Friedrichstädter Gartenhäuser
^Ich vermute mal, dass es sich um dieses Projekt handelt.
Quelle: baucombinat projektentwicklungs gmbh
Informationen: NHzwo - projects | Noack.Hartmann.Helbig GbR
^Ich vermute mal, dass es sich um dieses Projekt handelt.
Quelle: baucombinat projektentwicklungs gmbh
Informationen: NHzwo - projects | Noack.Hartmann.Helbig GbR
Ahh...Leute, bitte nutzt doch die richtigen Stränge.
Ansonsten, An der Ecke zur Katharinenstr. war doch mal ein Ärztehaus geplant?
Ich meinte, so etwas mal gelesen zu haben.
Nee..der Treuwobau verzeihe ich keine banale Fassade mehr, erst recht nicht an dieser exponierten Stelle der Königbrücker. Str. Die haben im teuren Striesen mit ihren banalen Fertigbauhäusern schon genug Kohle verdient. Hier können sie mal wenigstens was wirklich Wertiges schaffen.
An der GRK'schen Lützowstr 38 hatte auch keiner gezweifelt, nur die Mendelssohnstr 8 habe ich fälschlicherweise auch der GRK untergejubelt, was LE Mon Hist. richtigstellte.
Ich denke auch, dass hier ein emotional aufgeladener Stellvertreterkampf auf dem Rücken der gemäßigten AMJ-Gemeinde geführt wird. Die Debatte um Gülen-Bewegung usw. ist da eher ein Punkt, an dem es einzuhaken gilt. Dass das aber mit diesem Bau hier vermischt wird, finde ich albern und zu subtil von der Gegenseite.
Bemerken möchte ich allerdings, dass auch die Ditib bisweilen etwas dubios agiert, wie es in der ARD-Reportage "Allah in Ehrenfeld" über den Bau der Zentralmoschee in Köln-Ehrenfeld festzustellen war.
^ In diesem perforierten Teil der Stadt besonders schmerzlich.
Gute Nachrichten hingegen von der Lützowstr.. Dass das Eckhaus zur Wilhelm-Sammet-Straße, die Lützowstr 38, von der Dolphin zur GRK-Holding gewechselt hat, wurde ja bereits bemerkt. Jetzt habe ich eine erste Visualisierung unter http://www.rre-immobilien.de/denkmalimmobilien/ gefunden.
Übrigens, die auf der gleichen Seite zu sehenden Bilder der zur Sanierung vorgestellten Mendelssohnstr 8 sehen auch sehr nach GRK aus.
Die Robert-Blum-Str. 8 wurde nachsaniert. Sah beim Vorbeifahren ganz gut aus. Nebenan wurde die marode Nr. 4/6 bereits letztes Jahr von der IIG Dresden saniert
Ein Vergleichsbild Vorher-Nachher gibt es auf deren Website
Dort gehört es nämlich hin. Nix für ungut, aber wir sollten die bestehenden Stadtteil-Stränge nutzen. Das macht das Suchen später einfacher. Danke
coole Sache JessePinkman
Du meinst sicher die Behr'sche Villa in der Wigardstr. 21, die vor 3 Jahren zumindest erst einmal gesichert worden ist.
Am Mythos Dresden hat der Barock unter August dem Starken nur einen Anteil. Viel schwerer wiegt sicher das 19.Jhd, in dem Dresden zur Metropole und zur fünftgrößten Stadt des Dt. Reiches heranwuchs. Erwähnt sei hier die Semper-Nicolai-Schule, die sich an wiederkehrenden Motiven der ital. und dt. Renaissance orientierte oder die süddeutsch wirkenden Bauten von Hans Erlwein im frühen 20. Jhd. Die strengen Bauvorschriften, die im Barock ihren Anfang hatten und im 18/19.Jhd stetig erweitert wurden, haben Dresden erst zu "Elbflorenz" werden lassen.
