Beiträge von OffenbacherBub

    So grässlich der Eingang auch ist, der Club ist essentielles Frankfurter Kulturgut und würde ginge es nach mir, noch Jahrzehnte an dieser Stelle bleiben!


    Die Stadt sieht es wohl ähnlich wie Rohne. Laut einem Artikel vom Journal Frankfurt laufen gerade Verhandlungen mit einem neuen potenziellen Betreiber.
    Die Stadt Frankfurt möchte die Rechte an dem Club überschrieben bekommen. Danach möchte sie den Club umbauen und den Abriss des Eingangs vorm Juwelier am Rossmarkt. :daumen:
    Deshalb überprüft die Stadt gerade die Vorstellungen des Interessenten. Man hat Vorbehalte, weil er bisher noch keine Erfahrung im Diskogeschäft hat. Wegen der Umbaupläne pocht die Stadt darauf, dass der Club erst überschrieben wird, bevor der Club den Besitzer (oder dann Pächter) wechselt. Der jetzige Besitzer Alexander Eger möchte dies aber nur tun, wenn die Stadt ihm den millionenschweren (1-3 Mio.) Abstand zahlt, den der Interessent bereit sei zu zahlen.


    Hoffen mir mal, das sich alle Beteiligten schnell einigen, damit Umbau und die Umgestaltung der Eingänge bald in Angriff genommen werden können. :)

    Ausschreibung der S-Bahn-Linien beendet

    Laut FAZ.de wurden drei Ausschreibungen von S-Bahn-Linien des RMV beendet. Die Deutsche Bahn hat alle drei gewonnen. Die Bahn darf ab 2014 die Linien S1, S7, S8 und S9 weitere 22 Jahre lang betreiben. Zudem erhielt die Bahn den Zuschlag für den 15jährigen Fortbetrieb der Linien S2, S3, S4, S5 und S6.


    Quelle: http://www.faz.net/aktuell/rhe…ei-der-bahn-11531252.html



    Erfreuliches kann man dem dazugehörigen Kommentar der FAZ entnehmen!
    Dort wird berichtet, dass Grundbedingung für den zukünftigen Betreiber der Linien S1, S7, S8 und S9 der Einsatz neuer Züge ist. Der hier im Forum öfters kritisierte Zustand der Bahnen, die zum Flughafen fahren und unseren Touristen erst einmal die hässliche Seite Frankfurts zeigen, ist spätestens 2014 Vergangenheit. :)


    Laut FAZ führte aber genau diese Vorgabe wohl auch dazu, das kleinere Bewerber eigentlich kaum eine Chance bei der Ausschreibung hatten, da allein die (80-90) neuen Züge in der Anschaffung eine 500 Millionen(!) Euro kosten. Somit kommt der RMV trotz Ausschreibung nicht um den Monopolisten herum. Zwar muss der RMV in Zukunft weniger für den S-Bahn-Betrieb zahlen, aber dafür erhöht die Bahn ja bekanntlich die Stationsgebühren der Bahnhöfe. Da auch die Landeszuschüsse in Höhe von 20 Millionen Euro gekürzt wurden, werden die Tickets wohl nicht günstiger.


    Quelle: http://www.faz.net/aktuell/rhe…-ein-erfolg-11532469.html

    Zum Fassadenmuster aus Beitrag #63:


    Laut Rendering im Juli 2011 sollte der Turm doch eher hell / weißlich werden?! Auf dem Foto erinnert mich das Muster farblich sehr an T185 - oder wirkt es in echt heller?


    Grundsätzlich ist mir eine andere Farbe lieber, dennl so wäre der TaunusTurm (nach OpernTurm & T185) der dritte Turm in Folge der sandstein-/beige-/ockerfarben daher kommt. An sich schön, aber ich würde mir dann doch etwas mehr Abwechslung wünschen.


