Beiträge von MK0711

    ich kann mich mit dem Siegerentwurf auch nicht anfreunden. Obwohl der wirklich noch besser ist als die Idee von Kleihues welche auf Platz 2 gekommen ist..
    Ich find die Entwürfe in ihrer Gesamtbauweise auch zu massig gegenüber dem Karlsplatz und der Markthalle.
    Da finde ich die Variante von Sauerbruch Hutton am besten gelungen weil der Grundbaukörper sich nicht so in die Höhe streckt und damit die angrenzende Markthalle nicht untergehen lassen, und weil an der B 14 ein HH als fast gleichhohes Gegenstück zum Charlottenhochhaus entsteht. Somit würde dies nicht so einzeln verlassen da stehen.
    Um dessen Fassadengestaltung hätte man sich aber glaub - so fern man das auf den Entwurfbildern erkennen kann - mehr Kreativität gönnen können.


    Alles in allem habt ihr aber schon auch meine Grundbedenken genannt. Kurz gesagt - mal schauen was unsere "Hahnsche Schublade" zum Schluss herausholt.


    Letzter Knüller: Pflegeheim auf dem Pragsattel.. Dafür sollte man ihn an der Dachlatte an-nageln!!! :mad:

    Wie kann ein Flughafen wie Lübeck bei 5 - 6 Landungen am Tag schon an seiner Kapazitätsgrenze sein?
    Und warum wären beispielsweise 5 Landungen durch Germanwings zusätzlich ein Argument um Blankensee zum Großflughafen auszubauen?
    Zugegeben könnte die Start und Landebahn etwas länger sein und die Terminals gehören grad in Sachen Effiziens erweitert.


    Bei einer längeren Start- und Landebahn seh ich allerdings Schwierigkeiten.
    In welcher Richtung könnte sie verlängert werden?
    Klein Grönau wird da wohl in jedem Fall nicht mitmachen sich planieren zu lassen. (Sind da nicht schon mal Dachziegel von nem Haus geweht worden?)
    Bleibt also nur die B207 zu überbauen. Aber ist am Ende der Starbahn nicht auch der Bahnhof?


    Also wie gesagt - ein Ausbau in kleinem Rahmen ist sicher sinnvoll. Aber einen Großflughafen..? Wie "Groß" sollte der denn werden? Gab es da schon Planungen welche öffentlich gemacht wurden?

    :lach:
    ja, musste mir deinen Text auch zweimal durchlesen bisich es verstanden habe.. :daumen:


    Und diejenigen die eigentlich gar kein Interesse haben sich mit so etwas zu beschäftigen - schreien dann wohl am lautesten - DAGEGEN!!!
    Warum? IST DOCH EGAL - DAGEGEN!!! :nono:

    Wenn ich den letzten Absatz richtig verstanden habe, dann bezog sich dass glaub darauf, dass man S21 zuerst eher im Ruhrgebiet, Frankfurt oder eben Köln hätte platzieren sollen?
    Wenn dem so ist, nun - es gab mal vor langer Zeit eine Untersuchung zum Thema Unterirdische Bahnhöfe in deutschen Großstädten und es ist durch die imensen Kosten heraus gekommen, dass es nur in Stuttgart durch die geografische Lage und den großen innestädtischen Höhenunterschieden, Sinn macht einen solchen Bahnhof zu bauen.
    München schnitt auch noch gut ab - wollte man nicht - Frankfurt war ein hoher Kandidat - hat man aber auch abgelehnt und den Bahnhof am Flughafen weiter ausgebaut.
    In Berlin brauchte man ihn ja nicht unter die Erde zu bringen - ist ja genug Brachland durch die Teilungszone vorhanden und wenn mich nicht alles täuscht dann war in Köln der Mangel an Interesse der hiesigen Industrie und die nicht grad vorhandene Finanzstärke der Stadt dran Schuld dass dort kein unterirdischer Durchgangsbahnhof geplant wurde.
    Zu dem geht die Interessenlinie für eine Hochgeschwindigkeitsstrecke von der Atlantikküste in Frankreich über Paris nach Frankfurt/M. und von dort aus nach Südosten bis zum Schwarzen Meer am Ruhrpott komplett vorbei.
    Liegt wohl auch daran dass der Pott in Zukunft eine riesige Landschaftgartenschau sein wird?? :confused:
    Stuttgart ist das Silicon Valley von Europa und etliche Hochgeschwindigkeitslinien führen hier lang ( SNCF mit TGV, italienische Cisalpino...)
    Und der Bevölkerungsschwund durch Alterung hat in Stuttgart bisher nur dahin gehen Spuren gelassen, dass unheimlich viele aus der Stadt in den Ballungsraum gesiedelt sind.
    Stuttgart lebt von der Migration. Über die Hälfte der Bevölkerung sind Zugezogene. Man könnte meinen der Schwabe ist in Stuttgart am aussterben.
    Der gesammte Ballungsraum von Heilbronn bis Tübingen und von Pforzheim bis Göppingen hat auch seine 5-6 Mio Einwohner.
    Aber Masse hat nix mit Interessen an Hochgeschwindigkeitsstrecken plus tiefer gelegte Durchgangsbahnhöfe zu tun.


