Beiträge von Oberlehrer

    ... Man muss schon die Externen Kosten ... gegenrechnen


    Nun, bei mir in meiner vielbefahrenen Strasse ist das einzige was Tag und Nacht in die lärmgedämmten Wohnungen dringt die Emissionen von Bus und Bahn.


    Auch bei den Unfällen mit Schwerverletzten steht es seit ich hier wohne etwa 5:0 gegen die Bahn (Fussgänger mit Kopfhörern, Senioren, Kinder).


    Bitte berücksichtige das beim "gegenrechnen".


    Apropos, hatten wir das schon thematisiert:
    „Ich bin keiner, der Äpfel mit Birnen vergleicht, aber zur Ehrlichkeit in der Feinstaubdebatte gehört auch: Eine Zigarette setzt mehr Feinstaub frei als ein Dieselmotor bei einer Stunde Laufzeit“, Manne Lucha, 56, Die Grünen, Minister für Soziales in Baden-Württemberg.

    Jetzt seid´s halt nicht immer so negativ.
    Das hat alles seine Vor- und Nachteile;
    meine Wohnung z.B. ist jetzt das zweieinhalbfache von dem Wert, was ich mal dafür bezahlt hab.
    „Wer hat, dem wird gegeben, dass er die Fülle habe; wer aber nicht hat, dem wird auch das genommen, was er hat.“ – Matthäus 25,29

    ... Radfahrer treffen sich übrigens heute wieder in der Minigruppe von etwa 1500 Menschen am Feuersee.


    Na hoffentlich sind da keine Zigarettenraucher dabei und machen alles wieder kaputt. Denn zur Ehrlichkeit in der Feinstaubdebatte gehört auch: Schon eine einzige Zigarette setzt mehr Feinstaub frei als ein Diesel bei einer Stunde Laufzeit - so der grüne Gesundheitsminister Manfred Lucha heute in der Heilbronner Stimme.

    ... Reko wäre hier angebracht...


    Was meint Ihr denn mit Reko? Jugendstil? Fachwerk?


    Bis 2. Mai 1960 stand nebenan (heutige Galeria Kaufhof) das berühmte Kaufhaus Schocken von Mendelsohn, erbaut 1926-28 welches dann für den jetzigen Bau von Egon Eiermann unter internationalem Protest abgerissen wurde, da es im Inneren nicht zeitgemäß zu renovieren war (Rolltreppen, Klima).
    Herr Horten hat sich im Anschluß mit einer Großspende an die Stadt bedankt mit welcher dann das Sahnestück der städtischen Gemäldesammlung - das Tryptichon "Großstadt" von Otto Dix - beschafft werden konnte.


    Also vielleicht eine Reko im Bauhaus Stil?

    Ostern sollte man jedenfalls schon mal vermeiden krank zu werden.


    Ne, das ist zwar grundsätzlich sinnvoll, im Zusammenhang aber nicht so ganz korrekt. Mit Karsamstag endet nämlich die Fastenzeit.


    Btw.: die Fastenzeit beginnt am Aschermittwoch, Sonntags wird nicht gefastet => gibt 40 Tage.
    Wo noch die Altfasnet gelebt wird (Basel) beginnt sie eine Woche später, beinhaltet dafür aber auch die Sonntage.


    Anyway: Ab Ostern kann ich wieder hemmungslos radeln. Ich werde heuer nämlich Radfasten.

    ... nachvollziehbare quelle für die behauptung dass man sich wegen dem feinstaub über stuttgart lustig macht. Sonst kann man dich echt nicht für voll nehmen. ...


