Beiträge von kunnukun

    Noch ein Nachtrag: eine Erfahrung aus meiner nicht unter Wärmedämmaspekten sanierten Haesler-Wohnung (Kleinstwohnungsbau, 20er):
    Ich habe auch letzten Winter nicht gefroren (Heizung war an), wie oben gesagt: Heizung habe ich nur im Durchgangszimmer und in der Küche. Da meine Nebenkosten so gering sind (betr. v. a. Heizung), wohne ich die nächsten zwei Monate mietfrei!!!

    Die wichtigste Funktion des Barockschlosses war Repräsentanz und die Form folgte dieser Funktion.

    Eben. Barockschlösser sehen so aus, wie sie aussehen, weil sie so ihrem Zweck dienen. Sorry, ich dachte, ich hätte mich unmissverständlich genug ausgedrückt.

    Form follows function gehört zu den Begriffen der Architekturtheorie, die ständig falsch wiedergegeben und interpretiert werden1

    Mag sein, aber gemäß diesem vielleicht nicht das ursprünglich Intendierte entsprechenden Verständnis wird der Satz immer wieder behauptet oder gar als Maxime vielen Architekten unterstellt.

    Hinzufügen will ich noch:
    Grete Schütte-Lihotzky (http://de.wikipedia.org/wiki/Margarete_Sch%C3%BCtte-Lihotzky ), die mancher wohl auch als 'Funktionalistin' einordnen mag, betonte mir gegenüber 1988, dass sie sich immer gegen diese Bezeichnung gewehrt habe und es natürlich um einen ästhetischen Anspruch ging. Diesen mit sozialer Problemlösung zu verbinden - das ist es, was jedenfalls ich von Architektur erwarte. Zu Schütte-Lihotzkys Haltung passt, dass sie Breuers Stahrohrmöbel persönlich ablehnte: Sie seien zu "kalt", und sie zog in den 20ern Kramers Holzmöbel vor. Offenkundig waren ihr also atmosphärische Wirkungen ein großes Anliegen.
    Um zu ergründen, warum Architekten einen Bau jeweils wie gestalten, bedarf es grundlegender Architekturtheorien und ist Sullivans Phrase ungeeignet. Semiotische Ansätze wären vertreten in: http://www.envphil.ethz.ch/peo…ons/Inhalt.Einleitung.pdf
    und in:
    Dreyer, Claus (2003), Semiotische Aspekte der Architekturwissenschaft. In: Roland Posner , Klaus Robering und Thomas A. Sebeok (eds.), Semiotik. Ein Handbuch zu den zeichentheoretischen Grundlagen von Natur und Kultur. 3. Teilband, Berlin 2003: 3234 - 3278. (hier umfangreiches Literaturverzeichnis)


    Siehe auch: http://webcache.googleusercont…&cd=3&hl=de&ct=clnk&gl=de

    Walter Gropius hat in sehr vielen Aufsätzen immer wieder betont, dass "Form follows function" kein Leitgedanke jedenfalls seiner Architektur war. Vielmehr wäre seine ästhetische Idee eher mit seinem Schlagwort "Einheit in der Vielfalt" benannt.
    Wie moderne Architekten - etwa des Neuen Bauens in Deutschland - ihre Bauten gestalteten, lässt sich mit Orientierung an der Funktion auch gar nicht erklären. Da spielen eher Einflüsse des Jugendstils (das Fensterband zeigt sich schon in der Mathildenhöhe und z. B. bei Mackintosh), der Niederländer (de stijl - man denke an Haus Schröder in Utrecht: offenbar sozusagen ein Mondrian als Bau: http://www.google.de/imgres?im…e%26sa%3DN%26tbs%3Disch:1 ) u. a. eine Rolle, und die Idee, Gestaltungsweisen, die der industriellen Fertigung 'entsprechen', zu finden, findet ihren Höhepunkt im Bauhaus-Programm nach dem Umzug von Weimar nach Dessau. Führende Architekten des Neuen Bauens wie Haesler (in Celle: http://www.capriccio-kulturforum.de/bildende-künste-und-architektur/1492-siedlungsbau-der-moderne-wirklich-so-scheußlich/ ), May oder Bruno Taut gestalteten sehr bewusst in Anlehnung an die Bildende Kunst der klass. Moderne.
    Und schließlich: "Form follows function" erklärt auch deshalb nicht viel, weil z. B. ein Barockschloss ganz seinen Zweck erfüllen soll und eben deshalb so aussieht, wie es aussieht.
    Nein, die industriellen Fertigungsmethoden sowie der Einfluss der Bild. Kunst der klass. Moderne sind eher ausschlaggebend.

