Das Projekt scheint wieder Fahrt aufzunehmen. Zuletzt wurden einige Baustellencontainer aufgestapelt.
Beiträge von Revan
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Diesen Vorstadtzaun hätte man sich sparen können.
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Sicherlich, ein paar Tausend Hilfs-Arbeitsplätze wurden geschaffen.
Jeder, der schon mal eine Autofabrik von innen gesehen hat, weiß dass diese technische Komplexität nicht von Hilfsarbeitern bewältigt werden kann, sondern zahlreiche Ingenieure und Techniker vielfältiger Fachrichtungen erfordert.
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... Und braucht man, wenn es schon eine Rolltreppe gibt noch unbedingt eine normale Treppe gleich daneben?
macht schon Sinn wegen der Doppeldecker-Aufzüge. Wer will schon Treppen steigen, um den Aufzug zu benutzen?
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Zu viel Aussagekraft im Bezug auf Berlin würde ich dieser Statistik nicht beimessen.
1. Der Anteil an Neubauangeboten vom Gesamtangebot, lässt keinen direkten Rückschluss auf die tatsächliche Bautätigkeit zu.
2. Baugenehmigungen /EW eines Stadtstaats (Berlin: 0,58) lassen sich schlecht mir denen eines Flächenlandes (Bayern: 3,01) vergleichen. In dem einen werden mehr Mehrfamilienhäuser genehmigt und in dem anderen mehr Einfamilienhäuser. Hier müssten Wohneinheiten betrachtet werden.
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Fassadenmuster:
Foto von mir (gemeinfrei)
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Wieviele kleine Weltmarktführer der Autobranche gibt es in B-B ?
Wieviele Firmen der Automobilbranche mit Sitz in B-B erwirtschaften über eine 1 Milliarde Euro Umsatz ?
Wieviele internationale Patente der Autobranche hat B-B hervorgebracht ?
Antwort auf alle Fragen: NULL
NULL kann ich als Antwort nicht durchgehen lassen. Zumindest ein Unternehmen mit Hauptsitz in Berlin inkrementiert Deine Antwort um EINS.
Die IAV GmbH (Ingenieurgesellschaft Auto und Verkehr) ist weltweit der zweitgrößte Entwicklungsdienstleister im Bereich Automotive.
Im Geschäftsjahr 2019 wurde erstmalig ein Umsatz von über 1 Mrd. EUR erreicht.
Die Liste der Patente ist lang:
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Dieses Ziel zu postulieren ist natürlich legitim. Es ist jedoch ungünstig wenn zwei wichtige Ost-West-Achsen durch ebenjenes historische Zentrum verlaufen und man beginnt diese zu verengen, ohne einen adäquaten Ersatz zu haben. Schon heute schlägt mir Google oft Schleichwege über die Französische- oder die Zimmerstraße vor. Über welche Wege soll der MIV denn fließen?
Ich nutze hauptsächlich den ÖPNV obwohl ich damit eine halbe Stunde länger pro Weg brauche. Im Gegensatz zum Auto kann ich jedoch die Nase in ein Buch stecken und die Zeit ist nicht verloren. Ich kann sehr gut nachvollziehen, wenn jemand die vielen Widrigkeiten des ÖPNV nicht ertragen mag und lieber im eigenen Auto unterwegs ist.
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Man denke nur mal an die Suchfunktionen und die Möglichkeit des Copy & Paste.
Ich finde eine Gesellschaft, die sich laut allgemeinem Konsens zur Wissensgesellschaft formieren möchte, tut gut daran, Bibliotheken, als Tempel des Wissens, auch architektonisch Bedeutung zu verleihen. So wie in der Vergangenheit Bahnhöfe als Kathedralen der Mobilität errichtet wurden, sollte sich der Wert des Wissens in sakralen Bauten physisch manifestieren. -
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Genau, das sind m.E. die einzigen beiden Gründe, die ein wirkliches K.O.-Kriterium gegen eine Offenhaltung von Tegel darstellen: Synergien und kritische Masse. Der Planfeststellungsbeschluss ist doch nur ein bürokratisch-juristisches Dogma, aber keine rationale Begründung. -
Ringbildung
Falls jemals die Verlängerung der Stadtautobahn zur Möllendorfstraße / Frankfurter Allee umgesetzt wird, ist der innere Ring ja noch nicht komplett. Es fehlt noch die Verbindung zur Michelangelo Straße (roter Abschnitt). Weiß jemand ob es dafür Pläne in der Schublade gibt?
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Hinweis der Moderation: Die Einbindung der Bilddatei wurde entfernt. Bitte künftig auf die Richtlinien für das Einbinden von Bildern achten! Vielen Dank.
Bato -
Die Anzahl der in den letzten Jahren in Berlin realisierten Hochhausprojekte > 50 m ist doch viel zu klein, um daraus eine Standortpräferenz potentieller Investoren abzuleiten.
Mir fallen ad hoc nur vier Projekte ein:
- Zoofenster (City West)
- Tour Total (Hauptbahnhof)
- Königsstadt-Carée (nähe Alex)
- Daimler Vertriebszentrale (Ostbahnhof)D.h. 25 % entfallen auf die nähere Umgebung des Alexanderplatzes. Ich glaube nicht, dass der Alex aus Investorensicht als weniger attraktiver Standort wahrgenommen wird als etwa die City West. Die positiven Standortfaktoren wurden hier zur Genüge dargelegt.
Man muss auch bedenken, dass 150 m eine andere Hausnummer sind, als das bisher umgesetzte. Damit hier etwas in die Gänge kommt bedarf es einer etwas höheren Aktivierungsenergie.
