Beiträge von spuernase

    Evtl. könnte das Gelände auch erst mal durch die Bundeswehr weiterbetrieben werden, die wollen eh 6 Mann in Heidelberg behalten.


    Die International Support Kaserne geht laut RNZ Ende 2013 an die Bundesrepublik Deutschland zurück.

    Laut lokalem Blatt sollen am 15. Juni die ersten Bewohner in Bauten des Investors IWP einziehen. Ist dieser Bereich bei den Bahnstadt-Webcams zu sehen?

    Ich finde die Station Kaulbachplatz ganz hübsch, aber vor allem der westliche Ausgang wird sich für Fußgänger als gefährlich erweisen: der Pflasterbelag der direkt am Bauwerk angrenzenden Tempo-30-Zone unterscheidet sich kaum vom "gedachten" Fußgängerbereich, die 25 Milimeter-Stufe ist nicht wahrnehmbar, die Autos können für einen rasch querenden Fußgänger unsichtbar "von hinten" mit praktisch 0 cm Abstand am Bauwerk vorbeirauschen.


    Heute wurde an besagter Stelle ein ca. 1 Meter langes Umlaufgeländer angebracht, um die Situation zu entschärfen. Meiner Beobachtung nach haben in den Wochen zuvor jeweils etwa 25% sowohl junger als auch älterer Fahrgäste die (kaum abgegrenzte) Fahrbahn unachtsam betreten, mit dem Risiko, mit in westlicher Richtung fahrenden Autos oder Fahrradfahrern zu kollidieren (welche die Fahrgäste aufgrund des massiven Bauwerks erst auf der Fahrbahn wahrnehmen konnten). Durch das Geländer ist jetzt eine beiderseitige Sicht möglich und das Problem hoffentlich entschärft. Eine Verkehrsberuhigte Zone an dieser Stelle wäre aber m.E. Mittel der Wahl.

    Das Großkino gehört in die Bahnstadt, wo eh enorm viel Kerngebiet ausgewiesen wurde.


    Leider wohl insbesondere basierend auf Flächen, welche die US-Armee erst Ende 2015 an den Bund zurückgeben? Bis das dann soweit wäre, könnte noch ein Jahrzehnt (1/5 Heidel) vergehen. Ansonsten ist das freilich ein geeigneter Standort.

    Ein Standortbeschreibung für den Bereich "Alte Feuerwache" ist jetzt unter http://www.heidelberg.de/gemeinderat unter Theme Nr. 4 zur Sitzung des Stadtentwicklungs- und Verkehrsausschusses v. 21.3. verfügbar. Wäre vielleicht gar nicht schlecht, diese zerfaserte Ecke nördlich der vorhandenen Wohnbebauung an der Alten Eppelheimer Str. abzureißen und mittels eines Multiplexkinos herauszuputzen. Hier hält die Stadt immerhin 5700 m² Grund selber (wie beim Cinecittà Nürnberg könnte man hier ja Erbbaupachtzinsen nehmen, was die Investition erleichtern könnte), die häßliche Tanke im Nordzipfel müsste dann aber schon mit weichen.


    Das Grundstück läge zwar nicht direkt am Hbf (ca. 400 m), aber zumindest die Straßenbahnlinie 22 wäre unmittelbar vor der Tür und auch der an eine Ecke angrenzende Parkplatz südlich des HSB-Geländes könnte für die Besucher genutzt werden. Zwischen dem HSB-Betriebshof und dem stark befahreren Czenryring gelegen, dürften auch weniger nachbarschaftliche Probleme zu erwarten sein.


    Das Problem am Hauptbahnhof ist mittlerweile, dass man von dort mit dem ÖPNV in 10 Minuten beim Luxor-Kino direkt am Bahnhof in Walldorf ist.


    Mit dem am Wochenende angebotenen 1-Stunden-Takt der S-Bahn kann man aber auch nur zufällig günstig zu einer Kinovorführung kommen, ggf. "verliert" man 2 Stunden für Hin- und Rückfahrt und der Fahrschein kostet ja auch was.


    Ein mittleres Multiplexkino in der Nähe des Heidelberger Hauptbahnhofs könnte sich andrerseits vielleicht auch ganz gut mit dem in (mit den 6 Sälen schon extrem kleinen) Multiplex in Walldorf arrangieren - wenn z.B. ein bestimmter Saal ausverkauft ist könnte man in 15 Minuten zum anderen Kino gelangen, wenn's passt.