    Ulm hat übrigens auch einen Halb-unterirdischen Durchgangsbahnhof bekommen. Auch mit Neu-Ulm zusammen hätte es nach deiner Meinung keine Berechtigung gehabt einen solchen Bahnhof zu bekommen oder?

    Die Sprühmarkierungen könnten evtl. mit den Untersuchungen an Gebäuden zu tun haben, die in der Nähe oder direkt über den Tunneln sind.
    Man wollte hier wohl eventuelle Schwachstellen oder gar schon vorhandene Schäden dokumentieren, noch bevor die Tunnelfräs-maschinen anrücken.
    Stand so in den Stuttgarter Nachrichten gestern drin.
    Ansonsten hab ich auch nix neues erkennen können, ausser dass die Gegend ringsum dem Hbf mittlerweile einer Polizeifestung gleicht.
    Was das kostet... :nono:

    Nun, wenn ich entschuldigen darf - der eingepflegte Beitrag bezog sich laut Germanwings eher darauf, dass Air Berlin zum Platzhirsch in HH aufgestiegen ist oder?
    Zu dem ist es für die Low Coster ziemlich schwierig auf international ausgelegten Airports ihre günstigen Preise aufrecht zu erhalten.
    Und international ausgelegte Airports haben wesentlich höhere Landegebühren. Schon die nur kurzen Standzeiten sind auf großen Airports wesentlich höher als auf kleineren. Hat sicherlich auch was mit Subventionen noch zu tun - weiß ich aber nicht genau.
    So ist ja auch der Low Cost Airport Frankfurt/Main-Hahn entstanden.
    Die Billigflieger hätten niemals die Landegebühren in ihre Kampfpreise von zeitweise 50,- € Frankfurt - wohin auch immer hin - und zurück beibehalten können, denn Frankfurt hat meines wissens immernoch die höchsten Landegebühren.
    Wie das aber in München mit den Low Coster so lange schon gut läuft ist mir auch schleierhaft. Der ist ja nun auch schon mehr als nur der zweitwichtigste Airport Deutschlands und die Landegebühren werden nicht "ohne" sein.


    Lübeck braucht keine zusätzlichen Landebahnen oder Ähnliches.
    Wenn es wirtschaftlich von Interesse gewesen wäre, dann hätte Germanwings ja auf Lübeck ausweichen können. Eine saubere Zugverbindung nach Hamburch gibt es ja anscheinend.

    So langsam bekomme ich den Anschein - hier passiert erstmal gar nix mehr!
    Hat der Investor evtl. Probleme Mieter zu finden?
    Ich meine an der Pauline gehts ja grad ziemlich ab mit Neubautätigkeit!
    Wird vielleicht noch als Wohnturm umkonzeptioniert - Wohnraum wird im Westen immer gebraucht - oder ist das schon Mitte??? Oh Gott - schnell die Karte rauswühl... :confused:

    Lässt hoffen...
    Das HH-Projekt an der Wolframstraße hing glaub davon ab wann,- oder ob überhaupt andere Planungen umgesetzt werden, richtig?
    Dann wären ja die Pariser Höfe schon mal ein guter Anfang (man wird ja bescheiden.. :nono:

    ... und genau da ist meiner Meinung nach das dicke Problem von Stuttgart mal wieder ganz klar zu erkennen!


