Hallo Isek und MiaSanMia, vielen Dank für Eure Tipps!
MiaSanMia Vielen dank für Deine Einschätzung und die Links!
Da werde ich mich mal beim Gesundheitsreferat und den anderen von Dir genannten Ämtern anfragen.
Einen schönen Abend,
infoarchitect
Hallo Isek und MiaSanMia, vielen Dank für Eure Tipps!
MiaSanMia Vielen dank für Deine Einschätzung und die Links!
Da werde ich mich mal beim Gesundheitsreferat und den anderen von Dir genannten Ämtern anfragen.
Einen schönen Abend,
infoarchitect
Vor kurzem habe ich Abrissarbeiten an einer alten Industrieanlage beobachtet, welche in einem dicht bebauten innerstädtischen Wohn- und Geschäftsviertel stattfanden. Dabei wurde das relativ große Industriegebäude mit einem Bagger von außen (also nicht unter Isolation von innen) abgetragen, wobei mit der Schaufel auch grünlich gefärbtes Dämmmaterial vom Gebäude und seinen Stahlteilen abgerissen und dabei zerissen wurde und in Fetzen vom Gebäude herunter hing.
Das Ganze wurde dann aus etwa 10 Metern Höhe von der Baggerschaufel zusammen mit anderen Schuttteilen unter Staubaufwirbelung auf den Boden geworfen, wo es von mehreren Bauarbeitern in weißen Schutzanzügen und mit Atemschutzmasken eilig in weiße Säcke gepackt und diese direkt hinter dem Bauzaun abgelegt wurden, wobei die Säcke oft auch nicht vollständig verschlossen wurden und noch Dämmmaterial herausschaute. Ich habe das arglos vom Bauzaun aus eine ganze Weile beobachtet, erst zu Hause habe ich auf den von mir gemachten Fotos folgende Aufschrift auf den Säcken entdeckt: "Mineralwolle (KMF). Kann Krebserkrankungen hervorrufen! Entspricht der TRGS 521. TECTOR". Es handelt sich also offenbar um sogenannte "Alte Mineralwolle".
Die Abrissabreiten wurden tagelang so weitergeführt, und als ich zwei Wochen später an der Baustelle vorbei ging, lagen auch noch dutzende Meter entfernt von der Baustelle auf den Bürgersteigen kleine Fetzen dieser grünlichen, zerissenen Mineralwolle, die offenbar vom Wind dorthin getragen und teilweise von Fußgängern schon plattgetreten worden waren.
Meine Frage wäre jetzt: Was denkt Ihr über eine mögliche Gesundsheitsgefährdung von Dritten bei diesen Abrissarbeiten (z.B. von mir, als ich das arglos von hinter dem Bauzaun aus beobachtet habe), sowie von den sich durch den Wind im Stadtraum verteilenden kleinen Fetzen der KMF?
Ich habe gelesen, dass es bei den gefährlichen künstlichen Mineralfasern keine Mindestexposition gibt und dass bereits von nicht sichtbaren in der Luft schwebenden mikroskopisch kleinen Fasern bei Einatmung eine Gesundkeitsgefährdung (potentielle Krebserkrankung) ausgehen kann. Die sich im Stadtraum verteilenden Fetzen könnten zudem von darauf tretenden Fußgängern in Wohnungen getragen werden und z.B. auch Hunde gefährden.
Was meint Ihr zu einer möglichen Gesundheitsgefahr? An welche Behörden kann man sich ggf. wenden, um weitere Information zu erhalten?
Danke und Viele Grüsse,
infoarchitect
Der Abriss des warum auch immer nicht denkmalgeschützten Heizkraftwerks in der Katharina-von-Bora-Straße beginnt nun leider.
Die ehemalige Wagenhalle im Innenhof ist schon zum Teil abgerissen, dafür hat man nun fast freie Sicht auf das Heizkraftwerk, für jene die es nochmal sehen möchten.
