Beiträge von spuernase

    Eine Verschiebung Richtung Westen, oder Wegfall? Gemeinderat Pfisterer... 'die Bürger ärgert'.


    Was willst Du von dem Grinser erwarten. Wegfall natürlich. Wozu braucht man eine Fußweganbindung von der OEG-Haltestelle zur Bahnstadt und zum Multiplexkino - da kommt man doch auch mit dem Auto hin.


    Das ganze Geld, das die Bahnstädter beim Bau an Infrastrukturkosten abdrücken - es waren einmal 5 Fuß/Radwegbrücken versprochen - soll natürlich für den Bau neuer innerstädtischer Reichsautobahnen verwendet werden.

    Ein Gebäudetrakt der Quer zu den Gleisen liegt und daneben ein Platz.


    Die drei Gebäuederippen wird man hoffentlich nicht direkt vor die Flucht des Querbahnsteigs setzen. Statt eines ebenerdigen Zugangs zum Bahnhof müsste man sonst über die drei Klötze klettern...


    Heute morgen wird in der RNZ der alte Posttunnel von der Hauptpost zum Ibishotel als mögliche Radquerung der Gleise von der Bahnstadt zur Weststadt/zum Hauptbahnhof genannt..


    Von einer Querung kann man da ja nicht sprechen. Der Ausgang führt auf den Bahnsteig des Gleises 1, da müsste man entweder 400 Meter in südostlicher Richtung und dann die Lessingstr. wieder 400 Meter zurück fahren, um zum östlichen Bahnhofsvorplatz zu gelangen. Oder man trägt das Fahrrad die Treppe zum Querbahnsteig hinauf. Toll.


    Außerdem dürfte der Tunnel ca. 12 Meter unter dem "Bahnstadt"-Höhenniveau liegen, bei einem deutlichen 4% Gefälle würde man schon eine 300 Meter lange Rampe benötigen.


    Da die Rampe dann nicht so lang und entsprechend werden wird, werden Quersperren die Fahrradfahrer zum Absteigen zwingen.


    Dann kann man auch gleich über den im Südteil noch auszubildenen höhengleichen Querbahnsteig schieben.


    So scheint der Plan zu sein, dass man den Südstadt-Radweg benutzt und dann über die Sickingenbrücke fährt.


    Wobei der Radweg auch in dieser Richtung nur zum kleinen Teil auf der Bahntrasse verlaufen wird (siehe 0418/2012/BV).


    Diese Bahntrasse wird nur auf 770 Metern zwischen Felix-Wankel-Str. bis zur Höhe Edisonstr. ausgebaut. Danach (Richtung Norden) kommt die bekannte Berg- und Talfahrt via Bosseldornbrücke (nicht die Gitterbogenbrücke), dann rechts hinunter bis zum Niveau der Unterführung Carl-Bosch-Str unter der Bahntrasse, dann den Schrebergartenweg hinauf, und kurz vor dem Kirchheimer Weg wieder nach oben auf den Bahndamm.


    http://www.deutsches-architekt…php?p=313236&postcount=79


    Worauf ich gespannt bin, ist, wie die Brücke (aufgrund der Rampensituation) tatsächlich angenommen wird [...]. Aber wenn ich aus der Innenstadt nach Kirchheim will


    Wobei, wenn man den Bahntrassen-Weg von der Brücke Speyerer Str. folgen würde, sich der Abstand nach Kirchheim ohnehin erst vergrößert, da der Abzweig via südlicher Brücke des Kirchheimer Wegs (weiter parallel zur Hardtstr.) laut den Plänen nicht als Radweg ausgebaut wird, so dass man nur in Richtung Südstadt fahren könnte anstatt nach Südwesten.

    Zum Hauptbahnhof muss man aus keinem Heidelberger Stadtteil am Bismarckplatz umsteigen (außer Boxberg).


    Meine Idee dabei war, dass man durch Umsteigen am Bismarkplatz von den Altstadt- und Neckaraufwärts-Buslinien in eine der drei Straßenbahnlinien 5, 22 oder 26 vielleicht günstiger zum Kino kommt, als mit den Bussen zum Hbf zu fahren und dort für eine Straßenbahnhaltestellenentfernung umzusteigen oder zu laufen. Hängt aber vom Fahrplan ab ;)

    In Münster liegt das Multiplexkino in vergleichbarer Lage (sogar noch etwas weiter vom Bahnhof entfernt)... und das funtioniert dort auch, insoweit...


