Mod: Verschoben, Frage aus dem Thread "Sparda-Bank Tower (124 m) und Messeeingang Süd".
Bleibt denn die Funktion als Eingang zur Messe erhalten oder ändert sich das nun durch den Verkauf?
Mod: Verschoben, Frage aus dem Thread "Sparda-Bank Tower (124 m) und Messeeingang Süd".
Bleibt denn die Funktion als Eingang zur Messe erhalten oder ändert sich das nun durch den Verkauf?
Heute beim Vorbeifahren gesehen, dass neben den Bannern der Gerchgroup, die schon seit paar Tagen angebracht wurden, derzeit ein Gerüst am Polizeipräsidium zur Friedrich-Ebert-Anlage hin aufgebaut wurde. Weiß jemand worum es sich dabei handelt?!
Vielleicht hab ich das falsch verstanden, aber sollte initial nicht ein Durchbruch erfolgen zwischen Neuer Rothofstraße und Junghofstraße? Ansonsten tolles Projekt. Bin wirklich schon sehr gespannt wie sich das gesamte Areal von Goetheplatz bis Neue Mainzer in den nächsten 10 Jahren entwickelt.
Die Fassade finde ich klasse. Fügt sich gut ein zwischen T8 und T11.
^ Mich fasziniert die Fassade der Braubachstraße 27. Das Gebäude zeigt sehr schön, welche Wirkung durch Vor- und Rücksprünge in der Fassade erreicht werden können! Daran können sich so einige Neubauten ein Beispiel nehmen!!
Ich denke ebenfalls, dass für ausländische Touristen Frankfurt im Vergleich zu Hamburg, München und Berlin keine Rolle spielt. So wie London und Paris sind dies Städte, bei denen im Ausland gilt, dass man sie einfach gesehen haben muss. Vielmehr sollte man in Frankfurt Wert auf "Attraktionen" legen, die bereits existieren und schnell ausgebaut werden können:
Einkauferlebnis: Durch den Ausbau des Dienstleistungssektors und dem Ansiedeln bekannter jedoch seltener Brands und Flagship-Stores und der Etablierung der Stadt als Einkaufsstadt kann man vielleicht als zweite Mode-Stadt neben Berlin bekannt werden. Düsseldorf spielt hier im Grunde schon lange keine Rolle mehr.
Nachtleben/Gastronomie: Frankfurt wurde bereits mehrfach wegen seiner Gastroszene ausgezeichnet. Es gibt mehrere Publikationen, dass wir hier die höchste Dichte an Spitzengastronomie in Deutschland haben (Anzahl an Restaurants/Einwohner). Zudem muss das Nachtleben aufregender werden. Frankfurt galt lange als eines der Zentren der elektronischen Musik und Läden wie das Dorian Gray und auch das Cocoon haben internationale Bekanntheit gehabt. Gerade mit dem Brexit wird auch dieses Thema verstärkt in den Fokus rücken.
Kultur: Es wurde bereits häufiger im Forum angesprochen, dass Frankfurt ein Musicaltheater bräuchte. Es gibt in Deutschland aktuell Hamburg als größtes Musicalzentrum, daneben Berlin, Köln und Stuttgart, wobei gerade letztere meiner Meinung nach etwas ins Alter gekommen sind. Gepaart mit der Multifunktionshalle und dem Neubau (?) von Schauspiel und Theaterhaus wäre das eine Möglichkeit und aufregende Branche für Frankfurt.
Ich denke auch, dass es wichtig ist, dass die Bahn näher an die Regional-
und Fernbahnhöfe rückt. Laut Plan scheint es ja Umstiegsmöglichkeiten zu geben zwischen den zwei PTS-Systemen.
WOW! Mehr fällt mir dazu nicht ein. Bitte mehr davon!
Als ich den Tehrani-Entwurf im ersten Moment sah, dachte ich mir, dass es durchaus hätte schlimmer kommen können. Ich schließe mich jedoch vielen Vorrednern an: Der Entwurf ist gut, ohne Frage. Er passt nur nicht in diese Ecke. Gerade im Hinblick auf die Entwicklung der Wohnhochhäuser der Stiftstraße wird dieses Gebäude noch mehr wie ein Fremdkörper wirken, der aufgrund seiner Unterteilung auch nicht die damalige Blockrandbebauung des Rundschau-Areals aufzugreifen vermag.
Abgesehen von der Qualität des Tektonik-Entwurfs und der "Bezugnahme auf die Architektursprache des Rundschau-Hauses" (so war es ja in der Ausschreibung vorgegeben) ist in dem Rendering des FAZ-Artikels meiner Meinung nach zu sehen, dass der Tektonik-Entwurf viel stärker zum Nextower passt, da dieser hierdurch auflockert wird. Es entsteht ein schöner nicht störender Kontrast zwischen Naturstein und Aluminium (?), der sehr urban wirkt. Frankfurt wird häufig gelobt für gelungene Kontraste zwischen "alten" und modernen Gebäuden. Tektonik würde gerade auch mit den Stiftstraße-Hochhäusern genau hierzu passen.
Vielleicht kann man ja wirklich noch was bewirken. Stadtplanung und Architektur sollte meiner Meinung nach in erster Linie der Bevölkerung gefallen, da diese sich täglich damit auseinandersetzen muss. Der FAZ-Artikel war zumindest ein erste Anstoß hierzu.