Die Aussage Libeskinds ist mir ein bissl zu platt. Es ist sicher nicht verkehrt, sich dieser Vergangenheit bewusst zu sein um daraus eine Moderne zu entwickeln, die diese Motive modern aufgreift, interpretiert, damit spielt, was eben typisch Dresden ist. Ob es die Mansarddächer sind, der Sandstein in allen Variationen, die warmen Farbtöne. Wichtiger als ein Nebeneinander von Architektur (also von "neu"barocken Neumarkt und dem Rest der Innenstadt), erscheint mir nämlich das miteinander. Da ist eine gewaltige Aufgabe, die sich sicher nicht mit Solitärbauten à la Libeskind lösen lässt. Diese können ein Teil sein, aber wohl nur ein sehr kleiner. Den für die sehr heterogene Innenstadt so wichtigen Städtebau bzw. die Verdichtung möchte ich jedenfalls nicht in Form von lauter dekonstruktivistischer Kuben und Keilen sehen. Nix für ungut.
Ich muss sagen, dass ich überrascht bin ob der hochwertigen Erscheinung des Neubaus Erich-Ponto-Str./Ecke Hospitalstr. Gefällt mir mit der Verklinkerung.
Die Erweiterung des Staatsarchiv ist allerdings gruselig. Hätte man das nicht ein wenig ansprechender lösen können? Wenigstens durch eine Bemalung der Fassaden z. B.?
Den Abriss des Blauen Hauses am Carolaplatz (ehemalige "Pädagogischen Hochschule“) empfinde ich als Wohltat. Hier wird man hoffentlich in naher Zukunft wieder eine Blockrandbebauung versuchen.
Meines Wissens hat man sich von den begrünten Fassaden verabschiedet.
Die Bilder sind größtenteils aus dem Sommer. Wie es dort aktuell aussieht, weiß ich leider nicht.
Die aktuell in Sanierung befindliche Königsbrücker Straße 26:
Sanierung des Eckhauses in der Louisenstraße/Ecke Talstraße:
__________________________
Die Bautzner Straße 9 (kaminrotes Gebäude) ist auch noch nicht lange saniert.
Saniert wurden letztes/dieses Jahr ebenfalls bzw. werden gegenwärtig saniert:
Königsbrücker Str. 72/74 (Ecke zum Bischofsweg), Königsbrücker Str 41 und 43
Tatsächlich sind hier viele positive oder halbwegs positive Beispiele (man sieht das Bemühen ;)), wie beim Vorhaben in der Tieckstraße 5 zu sehen.
Über die Sanierung (oder sollte ich sagen: Teilreko?!) in der Glacisstraße* und die Sanierung der Villa Baumgarten am Albertplatz freue mich besonders. Die Antonstraße 9 (Bild von mir) hat ihr Gesicht allerdings total verloren. Meines Erachtens las ich von einer Sanierung. Hat man den Altbau abgerissen? Der Neubau scheint jedenfalls stark abzufallen zu seinem schmuck sanierten Nachbarn. Ich finde hier den Verlust doppelt schmerzlich, da bereits die Antonstraße 2 2007 weggeknabbert wurde. Hier war die vorgründerzeitliche Äußere Neustadt noch ablesbar.
Ansonsten muss ich Saxonia zustimmen. Es könnte ein postmoderner Neubau aus den 90ern sein. Ich finde aber selbst diesen Neubau noch besser als das unsägliche Parkhaus an der Bautzner Straße.
Jesse, bist auch an der sanierten Erna-Berger-Straße 2 vorbeigekommen?
*Hier der erbarmungswürdige Zustand des Hauses in der Glacisstraße von vor 2 Jahren (Bilder von mir)
spock99: Ich kenne die Debattenkultur in den Dresdner Blogs usw., finde aber solche Kommentare:
"Die, die behaupten, die modernere Architektur Dresdens könne man vergessen, argumentieren frei von Sachkenntnis. Denn es gibt ja nun wirklich schlimmeres!"
wenig zweckdienlich. Von Fall zu Fall ist die Qualität sehr unterschiedlich, dennoch empfinde ich das Architekturniveau in Leipzig und Berlin dennoch als höher an. (Auch wenn man sich dort auch Schnitzer erlaubt). Hoffnung habe ich, dass diese positiven Impulse auch auf Dresden abstrahlen (ein paar Beispiele lassen sich ja finden), bevor die großen Lücken im Stadtbild verschwunden sind. L. und B. sind ja von Dresden auch nicht aus der Welt. Es besteht Hoffnung.