    So ist es auch in Nürnberg, vom Hautptbahnhof (Bahnsteige ) ca. 700 Meter und von der nächsten U-Bahnstation 250 Meter entfernt. Trotzdem "erfolgreichster Kinokomplex Deutschlands" mit nur ca. 50% PKW-Anreiseanteil.


    Wenn die "Mobilitäts"-Planungen so wie gesagt realisiert würden, hätte man von vielen Stadtteilen eine schnelle direkte Verbindung:


    - Linie 5 (Gneisenaustr. Süd: Handschuhsheim, Neuenheim, Wieblingen)
    - Linie 22 (Gadamer Platz: Eppelheim, Pfaffengrund, Weststadt)
    - Linie 26 (Gadamer Platz: Kirchheim, Weststadt/Bahninsel, Bergheim, Bismarkplatz)


    Die anderen Stadtteilbewohner müssten entweder zum Bismarkplatz und dort in eine der dei Bahnen umsteigen oder mit der S-Bahn zum Hbf und dort in die RNV 5 umsteigen oder laufen.


    Beim Einkaufszentrum sollte man auf Durchlässigkeit achten, so dass Fußgänger zum Gadamerplatz durchgehen können (dann ca. 200 Meter).

    Neuer Standort

    Es wird von einem angeblich bereits beschlossenem Standort für das entstehende Multiplexkino berichtet, und zwar bei der Czernybrücke Süd (Ecke DaVinci u. Eppelheimer Str.)
    RNZ-Artikel
    Wenn die dort erwähnte Brücke zur Haltestelle der Linie 5 gebaut wird, erscheint die Anbindung an den ÖPNV zusammen mit der ca. 200 Meter entfernten Haltestelle Gadamerplatz der Linien 22 und 26 akzeptabel. Die Parkplätze des gegenüber geplanten Einkaufzentrums könnten abends gut für das Kino verwendet werden.


    Ursprünglich sollte ja die Linie 34 verlegt werden (was wahrscheinlich auch für die Pfaffengrunder die Busanbindung dramatisch beschleunigt hätte), weil Wieblingen ja auch über die Linie 35 versorgt wird, was dann aufgrund massiven Protests aus Wieblingen wieder verworfen wurde.


    Ja richtig. Ich hatte noch vorgeschlagen, die Linie 34 statt wie bisher so zu führen:

    (Innenstadt -) Hbf - Bahnstadt - Baumschulenweg - Steinhofweg -
    Kranichweg - Kurfpfalzring - Sandwingert - Dammweg - Elisabethstr. -
    [weiter wie bisher: Mannheimer Str. - Grenzhöfer Weg - Adlerstr. -
    Maasstr. - Sandwingert - Kurfpfalzring - Eppelheimer Str. - Marktstr. ]
    - Baumschulenweg - Schwetzinger Terasse - Max Jarecki-Str. - Czernyring
    - Hbf ( - Innenstadt).


    Dadurch wäre das Zentrum von Wieblingen weiterhin mit drei Linien angebunden, für Pfaffengrund-Süd ergäbe sich eine direkte Verbindung Richtung Hbf, und die Bahnstadt wäre ebenfalls erschlossen.


    Allerdings wurde eine Untersuchung dieser Option in der Verkehrsausschuss-Sitzung vom 12.9. mehrheitlich abgelehnt, denn: für Wieblingen darf es nunmal gemäß Gemeinderatsbeschluss keine Änderung geben.


    Nur am Rande - wie viele Minuten holt die Ampeloptimierung denn Deiner Meinung nach raus? Ich hätte gedacht, dass die Linienverlegung mit längerer Strecke und zusätzlichen Halten das dominierende Problem wären.)


    Das habe ich auch nur geschätzt, ohne die Ampeloptimierung dürften die Fahrzeiten wesentlich zufälliger sein, jedenfalls dürften die in den "Beschlussvorlagen" angegebenen 3 Minuten längere Fahrzeit stadtauswärts weder mit noch ohne Ampeloptimierung eingehalten werden.

    Nee nee, da hast Du scheinbar war Missverstanden. So ein Murcks wird wohl nicht von der rnv kommen?


    Ist das jetzt Sarkasmus? Der Linienweg ist doch genauso aus "A01_Variante Linie 33" bzw. "Präsentation Buserschliessung Bahnstadt der RNV" ersichtlich. Wie bzw. ob der Gemeinderat am 02. Oktober beschlossen hat, entzieht sich allerdings meiner Kenntniss.

    - als könnte der Bus nicht auch so schon mal dort fahren...).