Auf der Seite des Architekten Mark Maurer (http://www.architekt-mark-maurer.de/) sind interessante Skizzen und Fotos des alten Heizkraftwerks verlinkt:
Part A: http://www.architekt-mark-maur…_A4_webseite_14082014.pdf
Part B: http://www.architekt-mark-maur…_A4_webseite_18082014.pdf
Hier kann man gut erkennen, dass die gesamte Anlage wesentlich mehr umfasst als das Heizkraftwerk selbst und der größte Teil unterirdisch verläuft, zum Teil bis an das Münchner Haus der Kulturinstitute heran. Unter anderem gibt es da riesige unterirdische "Rauchgasfüchse" und "Fernwärme-Verteil-Stationen".
Auch sind interessante Bilder vom ursprünglichen Nutzungszustand sowie von der Entkernung der Kesselhalle während des Umbaus zum MMA im Jahr 2013 zu sehen, bei welcher 300 Tonnen Stahl entfernt wurden.
Alles gut. Die Fake-Fensterläden halte ich schon für genial, den Rest weniger bis gar nicht. Zumindest was die Haushöhe angeht, die Abstände zur Fahrbahn, das (fehlende) Grün etc. Aber die Fensterläden reißen es nicht raus.
Alles richtig gemacht, bis auf die Fake-Fensterläden! Endlich mal ein Gebäude in Neuperlach, das bis an die Straße heranreicht, so muss Nachverdichtung aussehen. Das ungepflegte Abstandsgrün und das Buschwerk zwischen den Hochausblocks macht die Trabanten- und Schlafstadt nämlich nicht zur grünen Oase, sondern zum unwirtlichen Ghetto mit geringer Aufenthaltsqualität, außer vielleicht für Hundehalter und solche Leute, die sich abends gerne zwischen dunklen Büschen aufhalten. Wie lebenswert hätte Neuperlach sein können, wenn man stattdessen ein dichtes Viertel in Blockrandbebauung, ohne mehrspurige Straßenschneisen, in maßvoller Bauhöhe ohne Aufzüge und mit ein paar Läden gebaut hätte. So wäre auch der Ostpark, der mit seinem komprimierten Grün ja einen gewissen Erholungswert bietet, noch besser zu Geltung gekommen.
Wie schon mehrfach hier beschrieben, konnte auch ich dieser klobigen Postmoderne des Gasteig-Gebäudes noch nie viel abgewinnen.
Das ist halt immer Geschmackssache. Für mich ist der Gasteig eines der architektonisch interessantesten und außergewöhnlichsten Gebäude in München mit weltstädtischer Ausstrahlung und stadtprägender Wirkung. Das Henn-Kaufhaus-von-der-Stange ist weit klobiger und vor allem eine gesichtslose, komplett austauschbare Architektur. Was sagen die Fakten: Der Gasteig wird in seiner momentanen Erscheinung von den Menschen sehr gut angenommen und gilt als eines der beliebtesten Kulturzentren in Deutschland.
Und genau das soll abgerissen werden? Aber Hauptsache das Uhrmacherheisl in Giasing nicht! Jaja, Denkmalschutz...blablabla...
Genau das habe ich mir auch schon gedacht. Ein riesen Aufriss um diese bereits zerstörte Bruchbude, die vorher nie jemand bemerkt hat, mit energischer Unterstützung vom derzeitigen OB.
Aber wenn es um Architektur geht, die München mal zur Weltstadt gemacht hat, wie das Arabellahaus oder den Gasteig, oder wenn es um kulturell nutzbare Architektur und technische Denkmäler geht wie im Falle des Mixed Munich Arts, da kann die Einebnung oder die Unkenntlichmachung durch Umbau nicht schnell genug kommen.
München strebt heute leider hin zur Provinzionalität. Für mich ein relevanter Grund, die Stadt künftig zu verlassen.
TramPolin: Nein, Du warst natürlich nicht gemeint. Habe ja gesagt, daß die Freiluftschneisen kein HOAX sind.