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Wird denn eigentlich die Straßenfront zwischen Leipziger Platz und Wilhelmstraße duch den Neubau geschlossen oder bleibt noch eine Brache zwischen dem Neubau und den 3 Leipzigern übrig?
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Ich bin eigentlich rundherum zufrieden mit den Plänen. Die Bebauung dieses Grundstücks erhöht die Symmetrie der dortigen Strukturen, indem sie ein Pendent zum Panoramahaus bildet. Das Gebäude betont Gontard- und Rathausstraße, die ja bisher kaum als solche zu erkennen sind. Es entsteht eine Art Torsituation zur Rathausstraße und die Rathauspassagen werden besser an den Alex angebunden. Zudem wird natürlich der gesamte Shopping-Standort aufgewertet. Auch die Architektur finde ich mit ihren klaren, glatten Formen durchaus ansprechend, wie gemacht für einen Apple-Store. Ich finde es auch garnicht schlecht das Cubix und Alea einen gläsernen Kontrast zum steinernen Alex bilden.
Interessant finde ich auch, dass auf der Visualisierung die Straßenbahn die Rathausstraße entlangfährt. Derartige Pläne waren mir garnicht bekannt ?! -
Was soll denn Berlin mit noch einem Phantasie-Hochhaus-Cluster?! Und dann noch in so peripherer Lage! Am Alex besteht seit Jahren Baurecht für zehn 150m-Hochhäuser und nicht einmal dort in bester Lage wurde bis heute auch nur ein einziges realisiert! Das Tempelhofer Feld ist eine riesiges Areal, dem seine sinnvolle Nutzung entzogen wurde. Nun ist es wohl eher ein "Suburban Park" als ein "Central Park" (diese Rolle steht dem Tiergarten besser). Die
herausragende Möglichkeit zur Entwicklung Berlins in Richtung einer "Weltstadt"
sehe ich dort nicht. Das Gebiet ist einfach zu groß und zu dezentral für eine weltstädtische urbane Bebauung. Wenn man versucht auf dem Feld irgendwelche Leuchtturm-Projekte durchzuziehen, wird sich dort m.E. auf Jahrzehnte nichts tun. Deshalb sollte man etwas pragmatischer an die Sache herangehen, d.h. Parkrandbebauung durch Wohnungen für alle Einkommensschichten (mit Blick auf die Autobahn bzw. Park), Kleingärten und saubere Industrien. Der Park sollte so gestaltet werden, dass er weiterhin für Großveranstaltungen genutzt werden kann.
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Also, ich bin gerade auf Wohnungssuche u.a. auch in der Gegend, und mir ist bis jetzt noch nicht eine Wohnung unter 7 € netto kalt / qm begegnet. Das Preisniveau für Neuvermietungen scheint deutlich höher zu sein.
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Neuansiedlungen auswärtiger Unternehmen gestalten sich jedoch in der Regel schwierig! Was hatten wir da schon in der letzten Zeit, mir fällt da nicht viel ein ... Pfizer, Suhrkamp, Vistaprint, also ein paar hundert Büroarbeitsplätze. Hotelansiedlungen hatten wir ne Menge aber im Technologiebereich sieht's doch eher mau aus. Ich habe dazu keine Zahlen parat aber ich würde mal annehmen, dass der Anteil von Neuansiedlungen auswärtiger Unternehmen am berliner BIP-Wachstum marginal ist. Umso wichtiger ist es, ansässigen Unternehmen ein organisches Wachstum zu ermöglichen, z.B. durch die Bereitstellung attraktiver und preiswerter Flächen.
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Doch, doch, das werden Parkhäuser. Das sieht man z.B. hier:
Foto/Grafik: Visualisierung: Björn Rolle 28.09.2010Das rechte Gebäude mit der Kubatur des Steigenbergers wird das Berlin Brandenburg Airport Center.
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Zukunftsszenario Rudower Chaussee
Es gibt zwei nicht mehr ganz so neue, hier aber noch nicht gepostete, Visualisierungen zum WISTA.
Rudower Chaussee / Am Studio Richtung NO
Rudower Chaussee / Wegedornstraße Richtung Westen
Und noch ein Artikel dazu. Im kommenden Jahr soll ein mit Stelen markiertes nordöstliches Eingangstor entstehen. Ausserdem werden mit dem Audi-Zentrum und dem gruseligen 2. Bauabschnitt des Europa-Centers zwei im Bau befindliche Projekte erwähnt.
Nochmal zu den Visualisierungen: Da ist nicht viel konkretes dabei. Auf der ersten sind zwei Bestandsgebäude zu sehen (am linken Rand und das rote Satteldach im Hintergrund). Das auf Säulen stehende Gebäude am rechten Rand ist der für 2011 projektierte 3. Bauabschnitt des Europa-Centers. Der Rest ist meines Wissenes reine Vision. Die zweite Visualisierung ist noch visionärer. Lediglich das Gebäude am linken Rand (DWZ) existiert bereits.
Und noch ein aktuelles Projekt zum Schluss:
Die PROJECT Immobiliengruppe errichtet Bürohaus "Spektrum" mit insgesamt 2800 qm in der Volmerstraße 8. Der Baubeginn soll im Frühjahr 2011 stattfinden. -
Die Welt berichtet auch darüber. Es handelt sich um ein Service-Center der Mercedes-Benz Bank. Hier ist von 450 Angestellten die Rede, die sich auf 10.000 qm um Fahrzeugfinanzierung, Leasing und Kfz-Versicherungen kümmern. Bei einer Gesamtfläche von 24.000 qm im Turm entspricht das etwa 9 bis 10 Etagen.