    Und ein preisgünstiger Standort muss ja nicht unbedingt schlecht sein, das Cinecittà z.B. hatte im ersten Jahr z.B. auch nur 1 DM für die Erbpacht gezahlt (der Standort liegt auch nicht wirklich unmittelbar am Nürnberger Hauptbahnhof, auch die nächste U-Bahnstation (abends mit 24 Zügen/Stunde) ist knapp 5 Gehminuten entfernt, ein Innenstadt-Parkhaus in der Nähe wird mitgenutzt). Aber mit Ausnahme des IMAX-Teils ist es durchaus erfolgreich geworden, derzeit mit 5030 Plätzen in 22 Sälen (zu 90% unterirdisch):
    Cinecittà Nürnberg


    Zu den denkbaren Standorten für ein Heidelberger Multiplex hat sich der Gemeinderat nun auch nicht festgelegt, hoffentlich fängt das Ganze nach der Wiedereröffnung des H/L nicht wieder von vorne an.

    Aber da wir grad bei Baufeld S3.1 sind - so soll das B&B Hotel auf dem Feld aussehen


    Ja, diese Schilder. Danke. Das Hotel soll glaub ich auf Baufeld S3.2 stehen, ein (noch unbeplantes?) Baufeld S3.1 liegt zwischen der "Maulbeerallee" und der Speyerer Str. Die Südostecke des Gebäudes an der Rudolf-Diesel-Str. dürfte an eine Ecke der International Support Kaserne angrenzen. Dieses Areal mit ca. 1,5 ha finde ich übrigens nicht unter den "Konversionsflächen" auf heidelberg.de. Was könnte man da Schönes zwischen MM und diversen Autohäusern hinbauen? Oder die Maulbeeralle in Richtung Heinrich-Lanz-Str. durchbrechen?

    Ich habe gerade bei der Bahnstadt festgestellt, dass Google Maps in der höchsten Detailierung für Heidelberg jetzt sonnige Schrägluftaufnahmen mit einer Auflösung im Zentimeter- bis Dezimeterbereich mit Stand Sommer 2011 zeigt.

    Ich finde die Station Kaulbachplatz ganz hübsch, aber vor allem der westliche Ausgang wird sich für Fußgänger als gefährlich erweisen: der Pflasterbelag der direkt am Bauwerk angrenzenden Tempo-30-Zone unterscheidet sich kaum vom "gedachten" Fußgängerbereich, die 25 Milimeter-Stufe ist nicht wahrnehmbar, die Autos können für einen rasch querenden Fußgänger unsichtbar "von hinten" mit praktisch 0 cm Abstand am Bauwerk vorbeirauschen.



    Das Verkehrsplanungamt verweist auf die Station Maxfeld, dort sei es genau so, aber in Wirklichkeit

    • ist der Fußgängerbereich dort von der Fahrbahn mit einem 12-15 cm hohen Bordstein abgegrenzt
    • ist die Fahrbahn dort nur 3 Meter breit, während sich beim Kaulbachplatz ohne weiteres zwei Fahrzeuge begegnen können (notfalls wird die Rinne direkt am Bauwerk befahren, 4-5 Meter Breite)
    • ist das Bauwerk Maxfeld transparent, so dass bereits beim Heraufgehen eine Sichtbeziehung zur Fahrbahn ensteht
    • gibt es am Maxfeld eine Umlaufsperre, um zu schnelles Betreten der Fahrbahn zu verhindern
    • und nicht zuletzt gibt es am Maxfeld eine Einbahnstraßenregelung, die verhindert, das Kfz direkt angrenzend am Baumwerk "hinter" dem querenden Fußgänger heranrauschen



    Ich fürchte, das wird ab dem 13.12. gar nicht lustig werden.

    Nahversorgungszentrum Bahnstadt

    Wo war eigentlich dieses ehemalige VW-Autohaus Haussmann, wo ein "Nahversorgungszentrum" mit Discounter, Vollsortimenter und Drogeriemarkt entstehen soll? Falls das an der Eppelheimer Str. ist, liegt es ja nicht gerade in fußläufiger Entfernung zur Wohnbebauung (und ÖPNV-Anbindung dürfte es nach Verlegung der Straßenbahn auch nicht haben).