^
Die Antwort des Umweltministerium zum von der USD vorgesehenen Teil der Hafencity war eindeutig. Eine Bebauuung DIESES Gebietes trotz der Gefahr einer Überschwemmung ist nicht zulässig. Trotz Vorkehrungen wird es Schäden geben, die beglichen werden müssen und garantiert beim Steuerzahler geltend gemacht werden. Zudem fallen Retentionsflächen weg. Fraglich ist auch, wie sich die Bebauung auf das Strömungs- und Ausbreitungsverhalten der Elbe flussabwärts auswirkt. Dass die Stadt und der Investor mit Dollar-, äh Eurozeichen in den Augen keine Probleme sieht, ist mir schon klar.
"Ich finde es sehr schade, dass man in Dresden alles moderne und neue sofort verdammt, ohne darüber nachzudenken. Dresden muss sich unbedingt seine Kultur bewahren, doch gute moderne Architektur in Verbindung mit der Kultur wäre wirklich ein guter Kompromiss."
Ja, da liegt der Hase im Pfeffer. Ist DAS gute moderne Architektur? Ist das moderne Architektur, die sich zu Dresden bekennt und sich in der Stadt verorten lässt, die seine Lage zum Elbufer, seine weithin sichtbare Wirkung bedenkt. Nö, das denke ich nicht. Das ist typische Investorenarchitektur, die den Drang in die Höhe sucht um noch mehr Wohnraumschachteln an die solvente Kundschaft zu bringen.
Ich erinnere an Hochhauspläne in den 90ern, die Gott sei Dank verhindert werden konnten. Der Blick in Richtung der Weinberge um Radebeul ist ein Geschenk. Es reicht schon zu, dass die DDR rücksichtslos Platten gen Elbe gerückt hat und diese nur sukzessive zurückgebaut werden können.
Dresden kann sich an Leipzig bezüglich gelungener Moderne ein Beispiel nehmen. Hier könnte ich auf Anhieb mehrere gute Projekte nennen.
Die Immovaria saniert die Meißner Str 60 und 62.
Die Seite verwirrt allerdings...im Link oben steht Prager Straße und auf der Seite selbst Dohnanyistraße.
Es handelt sich aber eindeutig um die Meißner Str
http://www.immovaria.net/index…kte&galerie=pragerstrasse
in Groß *Klick*
In der Johann-Sebastian-Bach-Straße 7-9, bereits auf Blasewitzer Flur, baut wiederum die USD. Ein Altbau wurde dafür abgerissen.
In der Paul-Gerhardt-Straße entstehen 3 "Bauhäuser".
http://www.dresdnerbauhausag.de/projekte
Um den Barbarossaplatz hat sich die Treuwobau "festgebissen". Deren Neubauten sehen allerdings auffällig billig aus.
Barbarossaplatz 4 und 4a (Standort
http://www.treuwobau.de/images…ubau/barbarossaplatz4.pdf
http://www.treuwobau.de/images…eubau/barbarossaplatz.pdf
Unweit entfernt liegt die Augsburger Straße 32 (Standort
http://www.treuwobau.de/images…u/augsburgerstrasse32.pdf
Nur einen Katzensprung ist es auch zur Bergmannstraße 2 (Standort
http://www.treuwobau.de/images…ubau/bergmannstrasse2.pdf
Einmal dort in der Ecke ist es nicht weit bis zum Bauprojekt der Gamma-Immobiliengruppe am Hüblerplatz.
