Beiträge von Kembo

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    Mal eine schnelle, nicht ganz saubere Bearbeitung, aber ich denke etwas Höhenvarianz hätte dem ganzen seine Klobigkeit genommen und diese Monotonie aufgebrochen.

    Ansonsten stimme ich Ostkreuzblog zu. Dieser Umstand stört mich auch an meinen alten "Kiezen", in denen ich in Lichtenberg / Hohenschönhausen aufgewachsen bin. Es ist ein Segen, nichtmehr zwischen diesen "Stadtmauern" laufen zu müssen.

    Also auf den Visualisierungen sieht man tatsächlich die jetzige Fassade unter einer weiteren Glasfassade. Auf den Bildern von mr_ilaischa sehe ich jedoch nichts, was eine weitere Glasfassade anmuten lässt. Wie könnten da nochmal Elemente eingebaut werden? Ich hoffe jedoch sehr, dass eine weitere Glasschicht kommt. So wie es jetzt ist, gefällt es mir gar nicht.

    ^ diese Vorbauten sind fest mit dem dahinter liegenden Altbau verbunden und sind wohl eine modene Erweiterung dessen. Ich denke nicht, dass es sich um Provisorien handelt, zumal sie schon recht lange dort sind, wie ich glaube.

    Unabhängig davon, könnte die gesamte Promenade dort einen kleinen Umbau vertragen. Einst war es für mich dort ein kleiner "geheim Spot" zum flanieren, jetzt, durch die Pandemie, sind dort an sonnigen Tagen regelrecht Menschenmassen unterwegs. Für nach Corona, würde sich dort ein Gastronomieangebot ganz gut machen, mit Außengastro direkt an der Spree.


    Zum Turm selber nochmal stimme ich dir da auch zu. Dennoch gefällt er mir ganz gut, gerade durch die unterschiedlichen Wirkungen, je nach Blickwinkel. Aber höher wäre momentan bei fast allen Neubauten wesentlich besser.

    ^^ Ebenfalls fällt auf, dass die Fenster anders sind als auf den Visualisierungen. Mich stören diese dunklen Unterbrechungen schon sehr, auf den Visus sind es schöne große Fenster, die nicht unterbrochen werden.

    Ich stimme da AAPMBerlin auch zu, die teile der Bänder die schon dran sind, wirken wesentlich schmaler. Aber warten wir das Endergebnis ab.

    Hier war heute richtig was los, die vier Pumpen haben ordentlich Lärm gemacht und die Betonmischer kamen wie am Fließband an der Baustelle an und die Baugrube war voller Arbeiter. Mir scheint, die Personen in den roten Jacken waren Studenten oder so?

    Auch auf der Warschauerbrücke waren zahlreiche Schaulustige, man hat aber auch eine klasse Sicht von da oben auf die Baustelle. Ich freue mich schon, den Fortschritt von dort zu beobachten.


    Bild von mir. Sorry für die schlechte Qualität, Handykamera ist kaputt.

    Die KMA I ist faszinierend, aber auch dort war ich immer nur zu den klassichen Zielbesuchen, schon dort ist die Leere fürs Flanieren unerträglich.

    Erfreulicherweise beobachte ich immer mehr, wie sich der erste Teil der KMA I von Proskauer Str. bis zum Frankfurter Tor (auf der rechten Seite) mehr und mehr belebt. Ab dem Frankfurter Tor hört es dann leider schon wieder auf. Ich denke es fehlen dort neue und zeitgemäße Ziele. Vereinzelt sind dort neue kleine Cafés oder das Computerspielemuseum, aber abgesehen vom Rosengarten sind dort nicht viele Orte zum Verweilen (wie. z.B. die Brunnenbecken vor der Comerzbank im besagten ersten Teil, an denen immer was los ist). Ich bin aber guter Dinge und denke, die Karl Marx Allee wir ihr Revival noch erfahren.

    Das war ja ein Akt diesen Thread zu finden :D
    Spannend die Bilder weiter oben aus 2015, wo die Arena quasi alleine rumsteht.
    Hier nochmal 2 Bilder von mir zum Stand 2020. Der MB Platz ist eine kleine Hassliebe von mir, die anliegenden Gebäude machen mir etwas Bauchschmerzen. Da wurde leider eine Chance verpasst, dennoch strahlt der Platz etwas aus und besonders die MB Arena, nach wie vor gefällt sie mir ganz gut, auch jetzt im Zusammenspiel mit den Werbetafeln und dem Wasserspiel. Je nachdem, welche Werbung abgebildet wird, erzeugt es eine andere Gesamtstimmung.




    Bilder von mir.

    Hier noch eine Ansicht der Fassade des Zalando HQs. DIesen Teil finde ich recht gelungen, was aber gar nicht geht, sind die weißen Seiten zur Straße. Ich erinnere mich, dass diese Panele in den Renderings indirekt beleuchtet wurden, was ihnen ja noch etwas Charme verliehen hätte. So sehen sie aber aus wie Lagerhalle und Wellblech von Weiten. Der ganzen Straße fehlt leider auch ein EG Konzept, welches für die Öffentlichkeit zugänglich ist. Es wirkt schon sehr seelenlos und zugig dort.


