommentare zum Artikel sind recht interessant. Aber e ist auch so wie dort geschrieben das Essen in der Stadt derzeit zu viel Verkauffläche hat und man überlegen sollte in wie weit man die umnutzt. Oder doch nach neuen Konzepten sucht.


    Dennoch man merkt schon das das einzige Leben irgend wie aus den Teil verschwunden ist.


    Aber das ist ein Problem was ja viele Städte haben. Der Bochumer Boulevard ist auch nicht umbedingt der Erfolg gewesen und wird es wohl auch nicht. Da doch der Rückbau der Straßenbahn nicht wirklich vom Vorteil war und die Leute am Ende so viel Fläche auch nicht benötigen. Hinterher ist man immer schlauer.


    So hat jede Stadt ihre eigenen Fehler gemacht. Oberhausen hat mit den Centro förmlich seine Innenstadt geschädigt und die Arbeitsplötzer auch mehr oder weniger nur um verlagert. So zumindest ein WDR Bericht vor einiger Zeit zu diesen Thema.


    Und da derzeit eh die Einwohner Zahlen im Revier wohl eher sinken als steigen wird man sich eh bald fragen können, wie sich das Kaufverhalten im geamten Revier entwickeln wird.

    Auch si hier noch angemerkt da nun Anfang 2012 mit den Bau der 109 auf der Fohnhauser Str. begonnen werden soll. Urspünglich war Mitte 2011 vorgesehen, aber durch verschiedene Gründe hat sich das ganze wieder verschoben. Derzeit zumindest haben die Arbeiten beim Kanalbau begonnen, so bald die abgeschlossen sind soll der Gleisbau folgen. Aktuell zumindest ruhen die Arbeiten, bedingt den Wetter.


    Zumindest scheint der erste Abschnitt der Straßenbahn über den BBB bald wirklichkeit zu werden. Der zweite wird auch weiter verfoltt. Ist aber erst ein Thema ab 2014, wenn ab zusehen ist, wie schnell man den dritten und vierten Abschnitt des BBB umsetzt. Also wäre bis 2018 immer noch die Umlegung der 101 drin. Auch bei der Strecke könnte es Fördergelder vom VRR geben. Den selbiger gibt nun auch Geld für die Strecke der 109 dazu.

    Die Südstrecke soll weiter hin umgebaut werden. Nur wird das ganze erstmal nach hinten verschoben. Was aber viele als großen Fehler ansehen. Da man im Jahre 2025 neben den Umbau der Strecke auch das Geld für weitere 27 - 37 neue Niederflurwagen anpacken muss, sollte man auch die U11 zurück spuren.


    Weiter muss mann dennoch dann beim Wegfall der besagten U11 Strecke immer noch so um die 40 Stadtbahnwagen kaufen, da diese auch ersetzt werden müssen.


    Zusammen mit anderen Investitionen, muss man schon etliche Rücklagen für das besagte Jahr machen. Deshalb ist die Rückstellung eher ein Fehler, als ein Vorteil.


    Aber wenn es so weit ist, wird eh die Frage aufkommen das hätte man so nicht kommen sehen.


    Zumindest wurden nun 27 neue Straßenbahnen von seiten der EVAG ausgeschrieben, diese sollen am jetzigen Fahrzeugkonzept ansetzen und vermutlich auch vom selben Hersteller der letzten kommen. Zumindest beim betrachten der Ausschreibe unterlagen gibt es keine wirklichen zweiten Anbieter, der vor allen den Finazilen Hintergund mit bringt und auch besagte Anforderungen an gebauten Fahrzeugen in der besagten Form mit bringt.


    Ist im Grund eine reine Alibiausschreibung und könnte am Ende von dritte angefochten werden.

    Die Vorbereitungen für den zweiten Bauabschnitt des BBB konnte man ja schon letztes Jahr beobachten.


    Bei einer Begehung des zweiten Abschnitt des zukünftigen BBB konnte man auch erkennen, wie viel Boden da zum Teil auch wieder bewegt werden muss. Und Auch hier liegen noch etliche Industriebahngleise aus Krupp Zeiten.


