Beiträge von InderSonne

    Das sind immer so Testballons der Verwaltung. Wenn sich dann keiner zuckt, wars das. In der Verwaltung arbeiten viele Menschen, die im Erzgebirge wohnen. Welches Interesse sollten sie schon an einem alten Brunnen haben? Sie sehen die Kosten, ihr Budget (was übrigens durch den Stadtrat vorgegeben wird) und treffen dann eine Entscheidung.

    Für das Gebiet zwischen Lessingplatz, Zietenstraße, Heinrich-Schütz-Straße soll ein Bebauungsplan aufgestellt werden.
    http://session-bi.stadt-chemni…to0040.php?__ksinr=104106


    Nun ja. Öffnung der Rathenaustraße. Bisher ist diese Straße Teil des Schulgeländes. Auch hier soll also wieder Platz von den Kindern abgeknappst werden. Der schöne Hortgarten muss sicher auch noch dran glauben.
    Habe ich schon mal gesagt, dass ich den Spruch "Wir müssen das Karree entwickeln" nicht mehr hören kann? Entwickeln heißt immer für den Autoverkehr zu öffnen, Stellplätze anzulegen, zu verdichten, Grünflächen zu vernichten, Bäume zu fällen. War es schon mal anders?

    Das hat mich auch schon oft geärgert: wenn ich z.B. nach Bad Schandau will. Reine Fahrzeit 1:50. Da man aber in DD ewig wartet, und manchmal sogar noch in Pirna umsteigen muss, werden da immer 2:30 draus. Es ist zum Haareraufen. Wer plant denn das? Wo müsste man Lobbyarbeit verrichten? Beim Detlef Müller?

    Nein, keine Bebauung des Stadtparks. Ich würde alles tun, um das zu verhindern. Ich will nicht im Café sitzen, wird man bloß fett und unbeweglich. Imbisse will ich auch nicht, ziehe es vor, selber zu kochen. Wie oben: der Mensch wird vom vielen konsumieren sehr bequem.

    Nein, das "Offene" ist Teil des Konzepts. Herr Börner vom Grünflächenamt hat mehrfach das Konzept den Bürgern vorgestellt, auch der Landschaftsarchitekt war dabei. Alle waren einverstanden. Das ist kein "Spielplatz", sondern es sind Spielpunkte, an denen man beim Vorbeigehen mit seinen Kindern mal kurz innehält. Das ist nicht dafür gedacht, dass man seine Kinder dort ablädt. Wenn irgendwann die PKW-Flut mal abebbt, weil das Erdöl endlich alle ist, oder die Menschen vernünftig werden, dann kann man die Ecke ganz anders nutzen.
    Die Mopo mit ihrem Betroffenheitsgefasel nervt.

    Das Wasserspiel vom Jacobikirchplatz steht baugleich in Minden. Vielleicht finden wir auch für den Marktplatz irgendwo eine Anregung? Ehe es wieder komisch wird...
    Weiß jemand, was in der Ausschreibung für den Wettbewerb steht?

    Also: niemand will zwei Linien, die im 10 Minuten Takt verkehren, in seiner Straße. Die Straßen sind eng, es hallt, es ist jetzt schon laut. Die Fassmann/Herrmann Fraktion will in der Gießerstraße eine "Promenade für Fußgänger", aber die Peterstraße und Lessingbewohner wollen auch nicht den ganzen Verkehr. Die Sonnenberger würden auch ein bißchen weiter zu den Haltestellen laufen, wir sind hier alle jung!
    Der Konflikt entbrandet tatsächlich am "wohin geht es mit dem Sonnenberg?".
    Die 21 ist ja bald wieder Veränderungen unterworfen, sie geht ja teilweise in der neuen Straßenbahnlinie auf. Einerseits vom Hbf nach L.-O. und in die andere Richtung auch: vom Hbf über die Frankenberger nach Niederwiesa.

    Die 31 muss definitiv zum Bahnhof. Einerseits wünschen sich das die Bewohner vom Flemminggebiet, insbesondere Sehbehinderte, für die Umsteigen immer mit Stress verbunden ist. Auch für die Bewohner vom Yorckgebiet ist es die einzige Verbindung zum Bahnhof, die 51 fährt ja jetzt zum Brühl.
    Die Diskussion war heftig, emotional, weiterhin ohne Entscheidung.

    Da ja noch mehr von solchen Klötzen gebaut werden, ist es ein Vorreiter und kein Fremdkörper :)
    Mal gucken, wenigstens entlang der Bahnhofsstraße ist doch ein Ende der Bauarbeiten abzusehen, dann kann man da auch wieder mit dem Rad lang. Man muss nur aufpassen, nicht an der Ausfahrt der Tiefgarage erwischt zu werden. Ich empfinde als besonders unpassend, die Farbgestaltung der Geschäfte unten, die so gar nicht zum Blau-rot der Fassade passe.

    Ich finde es ok, für jeden Geschmack was dabei. Ich möchte nicht sagen "Arme-Leute-Gegend", aber es bleibt ein Wohngebiet für normale Familien. Finde ich gut! Die Stadt soll lieber vorgeben, dass jeder einen großen Baum pflanzen muss, dann ist das in 10 Jahren richtig schön.

    Heute geht die Diskussion um die Führung der Buslinien 21 und 31 im Bereich Dresdner Straße, Hainstraße, Sachsenallee, Fürstenstraße weiter. Da treffen echt Welten aufeinander. 18:00 im Keplergymnasium. Die CVAG möchte die eierlegende Wollmilchsau (alle Bewohner vor der Haustür abholen, vor der Sachsenallee und vorm Bahnhof wieder rauslassen). Dabei ergeben sich ewig lange Umwege, viele Ampeln, Lärm durch ständiges Anfahren der riesigen Dieselbusse. Die Anwohner sind nicht glücklich. Mal sehen, wer sich letztendlich durchsetzt. Die neue Haltestelle am Thomas-Mann-Platz, stadtauswärts Dresdner Straße, ist jedenfalls fast fertig.

    Ja, 2 Varianten der Vorfahrt. Ich bevorzuge auch die zweite, meine Mitmenschen oft erste :lach:
    Genau, auch die Aufstellflächen sind zu klein, oder die Radfahrer sind undiszipliniert und bilden einen Pulk anstatt einer Reihe. Weil als Reihe kommen bei einer Grünphase dann gar nicht alle rüber. Radstau! Das meine ich, Chemnitz ist für ein Anwachsen des Radverkehrs nicht gerüstet.

    Was ich bisher im Regelwerk nicht finden konnte: was passiert, wenn sich 2 Radfahrer begegnen, und die Vorfahrt nicht eindeutig ist? Rücksichtnahme, klar. Aber es gibt oft die Situation (Reichsstraße, Zwickauer z.B.). Ich habe grün, entlang der Zwickauer stadtauswärts, kreuze die Reichsstraße. Gleichzeitig kommt ein Radfahrer die Reichsstraße runter. Seine Ampel ist erst nach meinem Weg, er kommt aber für mich von rechts. Das ist doch sinnlos und führt zu Unsicherheit und Stürzen. Der Chemnitzer Stadtverkehr ist definitiv nicht für eine weitere Zunahme des Radverkehrs gewappnet.
    Dann Geisterfahrer, gerade entlang der Zwickauer in beiden Richtungen ein Problem.