    Es wird wohl vorerst keine solche Metropol-Verwaltung geben, wenn jeder Politiker grad mal so hinter seinem Gartenzaun darüber wettert wie ein Flugzeug nach dem anderen seine Gartenzwerge im Vorgarten wegpustet und sich darüber aufregt, dass angeblich nur so viele Stuttgarter mit dem Flugzeug fliegen müssen. Stuttgart durch den Airport profitiert - LE den Anwohnern aber nur Lärm bringt ist für die Filder-Ökos natürlich nicht toll.
    Somit müsste ein handlungsfähiger OB für die gesammte Metropolregion erst mal von allen Kommunen und Städten gewählt werden - hier in Stuttgart zum scheitern verurteilt - weil wie gesagt, der Weitblick grad mal bis über den Gartenzaun reicht.


    (falls es sich so anhört - ich bin kein Beführworter für eine Diktation im Regionalbereich..!)

    Wirklich tolle Bilderstrecken!!!


    Wie sieht es eigentlich mit den HH-Plänen im Fasananhof aus?
    Wurde das alles über den Haufen geworfen?
    Der Standort wäre doch einer der Besten meine ich. (B27, A8, Airport Stuttgart und mehrere Stadtbahnen)


    Zu dem würde der Blick auf eine bald echte Skyline mit den vorhandenen Wohnhochhäusern, Si-Centrum und EnBw-City doch ein echter Hingucker werden als er eh schon ist, wenn man z.B. die B27 von Tübingen kommt.

    Ich wünsch mir mal auch was!
    Als erstes - S21 ist nächstes Jahr schon fertig :lach:


    Na ja, um nicht ganz so utopisch zu bleiben:


    Ich würde eine Hochbahn toll finden! Am besten einen Ringverkehr von Cannstatt zum Pragsattel, weiter über die Heilbronner Str. zum Hauptbahnhof, von dort über die Theo Heuss bis zur Ecke Schwabstraße. Diese dann hoch zum Hölderlinplatz und der Russischen Kirche.
    Weiter gehts dann über Katharienhospital zurück zum Hauptbahnhof.
    Eine weitere Strecke könnte ich mir von S-Süd über Marienplatz Richtung Östereichischen Platz und schließlich ebenfalls Anbindung an Hbf vorstellen. Um den Ring dann komplett zu machen - vom Hbf durch den Park nach S-Ost rein und auf der anderen Seite wieder nach Cannstatt. Hach wär das toll!


    Da wir ja jetzt bald ein richtiges Fußballstadion haben, finde ich schon dass wir auch ein neues Leichtathletikstadion bräuchten.
    Warum nicht ein Olympiastadion??!
    Oh ja! Mit olympischem Dorf! Und das ganze direkt am neuen Flughafenbahnhof mit international ausgebautem Großflughafen!!! :daumen:


    Träumen tue ich ja als Aussendienstler seit langem schon von einem geschlossenem Autobahnring!


    Und zu guter letzt - 4 oder 5 Highrises in der Innenstadt.
    Keine die aussehen wie aus der Hahnschen Schublade, sondern wirklich was ganz filigranes - aber nicht höher als 200m - und reinste Spiegelglasfassade.
    Diese Türme sollten dann nicht ausschließlich Büros enthalten, sondern auch Wohnungen, Kitas, Schul- oder Universitätsbereiche, Kino usw.. Quasi städtische Mehrzwecktürme mit denen sich jeder identifizieren kann.


    Ach nee - doch noch was: Einen direkten Meerzugang!!! Wie hatte Das Merian doch gleich beschrieben?


    "Wenn Stuttgart noch einen direkten Meerzugang hätte, dann wäre es wohl die perfekte Großstadt Deutschlands." ;)

    Habe bei meinem letzten Besuch freudig mitbekommen, dass es in HH endlich möglich ist vom Terminal direkt in S- und U-Bahn zu steigen! Juchuu - ein Traum ist wirklich war geworden!
    Leider kenne ich den Airport Lübeck überhaupt nicht - ist das auch so ein alter Militärflughafen?
    Wie sieht es denn mit den Terminals aus?
    Hab mal heute auf der Website geschaut wie viele Departures geplant sind - ganze 6! Glaube das hier nun wirklich keinen Bedarf gibt den Flughafen auszubauen.
    Ich halte es als sinnvoll Blankensee als regionalen Touristikairport zu stabilisieren. So könnte die ganze Region der Mecklenburger Bucht davon profitieren. Hier könnten z.B. täglich Direktverbindungen von München, Stuttgart, Frankfurt/M, Freiburg, Mannheim usw. angelegt werden um die Ostseegailen Schwaben (im übrigen sehr zahlungskräftig!) schnell an die Ostsee zu bringen. Hauptsächlich natürlich nur in der Saison und den Ferien.
    Heringsdorf macht das seit diesem Jahr auch - mit ganz gutem Erfolg bisher.


