Beiträge von penultimo

    Aufgrund der Lage des aktuellen Tunnelstutzens, kann die Bahn nicht vor der Station Güterplatz an die Oberfläche geleitet werden. Im FAZ-Artikel wird diese Station auch noch als Tiefbahnhof geführt. Die Rampe, die vermutlich in Höhe der Abfahrt zur Skyline-Plaza-Tiefgarage entstehen wird, wird vermutlich diesen Teil der Europa-Allee optisch ultimativ verhunzen. Allerdings meine ich auch, dass man im weiteren Verlauf aufgrund der Breite sicherlich eine annehmbare Lösung hinbekommt - zumindest auf Riedberg- u.U. sogar auf Wittelsbacherallee-Niveau.


    Die Notwendigkeit für weitere Rampen sehe ich nicht, da die Europatunnnel-Einfahrt plan zur Allee verläuft und der Park sich quasi "im ersten Stock" befindet. Die Stationen Wohnpark und Europaallee waren ja vor bzw. hinter dem Tunnel geplant, sodass man dort ohne Probleme im Mittelstreifen Seiten- oder Mittelbahnsteige anlegen könnte.


    Ein letztes zum Grünen-Bashing: Es war die CDU, die entgegen der ersten Überlegungen sich auf eine U-Bahn festgelegt hat. Die Grünen wollten hier eine Straßenbahn. Im Kuhhandels- bzw. Koalititionsvertrag gab's dann für die U5 im Nordend mit Hochbahnsteigen (Grüne) die U5 im Gallus im Tunnel (CDU)...


    Ein Vorschalg für einen weiteren Kuhhandel und ein letztes Flehen an die Verantwortlichen: Bei der nordmainischen S-Bahn fehlten doch 60 Mio. Wenn man nun im Gallus 80 Mio. spart...

    Ob man den derzeit für den Verkehr ziemlich bedeutenden Kornmarkt südlich der Berliner zu einem baumgesäumten Sträßchen wird machen können, wie auf der Visualisierung dargestellt, darf freilich bezweifelt werde.


    Wie ich den Vorschlag lese, würde durch den Wegfall der Hafentunnelrampe der Verkehr von der Weißfrauenstraße in die Berliner Straße geleitet, sodass der Umweg über den Kornmarkt obsolet würde. Dies böte die Möglichkeit zum Rückbau dieser Straße.


    Insgesamt finde ich die Ansätze, wie bereits von den meisten geäußert, sehr interessant und würde mir wünschen, wenn diese von der Stadt aufgegriffen würden.


    Eine Verlängerung des Theatertunnels, deren Realisierung ich allein aus finanziellen Gründen ausschließen würde, brächte lediglich eine Verlagerung des Rampenproblems.


    Zum Thema Einbahnstraßenregelung sei auf das Eixample in Barcelona hingewiesen. Die dort schachbrettartig angeordneten Straßen werden mit zwei Ausnahmen allesamt in Nord oder Südrichtung (respektive Ost/West) befahren. Wenn man also wie angedacht den Mainkai in West/Ost-Richtung befahren läßt und die Gegenrichtung über die Berliner Straße führt, sollte dies problemlos möglich sein.

    Der Berliner S-Bahn-Ring ist um ein vielfaches größer als ein Frankfurter Innenstadt-Ring. Wenn man den Berliner Ring nachahmen möchte, was ich für sehr sinnvoll erachte, müsste man in etwa folgende (bestehende) Gleisverbindungen nehmen:
    Nordring: F-Süd > Galluswarte > Rödelheim > Bad Homburg > Friedrichsdorf > Friedberg > Nidderau > Hanau > Offenbach Hbf > F- Süd.
    Südring: F-Hbf > Maintal > Hanau > Seligenstadt > Dieburg > Darmstadt Hbf > Mainz Hbf > Wiesbaden Hbf > F-Höchst > F-Hbf (Problem hier wäre der Richtungswechsel an den Kopfbahnhöfen).


    Was den Busverkehr angeht habe ich mich seit dem Fahrplanwechsel einmal mehr gefragt, warum man aus dem 32er keinen Ringbus macht. Würde man ihn von der Station "Ostbahnhof/Sonnemannstraße" über die Stationen "Sonnemannstraße/VHS/School of Finance", "Schöne Aussucht", "Römer/Eiserner Steg", "Jüdisches Museum/Städtische Bühnen", "Friedensbrücke", "Baseler Platz" zum Hauptbahnhof verlängern, hätte man mit einfachen Mitteln Frankfurts erste Ringlinie mit sehr guter Netzwirkung.