    Ohlsen: bitte google doch auf die Schnelle mal "heute show stuttgart feinstaub" Da findest Du dann ein lustiges YouTube Filmchen.
    (Ich weiß nicht, ob ich auch den Link gleich hätte reinkopieren dürfen aber so ist es auch ganz leicht zu finden => "HaHa. Ausgerechnet Stuttgart. Die Saubermann Metropole mit ihrer ständigen Kehrwoche ist das schlimmste Dreckloch Deutschlands. Ja! ... "
    Viel Spaß dabei.


    creolius: Ja, Rechtschreibung wär gut.
    Ich würde jetzt nicht soweit gehen und sagen, dass man die Deutsche Sprache entehrt wenn man so mit ihr umgeht, aber teilweise ist schwer verständlich was Du sagen willst.

    http://www.stuttgarter-zeitung…d0-9356-c0904e0390aa.html


    Wenn man unglaubwürdig wird!
    Geht es den Akteuren hier um Feinstaub, dann müssten sie in der Nähe von unserem Hotspot Neckartor leicht auf Pellet-Hzg verzichten können und diese mit effizienterer Brennwerttechnik ersetzen.
    Da wird dan zwar zugestanden das 1000 mal so viel Partikel durch Pelletverbrennung entsteht und exakt nach dem Muster geantwortet den selbige den Autofirmen vorwerfen. Man behauptet das die Feinstäube von Pelletheizung nicht toxisch sind...


    Das hätte selbst ich jetzt nicht für möglich gehalten.
    Die betteln ja darum, sich in der heute-show blamieren zu dürfen.

    Also es wird ja immer davon gesprochen dass nur kleiner Anteil des Feinstaubs von den Abgasen kommt und ein höherer Prozentsatz durch Reifenabrieb und Verwirbelung etc. ensteht.
    Durch die genannten Aktionen Bushaltebuchten, grüne Welle etc. könnte man also ca. 1-2% feinstaub vermeiden? oder wie hoch ist da das Potenzial?


    Da habe ich mich vielleicht nicht verständlich genug ausgedrückt.
    Ich wollte sagen, dass "rote Welle", Stau und dadurch erzwungenes Anhalten und Beschleunigen aller hinter dem Bus herfahrenden Autos genau das vervielfacht was Du als problematisch ansprichst, also Reifenabrieb, Bremsenstaub und zwar unabhängig von der Antriebsart.
    Beim Vorbeigleiten in gleichbleibender Geschwindigkeit und optimaler Drehzahl ist der Feinstaub aktueller Diesel- und Benzinfahrzeuge nicht das Problem.

    Man weiß nicht so recht, ob die Stadt nun etwas daran tun will oder nicht, oder einfach am Ende nur aus politischen Motiven die Autos aus der Stadt hauen möchte.


    Letzteres ist auch mein Eindruck. Habe nicht das Gefühl, dass in der Stadt - mit Ausnahme vielleicht am Neckartor - alle Möglichkeiten ausgeschöpft werden um Feinstaub zu vermindern (z.B. "Grüne Welle" wieder einführen, Bushaltebuchten bauen, Holzheizungsbau verbieten).
    Im Gegenteil: Bushaltebuchten werden in den Straßenraum "verschoben", Abkürzungen werden gesperrt oder zu Sackgassen, mit den Folgen, dass die Leichtigkeit und Flüssigkeit des Straßenverkehrs vollends abhanden kommt und die Feinstaubbelastung durch ständiges Abbremsen und Beschleunigen hoch bleibt.


    Ich vermute, man möchte Autos einfach vergrämen (nicht unähnlich dem Vorgehen bei der Umsiedlung von Eidechsen) und wenn das nicht reicht, kommen halt Fahrverbote.

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    < *39,9 qm ? Ist das eine neue Marketing Masche? >

    Ich war auf der Veranstaltung am Samstag ...
    Ideen in der Qualität eines hfrik sind weit und breit nicht sichtbar...


    Hi ippolit, ich war auch da bei dieser - ähm - Bürgerversammlung.
    Die Zusammensetzung war halt doch sehr einseitig. Das war alles andere als ein repräsentativer Querschnitt der Bevölkerung. Nach meiner Einschätzung im wesentlichen Lehrer und Vorruheständler, dazu einzelne Freaks, Kunststudentinnen und Kinder.


