Beiträge von Dunkel_Ich

    Als jemand, der Dresden wie auch Leipzig sein Zuhause nennt, kann ich nur sagen. Diese ewigen Sticheleien, sie langweilen mich zu Tode.


    Ich sehe es wie RMA.


    Zwar hätte ich mir auch eine Rekonstruktion der Tuchhalle vorstellen können, aber ich hoffe, man wird an dieser Stelle eine adäquate Lösung finden.
    Es gibt in Leipzig einige Beispiele moderner Lückenbebauung im Zentrum, die ich mir in ihrer Anmut im Dresdner Zentrum wünschen würde (die hiesige Stadtplanung aber konsequent auf "Banalität und Bruch pur" setzt). Nichts desto trotz hat auch Leipzig eine Galeria Kaufhof, einen gewaltigem Industriekubus (man nennt es, glaube ich, Bildermuseum) und bald auch eine Ruhrpottkirche St. Trinitatis. Soll heißen...Licht und Schatten liegen eng beieinander, warten wir ab.

    Das Gebäude in der August-Bebel-Str. gehört hier zu den wenigen Beispielen, die ich als in Ordnung empfinde. Das Beispiel aus der Körnerstraße greift hingegen übel auf die 60er zurück. Von den Stadthäusern, beispielsweise in der Wolfener Str. ganz zu schweigen, die rein der mondernist. Ideologie entspringen (Kuben, singnalrot, grau, weiß, schwarz, springende und liegende Fensterformate etc.) und mit Leipzigs Identität soviel zu tun haben...wie ein Apfel mit ner Blutwurst...


    Einen positiven Aspekt haben sie...sie füllen den mitunter brachliegenden Stadtraum und führen Leute in die Stadt zurück. Die architektonische Qualität reicht aber kaum über "passabel" hinaus, eher bewegt sie sich zwischen "unterirdisch" bis "mau".


    Aber man kann auch alles in den Himmel loben...


    Saxonia...ich würde empfehlen, sich hier nicht in ermüdenden Grabenkämpfen zu verlieren und die eingefleischten DAF'ler in ihrem Heidideidi des Lobes zu belassen. Kritik ist hier nicht gern gesehen. Ich lese hier viele Beiträge nur noch kommentarlos und grinse vor mich hin. Außerem bleibt in Leipzig genug und wunderbar sanierte und noch sanierbare Altbausubstanz, der ich meine Aufmerksamkeit eher schenke, als diesem belanglosen Zeug.

    peinliches Provinzgeschwurbel aus beiden Städten...peinlich..."da nehm se sich nüscht die Beeden"


    Achja...Leipzig hat wieder ein paar Hanseln mehr...Ach Gottchen...wem's hilft.

    Ich freue mich als Dresden- und Leipzigfan über die überaus positive Entwicklung beider Städte und über die mitunter rosigen Zukunftsaussichten. Auch wenn es hie wie da üblich ist dem jeweils Anderen die Butter auf dem Brot nicht zu gönnen, was ich mal mit einem Lächeln, mal mit genervtem Augenrollen sehe, so bleibt doch festzuhalten, dass diese rasante Reurbanisierung in diesem Ausmaß wohl unterschätzt wurde.


    Es gibt Anlass zur Freude! :)

    Die Gerüste an der Prager Straße 174 und 176 sind wieder verschwunden, ebenso am Haus in der Goldschmidtstraße (Neben der gleichnamigen Schule)


    Bis auf neue Fallrohre für die Regenrinne ist mir nicht viel Neugemachtes aufgefallen ;) (vermutlich wurde das Dach noch erneuert oder notgesichert?)


    Dafür wurde auf dem verwilderten Grundstück hinter der Goldschmidtstr. 33(?) bereits gerodet.

    Weiter geht's...

    ...in der Südvorstadt...


    ...hab gestern mal ne Runde gedreht...


    Paul-Gruner-Str.



    Die Sanierung des Eckbaus Paul-Gruner-Str/Bernhard-Göring-Str. ist so gut wie abgeschlossen (links)




    Das Erdgeschoss sieht noch nicht richtig fertig aus (?)