    Bild von mir.

    Auch hier noch ein paar Ansichten des Spreeturms, ich hatte ein kurzes nettes Gespräch mit dem Security-Mann und eventuell kann ich dort bald noch mehr Fotos machen.
    Ich finde es immernoch schade, dass der Turm nicht seine Drehung bekommen hat, dennoch macht er einen ganz urbanen und schicken Eindruck. Wenn die ganze Gegend drumherum ersteinmal fertig ist, wird das ein doch ganz schönes Stück Stadt ergeben.







    Bilder von mir.

    Ich war mal etwas im ED unterwegs und hab nach neuen Perspektiven gesucht. Ich freue mich schon darauf, wenn alles fertig ist und ich nochmal losziehen kann. Die Bilder sind eher künstlerisch zu betrachten, also verzeiht die Bearbeitung, aber Architektur und/oder Baustellen können ruhig auch mal anders betrachtet werden. Die Anderen Gebäude poste ich im jeweiligen Thread.








    Bilder von mir

    Mir ist außerdem, von der Warschauer Brücke aus kommend, aufgefallen, wieviel eleganter und schlanker die beiden Türme ohne Gerüst aussehen werden, man sieht es momentan am Nordturm ganz gut. Ich bin auch sehr auf die Fassade gespannt, hoffentlich wird damit bald in den unteren Geschossen angefangen.

    Seit wann wohnst du denn in Berlin? Ich meine: Was heißt für dich "Innnenstadt"? Ja - es gib einen riesigen Bereich in Berlin, den man im weiteren Sinne als Innenstadt bezeichnet, aber da geht es doch nicht überall so zu wie in der Simon-dach-strasse.

    Schon interessant, was du als heftig empfindest. Für mich war das in erster Linie ein persönliches Empfinden, über das man sicherlich mal nachdenken kann. Im Umkehrschluss könnte ich es so auffassen, dass du parkende Autos als recht ästhetisch ansiehst, was wiederum in meinen Augen heftig wäre. Sei es durm.

    Ich wohne seit über 31 Jahren in Berlin, bin hier geboren, aufgewachsen und werde wahrscheinlich weiterhin hier bleiben. Als Innenstadt bezeichnet man in den Kreisen in denen ich mich bewege meist alles, innerhalb des S-Bahn-Rings, pi mal daumen. Die Simon-Dach-Straße war nur ein Beispiel, weil man dort gerade teilweise den Zustand erleben kann, wie es sein könnte. Es ging nicht darum, dass alle Straßen so aussehen sollen, sondern wie es ist, wenn in den Straßen kaum bis keine Autos rumstehen, das gilt genauso für kleine Seitenstraßen. Und heftig finde ich hier den Begriff "ABSOLUT", was ja nun absolut Quatsch ist. Ich denke die Anwohner der Seitenstraßen hätten diverse Verwendungen für diesen ÖFFENTLICHEN Raum. Ich wohne übrigens in einer Seitenstraße in Friedrichshain im Erdgeschoss und ich kann dir sagen, wenn tagtäglich Autos vor deiner Wohnung Parken, ist das 1. eine Sache des Lärms und 2. ganz besonders eine Sache der Verschmutzung. Fensterputzen kann ich mir hier quasi schenken.

    Damit soll es von mir auch genug OT gewesen sein, Sorry dafür.

    ^ Weil das vielleicht einfach Platz ist, den man im 21. Jahrhundert im Zentrum einer Metropole anders nutzen könnte, statt private PKW die dort den Großteil der Zeit einfach nur rumstehen. Ich sehe das bei mir um die Ecke, im Simon-Dach-Kiez, ganz gut wie schön es sein kann, wenn weniger Autos dort stehen und z.B. die Gastro den erhaltenen Platz nutzen kann, um gerade in Pandemiezeiten, Abstand zu gewähren. Es gibt sicher noch viele andere Verwendungszwecke für diesen Platz, und einen Autofreien Kiez stelle ich mir sehr ästhetisch vor. Ich verstehe nicht, wie man Parkende Autos schön finden kann und wieso einen das nicht stört, eine Aufwertung sind sie in keinem Fall.

    Für Personen die unbedingt auf ein Auto angewiesen sind, kann man sicher Ausnahmen oder Alternativen schaffen.


    Ich bin etwas erschrocken, dass es hier scheinbar viele Pro-Autos-in-der-Innenstadt-Vertreter gibt. Sieht die Mobilität des 21. Jahrhunderts in modernen Metropolen nicht anders aus? Und würde duch Wegfallen der PKW nicht auch die Architektur wieder mehr das Augenmerk auf sich ziehen (Worum es hier ja auch eigentlich geht)?
    Dem Gebiet um die Revaler Spitze würden weniger Autos jedenfalls gut stehen, denn mir gefällt was dort entstanden ist.

    Damit sollten wir dann vielleicht auch die Rauch- und Autothemen in einen anderen Strang verlegen, wenn es denn sein muss.