    eine interessante Idee aber kann es nicht ein politisches, ja ideologisches Ziel geben? ( Zeichen der Autorität, ...)

    Hmm, das kommt dann sicher auf den jeweiligen Bau an. Ja, bei einem eher öffentlichen Bau mag eine derartige Treppe eine repräsentativere Wirkung erzeugen als etwa in dem von mir genannten Rösiger-Bau (zumal hier diese Treppe meines Wissens nach hinten in den Garten führt und jede Wohnung eine solche Treppe innerhalb einer langen Zeile aufweist).
    Man müsste nun viele Beispiele für diese Verwendung einer alten Form in der Moderne miteinander vergleichen. Bislang liegen mir zu wenige vor. Wäre interessant. Vielleicht finden sich noch mehr Abbildungen.
    (Gebildete Leute kennen dafür bestimmt einen Fachterminus. ??)

    Diese Art Treppe findet sich zum Beispiel auch in der Zeile zweigeschossiger Reihenhäuser von Hans Detlev Rösiger (damals Eugen-Geck-Straße 24-38) in der Dammerstock-Siedlung in Karlsruhe, also in einem der Vorzeigeprojekte des Neuen Bauens aus dem Jahre 1929. Dort besteht ein Vorteil vielleicht darin, Raum für Treppenaufgänge einsparen oder wenigstens schmal halten zu können.

    Da kann man bestimmt von Formensprache sprechen. Schon wegen der Lage der Fenster. Leider wird wenig an einer Architekturtheorie gearbeitet, die diese Bezeichnung verdient.

    Sieht aus, wie jede x-beliebige Garage.

    Dann wäre mir dieser Bau nie aufgrund seiner zeitlichen Zuordnung aufgefallen.

    Danke für die schönen Fotos - führen mich zurück in meine alltägliche Umgebung vor fünf Jahren.

    Dass das Aldi aus den 30er stammt, hätte ich nicht erwartet. Dachte dabei an nen Nachkriegslückenfüller...Konnte man sich da nicht an den anderen Kinos CBs orientieren . Oder war es mal größer?

    Warum hätte man das tun sollen? Ich schätze die Orientierung an der Formensprache der frühen 30er an dem Kino gerade; zumal das immer wieder auch in der nahen Lietzenseegegend vorkommt.
    Übrigens: In der Danckelmannstraße 16 kommt man in einen sehr grünen Hof ("Ziegenhof"), der das Ergebnis von Protesten gegen Sanierungspläne der 80er ist. Jedenfalls sehenswert.
    Die Baller-Bauten u. a. in der Schlossstraße öden mich persönlich an - na ja, es ist nun auch ein Zeitdokument.

    Ach ja, da habe ich von 1995 bis 2005 gewohnt (Danckelmannstraße). In der Danckelmannstraße 46/47 befindet sich auch das ehem. Ledigenheim, heute Studentenwohnheim. Und schräg gegenüber der nach meinem Geschmack erstaunlich gelungene Neubau auf dem Gelände der Engelhardt-Brauerei!

    Schöne Bilder ... nur das "Aldi"-Foto tanzt ein bisschen aus der Reihe, was aber eine gewisse, architektonisch reizvolle Spannung erzeugt

    Der 30er-Jahre-Bau hat mich immer sehr gereizt, ehemals ein Kino - weitere Bilder unter http://www.klausenerplatz.de
    Ich bekam in der Danckelmann 14 im Jahre 1999 eine sanierte 28qm-Wohnung warm für (umgerechnet) 140 Euro!

    recht weitläufigen Klausener Platz. Leider ist er etwas verwildert

    Dass die Gegend 'verwilderte' Ecken aufweist, machte für mich immer eine Reiz aus. Hinter dem Schlosspark kommt man zur Spree und einigen Kleingärten, wo dieser Reiz noch größer ist.


