Beiträge von VeenenbergR

    Unendliche Abriss der ehemalige Glanz

    @ Legende: Die unendliche Abriss der ehemalige Glanz (Gründerzeit) geht noch immer weiter in alle Deutsche Grosstädte......


    Ein ehemaliges Riesenbestand an Häuser .......


    Früher unendlich eindrucksvoll und schön.


    War zum tiefsten beeindruckt von der ehemalige Bauten am Ende der Kaiserallee in Kassel. heute stehen da unauffallende wenig glanzvolle Neubauten.


    So ist das leider überall: von der tausende Prunkstrassen und Plätze in das Vorkriegs Berlin, Hamburg, Köln, Dresden, Hannover, Chemnitz, Magdeburg, Kassel, Frankfurt und Mannheim ist zwar heute viel übrig (50-60%), aber von die Geschlossenheit, reiche Ausstattung ist bitter wenig noch da.


    Alle Vergleiche mit den Vorkriegsbilder sind erschüterend!!! Es war damals eine heile zu einander passende wundervolle und reichdetaillierte Welt.


    Heute fehlen unendliche Eckbauten, gibt es Brachen, dumme langweilige Neubauten.... Die ehemalige geschlossene Pracht wurde mit voller Bewusstsein nach dem Krieg vernichtet.


    Wie wäre es einen verschwörerische Krieg gegen die Gründerzeit: von Architekten und Behörden.

    Leipzig.......Aufpassen!!!

    Legende hat (sehr gut) geschrieben:


    Leipzig muss mächtig aufpassen, dass es in den nächsten Jahren nicht seinen gründerzeitlichen Charme verliert, wenn die Kriegslücken mit modernem Billig-Einheitsbrei zugepflastert werden.
    Die DDR hat genug Schaden angerichtet, da muss man in heutiger Zeit nicht noch nachhelfen.
    Aufwachen! In Leipzig gibt es noch die Chance ein relativ homogenes Gründerzeitstadtbild für die Nachwelt zu erhalten, wieder zu komplettieren und damit entsprechend zu werben. Aber das scheinen die Herren im Rathaus noch nicht verstanden zu haben. Gute Nacht!


    Das gilt meiner Meinung auch für andere Städte mit schweren Wunden aber relativ noch viel Altbau(rest) Substanz: Dresden und Berlin!!!


    Überall werden die billige Flachdach-rasterfassaden Bau zugepasst, ob es nun nach die Wiederaufbaujahren nach dem Krieg mit denselben Konzept kein Unterschied gäbe!!!!!!


    Worauf haben wir dann so viele Jahren gewartet? Bis die Architekten und Bauherren ENDLICH dann neu aber auch angepasst bauen werden, mit Phantasie, mit Gefühl für Würdigkeit, vor die Traditionelle Bauweisen die sich so bewährt haben. Warum nicht vereinzelt (vereinfachte) REKO"S einbauen????


    Bin dafür das von heute ab jeder Flachdach kiste vom Gesetz verboten wird!!!


    - alle Kisten;Kasten;Bunker mit flache Dächer ;
    - alle nicht diferenzierte Fassaden (alles was in einem Blick dasselbe ist).


    Es soll doch endlich Schluss sein damit!!!:daumen:

    Aber alles doch die ehemalige Mitte unwürdig

    Verzeihung aber finde diese durchaus moderne und schlichte Bau fast ein Verbrechen. Wie schön das am Hackischer Markt (Kurven, Tonnendächer, Sanierungen, Misschung Alt/Neu) gelungen ist so schlecht finde ich das hier.
    Nur die Parzellen der un-Berlinische "Townhäuser" und einige Fassaden sind gelungen. Die Briten haben doch wieder gesiegt!!! Harris, Townhäuser und ein Britishes "Neues Museum" by Herr Chipperfield. :Nieder:


    Die monotone Klotz gegenüber der Friedrichwerdersche Kirche ist doch trist und banal. Wie wunderschön hätte das alles aussehen können wenn nur Stuhlemmer hier bauen hätte könnnen.