    Mal sehen wie schnell man dann den dritten Bauabschnitt Richtung Hauptbahnhof verwirklicht. Der Vierte Abschnitt wurde ja im Grunde schon vorberietet, durch die Abtragung des Bahndamms.

    Ich bin mir sicher das Hochtief nach der Übernahme recht schnell gesichte sein wird.


    Dennoch der Jäger muss auch immer dmait rechnen die Beute zu werden.


    Schade wieder ein Traditions unternehmen was verschwindet.


    Dennoch ich glaube kaum das der ACS konzern so in der Form auch eine lange Zukunft haben wird. Bei den Haushalt wird der Konzern schnell sich selber zur Beute machen oder gar an den Kauf von Hochtief zu grunde gehen.


    Dennoch die Stadt und auch RWE habe da auch eine gwisse Schuld am derzeitigen ausgang. Da beide ja Aktien des Konzern halten und RWE ja nicht gerade wenig.


    Aber mal sehen wie das ganze am Ende ausgeht und wie der Konzern weiter Exitieren wird.

    In Mannheim muss man sagen ist das Stammwerk der Bussparte. Und keine Sorge man hat in der Stadt schon mehr mals versucht die Straßenbahnen durch Busse zu ersetzen. Aber in der Stadt war man immer mehr für den Beibehalt des Schienenverkehr. Man wollte zwar ne Zeit lang eine U-Bahn bauen, bis auf eine Station wurde aber nichts drauß. Aus heutiger Sicht ist man in der Stadt auch froh. Da man beim Nachbarn in Ludwigshafen gut sehen kann, was Fehlplanungen aus den 1970er Jahren einen so alles kosten können.


    Und zu Paris, dort gibt es ja auch seit einiger Zeit überlegungen die Straßenbahn mitten durch die Stadt wieder zu führen, sind aber erstmal langfristige Planungen. Erstmal will man einen Ring um die Stadt verwirklichen.

    Medienhafen


    Nur mal so am Rande, siehe dir mal Straßburg an, da hat man mitten in die Stadt die Straßenbahn wieder hineingeführt, da der Kunde genau dahin will und wenn möglich ohne großes Umsteigen.


    Und ähnliche Beispiele gibt es viele. Im Grunde sind unsere Ansichten in der BRD leider ein wenig aus den 1970er Jahren, wo man noch eine Autogerechte Stadt haben wollte. Aber die Zeiten sind schon lange vorbei und in etlichen Metropolen hat man das auch kapiert nur wir noch nicht. Wieso wohl nimmt Barcelona auf der Diagonalen, einer wichtigen Heuptverkehrsstarßen in der Stadt, zwei Pkw Spuren zugusten der Straßenbahn weg.
    Davon ab, Barcelona hat ein recht gutes U-Bahnetz und man hatte knapp 30 Jahre auch keine Straßenbahn, aber es zeigte sich das nur U-Bahn zusammen mit Bussen nicht beste Wahl ist.


    Es gibt noch etliche andere Beispile, wie auch in den USA.



    Kurzer Hinweis: Dieser Thread heißt "Kö-Bogen: 2. Bauabschnitt (in Planung)" und nicht "Ist U-Bahn geiler als Straßenbahn?". Ec

    Blablupp, Medienhafen


    Man muss nicht immer alle Hauptlinien unter die Erde packen und selbst wenn es passiert heißt es noch lange nicht das es besser am Ende läuft.


    Und wenn U-Bahn, dann wie in München eine richtige!!! Das heißt komplett kruzungsfrei und Haltestellenabstände von Mindestens 1 Kilometer, alles was drunter fällt lässt die Durchschnittgeschwindigkeit sinken.


    Dennoch München hat selber gemerkt das dennoch die Straßenbahn die Ideale Abdeckung für die Stadtfläche ist. So ergänzen sich dort schön die einzelnen Systeme. Ähnliches gibt es auch in anderen Städten zusehen.


    Nur das was man im VRR sich da angeschaft hat ist eine echter Griff in die Tonne.
    Nun muss man ja bei der Rheinbahn, nach knapp 30 Jahren für die ersten Tunnelstrecken ein komplett neues Zugsischerungsystem anschaffen, was mal ebend 20 Mio kostet und in den nächsten Jahren beginnt die Sanierung der älteren Bahnhöfe, was sciherlich auch recht teuer werden dürfte. Und die Rheinbahn fängt wieder deutliche Verluste an zu schreiben.