    Ach, und nicht allzu weit davon am U-Bahnhof Kaiserdamm steht ein 'Appartmenthaus', dessen Fassade ein unverkennbarer Scharoun von 1929 ist: http://www.flickr.com/photos/dteil/4545692095/


    Ach, und:
    In der Nähe (Schustehrusstraße) befindet sich das älteste Wohnhaus Charlottenburgs. Hier Faltblatt des Bezirks: http://www.berlin.de/imperia/m…=faltblatt_endfassung.pdf
    Bevor es zum Keramikmuseum wurde, war es in äußerst liebevoller Detailarbeit mit alten Handwerksmethoden zu einer Art Gebrauchsmuseum hergerichtet worden. (In dieser Form erschien es dem Bezirk wahrscheinlich nicht effizient nutzbar, was ich verstehen kann.) Wer auf den um die Ecke wohnenden Hüter des Hauses interessiert wirkte, kam nicht vor drei Stunden nach Betreten des Hauses wieder heraus.

    Es wird oft vergessen, dass dabei i.d.R. keinesfalls Natur pur "verbraucht" wird. Denn das sind die verwendeten landwirtschaftlichen Nutzflächen längst nicht mehr.


    Richtig. Ich würde auch nie von 'Natur' reden (wurde das denn hier getan?), sondern eher von Flächen, die Flora und Fauna mehr zu bieten haben als Parkplatz, Dach oder Kirschlorbeer- und Bodendeckerwüsten.

    Außerdem kann ein Architekt oder auch ein Bauunternehmer nur eine Nachfrage befriedigen und nicht einfach so nach seinen Wunschvorstellungen planen. Er dient dem Kunden.


    Klar. Aber einer ethischen Diskussion brauchen sich Architekten oder Stadtplaner nicht zu verschließen - umso weniger, als großspuriger Lifestyle Kult zu sein scheint. Etwa: Öko - gerne! Aber nicht, wenn dafür auch nur eine Dekolampe weniger leuchten oder ich bei winterlichen Temperaturen im Haus einen Pullover anziehen müsste.

    Unabhängig davon, ob die vom Vermieter GWG gewünschte Sanierung des Umweltschutzes wegen so geboten ist oder nicht:
    In dem Artikel betont der Vermieter GWG, dass durch die Sanierungen Mieter eines neuen Typs mit höherem Einkommen - u. a. durch Selbständigkeit - gewonnen werden konnten.
    Durch derartige Sanierungen ändert sich doch nichts an der Nachfrage nach für die Mieter bezahlbaren Wohnungstypen. Wenn die Wohnungen durch derartige Maßnahmen nur teurer werden, sollte man offenbar nach wie vor unsanierte Wohnungen für Mieter des alten Typs anbieten können.

    Ich würde jedenfalls niemanden zwingen in einem Mehrfamilienhaus im Stadtzentrum zu wohnen, wenn er lieber in einem Einfamilienhaus am Stadtrand wohnen möchte.


    Zwingen kann man gegenwärtig niemanden. Aber für einen für ehische Überlegungen offenen Architekten sollte es meines Erachtens die interessantere Herausforderung sein, EFH zu vermeiden, ganz einfach unabhängig vom Energieverbrauch des Hauses, weil:

    Man kann natürlich ein EFH (mit mehr Aufwand als für ein MFH, klar) als Passivhaus errichten, aber mehr EFH bedeuten mehr Flächenverbrauch, mehr Erschliessungsmaßnahmen, mehr Individualverkehr.


    Der Vorteil des Zeilenbaus, auf Dauer Grünflächen zwischen den Zeilen zu gewährleisten, ist nicht zu übersehen. Und er wiegt mindestens so viel wie Wärmedämmung.

