Das mag stimmen. Sicherlich ist die Methodik des Zensus 2022 nicht die beste....Ich kann mir gut vorstellen, dass viele Hausbesitzer hier auf die Schnelle Daten eingegeben haben ohne genau zu wissen, wer bei ihren Mietern vielleicht alles mitwohnt und es generell schnell zu einer Unterzeichnung kommt. Als jemand, der Statistiken mag, würde es mich freuen, wenn man hier mehr Geld investiert und es richtig machen würde. Aber wahrscheinlich hat das keinen Nutzen, der die Mehrkosten rechtfertigt.
Aber die Ergebnisse und Methodik des Zensus 2022 werden nun sicherlich vor Gericht landen. Eine ganze Reihe von Gemeinden wollen klagen, da sie aus ihrer Sicht ungerechtfertigt mit Mindereinnahmen rechnen. Die Gerichte werden dann entscheiden, ob diese Biligvariante des Zensus in Deutschland zulässig ist oder nicht.
Die Stadt hat schon den Zensus 2011 nicht übernommen. Wenn nun wieder der Zensus ignoriert wird, dann ist eine echte Datengrundlage der städtischen Zahlen schon sehr lange her und sicher mit jeder Menge Dateileichen gespickt. Irgendein Vertrauen kann ich diesen Zahlen nicht zukommen lassen.
Für alles wo der Bund oder Land anhand von Bevölkerungszahlen Geld verteilt, werden die Landesamtzahlen hergenommen.
Auch wenn die Zensus 2022 Zahlen wahrscheinlich eine generelle Unterzeichnun hat, so ist es immerhin aktuell noch die beste Datengrundlage in Deutschland, um irgendwelche Relationen über verschiedene Gemeinden zueinander innerhalb Deutschlands zu ziehen.