    Wenn es jetzt eine schnelle Zugverbindung von Blankensee nach HH gibt, könnte natürlich der innerdeutsche Flugverkehr schon etwas auf HL umgelegt werden - aber einen Großflughafen braucht es da trotz allem noch lange nicht.


    In meinem neuen zu Hause Stuttgart wird schon lange auf einen Ausbau gewartet. Da aber Technik und Logistik eine Steuerung des Flugverkehrs so effizient gestalten lässt, hat man es geschafft hat,dass die Starts und Landungen auf nur einer Piste zu bewältigen sind. Und das bei einem jährlichen Passagieraufkommen von bis zu 10 Mio und um die 150.000 Flugbewegungen!
    Macht den Stuttgarter Flughafen aber auch zum effizientesten und gewinnbringendsten - nur wenn wie z.B. ein Politiker letztes Jahr ne Bruchlandung hinlegt, kann natürlich nix mehr starten und landen - aber das kommt ja hoffentlich nicht so oft wieder vor.


    Würden eigentlich überhaupt die Anwohner rings um Blankensee bei einem Ausbau mitmachen?
    Also ich weiß noch was da abging als Lübeck und Wismar sich die A20 erlaubt haben zu bauen... ui ui ui :lach:

    Ich als alter Wismarer versuche natürlich viel Info´s über die Stadtentwicklung mitzubekommen.
    Mein dort ansässiger Großvater erzählte mir das es am alten Hafen was neues gibt.
    Die großen alten Speicher sollen nun in das Plaungskonzept des stetig wachsenden Technologiezentrums mit eingebunden werden. Siehe hier-->
    http://www.ostsee-zeitung.de/m…875&param=news&id=2808759


    Es waren schon viele Investoren interessiert, ob nun Outlet-Store Betreiber oder Holzpark usw. - aber ich glaube wie immer hat die Bürgermeisterin Fr. Dr. Wilken eher die erste Angriffswelle von zu übermütigen Investoren abgewartet um nicht etwas sinnvolleres daraus zu machen.


    Hotels, Wohnungen und Handel als Mischnutzung waren auch schon vorgesehen, nur ist es m.E. ein etwas relativer Begriff für zentrale städtebauliche Interessen. Vor allem in der Lage!


    Hier ein Image --> http://www.tgz-mv.de/infoboxen…nd-standortimpressionen/#


    An den Kaikanten entlang sieht man sehr schön die neuen Gebäude der Technologieunternehmen wie z.B. Envitec -> http://www.envitec.com/site/home.html
    Vertreibe witzigerweise in meinem neuen zu Hause Stuttgart, in meiner Medizintechnik-Firma deren ihre Sensortechnik.. :daumen:


    Wismar hat ein wahnsinnig hohes Potenzial - viele aus der Region Stuttgart die ich kenne und die schon an der Ostsee waren, meinen sogar mehr als Rostock und Lübeck!
    Ist aber mehr aus der High-Tech-Branche gesagt worden.
    Kenne auch ein paar Architekturstudis die sich der Meinung aber anschließen.


    Ich denke auch das Wismar nach der Wende einen Quantensprung hingelegt hat. (Unesco-Weltkulturerbe, größte Werfthalle Europas, Holzverarbeitungszentrum Nr.1 in Europa, einzug der IT-Branche...)
    Wenn man sich die Grundvoraussetzungen mal anschaut die Wismar in den 90ér Jahren hatte...


    Ich werde meine Augen und Ohren immer wieder gerne offen halten was meine Heimat so drauf hat.