Komisch, dass wesentlich dichter bebaute Städte wie Wien, Mailand, Rom, Paris, London, Madrid, Prag auch gut ohne dieses virtuelle Problemkonstrukt Freiluftschneise zurechtkommen. In deutschen Großstädten haben wir aus historischen Gründen ja ohnehin schon eine im europäischen Vergleich recht geringe Bebauungsdichte, auch in München. Und ein im Sommer sehr mildes Klima dazu.
Ich habe eher das Gefühl, dass die hiesigen Planungsreferate mit solchen Erfindungen nach Gründen suchen, eine möglichst dichte, urbane Bebauung und das zügige Schaffen von Wohnraum zu verhindern.
Wenn das alles jetzt ein Hoax wäre, sollte man diesen aufklären. Das würde nicht nur München, sondern auch andere Städte so manche Fessel nehmen bei vorgesehenen Nachverdichtungen. So Korridore wie die Ständlerstraße gibt es ja nicht nur in München.
Hier würde ich einfach mal die Argumentumkehr bemühen: Solche Korridore wie die Ständlerstraße gibt es in weiten Teilen der dicht bebauten Münchner Innenstadt nicht. Dort müsste dann ja quasi der Klimanotstand herrschen. Zudem würde sich dann auch die Frage aufwerfen, ob der erhöhte Damm der Ständlerstraße zwischen Ramersdorf und Perlach nicht den Frischluftaustausch zwischen diesen beiden Stadtteilen sowie in Richtung Innenstadt blockiert, was mir weit relevanter erscheint als nun Frischluft in Richtung Perlacher Forst zu lenken.
Ist mir schon klar, dass ein Konstrukt wie Frischluftschneise nicht von Ihnen persönlich kommen kann, sondern von behördlichen Institutionen, die auch gerne mit begrifflichen Instrumentarien wie Sichtachsen argumentieren. Für eine geschlossene Bebauung bis zur Ständlerstraße hin würde ich dann entsprechend mit einer Frischluftlenkfunktion der parallelen Häuserfassaden argumentieren, die auch wirklich sicherstellt, dass die Luft auch in Harlaching ankommt. Als Harlachinger würde ich jedoch weiterhin die Frischluft aus dem Perlacher Forst gegenüber derjenigen, die aus Neuperlach kommt, bevorzugen.
Man muss dazu aber auch wissen, dass die Ständlerstraße von Anfang an für den Frischluftaustausch zwischen Harlaching und dem Truderinger Wald konzipiert wurde. (Die Quelle habe ich momentan nicht zur Hand, könnte aber danach suchen. Es stimmt aber wirklich.) Daher ist eine Bebauung nur in dem Rahmen sinnvoll, dass der Frischluftaustausch unbeeinträchtigt bleibt.
Spätestens an der Kreuzung zur Balanstraße muss die Frischluft das erste Mal an einer Ampel halten, und von dort an auch mit Blockrand-ähnlicher Bebauung zurecht kommen. Im Osten beim Alexisquartier das Gleiche. Dieses Argument für die Ständlerstraße kann also nur aus dem Reich der Satire kommen.
Sorry, aber damit keine falschen Fakten entstehen, will ich das korrigieren. Die Ständlerstraße ist keine Mauer und kann auch nicht abgesenkte werden. Ganz im Gegenteil, die Straße ist bereits tiefer gelegt, müsste also sogar angehoben werden, wenn man eine ebene Baufläche haben möchte.
Da kennen Sie die Gegend nicht vollständig. Die Ständlerstraße kommt erst in ihrem östlichsten Abschluss unter das Umgebungsniveau, dort wo sie bereits eine Kurve Richtung Süden einschlägt. Der westlich davon gelegene Hauptteil der Straße liegt auf einem massiven, einst für eine Trassierung von 8 Fahrspuren ausgelegten Damm, der zwar von einigen Unterführungen durchquert wird, aber zwischen den Stadtteilen Ramersdorf und Altperlach eine Mauerwirkung entfaltet.