    Treppenaufgang zur Bushaltestelle Czernyring - Die war hier glaub ich noch nicht abgebildet


    Die kurze "Blütezeit" dieses Treppenaufgangs ist auch bald schon wieder vorbei: den meisten Planungsvarianten nach wird die Linie 33 ab September 2012 nicht mehr über den Czernyring fahren, somit entfällt der Zugang zu der Bushaltestelle.


    Verheimlicht wird bei den Planungsvarianten (darunter auch eine fast komplette Parallelführung mit der Straßenbahnlinie 26 in diesem Bereich - die neue Linieführung der 33 ist kürzer und billiger und kann dann wegen der Parallelführung mit der Straßenbahnlinie 26 später auch eingestellt werden) auch, dass die einzige im 300-Meter-Radius des Wohngebiets "Alte Stadtgärtnerei" vorhandene Haltestelle "Carl-Benz-Str.", die stadteinwärts eigentlich direkt an der Einmündung Carl-Bosch-Str. liegt, entfallen würde.

    Abbruch und Neubau allerorten...


    Irgendwie scheint hier wirklich zu viel Geld übrig zu sein. Für das geplante Campus-Hotel Ecke Berliner Str./Im Neuenheimer Feld soll eines der vier 1990 errichteten fünfgeschossigen Studentenwohnhäuser weichen, und auf die Straßenbahntrasse werden auch gleich ein paar Bäume gepflanzt...

    Nach Bericht der Nürnberger Zeitung sind die Chancen für eine vorübergehende Weiternutzung der bestehenden Tram Linie 9 wieder gestiegen.


    Och nee, dann wird der geplante Fahrplan der U3 sicher wieder ausgedünnt werden und man kann sich nicht entscheiden, ob man nach 15 Minuten vergeblichem Warten im Regen auf die Tram in der Pirkheimer nun doch zur nächsten U-Bahnstation laufen sollte oder nicht.

    Nachnutzung der Patrick-Henry-Village vorgeschlagen: Als geschlossene Großwohnsiedlung für Alzheimer-Patienten


    Für diese durch Besatzungsstatut entstandene künstliche Exklave - mit vorhandenen Einrichtungen/Läden, die bei der verhältnismäßig kleinen Bewohnerzahl schnell geschlossen würden - wäre wohl eine optimale Weiterverwendung erreicht.


    Normale Wohnungen dürften ja jetzt innerhalb Heidelbergs ausreichend entstehen. Man bräuchte auch keine weitere zwangsweise defizitäre Nahverkehrsanbindung einrichten: jeder (Normalbewohner) dort draußen hätte selber eine Karre wie die Amis.


    Aber wer weiß, vielleicht leben wir jetzt schon in sowas drin.

    Spätestens nachdem Lux/Harmonie von Cinestar übernommen wurden wurds allerdings ungemütlich - deutlich gestiegene Preise, null Investition.


    Ja, ich war schon das noch neue Nürnberger Cinecitta gewohnt gewesen, als ich in HD dann den Zeitsprung in die 70er zum (evtl. Dolby-)Lichtton erlebt habe...

    Multiplexkino

    Noch fern der Realisierung soll nun ja vielleicht doch mal ein richtiges Kino in HD entstehen. Ich konnte mich damals jedenfalls nicht mit den eher schmuddeligen Low-Tech-Etablissements anfreunden, die außer den Programmkinos nun (hoffentlich sämtlich) über den Jordan gehen.


    http://www.rnz.de/netcontentme…Kinografik_onlineBild.jpg


    Ich denke, dass eine leistungsfähige Anbindung an HBf/ÖPNV das wichtigste Standortkriterium wäre - im Umland scheint es ja schon ausreichend autobahnorientierte Kinostandorte zu geben. Demnach wäre das Landfriedgelände mit Fußweg zum HBf sowie der Straßenbahnhaltestelle "Betriebshof" geeignet.


    RNZ-Artikel


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    Der Gemeinderat hat grünes Licht für die Fußgänger- und Raddfahrer-Brücke über die Speyerer Straße gegeben.


    Wobei in dem Beschluss ein Baubeginn ab Frühjahr 2013 nur dann als realistisch angesehen wird, wenn Förderanträge noch in den nächsten Wochen abgegeben werden. Die schon länger versprochenen Radwege auf dem Güterbahndamm dürften dann auch nicht vorher kommen.