    Ich finde mein Beispiel nicht einfach nur scheußlich (Art Deco hingegen finde ich scheußlich; aber was bringt eine Ich-finde-Diskussion?), sondern: Diese Werbeschriften und -schilder werden sich immer wieder durchsetzen, es sei denn, es handelt sich um einen Stararchitektenbau. Daher frage ich mich: Kann man damit und mit Ähnlichem wie Graffiti (ob es jeweils diesen Namen verdient oder nicht) arbeiten? Tut man es nicht, dann arbeiten Zeit und Geld, und zwar schneller als innerhalb von zwanzig Jahren.
    Jene 'scheußlichen' Mittel erfüllen heute Zwecke, die früher jene Dinge erfüllten, die heute von Antiquitätenhändlern gehandelt werden. In der Bildenden Kunst hat die PopArt sie früh aufgegriffen. In der Architektur hingegen hat sich in den letzten 30 Jahren eine starke Trennung zwischen einer Art Stararchitektur, die dekorative Ästhetensehnsüchte nach Unikaten befriedigt, und Alltags-'scheußlichkeiten', die man mit Hilfe von Stadtbildpflege o. Ä. ein wenig zu zähmen versucht, durchgesetzt.

    Nein, es war nicht als Scherz gemeint!
    Jene 'scheußlichen' Werbeflächen werden die städtische und dörfliche(!) Alltagsarchitektur immer wieder durchziehen und - wenn man es so auffasst - verkleistern. Mir scheint, es kommt nun u. a. darauf an, das aufzugreifen und vor allem: Architektur so zu machen, dass sie am einzelnen Bau weitere Entwicklungen zulässt und nicht als Entstellung erscheinen lässt.
    Postmoderne - nicht als jene scheußliche Architektur etwa der 80er, die wir kennen, sondern eher als Bereicherung der Beschreibungsaspekte - stellte dem 'Wahn' des Machens und Fertigplanens den Gedanken des Wachsenlassens gegenüber. Viele Architekten, die sich von einer sehr bornierten LeCobusier- oder Miesmoderne (über die vielen Spielarten der Moderne siehe z. B. im Wärmedämmungsthread) abgrenzten, setzten dann auf originelle Einfälle, wobei sie den Bau letztlich wie eine künstlerische Plastik behandelten und dadurch meines Erachtens ihren Job verfehlten. Architektur, die nicht für Touristenführer, sondern für die Alltags- und Umweltgestaltung da sein soll, muss meines Erachtens die scheinbaren Scheußlichkeiten, die unsere Gesellschaft und Wirtschaft immer wieder hervorbringt, aufgreifen und im weiteren Sinne einplanen.


    Danke für die Bilder. Ja, die Betonung von Außenwandtexturen hat ihren Reiz, z. B. hinsichtlich des zu erwartenden Alterns; aber was, wenn man die Wand - wie es heute ja überall geschieht - aus welchen Gründen auch immer irgendwann umkleistern will? Dann ist der ganze Reiz dahin. Ich würde wenig auf Farbe und Texturen setzen und mehr auf Formen und Materialien, die Veränderungen zulassen, Veränderungen z. B. durch Werbung, Anbauten, Umbauten, technische Neuerungen, ..... Das ist jetzt sehr allgemein, klar. Ich betone damit nur, dass zurzeit Entwürfe sehr geschätzt werden, die nur so lange reizvoll sind, wie sie der Computersimulation ähneln. Neben mir ist gerade eine Schulmensa entstanden, deren Farbgebung man das mal wieder ansieht: Da hat man nicht daran gedacht, dass die flippigen Farben bald schäbig aussehen werden und man Geld sparen wird. Und immer wieder: Ist eine Idee sozialwohnungsbautauglich? Daher noch zum Gelben Haus: Es hat wieder jenen Skulpturcharakter, der es als Unikat gelten lässt, ..... und dient in erster Linie Ausstellungen. Für die Alltagsarchitektur wird es keine Impulse geben.