    Ein Teil der Veranstaltung war ja, dass man für verschiedene bereits früher niedergeschriebene Vorschläge aus unterschiedlichen Bereichen (Wohnen, Natur, Verkehr, Städtebau etc.) voten konnte ("Rosensteine setzen"). Das war eigentlich eine gute Idee und auch gut gemacht. Allein es fehlte an den entsprechenden Vorschlägen die eine wirklich urbane Nutzung dieses Areals zum Ziel hatten. Ich hatte große Mühe aus vielleicht 250 Punkten zehn gute zu finden.
    Die wichtigsten Adjektive waren "aufgelockert, klein, grün", auf keinen Fall so etwas verdichtetes wie in S-West (obwohl doch alle immer genau da wohnen wollen :nono: ), es solle auch so sein, dass Wildtiere wie Fuchs und Hase sich wohlfühlen und natürlich die Fahrradfahrer.
    Habe auch hfrik vermisst. Immerhin konnte ich meinen Vorschlag später ggfs. einen der alten Bahntunnel zwischen Rosenstein und Feuerbach als weitgehend ebenerdige Fahrradverbindung umzuwidmen u.a. bei PP anbringen.
    Für meine Vorschläge der Anbindung in Richtung Esslingen (via Leuze) per Stadtbahn und Auto musste ich allerdings ordentlich Kritik einstecken. Ich bin ja der Meinung, dass es angesichts der Verkehrssituation in Stuttgart nicht so intelligent ist, dass man vom Rosensteinviertel nur mit einem etliche Kilometer langen Umweg über den Pragsattel oder über die Wolframstraße zum doch nur wenige Meter entfernten Leuzetunnel und dann auf die B10 Richtung Esslingen kommt.

    bequeme Umsteigemöglichkeiten für Leute mit Kinderwagen, Rollstuhl etc. + halbwegs angenehmer Aufenthalt.


    Bequem?????
    Angenehm?????


    Wir sprechen doch hier immer noch vom Hauptbahnhof Stuttgart, oder?????


    Hast Du jemals an einem der versifften Aufzüge versucht, in die U- oder S-Bahn zu wechseln? Bist Du jemals mit Gepäck und Rolli aus dem hinteren Teil eines 400 Meter langen ICEs den kompletten überfüllten Bahnsteig entlang zum Prellbock und dann zum Anschlußzug an einem anderen überfüllten Bahnsteig gehastet?


    Das ist für mich einer der wichtigsten Vorteile des neuen Bahnhofs und Hauptgründe für den Abschied vom Sackbahnhof.

    Bei den ebenfalls völlig überschätzten Pedelecs haben wir in der Region Stuttgart bereits 4 Tote in nur zwei Monaten, 38 Verletzte 2015 nur in Stuttgart (StN), ADFC sieht sich wegen der vielen zum Teil schweren Unfälle genötigt, den meist älteren Nutzern Sicherheitstrainings dringend zu empfehlen. Ja, Radl als Massenersatz für ÖPNV entfällt in Stuggi, ganz richtig. Für den gewandten Hobbyradler ist Stuggi aber eine interessante Stadt, kein Zweifel. Ich fahre hier durchaus gerne Rad.


    Die Stuttgarter Zeitung berichtet in der Beilage Innenstadt am 5.08.16 über die 2015er Unfallstatistik in Stuttgart West:
    Es gab demnach dort ca. 2.200 Unfälle,
    davon 137 Unfälle mit Verletzten,
    davon 20 Schwerverletzte, keine Todesopfer.
    An 144 Unfällen waren Pedelecs beteiligt.
    An 13 Unfällen waren Stadtbahnen beteiligt.
    Zu PKWs, LKWs, KRads, Fahrrädern, Fußgängern, sonstigen Verkehrsmitteln gab es keine genauere Aufschlüsselung.


    Online habe ich den Artikel leider nicht gefunden.

    Hatte dir eigentlich schon ne nachricht geschickt :confused:, aber dann gern ok "ja ich will ;)", brauchen wir da noch irgendwas schriftliches?


    Passt schon. Die halbe Welt liest hier ja mit und wird unsere kleine Wette dereinst bezeugen können. Aber das wird ja auch gar nicht nötig sein, Wettschulden sind ja Ehrensache.