Also spontan kommt mir da die Diskussion um ein LaFayette/Oberpollinger/KaDeWe-Kaufhaus in den Sinn. Das Gebäude wäre gerade aufgrund der kleinteiligen Flächen ideal dafür, dass ein solcher Ankermieter in jeden einzelnen Shop eine "Boutique" einbaut. Das einzige Problem könnte die Gesamtfläche sein. Hat jemand Angaben wie groß das LaFayette in Berlin ist?
Die Rundschau (wer sonst) berichtet heute über den bevorstehenden Wettbewerb. Es steht nicht sonderlich viel neues in dem Artikel:
- Bekanntgabe der Gewinner (Teilnehmer unverändert) Mitte April
- Bauantrag im Sommer und Baubeginn Ende des Jahres
- Es soll ein siebengeschossiger Neubau entstehen, der sich an den Proportionen des alten Rundschau-Hauses orientiert
- 15.000 qm Büro und Hotel, 6.000 qm Wohnen, 3.500 qm Geschäfte und Gastro
- Hotel wird zur Stiftstraße hin liegen, Wohnungen im Süden zum Palais
- Man rechne "mit einer Bezugnahme auf die Architektursprache des Rundschau-Hauses" mit kreativer Lösung der Ein- und Ausfahrten des MyZeil-Parkhauses
Man soll ja nie aufhören zu träumen, daher wünsche ich mir für dieses Areal unabhängig von den/dem Hochhaus/Hochäusern eine kleinteilige Blockrandbebauung, die innen einen Mix aus den Münchner Fünf Höfen und der Galleria Vittorio Emanuele darstellt mit einem großen zentralen Eingang im Bereich der jetzigen Filiale der Deutschen Bank. Ein ähnlicher Entwurf wurde bereits 2011 im Rahmen der studentischen Ausschreibung vorgestellt.
Meine Befürchtung bzgl des Hochhauses ist, dass ein MAX mit 230m von der Innenstadt gesehen eine 200+m-Wand bildet, wie man auf diesem Foto von Sweet-Meat gut erkennen kann. 3-4 weniger hohe Hochhäuser auf diesem Areal im Art Deco-Stil würden am besten in diese Ecke passen.
Das Gebäude macht zusammen mit der engen Gasse und der gepflasterten Straße einen tollen Eindruck. Die grobe Strukturierung der Fassade finde ich klasse!
Ich denke, dass durch den wachsenden Preisdruck auf dem Immobilienmarkt über kurz oder lang Offenbach einen deutlichen Aufschwung erleben wird (was ja auch schon in einzelnen Spots z.B. dem Hafen zu sehen ist). In der Folge wird das auch vermehrte Einnahmen für die Stadt mit sich bringen - zumindest erscheint mir dies in meiner fachfremden Logik als konsequent und richtig. Die Tatsache, dass es dann auch namentlich ein Stadtteil Frankfurts ist dürfte diesen Prozess deutlich beschleunigen.
Sollte dieses Projekt tatsächlich so gebaut werden, wäre das ein riesen Fortschritt für diese Ecke. Der aktuelle Entwurf könnte meiner Meinung nach genauso in der Upper Eastside Manhattans gefunden werden. Zusammen mit dem Rundschau-Areal könnte hier wirklich was tolles entstehen!
Interessant, dass in dem Artikel bereits vom nach Fahrgastzahlen größten Hauptbahnhof Deutschlands gesprochen wird. Bisher hatten doch München und Hamburg die Nase vorn?!
Ich sehe das ähnlich wie Xalinai! Der Plan der Einengung der Berliner Straße ist ein Schnellschuss!!
Ich habe nichts einzuwenden gegen eine Umgestaltung der Berliner Straße (gerne in Form der Wilhelmstraße in Wiesbaden), aber es muss eine Alternative geboten werden um innenstadtnah in Ost-West-Richtung fahren zu können. Durch die Einengung der Berliner Straße gäbe es nur noch die Routen am Main, entlang der Wallanlagen oder vielleicht noch über Kennedyallee/Gartenstraße. Keine dieser Straßen wird allerdings in der Lage sein, ein Mehraufkommen an Verkehr aufzunehmen.
Eine Verlängerung des Theatertunnels bis zur Kurt-Schumacher-Straße (oder mMn besser bis zum Allerheiligentor) würde den Durchgangsverkehr perfekt durch die Innenstadt schleusen und die Berliner Straße könnte umgestaltet werden.
In die Ladenfläche neben Douglas (ehemals Pohland) zieht eine Mango-Filiale ein mit Herren- und Kinderabteilung. Eröffnung soll bereits am 01.08. sein.
Tolle Bilder. Das ist ja quasi auch die Skyline-Sicht, wenn man auf der A5 an Frankfurt vorbeifährt. Hier werden dann auch die Hochhäuser im Europaviertel noch eine schöne Abstufung machen.
Ist es eigentlich notwendig, dass der Frankfurter Hauptbahnhof ein solch riesiges Gleisvorfeld hat? Beim Blick in Google Maps fallen mir stets die enormen Ausmaße des Vorfelds auf. Der Vergleich mit anderen Hauptbahnhöfen wie Hamburg und München zeigt, dass das auch deutlich kleiner ausfallen könnte. Und schließlich ist München ebenfalls ein Kopfbahnhof. Es muss ja nicht gleich Frankfurt 21 sein, aber durch die Reduktion der Gleise könnte man erneut Bauflächen freimachen...