Diesen Teil der Ständlerstraße auf Bodenniveau abzusenken, mit Ampelkreuzungen anstelle der Brücken und Kleeblätter zu versehen, und die freiwerdende Fläche städtebaulich zu erschließen, würde für eine bessere Anbindung Perlachs und Neuperlachs an die Stadt sorgen.
Das Architekturbüro Studiowetzel zeigt in einer interessanten Animation mehrere Varianten auf, wie das Mixed Munich Arts erhalten werden könnte:
Animation von Studiowetzel auf Instagram
Dabei wird deutlich, dass es prinzipiell zahlreiche Möglichkeiten gibt, durch Aufbauten auf dem Dach oder Anbauten im recht weitläufigen Hof die zehn Meter unter der Erde liegende Kesselhalle für kulturelle Nutzungen zu erhalten.
Da durch die Bebauung des Ex-Piederstorfer-Areals die einst geplante Vervollständigung des Äußeren Rings obsolet geworden ist, könnte man einen großen stadtplanerischen Fehler korrigieren, und die Ständlerstraße, welche den Südosten wie eine Mauer von der Stadt abgrenzt, auf ebenerdiges Niveau absenken. Durch das Ersetzen der weitläufigen Verbindungsrampen durch Ampelkreuzungen würden mehrere Hektar Fläche frei, die für Wohnbebauung und Nachverdichtung von Neuperlach genutzt werden könnten.
Trotzdem finde ich es schade, dass man - nun wo die Dinger nun mal noch stehen - für eine begrenzte Zeit vor dem Abriss nicht noch eine Zwischennutzung genauer untersuchen will. Die Hahn Brüder haben seit der Alten Utting gezeigt, dass sie in der Lage sind, unmöglich erscheinendes möglich zu machen.
Ich fand das eine interessante Idee, speziell hier ist das Scheitern aber nicht wirklich bedauernswert, zumal es ja noch nicht mal ein konkretes Konzept gab. Diese reine Fokussierung auf zeitlich begrenzte Zwischennutzungen ist zudem langfristig Gift für die (Sub-)Kultur in München. Viele der aktuellen spektakulären Zwischennutzungen, von Bahnwärter Thiel und Minna Thiel über Blitz Club und MMA bis zur Alten Utting sind oder waren nur auf maximal 5 Jahre angelegt. Danach sind sie für immer weg, und vergleichbare Möglichkeiten wird es dann in der Münchner Innenstadt nicht mehr geben. München braucht deshalb ähnlich wie Berlin ein paar langfristige Orte und Institutionen für die Subkultur, weshalb ich mich auch dringend für die Erhaltung des Mixed Munich Arts einsetzte. Sonst wird man sich nicht wundern müssen, wenn in wenigen Jahren die Jungen und Kreativen vollständig nach Berlin abwandern.
Betrachten wir doch bitte nicht Frankfurt oder New York, sondern Berlin. Dort wurde brutal, und ohne jeden Bezug, ein riesiger Fernsehturm mitten in die Stadt gesetzt.
Ja, genau wie dieser Eiffelturm in Paris! Wurde dort brutal und ohne jeden Bezug und Entwicklungsprozess mitten in die Stadt gesetzt. Passt überhaupt nicht zur Umgebung, die damals gebaut wurde. Sollte man sofort abreißen!
Kiev hat 1.400! Gebäude über 50m! Ist aber die zweitgrünste Großstadt Europas. Mit einem Freizeitangebot, das seinesgleichen sucht!
Mein Sohn ist jetzt 4,5 Jahre alt (ok, bekennender HH Fan). Aber selbst er sagt: "Gell Papa, da wo viele HH stehen sind auch viele Bäume, Flüsse und Kinderspielplätze!
Ja, gottverdammt! Genauso ist es!
In München ist tatsächlich auch Neuperlach der mit dem meisten Grün durchsetzte Stadtteil. Aufenthaltsqualität hängt aber mehr von der richtigen Flächennutzung ab, als von der Höhe der Gebäude. Die dicht bepackte Upper East Side am Central Park in New York wird sicher von den meisten als angenehmer empfunden, als Neuperlach mit seinem schwer zu pflegendem Abstandsgrün oder freistehende Hochhaus-Solitäre in chinesischen Ballungsräumen.
Ich hoffe ja, man wird irgendwann mal wieder zu der Erkenntnis kommen, dass man mit Blockrandbebauung auch am Stadtrand die höchste Aufenthaltsqualität bei gleichzeitig maximalem Wohnraum schafft. Die heute deutschlandweit beliebten Gründerzeitviertel wie beispielsweise Haidhausen und Prenzlauer Berg, die damals ja direkt am Stadtrand bzw. vor den Toren der Stadt hochgezogen wurden, haben es vorgemacht. Wieso also kein dichtes Gründerzeitviertel im Nordosten Münchens, und statt dem unattraktiven verteilten Grün ein in einem Zentralpark komprimiertes Grün, welches eine viel höhere Erholungsqualität schafft?
Die Grünen fordern bspw. nur 100 / 600 ha zu bebauen, dafür sehr dicht für 30.000 Einwohner.
Wenn man auf 100 von 600 ha für 30.000 Einwohner bauen kann, würde das dann nicht bedeuten, dass man auf 500 von 600 ha für 150.000 Einwohner bauen könnte, plus einem 100 ha großen Zentralpark mit hoher Aufenthalts- und Erholungsqualität. ¯\_(ツ)_/¯
Was die Ausgaben angeht: Man muss sich schon fragen weshalb München gleichzeitig zwei solche Gebäude braucht. Eines für mehrere Hundert Millionen Euro sollte doch eigentlich genügen bzw. gleich so dimensioniert werden dass es beide Orchester aufnehmen kann.
Gerade in Anbetracht der Tatsache, dass man in München die international bekannten Philharmonien anderer Musikkulturen, welche junge Leute ansprechen, für lediglich ein paar Dutzend Wohnungen opfern will (siehe Drohende Schließung des Mixed Munich Arts), ist es schon ziemlich fragwürdig, dass man gleichzeitig für gleich zwei neue Kathedralen der Klassischen Musik insgesamt eine Milliarde Euro an Steuergeldern verpulvern will.
Das wichtigste für eine gute Akustik ist die Form eines Raumes, also wo und wie wird Schall von den Wänden reflektiert. Ein ungünstig konzipierter Saal wird einzelne Frequenzbereiche durch Überlagerung von Reflektionen verstärken, andere dagegen nicht. Wenn man da also wirklich fundamental eine Besserung will, dann muss man auch an die Geometrie des Raumes ran. Das heißt dann Wände versetzen bzw. entfernen/hinzufügen.
Statt Betonwände zu versetzen oder zu entfernen, gibt es ja auch die Möglichkeit einer Raum-in-Raum-Lösung, wie sie beispielsweise beim Blitz Club in der ehemaligen Kongresshalle des Deutschen Museums eingesetzt wurde: Artikel in Baunetz Wissen, Artikel in der Groove, Retail Design Blog
Schön, dass hier in Bezug auf die weitgehende Beibehaltung der Fassade und Minimalsanierung alle einer Meinung sind. In Bezug auf die Akustik sollte man noch bedenken, dass sogar der fast milliardenteure Neubau der Elb-Philharmonie in Hamburg trotz der Konzeption durch die bekanntesten Schall- und Raumtechniker der Welt und trotz des technischen State-of-the-art keine zufriedenstellende Akustik brachte. Deshalb wäre es sicher sinnvoll, statt der teuren und risikoreichen einmaligen Konstruktion eines komplett neuen Saals die Akustik nur schrittweise und behutsam im überschaubaren Kostenrahmen beständig zu verbessern, so dass einzelne Fehlmaßnahmen nicht wirklich ins Gewicht fallen und auch nach dem Trial-and-Error Prinzip wieder zurückgenommen werden können.