    Das wäre ja auch die Mega-Frechheit für ne kleine Großstadt wie Lübeck einen Extra-Flughafen auszubauen oder noch schlimmer sich anzumaßen einen Großflughafen zu bauen!! Hallo?!
    Da könnte man ja gleich ein Großflughafennetzwerk von Lübeck über Schwerin; Rostock; Neubrandenburg bis nach Berlin ausbauen..:nono:
    Hamburg sollte als absolutes Oberzentrum endlich mal Fuhlsbüttel aufgeben und einen neuen Standort (z.B. zwischen HH und HL) auftun und dort - wenn überhaupt nötig - einen Großflughafen planen welcher sämtliche Slots und andere Engpässe ausmerzt.
    Zu dem muss nicht - je nach Windrichtung - direkt über die HHér City angeflogen werden.
    Denke das wird einigen Bewohnern auch willkommen sein.
    Aber HL einen Großflughafen.. Ist ja lachhaft! Glaubt irgendjemand es würden Geschäftsleute aus Hong Kong wegen Marzipan und Marmelade mit nem A380 anfliegen???
    Und das wie gesagt wo ein internationaler Airport 70 km entfehrnt ist?
    HL sollte sich lieber mal ne ordentliche eisenbahn bauen die nach HH nicht an jeder Milchkuh hält. Aber jetzt denkt der Lübecker wohl gleich an den Transrapid.. :lach:

    Barth: Vineta-Naturparktower, 83m [projektiert]

    Was ist denn aus diesem Projekt geworden???
    Ist es abgelehnt, auf eis gelegt oder was?
    Finde den Standort etwas gewagt aber ansonsten gar nicht verkehrt.
    Würde eher in die Wismarer oder Rostocker Region passen...

    ja da hast Du sicherlich recht! Ich würde mir es als "Vorstadt-Stadthalter" auch genauestens überlegen ob mir eine Fusion gut tut oder nicht.
    Würde auch prinzipiell dagegen sein, wenn man aus meiner Kommune nur einen Messe- und Flughafenstandort machen will. (Bsp. Echterdingen


    Deswegen sag ich ja - wenn dann müssen alle mitziehen wollen, in dem man den ganzen Ballungsraum als Ganzes sieht und nicht jeder für sich seine Eigendynamik aus dem jeweiligen Umfeld sieht.


    Irgendwann wird sonst Stuttgart in einer Region voller Großstädte untergehen.
    Befürchte ich zumindest...

    Laut Stuttgarter Nachrichten sind Umfragen äußerst fragwürdig! Siehe Artikel ->


    http://www.stuttgarter-nachric…7c-9305-6e777ee7a1dc.html


    Ich frage mich auch schon seit langem wer denn da eigentlich befragt wird?
    Bin eindeutig für das Projekt - befragt wurde ich auch - doch dann sagte man mir: "Ich solle lieber aufpassen was ich sage und so weiter..."
    Hab mir dann gedacht es wären irgendwelche Ultras die nur Gleichgesinnte suchen.
    Eine ordentliche und representative Umfrage hab ich aber noch nie erlebt.
    Wer wird da ausgesucht? Werden doch nur Leute rausgesucht wo man die Antwort schon weiss?
    Und wäre bei einer evtl. Mehrheit die für das Projekt sind, Rot-Grün auch wieder dafür???


    In den Stuttgarter Nachrichten wird auch schon dafür geworben, dass man eine Demo "Pro S21" durchführt, (Leserbeitrag) weil es den Anschein macht das einfach zu viele unter den Gegnern seien, die gar nicht wissen wieso sie eigentlich dagegen sind.
    Es wird nur gehört wieviele Mrd. Euro das ganze kostet und man das Geld lieber in Kitas, Schulen und Krankenhäuser stecken sollte.
    Nur das durch den Bau über ein ganzes Jahrzehnt unheimlich viele Menschen beschäftigt werden, welche mit ihrem Lohn auch dementsprechend viele Sozialabgaben tätigen mit welchen dann soziale Einrichtungen gefüttert werden können, das weiß glaub keiner von denen.
    Meines Erachtens muss da mal jemand hin und denen unser System erklären!


    Ob das System jetzt gut ist oder nicht sei mal dahingestellt - aber wenn unsere S21 Gegner wüssten wie unser System funktioniert, dann würden wohl mindestens 50 % eher dafür sein oder aber eine eigene Demo gegen unser System gründen.:confused:


    Wie auch immer - ich halte die Umfragen auch für sehr fragwürdig - und bin froh das es in den öffentlichen Medien mal angesprochen wird.