    Wer möchtet abends hier herumflanieren??? Der Klotz ist unerträglich!!!!


    Es handelt hier doch um der ehemalige Mitte???

    Ruinös am Waldplatz

    Ruinös am Waldplatz.


    Werden die Ruïnos am Waldplatz auf einen Tag wieder zu ursprüngliche Waldplatzbebauung zurückkehren? Gibt es hier Pläne??? :confused:


    Welche (schöne) Bauten standen da früher????


    Ich sehe das fast 75% der Gründerzeitler überholt worden sind (zur DDR-Zeiten und besonders nach der Wende). :daumen:


    Reko's in Leipzig sind eher selten oder? :nono:

    Hamburg hat aucg "schwarze" Seiten

    Dykie. Finde Hamburg nicht die schönste Stadt der Welt. Im deutsche Kulturbereich ist das ohne Zweifel: WIEN. Wien hat leicht 10 x mal mehr an imposante Gebaüden dann Hamburg, keine verstümelte Gründerzeitler in der Stadtmitte oder alleine stehende Kirchtürme und dann die Viertel um die Stadtmitte: Wien hat 1000 Fach mehr an historische (und geschlossen) Bauten, wo in Hamburg in Hammerbrook, Barmbek und Wandsbek nur un-historisch aufgebaut wurde, was heute nicht das Ansehen oder durchspazieren wert ist. Das einstige "Urbane" ist aus diese Viertel wegsaniert. Auch in die Innenstadt wurden viele einstig künstlerische oder detaillierte Gebäude wie die Dächer oder Fassade des wertvollen Rappolthaus nicht rekonstruiert. Heute bedeutet das eine "Verärmerung" der Belebungswelt der Besucher an die Innenstadt. Das Rappolthaus ist kein Einzelfall. So sind noch leicht 100 andere ehemalige historisch wertvolle Bauten vereinfacht worden, was heute spürrbar ist: die Innenstadt augt ganz modern und ist am besten erhalten Gebiet von ganz Hamburg.


    So soll es doch sein!!! :daumen:

    Restauration u. Stuckzuschlag

    Ben & Gralsritter.


    Das Vorkriegs Berlin war geprägt von klassische Architektur a la Schinkel, "schwere" Wilhelminische Architektur, pompöse NS Architektur, moderne Architektur (Scharoun) und schwer bestückte Gründerzeit. Im Westen sehr reich detailliert, im Osten mässiger aber auch sehr schön.
    Viele Kirchtürme und Kuppel erhebten sich über die dicht geschlossen Wohnbauten der 4.3 mi Berliner. Aus der Luft die geschlossen Strassenfronten und die vielen geschlossen Hinterhäuser/ Höfe.
    Ein fantastische und sehr harmonische Städtelandschaft.
    Einmalig in der Welt: der 4. grösste Stadt der Welt und nach Paris und London die 3. schönste Stadt der Welt, mit wunderbarer Stadtmitte.


    Leipziger Strasse, Alexander Platz: alles war mit Schöner impossanten Gebäuden umrahmt. Ein fantastische und sehr harmonische Städtelandschaft.
    Schönste Platz: mit grünn belegten Donnhöfplatz mit phantastisch schöne klassische Hertie Fassade!!! Dachgauben wellenartig. Die Harmonie bis in der Himmel. Oder Schloss mit Apotheke, Spree-ufer mit mächtige Domkuppel, Schlossbrücke, Schlosstrasse mit barocke Gründerzeit Eckbauten & kuppel: alles zusammen: ein einzigartiges super Ensemble!!!!!
    Die Farbenpracht war auch wirklich super. Sehe nur die Maquette am Hausvogteiplatz.


    Dasselbe gilt für so mancher Berliner Platz, oder das wunderbarer Stadtkanal mit Brücken und Bauten von das ehemalige romantische Potsdam.