    'Klassisch Moderne' wie Gropius betonten an einigen Stellen, dass sie gerade nicht - auf Teufel komm raus - etwas Neues, nie Dagewesenes, machen wollten. Vielmehr ging es darum, auch heute Bauzwecke sowie Konstruktionen und Materialien so sichtbar zu machen, wie es angeblich zu früheren Zeiten die Regel gewesen sei.
    Sicher: Das muss man auch als Gegenreaktion auf eine dazu gegensätzliche Praxis ansehen (etwa 'Historismus'). Schon seit Jahrhunderten wurden auch Stilmittel früherer Zeiten der äußeren Gestaltung wegen aufgegriffen. Es gab also seit Langem beides, 'Historismus' i. w. S. und zweck- sowie kunstruktionsbetontes Bauen (bzgl. Zweck i. e. S.).
    Allerdings scheinen mir 'historistische' (besser "neotraditionell" als weiterer Begriff?) Gestaltungsweisen am ehesten in Frage zu kommen, wenn
    - der Bauherr mit dem betr. Bau Wohlstand oder einen sozialen Status anzeigen will
    - der Bauherr den Bau der Umgebung 'anpassen' will
    - einfach genug Geld zur Verfügung steht, um über den Zweck i. e. S. (Wohnen, Bürofläche, ...) hinaus bestimmte ästhetische Ansprüche zu befriedigen, deren Befriedigung nicht billig ist.
    Klar, wenn die Mittel zur Verfügung stehen, kann man es machen. Aber mir erscheint eine derartige Aufgabe uninteressanter als das zu versuchen, was die Moderne im 20. Jh. vorangetrieben hat: Formen zu finden, mit denen man der betr. heutigen Bauaufgabe Ausdruck verleiht so, dass man schon außerhalb designerischer und künstlerischer Ansprüche enststandene Entwicklungen aufgreift (etwa so, wie Behrens u. a. an 'Ingenieursarchitektur', die sich technische Neuerungen zunutze machte, anknüpfte und z. B. Gropius auf die Formen amerikanischer Getreidesilos hinwies.
    Wenn man also auch von dem retromodernen Kitsch die Nase voll hat: Woran müsste man sich heute in Deutschland orientieren? So, arg allgemein gefragt, habe ich immer wieder Beispiele vor Augen, wie man sie meines Erachtens nicht ignorieren sollte - wenn man nicht nur für Touristenführer bauen will. Gegenüber fleißigen Beseitigern von Wandschmierereien sage ich manchmal, dass man das ein wenig auch als Ornamente unserer Zeit ansehen kann. Überhaupt wünsche ich mir einen etwas postmoderneren Blick - nicht eine postmoderne Architektur, wie wir sie kennen!!!!! - auf die alltäglichen Zweckbauten unserer Umwelt. Und in manchen Beispielen scheint sich doch eine Art Stilbildung anzudeuten, die man vielleicht aufgreifen kann:
    Hier sollte nun folgendes Bild erscheinen: http://www.schlaberg.de/daten/langenhagen_02.jpg

    Heutzutage ist bei jedem Mehrfamilienhaus jeder Quadratzentimeter optimiert - allerdings mit Fokus auf die Vermarktbarkeit.

    Ja, z. B. mit Bezug auf studentische Luxuswünsche - siehe oben. :nono:


    Danke für die Links! Das gehört nun nicht mehr direkt zum Thema. Aber ohne mir jetzt das Buch anschaffen zu wollen: Heißt das Schrumpfen von Städten zugleich, dass Grünflächen wieder 'freigegeben' werden? Wie ist das zu bewerten? Nachdem immer vom Wachsen der Metropolen die Rede war, wundere ich mich darüber. Wäre vielleicht einen eigenen Thread wert.
    Ja, Verbot von Einfamilienhäusern, das wünsche ich mir auch. Ausgerechnet 'Ökos' zieht es oft aufs Land.

    in Zeiten von schrumpfenden Städten


    ????? Zeit jedenfalls wachsender Zersiedlung ..... und offenbar gewachsener Ansprüche. Wie auch immer: Die Lösung des Problems, auf möglichst geringem Raum zu bauen, ist anspruchsvoller als der Bau von Wright- oder Mies-Villen. Und sie erhält oder schafft Grünflächen - und das ist ähnlich wie Energiesparen sehr wünschenswert (finde ich;)).