    Oder wie seht ihr das? :)

    Habe die Wohnung bei 'ner Immobilienseite im Internet gesehen. 235m² Wohnfläche, verteilt auf 5 Zimmer zu einer Kaltmiete von 5.000 EUR (!!) + Nebenkosten. Laut Beschreibung zwar recht luxoriös (2 Balkone, Dachterasse, Sauna...), aber trotzdem muss man erstmal jemand finden, der so viel für eine Wohnung zahlt. ;)

    Hi MonsieurLoi,


    ich denke das liegt insbesondere an 3 Dingen:


    1) Diese Länder sind viel zentralisierter aufgestellt als Deutschland. Moskau, London, Paris & Istanbul erzeugen einen Großteil des BIP ihres Landes. In Deutschland verteilt sich unsere Wirtschaftskraft viel gleichmäßiger auf viele Städte (Frankfurt, Ruhrgebiet, Stuttgart, München, Hamburg, Hannover etc.)


    2) Einhergehen mit PUnkt 1) ist auch die Bevölkerungsstruktur zentralisierter als bei uns. Die Städte die du nanntest sind alles Millionenmetropolen, mit entsprechen viel Arbeitsplätzen & dementsprechent lässt sich dort leichter ein 300m Turm füllen, als im schmucken Frankfurt mit seinen nicht mal 700.000 Einwohnern.


    Das gilt auch für andere Städte, es gibt ja überall "Hochhäuser", nur sind die meistens kleiner als 100m, weil er die Einwohnerzahl meist nicht über ein paar Hunderttausend hinaus geht. München & Köln möchten ihr historisches Stadtbild nicht verlieren.


    3) Fläche: Hamburg z.B. hat zwar viel Wirtschaftskraft & viele Einwohner & auch ein paar Bürotürme (kein Vergleich zu Frankfurt), aber wie Berlin auch eine extrem große Fläche, so dass die Arbeitsplatznachfrage in der breite mit günstigen Flachbauten gedeckt werden konnte. Anders als NewYork oder Shanghai, die gemessen an ihrer Einwohner- & Arbeitsplatzzahl viel weniger Fläche haben.


    Fazit: mehr Zentralisierung, mehr Einwohner / Arbeitsplätze bei im Verhältnis weniger Fläche bzw. höherer Bevölkerungsdichte, führen dazu, dass man halt höher baut als hierzulande. ;)

    Die Modernisierung ist wirklich gelungen, der Charakter der Türme bleibt bewahrt und die Empfangshalle sieht wirklich spektakulär aus. :)


    Doch kaum sind die arbeiten (fast) abgeschlossen, prüft die Deutsche Bank den Verkauf der beiden Türme!


    Vor der Renovierung hat man die Türme aus einem hauseigenen Fonds für ca. 270 Millionen herausgekauft, um bei der Modernisierung freie Hand zu haben. Um die Liquidität der Deutschen Bank zu erhöhen, wird zurzeit offenbar erwägt die Türme zu verkaufen und hinterher zurückzumieten. Laut Immobilienbranche wäre der Zeitpunkt jetzt günstig für einen Verkauf. Die Deutsche Bank prüft jedoch noch, ob es sinnvoller ist die Türme zu mieten oder zu besitzen.


    Quelle: http://www.faz.net/s/RubEC1ACF…Tpl~Ecommon~Scontent.html

    Campanile wieder im Gespräch

    Die FAZ berichtet im folgenden Artikel, dass der Bau des Campanile als künftiges Behördenzentrum bei der Stadt im Gespräch sei:


    http://www.faz.net/s/RubFAE83B…Tpl~Ecommon~Scontent.html


    Nach 32 Bewerbungen sei der von Vivico angebotene Campanile in die engere Auswahl gekommen. Insbesondere Planungsdezernent Edwin Schwarz und anderen in der CDU-Fraktion gefällt die Idee eines Behördenturms für Hochbau-, das Schul- und das Umweltamt, mit Busbahnhof. Die Grünen zeigen sich laut FAZ skeptisch, ähnliche wie Leute aus der Immobilienbranche. Als Argument gegen den Campanile als Behördenturm werden zu hohe Bau- bzw. Mietkosten genannt, es gäbe günstigere Alternativen.