    Das Hinterhaus zur Bernhard-Göring-Str. kommt farbenfroh daher.




    wüste Situation an der Kreuzung Shakespearestraße/Arthur-Hoffmann-Str.




    Sanierungsobjekt Shakespearestr. 49






    Trauriger Eckbau Shakespearestr/Bernhard-Göring-Str.



    Arthur-Hoffmann-Str.




    Detail



    Auch bei diesem Objekt scheint sich etwas zu tun...der Entrümpelungscontainer steht bereit.



    Beide Sanierungshäuser im Kontext



    Kochstr.




    Karl-Liebknecht-Str.



    Karl-Liebknecht-Str. 107 ( verpackt )



    Karl-Liebknecht-Str. 62 ( wirkt irgendwie billig )



    Karl-Liebknecht-Str. 51 ( da geht es auch los )




    Kurt-Eisner-Str, beim prächtigen Haus Nr. 37 nebenan wird's auch bald losgehen...dafür sorgt die Kling-Group...wurde hier ja schon berichtet...
    ...paar Wohnungen sind wohl noch zu haben




    Kreuzungssituation zur Karli



    Vorhaben in der Schenkendorfstr.




    Mal sehen, wann sich hier an der Ecke zur Karli was tut. So viele erbarmungswürdige Gebäude sind's nämlich mittlerweile nicht mehr. Es geht an die Krümel vom Kuchen.




    Vielleicht noch ein paar Infos:


    - In #1546
    http://www.deutsches-architekt…p?p=265279&postcount=1546


    zeigte uns Cowboy eine sanierungswürdige Villa in der Friedenstraße (Nr 9.), bei ihr steht die Sanierung an (sie wird bei Dima-Immobilien bereits geführt)


    http://www.bing.com/maps/?v=2&…%209%2C%2004155%20Leipzig


    - Das Haus Wilhelm Sammet Straße 16 wird saniert


    Grüße


    http://www.bing.com/maps/?v=2&…ra%C3%9Fe%2016%2C%2004157

    Im Endeffekt kann man die Argumentation noch weiter treiben, so dass man feststellen muss, dass die Häsuer aus dem Grunde für Investoren so lange unattraktiv waren und demnach so ungehindert verfallen konnten, weil sie eben Plattenbauten gegenüberstehen. So etwas ist ein wichtiges Lagemerkmal und es wundert mich, dass sich ob des Zustandes und dem (zukünftigen?) Blick der Bewohner des Gründerzeitlers überhaupt jemand gefunden hat, der an der Sanierung festhält. Das ist hoch zu würdigen, angesichts der große Verluste, die man bereits verkraften musste ( z. B. Märchenhaus in der Ebertstraße, vor kurzem erst in unmittelbarer Nähe Auguste-Schmidt-Straße, etc.)
    Wirkliche "Schandflecke", wenn man denn schon mit dem Begriff umherwerfen muss, sind in diesem Gebiet für mich eindeutig die Plattenbauten. Da sie sich jedoch weitgehend am Straßenverlauf orientieren, habe ich gegen sie bisher nichts gesagt. Außerdem ist das grafische Viertel "löchrig" genug und die Plattenbauten sorgen zumindest dafür, dass diese Lücken nicht noch größer sind, mehr als Platzhalter sind die Platten für mich jedoch nicht. Langfristig sind SIE es nämlich, bei denen man auf Abriss hoffen möge.

    Gruß

    Sanierung in der Goldschmidtstraße

    Hallo,


    auf dem täglichen Weg zur Arbeit ist mir aufgefallen, dass das Gründerzeitgebäude links von der Goldschmidtschule eingerüstet ist. Hier scheint die Sanierung begonnen zu haben.


    Ebenfalls zeigen sich Sanierungstätigkeiten am Haus Prager Straße 65


    Dazu: http://www.pugmbh.de/de/property_sale/prager_st_65/


    Grüße


    P.S. Zum Abriss Auguste-Schmidt-Straße/Ecke Nürnberger Straße: Ein herber Verlust - die Nordseite der Auguste-Schmidt-Straße hat damit jeglichen Halt verloren und an der Ecke blickt man nun auf eine Brandwand.