Beiträge von VeenenbergR

    Wiesbaden ist unbezweifelt die Gründerzeithaupstadt Deutschlands

    Sehr eindrucksvolle Bilder.:lach: :lach: :lach: :lach: :lach: :lach: :lach:


    Wiesbaden der Nummer EINS, Leipzig der Nr ZWEI und ...... der Nummer DREI.
    Danke Ami's und Engländer das sie zumindestens 2 Grosstädte des Deutschen Reiches (Wiesbaden und Halle) NICHT bombardiert haben. Danke BRD und DDR das sie beide auch diese zwei Städten nicht nach dem Krieg "Aufgelockert", "Modernisiert (= Ausradiert) oder "Unthistorisiert" (= gesprengt) haben!!!!
    Historische Bauten haben kein Schuld an der Krieg. :daumen:


    Rob

    Klassisches Berlin ist SEHR schön !!!!

    Hallo,


    Wieder trifft Berlin mich tief mit diesen schönen Winteraufnahmen. Der Palast der Republik ist gar kein hässliches Gebäude mit der kupferne Glasswand aber ist jetzt nur noch reif für Verschrottung. Auch das moderne Gebäude mit der Glaswand der vorletzte Foto finde ich für eines Modernes Gebäude sehr gelungen (und das kann ich leider nicht often sagen).
    Hoffentlich wird das Schloss kommen (zumindestens äusserlich, aber bitte dann auch komplett mit der Mitteralterliche Flügel und Türme an der Spree).
    Später können dann die Innenräume rekonstruiert werden, wenn genug Geld wieder da ist und das auch die Einstimmung der Einwohner Berlins hat.
    Zuletzt sollte auch der Berliner Dom von der Aussenseite wieder rekonstruiert werden, weil sie jetzt zu PLUMP augt. Das heisst etwas höher mit Laternen auf der Ecktürmen und auf der (erhöhten) Kuppel.
    Der Dom ist von der Innenseite schön restauriert worden, aber die Auusenseite war früher viel eindrucksvoller und schöner (die heutige Formen stimmen einfach nicht).


    Rob

    Dresden doch sehr interessant!!!

    Superbilder und herrliche Gründerzeitbauten. Sogar sind hier endlich die Kuppeln und Dächer zumindestens in Originalzustand zu bewundern.


    Wo sind die Viertel noch am besten Intakt in ganz Deutschland?


    Leipzig 1, Stuttgart 2, Dresden 3 oder sind das Vierteln in München, Wiesbaden oder Berlin Prenzlauerberg?


    Rob

    So ist die Deutsche Tabula Rasa doch Einmalig In Europa!

    Arnd hat völlig Recht. Die Europäische Städten mit Grossboulevards mit Prachtbauten haben im Zweiten Weltkrieg auch schwere Schäden hinnehmen müssen, aber historisches Bewusstsein und die Wertung das alte Bauten zu einem eigenen Kultur gehören und wichtige Zeugen davon sind, haben dafür gesorgt das seher Vieles mit Fleiss und Liebe wieder aufgebaut wurde. In Deutschland aber nicht und das ist doch einmalig in Europa!!! Paris, Rome, Valencia, Barcelona, Sevilla, Mailand, Turin haben wenig unter Gewalt gelitten, aber in Madrid, Santander, Bilbao, Napoli, Belgrado, Budapest und Warschau wurde schwerstens gekämpft !!! Wer dort heute herumlauft sieht aber wenig von der ehemalige Vernichtung und eine attraktive Stadt und Bauten sind da wieder erstanden. Deswegen sind Madrid, Bilbao, Santander, Caen, Lorient, St. Malo, Le Havre, Tours, London-West, St. Petersburg, Budapaest heute wieder sehr attraktive Städten. Die wiederaufgebaute Wohnhäusser in diese Städten wurden rekonstruiert oder modern gestalltet aber von vielen traditionellen Details geprägt: hohe Schornsteinen, Kleine Rasterfenster, steile Dächer, Dachfenster, Schmuck, sanfte anstrichfarben (kein helles Weiss wie in Bayern!) oberhalb der Vortür usw. Das sieht heute wieder fast wie original aus. Die Städten haben alle Boulevards miet geschlossen Häusserblocks, Laden, Terassen, Bäumen usw.
    Das haben die Deutschen leider nicht gemacht. In der Innenstadt von Köln läuft mann durch Wohnstrassen die sich kaum unterscheiden von Aussenviertel!!! Das ist unglaublich und ich habe diese Stadt denn auch verflucht. Warum hat man das so gestalltet?? Gleiche Leistungen sind zu "bewundern" um der Innenstadt von Dresden, Hamburg usw. So ist man in der Altstadt und 20 Meter weiter ist man sofort in einem Aussenviertel !!!
    So haben die Deutschen Ihre wichtigste kommunale und öffentliche Baurten zwar (teilweise und vereinfacht) rekonstruiert aber verzichtet auf das "Fleisch" oder Umgebung um diese Bauten herum, die jetzt als Fremdkörper in einem Meer von modernistische Bauten (jeder verschieden) stehen.
    Es wird die höchste Zeit das die Deutschen sich realisieren das so keine attraktive Städten entstehen. Höchstens kommen Leute um nach die neue PP zu schauen aber die lieben diese neue Umgebung nicht!!!! Vor dem Krieg war das aber doch sehr belebt und beliebt. Jetzt is dort alles sächlich un ziemlich eintönig.:lach:


