In der Welt kompakt vom 3. Dezember im Teil Wirtschaft (Seite 19 der Printausgabe) gibt es einen Artikel über die Entwicklung der Mieten in den Städten, die von den Singles in die Höhe getrieben werden sollen. 2010 würden bei Neuvermietungen in Neubauten 2,5% mehr Miete erzielt als im Vorjahr. Der Trend sei genauso in den Metropolen wie auch in mittelgroßen Städten bemerkbar. In den Cities der Großstädte sei ein überdurchschnittlicher Anstieg erwartet. Während die Nachfrage steige, das Angebot sei zu gering, weil zu wenige Wohnungen gebaut würden.
Die Nettokaltmiete in nach 1949 gebauten Wohnungen mittleren Wohnwertes von 70 qm Größe betrage in Düsseldorf 8,00 EUR/qm (genauso wie in Frankfurt/Main - in München 10,00, in Stuttgart 8,70, in Hamburg 7,60, in Köln 7,50, in Berlin 6,10 und in Duisburg 4,80) und sei gegenüber 2009 um 5,6% gestiegen.
Die gute Nachricht darin - es sollte immer attraktiver werden, in den Wohnungsbau zu investieren. Das müsste dadurch verstärkt werden, dass - wie die FAZ vom 3. Dezember berichtet - die Investitionen in die Hotels bundesweit unattraktiver werden.