    Und zum Thema Tempo.


    Sicherlich man fährt im Tunnel deutlich schneller, dank der LZB kann man auch mit den optimal Wert 80 km/h fahren. Bekanntlich passen bei diesen Tempo die meisten Fahrzeuge in den Tunnel.


    Dennoch kommt aber noch hin zu, dass man die Stadtbahn dann am Zielbahnhof verlassen muss und dann sich an die Oberfläche begeben muss. Da aber meist diese Bauwerke 20m und tiefer liegen. Brauch man eine gewisse Zeit bis man wieder oben ist. Unterm Strich spart man nur wenige Sekunden ein, mehr ist es nicht. Im Grunde hat nur die Rheinbahn Vorteile. Da diese wirklich Kurse einsparen können.


    Fazit, man ist zwar gefühlt schneller, am Ende brach man aber die selber Zeit und eventuell brauch man sogar länger, zumindest dann wenn man umsteigen will.


    Grüße

    Man sucht ja immer neue Argumente gegen die Stadtbahn, wenn das eine nicht hält, dann kommt ein neues.


    So kann die Oberleitung auch in Leichtbauweise erstellt werden, in Frankreich und auch Spanien gibt es da schöne Beispiele. Oder vielleicht kann in Zukunft ganz auf selbige verzichtet werden. Denn von Bombardier gibt es ja eine neue Lösung, wo der Strom wie bei der Magnetbahn induktiv übertragen wird.


    Und das Problem mit den Haltestellen, wird man nie ganz in den Griff bekommen. Es wird immer welche geben die recht schlecht genutzt werden, andere aber dafür besser.
    Auch die Auslastung der Fahrzeuge wird nicht immer gleich sein.


    Aber dieses Problem ist nicht neu.

    War doch eh klar das auch in Düsseldorf nicht alles reibungslos ablaufen würde. Eine U-Bahn wird man nie ohne Probleme bauen können und nicht ganz ohne Grund kosten die am Ende mehr als das Sie nutzen bringen.


    Und ich verstehe auch nicht wieso man unbedingt die 701 unter die Erde bringen muss. Es gibt andere Städte da läuft das ohne Probleme, sicherlich die Leute sollen ein wenig achten, wenn Sie die Gleise überqueren. Aber so was lernt man schon in der Schule. Ich gehe auch nicht bei Rot über die Straße, außer mir ist es so was von egal.
    Leider werden heute die Leute doch etwas zu sehr verwöhnt und man nimmt vielen vor allen das Denken ab, genau da liegt das Problem.


    Und stören tut die Straßenbahn eh mehr meist denen, die selbige kaum nutzen. Das sieht man ja bei der Diskussion über einen beibehalt der Straßenbahn 706 und 715 in der Altstadt. Wenn es nach den Kunden ginge, würden beide Linien auch in Zukunft da fahren. Da diese die Leute wirklich an das Ziel bringt und man nicht wirklich so gerne Umsteigt.


    Nur hier wird eher wieder eher der Wunsch weniger umgesetzt und leidtragend ist die Allgemeinheit.


    Das ist auch bei deren Projekten zu beobachten, am Ende will sich da eh nur jemand sein Denkmal setzen, der Nutzen ist am Ende zweitrangig.

    Planungstopp ist ein Fehler

    Hallo,


    ich selber finde es einen großen Fehler das Hamburg wieder mal die Pläne fr eine Stadtbahn gestoppt hat.


    Vor allen weil man nun so weit wie noch nie war und sogar die Bewertung für eine eher Randlagen Strecke mit 1,18 besser als erwartet war.


    Sicherlich die Kosten für das Projekt sind nicht zu verachten, sind aber überschaubarer als bei Tunnelprojekten. Dazu kommt das ein Großteil eh vom Bund bezahlt worden wäre. Diese Gelder gehen nun wo anders hin und werden, dennoch vom Hamburger-Steuerzahler mit getragen. Aber scheinbar sieht man seine Gelder lieber in anderen Städten.