http://www.gamma-immobilien.de…ngen-am-hueblerplatz.html
Wir springen zur Augsburger Straße zurück und zwar zu den Nummern 80 und 81. Die Nr. 80 (Standort) errichtete wieder die Treuwobau.
http://www.treuwobau.de/images…u/augsburgerstrasse80.pdf
Die Nummer 81 (Standort) entsteht gerade durch die BasisD-Gruppe.
http://www.basisd.de/aktuelles…burger_strasse_81_erfolgt
http://www.basisd.de/Images/3b…e%20Augsburger%2081_E.jpg
In der Glasewaldtstraße 22 (Standort) entstand durch die Sivia Baukonzept-Gruppe dieser Neubau:
http://www.sivia.de/Startseite…/Neubau/Striesen_G.html#1
http://www.sivia.de/tycon/pic.…eight=245&resizemode=fill
Last but not least diese geplanten Neubauten der FIRA Grundbesitz an der Augsburger Straße 7 (Standort
http://www.fira-grundbesitz.de…se-7-in-dresden-striesen/
Wie von Elli Kny angedeutet, dauert der Bauboom vor allem nördlich der Schandauer Straße schon ein paar Jahre an. Hier weiß man gar nicht so recht, wo man anfangen soll. Etliche Immobilienentwickler ziehen hier gleich mehrere Neubauprojekte hoch. Die Qualität schwankt dabei stark.
Selbstgemachte aktuelle Bilder habe ich keine, vielleicht wohnt aber jemand in der Nähe und drückt mal auf den Auslöser.
Um Besagtes zu verdeutlichen, sei hier das Gebiet zwischen Tittmannstr/Wittenberger Str/Wormser Str./Ermelstr. genannt.
Die Wittenberger Str. 77 wird durch die Eura-Grundbesitz und Bauträger GmbH saniert.
http://www.eura-bautraeger.de/wittenberger77.php
Gamma-Immobilien errichtete in der Wittenberger Straße 81 diesen Neubau:
http://www.gamma-immobilien.de…tenberger-strasse-81.html
vorheriger Zustand: http://GoogleMaps
Die Alte Post an der Wartburgstraße 50 wird durch die USD saniert und ein durch einen Neubau zur Wormser Straße 49 ergänzt.
http://www.usd-immobilien.de/o…etail1.php?sid=14&oid=146
(Bild von mir von 2011)
http://www.usd-immobilien.de/o…etail1.php?sid=18&oid=147
Unmittelbar nebenan ist ebenfalls durch die USD das Stadthaus Redondo und die beiden Neubauten Wartburg-Palais entstanden.
http://www.usd-immobilien.de/o…etail1.php?sid=18&oid=118
http://www.usd-immobilien.de/o…detail1.php?sid=18&oid=76
(Bilder von 2011 von mir)
Ein Blick über die vorhergehende Brache in der Wormser Straße auf GoogleStreetview (hinter dem mittlerweile abgerissenen blauen Flachbau die Rückseite der Alten Post in der Wartburgstraße): http://goo.gl/maps/xXuiT
Die Aktiva-Haus GmbH errichtet in der Wormser Straße 37(?)/Ecker Spener Straße das Stadthaus Fabienne.
http://www.aktiva-haus.de/content/stadtpalais-fabienne-0
Auf der anderen Seite der Spener Straße/Ecke Wormer Straße ist ein Wohnprojekt mit traditionellen Fassaden entstanden. Der Name ist Parkpalais Striesen. Verantwortlich zeigt sich das Architekturbüro Seidel-Architekten aus Pirna. Website: http://www.parkpalais-striesen.de
Bilder gibt es auch unter http://archlab.de/projekte/woh…rkpalais_striesen_01.html
^^^Beim besagten Bau am Bischofsplatz war immer als Baubeginn "Herbst 2013" angegeben. Von daher besteht noch Hoffnung.
^Das von Backstein zu recht gelobte Haus in der Rudolf-Leonhard-Str 46 wurde von einer privaten Bauherrengemeinschaft saniert. Es muss also nicht immer ein großer Immobilienentwickler sein.