    Heute sind die ausbalancierte Häuserfronten fast allen gesprengt. Die meisen Stuck ersetzt von glatten Putzfassaden. Die Ecktürmchen und Dachreiter verschwunden. Viele offene Baublocks entstanden mit monotone glatte Architektur. Öde leere Räume entstanden. Nur 3,2 mi berliner übrig.
    Schloss, Börse, 24 Kirchen & türme, Bahnhöfe, 6 Warenhäuser: alle Verschwunden. Und Tempelhof?


    Ich kann mich doch sehr gut vorstellen das EINIGES von dieses ehemalige Märchenlandschaft rekonstruiert werden soll und auch kann.
    Ich denke dass die Leute die sich heute am Neumarkt und Frauenkirche staunen dann auch einmal in Berlin sich staunen wollen.


    Dieser sehr imponierende Vergangenheit kann doch nicht für ewig verloren bleiben?????:confused:

    Deutschland Halle

    In der 30-er jahren wurden vielen von diese Neo-klassisistischen Pfeiler Bauten gebaut. Der Entwurf wurde also in der 50-er Jahren deformiert. Heute ist das ein reiner Sowjet Ehrenmal. Ich würde dieses Gebäude wieder in alten Formen sanieren und die Fassade im allen Farben wiederherrstellen.


    Gebäuden können und müssen nicht deformiert werden. Die Fysionomie der Entwurf hat bestimmte Formen die zu eineinder gehören.


    So sind heute viele Gründerzeitler auch deformiert weil die ursprüngliche Dächer fehlen. Und das sieht nicht aus!!!


    Andere Vorbilder: Dom und KwGK sind beide stark deformiert. Es sieht heute wieder nicht aus!!!!


    Aber das gilt auch für Strassen und Plätzen wo heute ganze Seiten fehlen.
    Die Fysionomie ist kaputt, deformiert und es sieht nicht aus.


    Ich verstehe einfach die Architekten nicht dass sie nicht in Gesammtlonzepten denken können.


    In die 30-er Jahren war das nun eine Kraft: Gesammtkonzepten für Strassen, Plätze, Viertel, ja ganze Städte...

    Alex und Umgebung werden kein gemütliches Einkaufsgebiet

    Die heutige Plänen in Berlin sind alle gleich: ? x Potsdamerplatz Bauten.


    Das heisst modere Glas oder Beton Kasten, Flachdachbauten ohne jede Schönheit, einformige monotone Fassaden usw.


    Die Wind weht hier frei durch. Am abends ausgestorben.


    Kein gemütliches Flanier oder Bummelgebiet. Kube neben Kube. Modern, kühl so wie eigentlich alle Bürogebieten heute am Rand der Stadt aussehen........


    Mit einen innerstädtisches hochurbanes Gebiet hat dies alles wenig zu tun.


    Wie die tiefbelebten Innenstadt von 1939 aussah mit die vielen historische und schmuckbestückten Bauten ..... so etwas nur annäheren ist heute kaum noch möglich. Die Architekten denken nur in schmucklose einformige Kuben.
    Sie sind fast wie Autisten: wiederholung und nochmals wiederholung ist ihres Motto.:Nieder:


    Alternative: Design mit Arkaden, Backstein, Putz, warme farben, schmale Fassaden, Dachgiebel, Erker, schräge Dächer, abwechslungsreichen Fassaden, würdige Materialen, Sandstein...... :daumen:

    Hässlicher Kuben überall

    Stuttgart ist in meiner Optik einer schwerstens misslungen.


    Kuben und Glaskisten und Kasten wo auch das Auge hinblickt.
    Dazwischen, noch ab und zu ein vereinfachter oder verstümelter Altbau.


    Zusammen mit Pforzheim und Heilbronn haben die "Modernen" die drei Innenstädte in der Stuttgarter Ballungsraum total ausgelöscht.


    Einen rasanter Sieg der Modernen Kisten/ Kasten & Bunkerbauer.


    Sehr deprimierend.


    Armselig und phantasielos.


    Ich werde dort niemals hinfahren.

    Magdeburg war Deutschlands grösster Verlust

    Magdeburg ist verloren, so scheint es.


    So schön wie es am 1944 war (gehörte zu den 10 schönsten Deutsche Grosstädte), so hässslich ist die immer weniger bedeutende "Grosstadt" heute.
    In 1944 gab es 10 kliometer Rundum um Magdeburg auch noch ganz moderne Industrie: mit Kassel, Hannover und Berlin Deutschlands Kern-industriewerk in der Mitte. Heute ist davon wenig noch übrig.


    Die Stadt hat fast wirklich alles was schön war abgebrochen und dafür furchtbare Stalin-bauten und furchtbar hässliche Plattenklotzen gebaut.
    Sogar die Aussenviertel sind heute ein Schatten was sie in 1944 waren.


    Die ausgedehnte hochmoderne Industrie wurde von der Russen abgeschleppt.


    Ulbricht (der Irre) sprengte fast alle Magdeburger Doppeltürmige Kirchen und alle wunderschöne stehen geblieben Gründerzeitler wurden abgeräumt.


    Das Ausstellungs Insel, früher ein wunderbares Trauminsel, heute eine Wüste. Vielen Brücken von der Wehrmacht gesprengt, wurden nicht mehr aufgebaut.


    Ein komplettes Ruinenlandschaft mit hässlichen Fremdkörper entstand auf der Platz einer einst sehr dicht bebauten Metropolen: Deutschlands grösster Verlust seit 1945. Schlimmer dann der verlust Dresdens, das heute wieder Anstrengungen macht um etwas vom alten Glanz zurück zu holen.


    Armes Magdeburg.


    Seitdem ist wenig hoffnungsvolles geschehen. Gründerzeitler die noch da sind mit Plastik Fenster versehen??? Wahnsinn. Kein Wunder das fast niemand mehr Magdeburg besucht. 100.000-den wegzeihen und die wenige Resten von einst erstrangige Metropole zu wenig vorstellen um noch etwas anzuziehen.
    Pläne um 1 Kirche (die Ullrichskirche) zu rekonstruieren? Ein sehr keliner Anfang auf einer langen Weg. Das Justizpalast, eine der schönste Bauten von 1944, wurde nicht mehr rekonstruiert. Einen unpassende Neubau ersetzt die einst sehr attraktibe Eigangspartie. Nicht einmal die Aussenseite (es gab Pläne dafür) wurde rekonstruiert!!!!


    Ich bin in 2005 entlang Magdeburg gefahren, sah der Dom aus der Ferne, aber hatte kein Lust um nur für den Dom und Hasselbachplatz in die Stadt zu fahren.


    Hier soll eigentlich tief eingegriffen werden: abbruch der Fremdkörper und aufbau von fast jedes Haus was da vor 1944 stand. Aber Magdeburg hat heute nicht mehr die einstige 350.000 Einwohner. Positives: also erleichtert das die Wiederaufbau, denn am Anfang braucht nur ein Bruchteil aufgebaut zu werden. Fängt an mit der Innenstadt (100 x 100 meter) und ein Wohnviertel von 100 Wohnhäuser und dann 100 x weiter so bis die Innenstadt wieder da ist. Über 20 oder 30 Jahren hat Magdeburg dann wieder etwas.


    Wer das alles bezahlt??? Ich weiss das nicht, aber notwendig ist es.


    Einiges ist völlig klar: einfach so anfangen und wenn es wieder etwas von Substanz gibt das attraktiv ist kommt der Nachwuchs bestimmt.

    Viertel um Tacheles

    Möchte die ganze und imponierende Friderichstadtpassagen (FSP) rekonstruiert sehen und dazu einen Entwurf was weniger "Amerikanisch" ist (wie der Entwurf doch augt: könnte auch in Las Vegas stehen......


    Diese US Architektur ist aber wesentlich besser gelungen dann manche Architektur der letzte 60 Jahren. Berlin ist damit versaut worden. Schade.
    Berlin war damals "gross" und sehr urban. Alles was danach gebaut wurde ist nicht so "gross", eher falch oder mittelmässig.


    Berlin hat es nötig und ist es wert das so einer Entwurf wieder alt Berlinerische Grosstadtatmosphäre hat. Die FSP hat schon die alt Berliner Fassaden und Kuppel.... was dazu gebaut wird soll auch (endlich) mehr vom alten Berlin zeigen.


    Schau selber mal nach das Riesenunterschied zwischen helle nüchterne New Yorker (rasterfassaden ohne Abwechslung) ) Bauten und die viel schönere wärmere und viel abwechslungsreichere Pariser Fassaden und Bauten.
    Paris hat doch wirklich das was Berlin heute nicht mehr hat......


    Für das Vorkriegs Berlin gelten auch so bestimmte Architektur Merkmale. Gerade das fehlte die letzte 50 Jahren an so vielen "unberlinerische" Neubauten. Die könnten auch in die Niederlanden, China, Russland oder Hong Kong stehen.


    Verlust and wertvolle Identität und ein unpersönlicher Welt.

    Russische versus Deutsche Formen

    Zwiebeltürme sind Russisch aber auch Produkt der Habsburger: von Rumänien, Slovenien, Österreich, Süd Deutschland, Silezien Galizien usw. : überall kann mann die Zwiebeltürme dort bewundern. Die Russische Zwiebeltürme sehen wieder anders aus.


    So auch der Berliner Dom: die 4 Ecktürme haben eine "Un-Deutsche" Form bekommen: Fast halbrund OHNE einzige Bekrönung. In Deutschland sieht mann diese halrunde Formen nie oder selten. War natürlich kein ursprünglicher Entwurf der Architekt. Die Türme wirken alle 4 auch "Plump" und dass ist nun typisch Russisch (oder Polnisch).:nono: :nono:

    Eine Alte Fassade & Moderne Kuppel??

    NEIN!!!!


    Die Reichstag Kuppel wurde von Norman Foster "modern" gestalltet. Glas OK, aber Form ist wenig historisch und auf Details wurde verzichtet.


    Die Kuppel am Berliner Dom war im Krieg leicht beschädigt, wurde danach neu gestalltet aber macht das ganze Bauwerk zu "Plump" obwohl Details und Formgebung an sich ok sind. Der Versicht auf eine Laterne war eine grosse Fehler. Die 4 Turmlaternen machen die 4 Ecktürme besonders "unharmonisch und un-Deutsch". Der Dom könnte wie er aussieht fast ein Russisches Bauwerk sein.


    Viele städteprägende Kuppel kehrten nach dem Krieg nicht mehr zurück: auf Wiederaufbau wurde verzichtet. Die Staatsbibliothek am UdL bekam seine hohe Kuppel nicht mehr zurück aber auch oberhalb der Eingang war früher eine Kuppel.


    Dann hatten in der Mitte viele Eckbauten eine "barocke" Kuppel. Die Eckbauten sind alle verschwunden und die Kuppel sind nicht mehr da.


    Also plädiere ich für eine genaue Rekontruktion der Schlosskuppel. :daumen:

    Tacheles WAR das schöne Vorkriegs Berlin

    Tut mich so schwer die schöne so typisch Berlinerische Fassaden des Tacheles zu sehen im Vorkriegszustand. Mächtige eindrucksvolle Passage mit wuchtigen Kuppel. Da staunt man doch nur und fühlt die tiefe Bewundering für die einstige Architektur....... Diese verschwindet rasch und macht platz für glatte helle Fassaden, mit wenig details. Flaches Dach, viel Glas..... so wo es fast überall in der "billige auf Geld verdienen gerichtete Welt" ist.


    Nein, die fast Wilhelmische Friedrichstrassepassage war eine herrliche Welt wo die DDR so einer fantastische Movie gedreht hat!!! Es sind wieder die "heile" zwanziger Jahren. Berlin war Grosstadt, intakt, zehntaussende Wohnpaläste, Flanier-boulevards, die Modernen waren schon da, aber nicht überherrschend.


    Das alte Berlin war recht impossant. Die Gebäuden wie Burgen!! Türme und Kuppel überall. Mann füllte sich wirklich ein kleiner Mensch im gewaltige aber auch so harmonische Grosstädtische Bauwelt.
    Am Abend die raffinierte Lichtreklamen.


    Dad alles hat Platz gemacht für "minderwertige":Nieder: :Nieder: :Nieder: :Nieder: "neue" Architektur.


    Es handelt nur um das schnelles Geld, die Gewinne!!!! :mad: :mad: :mad:


    Berlin wird immer weiter versaut. Stuckabschlag???:confused:
    Es soll dsoch endlich wirklich "geheilt" werden???:) :)


    Stattdessen geht es nur weiter mit Abriss der Romantik und das Bauen an der glatte Welt des Funktionalismus... kein einziges Ornamentik mehr!!! :nono:


    Trist. Wenn ich alle diese einstige Wunderstrassen vergleiche mit was heute da steht, die Münchener Strasse, die Elsass-strasse, die Kaiserstrasse, Die Saarlandstrasse...allen sind die heute nur unbeschreiblich hässlich.

    Berlin verdient mehr respekt

    Guderian. Bin mit dir einverstanden. Übrigens wurde das Adlon NICHT im Krieg aber erst danach von Brandstifter zerstört.


    Bin für eine Balance zwischen Alt und Neu. Wenn die Balance in der Berliner Mitte zur zu viele "Neubaukisten" (mit wenig differenzierten Fassaden) durchschlägt, dann können (und müssen) Reko's der ehemalige schöne Bauten ODER mehr historisierende Fassaden die Balance wieder herstellen.


    Finde die Nordseite der Friedrichstrasse relativ gut gelungen, die Mittelstrecke wegend einige Altbauten sehr gut gelungen, aber die Südseite von Kochstrasse zur Mehringplatz wegen der vielen hässliche Kisten misslungen.


    Die Mehringplatz ist heute kein interessanter Platz, wegen der langweilige Neubauten. Das war früher bestimmt anders. Mann braucht meientwege diese Bauten nicht zu rekonstruieren, aber einen ganz neuen und abwechslungsreiche und attraktive Architektur (natürlich mit romantische Stillelementen) kann hier die von allen gewünschste Lösung bieten.


    Berlin soll sich auf der Wege begeben dass eine mehr "wärmere" und esthätische schönere Architektur gebaut wird. Egal was Behörden, Bauherren oder die meisten modernistischen Architekten davon halten. Diese "Herren" haben bisher ziemlich versagt.:Nieder:

    Leipzig: Muster vor ganz Deutschland

    Ich finde mit Abstand Leipzig die schönste Grosstadt Deutschlands. Herrlich das fast alles noch so geschlossen da ist, ohne grosse Brachen.:daumen:


    Was mich auch besonders freut ist das Neubauten sehr "angepasst" sind und sich in die wertvolle historische Umgebung gut einfügen. :lach:


    Drittens: Leipzig ist das Vorbild wie andere Städten mit heruntergekommen Gründerzeitler umgehen sollen: die werden in alter Glanz zurückversetzt. Wunderbar!!!! :daumen:
    So soll auch Berlin umgehen mit seiner 50% verblieben, doch slecht unterhalten Altbausubstanz. Wenn das in Schöneberg, Wilmersdorf, Kreuzberg und Charlottenburg und auch Neukölln aufs "Leipziger Art" gemacht wird, dann würde Berlin wirklich sehr beliebt und sogar doch noch weltberühmt!!! Die 10.000-den fehlenden Gebäuden werden dann wettgemacht!
    So einfach ist es für Berlin. Die Chancen sollen doch nur genützt werden.
    Aber Berlin hat leider kein Vision oder Städteaufwertungs(master)plan.
    Es fehlt beim Behörden an historisches Bewusstsein. Die Gesellschaft Historisches Berlin bemüht sich nur mit Einzelobjekten, weil es keine Unterstützung der Behörden bekommt. :nono: :nono: :nono: :mad:


    Das gilt dann auch für der Kölner Neustadt. Auch hier kann noch sehr viel aufgewertet werden. :lach:

    Geschandete Stadt Berlin

    Tränen kommen hoch wenn ich vorkriegsbilder mit deb heutigen Bildern vergleiche: was um Gotteswille haben die dumme Gänse von Architekten und Behörden die Stadt versaut!!!


    1946 war noch heilig verglichen mit 2003!!!


    Das Stuck war noch and die vielen Häuser.


    Es reichte um nur die Fassaden und Dächer zu reparieren...... aber die haben viel schlimmeres gemacht und verübt!!!!


    Schweine....armes Berlin. Einst Traumstadt, heute ein durcheinander von Kisten und vergewaltigte Resten von Gründerzeitler. Millionen wurden verschwendet an prestige Bunker der Modernen.




    :confused: :confused: :confused: :confused: :confused: :confused: :confused: :confused: :Nieder: :Nieder: :Nieder: :Nieder: :Nieder: :Nieder: :Nieder:

    Alte Bausubstanz gepflegt

    Digger: alte aber gepflegte Bausubstanz: das finde ich die schönste Häuser !!!


    Fast in jeder Stadt zu bewundern aber nirgendwo so massive wie in Leipzig. Komplette Turmspitzen und Kuppeln werden da wieder instandgesetzt. Das ist in Berlin noch nicht einal möglich selbst wenn Geld dafür bereit steht!!
    Grossartige Bauten waren früher in jeder Grosstadt fast massenhaft anwesend, heute gibt es vereinzelt noch diese Gebäuden. Die Grossen von Einst sind ob verschwunden ob verstümelt (meistens im Dachbereich und der Fassade). In Berlin sind schlimme Vorbilder: Wohnhaus Ecke Chauseestrasse/ Wilhelm Pieckstrasse und Ecke Hauptstrasse und Belziger Strasse.


    Am schönste finde ich das Leipziger neues Rathaus, mit seine Misschung aus Neo-Renaissance und Neo-Barock mit Jugendstill Elementen. Wunderbar!!
    In München das ehemalige Verkehrsministerium (heute verstümelt), in Magdeburg das wunderbare Justizpalast (heute verschwunden!) und in Hamburg und Dresden das (neue) Rathaus. In Dresden ist die Fassade dieses Rathaus nicht ganz mehr original, aber der Turm ist wirklich wunderbar.


    Rob

    Mannheim: alte Häuser mit verstümelten Dächer

    Mannheim hatte doch noch in 1945 vielen Aussenbezirke mit schëne intakte Häusser,
    Diese Bilder im grauen Wetter lassen sehen dass die noch viele schöne Häusser da sind aber das besonders die Dächer nicht prunkvoll mehr aussehen. Schade!!!
    Wenn schön restauriert kann dies doch wieder sehr prachvoll werden.
    Leider mach nur Leipzig sich mühe um diese ehemalige Prunkbauten wieder in alten Pracht erstrahlen zulassen.


    Leider nur Leipzig...................................

    Modernistisches Ungetüm am Neumarkt???

    Obwohl ganz Deutschland jahrzehnten lang verstümelt wurde mit unangepasste bunkerartige Neubauten und modernistische Ungetümer, endlich dann mit der Rekonstruktion der Frauenkirche Vernunft siegte, aber nach einigen Reko's (auf millionen von Neubauten) doch wieder der Teufel um die Ecke kam. :confused: :confused: :confused: :confused: :confused: :confused: :confused: :Nieder: :Nieder: :Nieder: :Nieder: :Nieder: :Nieder:


    Was um Gotteswille soll das heissen??? Rache der Modernisten am wiedererstanden Neumarkt?