    Und so wie ich es von einen guten Bekannten aus der Stadt weiß, dachten eh viele das die Hamburger den ganzen Betrag bezahlen müssen, da ist die Informationspolitik sehr sehr schlecht gewesen.


    Und bei den späteren Strecken, wären die Kosten je Kilometer auch deutlich gesunken. Da bekanntlich nicht nochmal ein kompletter Betriebshof gebaut werden müsste.


    Und natürlich mögen Busse billiger sein. Diese benutzen ja auch die kostenfreien Straßen und machen diese mit ihren zum Teil hohen Gesicht auch kaputt. Nur die Sanierung dieser Straßenabschnitte dürfen alle Hamburger bezahlen auch die die nicht Bus fahren.


    Müsste ein Bus für seine Wegstrecke zahlen, wäre der Bus in Hamburg nicht mehr so wirtschaftlich. Dazu kommt das so ein Bus meist nur 10 Jahre hält und man bis zu 500.000 EUR mittlerweile je Stück bezahlt. Und eine Stadtbahn würde zwei 1/2 Busse ersetzen und das auf einer Lebensdauer von 30 Jahren. Die Priese für gute Stadtbahnen liegen dabei bei 2 - 3 Mio. EUR. Die Stadtbahnen würden bei der Beschaffung kaum den Haushalt der HVV mehr belasten, da man ja weniger Busse dafür beschaffen muss und im Grunde länger noch was vom Fahrzeug hat.


    Okay in Hamburg ist die Buslobby wohl recht gut vertreten, nicht ganz ohne Grund werden dort auch die neuesten Fahrzeuge von Mercedes erprobt und auch beschafft.
    Als Beispiel, der neue Citaro II wird kommendes Jahr bei der HVV zum Einsatz kommen um im Alltagsbetrieb erprobt zu werden.


    Auch zeigt mir die schnelle Entscheidung der CDU, dass die nie wirklich hinter der Sache standen und das die im Grunde nur ihre Projekte durch bekommen wollten.
    Okay nicht ganz ohne Grund würde nach den jetzigen Wahlumfragen auch mal schön in den Keller fallen.


    Aber nochmal zur Stadtbahn.


    Man hätte wie in Barcelona, erst mal eine keine Teststrecke von 500 bis 800 Meter bauen sollen.
    In Barcelona hat man auf so einen Stück erst mal den potenziellen Kunden das System näher gebracht. Von dort aus wurde dann nach und nach ein recht großes Grundnetz aufgebaut. Mittlerweile gibt es sogar zwei Grundnetze in der Stadt, die in laufe der nächsten Monate mitten durch die Stadt verbunden werden. Dabei wird die neue Straßenbahn über die Diagonale geführt, eine der Wichtigsten Hauptstraßen der Stadt.
    Es sei auch angemerkt das man in der Stadt ein recht großes U-Bahnnetz und auch S-Bahnnetz hat, dazu kommt ein sehr großes Busnetz.
    Obwohl diese Netze vorhanden waren, konnten Sie nicht alle Probleme lösen. Vor allen die Busse hatten ihre Probleme.


    Barcelona zeigt sehr gut, das eine moderne Großstadt platz für eine Straßenbahn, in Form der Stadtbahn haben kann und das diese auch erfolgreich sein kann. Dazu kommt das der Platzbedarf, gegenüber eines Busses im Grunde geringer ist. Da so Spurteu nie ein Bus fahren kann, der neigt immer ein wenig auf der Straße zu schwimmen.


    Aber in Hamburg war vermutlich die Stadtbahn weniger das Problem, eher die Umsetzung und die befürchteten Einschnitte.
    Es ist kein Geheimnis das Parkplätze verschwunden wären und das Hamburg die Autostadt Nr 1 in der BRD ist. Deshalb werden auch viele deshalb schon gegen die Stadtbahn gewesen sein. Aber schaut mal in die USA, dort steigen immer mehr Städte auf die Stadtbahn um, da nur Autos und Busse in der Stadt auf Dauer zu größeren Problemen führen.


    Nachdenkliche Grüße


    (Kosten-Nutzen-Faktor verbessert)