    Rob Veenenberg

    Recht: Dresden besitzt gar kein Prachtboulevards. Die Ring ist nicht mehr da.
    Da muss man nach London, Paris, Budapest, Wien, St. Petersburg oder Spanische oder Italienische städte fahren. In Bilbao, Santander oder Valencia findet man schöne lebendige/ belebten Boulevards (mit eindrucksvollen alten Bauten) die man heute nicht mehr in Berlin finden kann. Deswegen gehen auch so viele Menschen gerne dahin um zu spazieren, zu geniessen.
    Berlin war früher auch eine sehr beliebte Stadt um dort zu spazieren. Fast alle grosse Alleen und Plätzen waren da das spazieren Wert!!! Die ehemalige Architektur war damals warm, interessant und das besichtigen Wert.
    Auch das alte Magdeburg hatte damals sehr viel zu bieten. Wie Hamburg, Leipzig, Dresden, Kassel, Aachen (Opfenhofallee), Mannheim, Köln, Mainz und München.
    Nur Leipzig, Halle, Erfurt, Wiesbaden, Fürth und die Innenstadt von Hamburg bieten heute noch ein historisches wertvolles erhaltenes und geschlossenes Bild. Das gilt auch für einige Aussenviertel von Berlin, Stuttgart, Dresden (Neustadt) und München. Prachtboulevards sind auch leider hier nicht zu finden.


    Rob

    Natürlich hat Berlin auch schöne Ecken, aber es sind zu wenige!!!!

    Stativision: aber ja um der Arndtplatz herum, Riehmers Hofgarten, vieles in Prenzlauerberg und einige Ecken in Charlottenburg und Kreuzberg sind aber einige dutzendte von TAUSENDE Blocks, die nicht niedergemacht oder "glattgemacht" sind. Die berümmte Boulevards und Plätze sind nicht mehr da.
    Im unsere Zeitung (die Volkskrant von 8 november) gabs ein Artikel über der "Mord an einem Giebel": ein ehemaliges Berlinisches Prachthaus am Leibnitzstrasse 58 aus 1906 von Architekt Arthur Johnke. Ein phantastisches Wohnpalast!!!!! Jetzt glatt und unerkennbar vereinfacht. Die gemordete Stadt von Wolf Jobst Siedler redet daüber wie Berlin ganz "ausradiert" wurde nach dem Krieg!!!! Abklopfen und neuputzen hiess es damals. Stück, Balkon und Giebelabschlag wurde überall praktiziert.
    Das heutige Buch von Mets & Schildt "Böse Geister von Berlin" geht auch über dieses Thema. Hoffnung gibts es nicht: kein einziges Gebäude aus dieser Zeit wird rekonstruiert oder wieder im alten Still versetzt.
    So die ehörden von Berlin brauchen keinen Angst zu haben.
    Ich möchte geren das am jedem ehemalige berühmte Allee, Platz oder Boulevard LEBENSGROSS ein Bild von der Zustand von vor dem Krieg ans Berliner Publikum gezeigt wird. Ich denke das dei Leute sich dann bewusst werden in welchem armseligen, kunstlosen und tristessen Stadt sie heute leben müssen.
    Historie und Vergangenheit geören zu Deutschland und Berlin und jeder der die Stadt von vor dem Krieg gekannt hat, rühmt diese Stadt um ihre Lebenskraft, schöne Wohnviertel, Lebendigkeit usw.