    Ich persönlich würde mich freuen, wenn sich die CDU durchsetzen könnte. Dann wäre der hässliche Parkplatz weg, das Bahnhofsgebiet würde extrem aufgewertet und wir hätten ein weiteres Hochhaus in Frankfurt stehen. :daumen: Würde sicher auch viele Touristen beeindrucken, wenn man bei der Einfahrt in den Hauptbahnhof links (Messeturm, T185) und rechts Hochhäuser (Maintower, Campanile) sieht. ;)

    Das neue Logo finde ich auch nicht besonders, aber na ja, die Schönheit des T185 wird das Logo überstrahlen. ;)


    Dafür gefallen mir die Fotos von Beggi umso mehr. Da sieht man wirklich wie Tower 185 und der Opernturm die Skyline schön verbreitern. Wenn dann noch der Hotelturm und vllt. der Turm an der Matthäuskirche kommen, dann haben wir eine breite fast geschlosse Skyline in Frankfurt.


    Hoffentlich hält der nächste Wirtschafsaufschwung/-boom lange an, dann müssen wir nicht so lange darauf warten. :D

    Das mit der Sichtachse ist eine super Entdeckung, klasse Foto Schmittchen! :daumen:


    Sehr schöne alte Bauten, ein bisschen Grün und Blick auf ein modernes schönes Hochhaus. Das macht meiner Meinung nach den Charme von Frankfurt aus! :)


    Ich meine vergleichbares nur mal in New York gesehen zu haben. Freue mich schon auf den Blick von dort, wenn der Tower 185 fertig gebaut ist.

    Der Neubau am Mainkai 43 ist eine echte Aufwertung für die Ecke. Dort laufen ja auch oft Touristen vorbei. Umso besser, wenn der olle 50iger Jahre Kasten durch ein modernes - und wie ich finde wertiges - Haus ersetzt wird. So wird Frankfurt in Zukunft auf Fotos von und rund um den Eisernen Steg noch ansehnlicher sein. :)

    Sehe ich auch so wie Fizgig. Ich mag zwar moderne Architektur, aber Sichtbeton wirkt meiner Meinung nach schon nach einigen Jahren heruntergekommen bzw. schmutzig.
    Und in das Viertel passt so ein Bau gar nicht. Aber wer weiß, vielleicht soll der Bau den Namen seines Vorbilds alle Ehre machen und in der Gegend wie ein Ufo wirken. ;)

    Ich halte auch nicht viel von der Studie. Nicht weil mir das Ergebnis nicht gefällt, sondern weil thomasfra recht hat: Es ist ein Zahlenwerk von Statistikern.


    Rein zählenmäßig mögen die recht haben. Was aber gar nicht berücksichtigt wird ist der Emotionale- bzw. Prestigewert eines Hochhauses. So habe ich in Frankfurt schon sehr oft gehört "Wer mit Geld arbeitet, muss auch nach Geld aussehen." Bei so einer Einstellung ist "Flächeneffizenz" erst einmal zweitranging. ;)


    Ist zwar nicht repräsentativ, aber in meinem Umfeld gibt es auch genug Leute die in Niederrad arbeiten, aber mit ihrem Unternehmen lieber in einem neuen Wolkenkratzer in Frankfurt arbeiten würden. Also von daher mache ich mir keine Sorgen über einen Baustillstand, zumal der nächste Aufschwung ja vor der Tür steht und mit Taunusturm und MainTor 2 Projekt schnell an den Start gehen könnten. :)

    Hat man auch an Steckdosen für zukünftige Elektroautos gedacht, die direkt beim Parken mit Sonnenstrom aufgeladen werden können?


    Hey Miguel, selbst wenn man an Steckdosen gedacht hat, so werden diese keinen Sonnenstrom tanken. ;)


    Habe früher in der Energiebranche gearbeitet und auch schon viele so genannte "Solartankstellen" gesehen, die den Eindruck machen, dass der Strom direkt aus den Solarzellen ins Auto fließt. In Wirklichkeit wird das bisschen Solarstrom aber ins Netz eingespeist und der Strom aus der Steckdose ist dann ganz normaler Strom gemäß dem Strommix.


    Aber wenn Batterie- und Solartechniken in Zukunft noch effizienter werden, dann wird deine Vorstellung vielleicht war. :)

    Also mir gefällt der Entwurf von Kölling deutlich besser.
    Die Haltestelle passt eher zur umliegenden Architektur als eine pseudemoderne Wellblechkonstruktion, die in 5 Jahren eh wieder "Out" ist..


    Außerdem gefallen mir die Details bei Kölling besser. So trägt z.B. das kleine Treppengeländer zur Renterfreundlichkeit bei. Gibt ja genug Ältere die sich beim Hochlaufen abstützen müssen. Gelungen finde ich ebenso, dass in der Mitte roter Stein wie in einigen umliegenden Häusern verwendet wird.


    Bin mal gespannt, welcher der beiden Entwürfe letztlich umgesetzt wird.

    Ich arbeiten im Rothenberger Haus, direkt neben der Baustelle vom Ev. Kirchenzentrum. Den Stillstand kann ich bestätigen. Seitdem Richtfest ist fast nichts passiert. Die auf thomasfras 1. Bild zu sehenden Dämmmaterialien auf dem Dach, liegen dort schon seit Wochen rum. Ansonsten sieht man ab und zu mal einen Bauarbeiter übers Gelände schleichen, der kleine Unebenheiten in den Wänden ausspachtelt.


    Seit Anfang der Woche wurde aber der Seitenstreifen in der Speicherstraße bzw. im Rotfeder Ring abgesperrt. Außerdem waren Vermessungstechniker am Werk. Zeichen dass es bald weiter geht mit dem Bau?!


    Ich bin quasi ein Bau-Laie. Kommt es häufiger vor, dass nach dem Rohbau länger nicht mehr weiter gebaut wird?

    Na ja, der Vergleich mit dem Central Park hinkt aber.
    Mag sein dass Grüneburgpark + Botanischer Garten + Palmengarten die gleiche Größe haben wie der Central Park. Der große Charme ist dort ja, dass eben keine räumliche Trennung vorliegt und insbesondere dass man alle Flächen kostenlos betreten kann (außer man padelt mit Booten aufm See). Auch die Konzerte sind meines Wissens nach fast alle kostenlos, zumindest musste ich dort noch nie Eintritt zahlen.


    Trotzdem finde ich es sehr positiv dass es so innenstadtnah solch große Grünflächen gibt, macht ja ein Stück Lebensqualität aus. :)

    Hi Leute,


    nach langem Mitlesen habe ich heute endlich mal die Anmeldung geschafft. Viel dank an alle die hier immer so fleissig Fotos & Infos posten. :)


    Heute ist bei Faz.net ein Artikel zur Cargo City Süd eingestellt worden:


    http://www.faz.net/s/RubBEFA4E…Tpl~Ecommon~Scontent.html


    Darin wird beschrieben das alle großen Grundstücke in der Cargo City Süd mit direktem Zugang zum Vorfeld des Frankfurter Flughafens vergeben sind. Deshalb rechnet sich Fraport auch gute Chance für die Vermarktung der 2. Hälfte des Areals aus.


    Gemäß des internationalen Airport Councils wies der Frankfurter Flughafen 2009 europaweit das zweithöchste Frachtaufkommen nach dem Pariser Flughafen Charles de Gaulle auf. Auch in diesem Jahr stieg das Frachtaufkommen: im Mai 204,332 Tonnen, im Juni um weitere 192.500 Tonnen, im Juli um weitere 188.244 Tonnen (gegenüber den Vormonaten).


    Insgesamt arbeiten in der Cargo City (mit Nord) mittlerweile ca. 10.000 Menschen, davon ca. 6.000 - 6.500 im Südteil. Die gestiegen Sicherheitsanforderungen seit dem 11.09.2001 erschweren aber schnelle Arbeitsprozesse ohne große Zeitverluste.

    Die Bemühungen der Zeitersparnis könnten allerdings rasch wieder durch ein Nachtflugverbot für Frankfurt erschwert werden. Im Frühjahr wird das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts in Leipzig erwartet. Ungeachtet dessen wird die Cargo City Süd von Fraport als Erfolgsgeschichte beschrieben.