    Na freilich, einfach auf Kosten der Bewohner vom Emmertsgrund, Boxberg, Rohrbach Süd, Hasenleiser, Kircheim Ost und West, Weststadt (Bahninsel), Schlierbach, Ziegelstein ... die Fahrzeiten durch nicht angepasste Ampeln um 10-12 Minuten verlängern - nur die Bahnstadtmenschen zählen.


    Wahrscheinlich hat der Gemeinderat genau das beschlossen.


    Das gab unter den Bewohnern verständlicherweise lange Gesichter - da die 721 am Samstag nur eingeschränkt und am Sonntag gar nicht fährt (und man ja mangels Durchgangsmöglichkeit auch nicht zur Straßenbahnlinie 22 auf der Eppelheimer Straße laufen kann), können sie sich noch auf ein Dreivierteljahr ohne ÖPNV am Wochenende einstellen.


    Dann könnte da ja gleich eine eigene Linie fahren, und nicht eine bestehende auf Kosten der anderen Stadtteile verlegt bzw. in der Fahrzeit verlängert werden.

    ÖPNV-Anbindung Bahnstadt

    In so einer Wahlkampfpublikation Mobilitätsnetz Heidelberg ist nun ja wieder von der Führung der Straßenbahnlinien 22 und 26 am Hauptbahnhof (Süd) vorbei die Rede. Für die mit diesen Linien angebundenen Stadtteile Kirchheim, Weststadt (Bahninsel), Pfaffengrund und auch Eppelheim und natürlich der Bahnstadt selber wäre das ÖPNV-technisch natürlich sehr zu begrüßen, und gerade deshalb wird es von den Heidelberger CDU FDP bekämpft werden.


    Demnächst soll ja erstmal die Linie 33 durch die Bahnstadt (Haltestellen HBf Süd (Puff), Langer Anger und etwa B&B Hotel) verlegt werden. Angeblich mit 3 Minuten längerer Fahrzeit in Richtung Kirchheim - wegen der je 3 zusätzlichen Ampeln und Haltestellen, sowie 1,2 km längerem Weg rechne ich eher mit 8 Minuten. Als Beruhigungspille für den Bereich Weststadt (Bahninsel) war wegen der fehlenden Rechtsabbiegemöglichkeit von der Rudolf-Diesel-Str. in den Kirchheimer Weg und der damit nötigen Schleifenfahrt über den Kreisel Hebelstr. eine weitere Haltestelle stadtauswärts auf Höhe der Gottlieb-Daimler-Str. vorgesehen. Keine Ahnung, ob und was der Gemeinderat gestern beschlossen hat.

    Am Samstag hatte ich aufgrund der erneuten Entgleisung eines geschobenen IC im (für die S21-Vorbereitung stark zusammen gedrängten) Bahnhofsvorfeld des Stuttgarter Hauptbahnhofs die Gelegenheit, aufgrund der folgenden stundenlangen DB-Totalsperrung die Stuttgarter Stadtbahn (eine U-/Straßenbahn) kennen zu lernen.


    Trotz der hohen Belastung durch gestrandeter Fahrgäste aus ausgefallenen Fern-, Regional und S-Bahnen sind die Stadtbahnen zügig vorangekommen. Kein Wunder, bei über einem dutzend Linien im weit verzweigten Netz mit 122 km Streckenlänge und 200 Stationen.


    Bei der Ankunft in Nürnberg war der Eindruck nicht zu vermeiden, wie lächerlich diese super-teuere fette Rumpf-U-Bahn in der gleich kleinen Großstadt ist.


    In Stuttgart wurde in einer Stadt mit der gleichen Einwohnerzahl wie in Nürnberg/Fürth viel besseres Konzept realisiert als die Nürnberger Voll-U-Bahn mit den riesigen Haltestellenabständen sowie den beim Umsteigen nur mühsam zu erreichendem Straßenbahnrestnetz.

    In einer ruprecht von 1998 wird ein Artikel angezeigt (ist der echt?), in dem der Bau des Heidelberger Multiplexkinos angekündigt ("auf jeden Fall") wird: ruprecht Nr. 53.
    Dazu meine Frage: auf welchem Gelände ("ehemalige Autowerkstatt") befand sich 1998 denn dieses Gelände des Unterwegs-Theaters?


    Die für damals geplante Sitzplatzanzahl wird ja auch für die heutigen Planungen als Maßstab genommen, wobei zwischenzeitlich von den ehemals 2.600 kommerziellen Kino-Sitzplätzen 1.150 [2.250] weggefallen sind (Kammer-LS 274, Schlosskino 463, Studio Europa 409, [Lux/Harmonie vorauss. ab 2013: 1.105])