    Rob

    Bin unglaublich in Berlin enttäuscht!!!!!

    Finde das heutige Berlin eigentlich sehr Modern, hässlich, unharmonisch.
    Besonders die alten Prachtboulevards haben wirklich nichts mehr mit der einstige Flair und Prachbauten zu tun: nur Kuben, Lücken und Kuben. Die Dächerlandschaft gleicht eine Wüste: alles was schön war ist Pleite!!!
    Von der Aussenseite sehen die neuen Bauten total uninteressant aus.


    Kuben (Bunker??) und Lücken, statt geschlossene Häusserreihen mit eindrucksvollen Jugenstill, GrÚnderzeit, Neo-barock und Neo-Renaisssance !!! Alles besser als die heutigen Mist !!!! Zum kotzen.
    Ich möchte da nicht hingehen!!!!
    Ja sogar auch die neuen Welt um der Postdamerplatz sieht häslich aus.
    Und einmal war Berlin doch wirklich unglaublich Eindrucksvoll.
    Die alten Bilder ehemalige Alleen und Boulevards sind nur zum staunen!!!!
    Fast ein Paradis.


    Glücklich gibts noch etwas schöne Grossstadtflair zu erleben in Hamburg, Leipzig, die neuen Wiederaufbau in Dresden (Kunststadt !!!), Stuttgart, Halle, Wiesbaden, Erfurt usw. Budapest, Madrid, London, Paris: da gibts noch genug Prachtstrassen, Plätze, usw.


    Zeig mal ehemlaige Pragerplatz und wie das heute aussieht :nono:


    Bleibt aber Schade und schlimm das Berlin so viel Tabula Rasa gemacht hat: komplette erhaltene Stadtteilen sind so verschwunden, niedergemacht, von alle Schönheit und Pracht beraubt!!!! Zu den Wand mit diese Verbrecher und Architekten (die sich so nennen weil sie nur Glasbunker bauen können).


    Dresden gibt aber neuen Hoffnung das die Deutschen doch überhaupt noch etwas schönes bauen können.


    Rob

    Den Haag,


    Dort bin ich geboren. Hatte damals 625.000 Einwohner. Vergleichbar mit Dresden, Breslau, Dortmund oder Düsseldorf. Die Stadt konnte sich nicht ausdehnen und war begrenzt vom Meer, andere Städte und Dörfer. Hat jetzt 485.000 Einwohner. Die Bilder sind gut gewählt. Von neuen Ministerien (Paläste) gibt es leider kein Bilder. Den Haag hat letzet 20 Jahre grosse Anstrengungen gemacht um viel alte Viertel (nicht zu vergleichen zu der schönen Gründerzeitvierteln in Deutschland) zu renovieren und Reichsbaumeister Jo Coenen hat südwestlich der Innenstadt ein ganzes Gebiet einheitlich renoviert. Vorbildlich und wenig gelungen Vorbild von Städtebau (wie viel praktiziert in der dreiziger Jahre des vorigen Jahrhunderts) mit klassische und hochwertige Bauelementen doch rein modern!!!! Übrigens hat Den Haag viele schöne intakte Viertel der 20-er und 30-er Jahre. Kirchen sind als besondere Merkmale im Stadtlandschaft leider aus diesen Vierteln verschwunden.

    Bin gleicher Meinung.


    Die aufs neue entstanden Frauenkirche ist atemberaubend schön. Das kann ich von 99% der nach dem Krieg entstanden Neubauten NICHT sagen. Die Meisten gehören am Rand der Stadt. Im Zentrum sollen wieder dichtbebaute enge Gassen und Strassen entstehen. Warum kommen die Millionen Touristen nach Amsterdam: ja für diese Gassen überfüllt mit Kneipen, Restaurants, Laden. Ein Stadt ohne diese Gassen ist am Abend kaum gemütlich. Natürlich sind weite Boulevards wie in Paris, London, Madrid und Barcelona auch sehr angenehm wenn es aber vieles zu sehen gibt: also wieder Laden, Restaurants, Kneipen usw. und dann am liebsten nicht mit Eiskalten Dekor von Neubauglasgiebel aber mit gut beleuchteten interessante Giebel.
    Das Berlin der dreiziger Jahre das ist das Supervorbild: eine grosstadt mit UNZEHLIG viele Bars, Hotels, Restaurants, Laden, Werkstatten, Paläste, Kirchen, Plätze, Boulevards, Barock, Wohnpaläste (10 Zimmer!!!). Alles wunderbar dekoriert.
    Einheitliches und trotzdem gepasstes sparsames Modernes (Columbushaus, Shell, Europa-haus, Karstadt usw.
    Berlin, Magdeburg, Hamburg, Leipzig und Dresden waren damals wirklich grossartig. Schau nur mal die Bilder von Einst an.

    Fürchterliche Neubauten

    Zitat von 3rdwave

    also das ist ja gar kene architektur mehr von diesem libeskind sondern nur noch ein graus für meine augen...
    so etwas sollte den Markt nicht verschandeln.


    sorry nur meine meinung:)


    Finde Libeskind gerade hier ungepasst. Mann soll in Zukunft so viel wie möglich mit traditioneller Baustile und Elemente arbeiten. Das braucht nicht exakt dasselbe Gebäude zu sein (Reko) aber wenigstens mit historische Bauelemente, die an der andere stehengeblieben Altbauten anknüpfen. Das heist mit Traditioneller Dach, Farben, Fenster, Türe und Giebelelementen. Gibt die Architekten diese Elemente und lässt sie neues schaffen oder meinentwege ein Reko. Neubauten gibt es jetzt genug in Dresden und ganz Deutschland.
    Das alte Dresden war überfüllt von reichlich dekorierte Gründerzeitbauten. Was jetzt zu sehen ist, ist in besten Fall eine Mischung von Rekos und schlichte und billige aussehende Neubau. Das Gleichgewicht soll wenigstens wiederherrgestellt werden müssen: also von heute an nur Traditioneller Bauten hinzufügen bitte.
    Vielleicht können die Architekten Patschke und Partners (sehe Hausvogteiplatz Berlin) UND Hummel (sehe seine schöne farbenreichen Skizzen von der Neumarkt) eine gelungen Misschung herausarbeiten.
    Modernisten sollen endlich ihre häsliche Arbeit in Deutschland beenden. Die meiste Städte haben kein Atmosphere. Ausnahmen sind nur Städte wie: Leipzig, Halle, Erfurt, Wiesbaden, Trier (teils), Münster (teils), Würzburg (teils), Osnabrück, Freiburg, Augsburg (teils), München (teils), Karlsruhe (teils), Görlitz, Passau, Heidelberg, Schwerin und Regensburg. Die nicht genannten Städte haben wenig oder viel zu wenig Qualität, das heisst sie haben viel zu viel kalte flache schlichte und sachliche Neubauten.
    Berlin ist Experimentierplatz geworden und Frankfurt eine Stadt mit Wolkenkratzer. Hamburg und Dresden haben wenigstens in Zentrum noch vieles Schönes aber auserhalb dieses kleines Gebiet kann man nur weinen!!! :mad:
    Nach dem Krieg wurden auch vielen Bauten aus Not entstanden. Von jetzt an soll das doch besser überlegt werden müssen. In Nürnberg fängt man an das nun zu überlegen. Wo bleibt Dresden??????? :confused:


    Rob