    Hallo erst mal an das Forum!


    Ich hab mich wirklich auf die neue Bibliothek gefreut!
    Und ich find sie auch immer noch super!
    Sicher ist das "Ding" was da jetzt auf freier Fläche steht - wie soll ich es g´schmeidig ausdrücken - Pottenhäßlich? ...
    Ich hoffe auf das Gesamtbild des Areals und stelle mir vor wie ringsherum ausschließlich Gebäude aus Glas (von mindestens gleicher Höhe) entstehen und dann ein grauer Betonklotz wie unsere neue Bib21 fast schon episch als Hingucker dient!
    Ansonsten könnte ich mir im dunklen eine sehr gute Illumination vorstellen.
    Da könnte es doch in jedem Glaswürfel richtig bunt einhergehen!?! :daumen:

    Erstmal ein kräftiges Moin Moin Zusammen!


    Als ich 2003 nach Stuggi kam hab ich oft Probleme gehabt die Übersicht zu behalten, was - oder auch nicht zum Stadtgebiet Stuttgart gehört.
    Witzigerweise habe ich das Problem heute manchmal immer noch.
    Ob es nun positiv oder negativ zu bewerten ist, eine eher kleine regionale oder große Ballungsraumpolitik zu betreiben, kann ich für mich nicht beantworten.
    Positiv für eigenständige und kleine Regionen, sind sicherlich die individuellen Dinge einer Stadt, welche dann sicherlich detaillierter Bearbeitet werden können. Auf der anderen Seite muss aber auch gesehen werden, dass für einen großen Ballungsraum wie Stuttgart und seine Region, viele notwendige überregionale Projekte, wie z.B. der Flughafenausbau, Autobahnring, Landesmesse usw., enorm gebremst oder sogar gestoppt werden.

    Ich glaube da wäre eine Stadt und/oder Region im Vorteil, wenn sie die schnell mitwachsenden Städte in seinem direkten Umkreis eingemeindet, um durch den dadurch entstehenden Behördenabbau und effizienteren Ablaufprozessen ihre Projekte schneller und kostengünstiger umsetzen könnten.
    Stuttgart ist von großen Städten wie Ludwigsburg, Esslingen, Fellbach, Leonberg, Sindelfingen, Böblingen geradezu eingekesselt und wird seinen Wachstumshunger nicht stillen können, wenn die anliegenden Gemeinden immer wieder auf Kosten von Stuttgart, Projekte blockieren und dann aber gleichzeitig nur ihren eigenen Nutzen aus Stuttgart ziehen.


    Hier kann nur ein gemeinsames Denken und Handeln von Nutzen sein. Da sich Politiker selten Einigen können, es sei denn sie bekommen alle gleich viel Nutzen, wäre es m.E. immer sinnvoller einzugemeinden.
    Zusätzlicher Pluspunkt für Stuttgart wäre sicherlich auch, dass es vom Rest der Republik, oder auch der Welt, mit anderen Augen betrachtet wird - wenn Stuttgart über eine Million Einwohner hätte.
    Sicher ist Masse nicht gleich Klasse - aber wenn es z.B. nur um eine Anfrage von arabischen oder asiatischen Airlines geht, dass sie Direktverbindungen nach Stuttgart einrichten dürfen (weil halt einfach von der Industrie massig Bedarf besteht!), sagt unsere Bundesregierung inkl. Kanzler/rin - "jetzt ist erstmal Berlin dran!"


    Gut - Stuttgart wird hinten angestellt - ist ja nur ne kleine Großstadt.:nono:


    Wenn schon solche Planwirtschaft - dann sollten Städte wie Stuttgart ihre Chancen erweitern. Und das geht anscheinend nur wenn man geschlossen Größe zeigt und sich vereinigt.
    Ich empfinde als Zugezogener dass folgende zu Stuttgart gehören:



    Kornwestheim
    Korntal
    Ditzingen
    Leonberg
    Gerlingen
    Leinfelden/Echterdingen
    Filderstadt
    Neuhausen
    Fellbach/Waiblingen


    Städte wie Esslingen, Ludwigsburg, Böblingen-Sindelfingen werden sicher eh niemals mit Stuttgart zusammengehen - eher bricht hier wohl nochmal Krieg aus.. :lach: