Da bin ich mir nicht so sicher. Das sieht aus wie einer der vielen Lücken der Gründerzeitwürfelabrisse aus dem Stadtumbau-Ost-Programm aus den frühen 2000ern wie wir sie beispielsweise um die Weberstraße oder der Pirnaer Straße noch bewundern können.
Beiträge von Dunkel_Ich
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Auf der Plane ist wohl noch der Entwurf von mpa-Architekten zu sehen. Ich befürchte, Einsparungen machen den Entwurf nicht besser.
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Wiener Straße 84, Renovierung - neu
Hier stehen 2 große Schuttcontainer in der Einfahrt, eventuell wird es hier eine umfangreichere Renovierung, hoffen wir das beste.
Alle Bilder von mir.
Mittlerweile müssen wir, laut der FB-Seite "Verschwundenes Dresden" vernehmen, dass man die Villa einfach abgerissen hat, da sie nicht unter Denkmalschutz stand. Nun ist Platz, ähnlich wie in der Beilstraße, wo eine Mietvilla einem hässlichen Investorenklotz weichen musste, für eine austauschbare Hütte von der Stange. In einer Straße, in der von der früheren Noblesse durch Kriegszerstörung und Beräumung sowieso nur Reste vorhanden waren, ist so ein Abriss unverzeihlich... Aber beim Landeskonservator hat man ja eher damit zu tun Rekonstruktionen am Königsufer mit nicht nachvollziehbaren Fugen zu verhindern.
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Umso mehr möchte ich dir danken Ziegel, dass du dir so eine Mühe für Dresden gegeben hast und ich vermute, auch bei der Veranstaltung am 08.08. zugegeben warst. Das ist alles Andere als selbstverständlich. Meine selbige war nicht so ausgefeilt. Hoffen wir, dass es etwas gebracht hat.
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Was für eine deprimierende Architektur mal wieder... Schrecklich.
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Ursprünglich war es sogar mal ein Baywobau-Projekt. Mit jedem Verkauf wurden das Projekt hässlicher und nun gibt es den endgültigen Renditeklops in Weiß, Grau und Anthrazit.... Grausam im doppelten Sinne.
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Optisch definitiv keine Verbesserung.
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Wow, richtig mieses Aufstockungsergebnis... Deprimierende Farbgebung (mal wieder ), fette Dämmung, Fenster, die ungesprosst in den Tiefen der Aushöhlungen versinken. Dieser merkwürdige graue Kasten... Einfach billig und geschmacklos. Das reißt es das bissl Schrägdach auch nicht mehr raus.
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Das Projekt von denen an der Schäferstaße war ja schlussendlich auch nur noch ein hässlicher Schatten seiner selbst und was beim Löbtauer Tor herauskommt, we will see.
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Beim Deal-Magazin bin ich tatsächlich über den Beitrag vom 30.04.2024 gestolpert, der die Ansicht und Front zur Eisenbahnstraße mit der saneirten Edlichstraße 32 zeigt.
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Bei der 136 wäre eine Wiederbestuckung bei Sanierung ein Riesengewinn, aber der Bau macht tatsächlich noch einen soliden Eindruck. Das kann man von der Front Edlichstraße 32 und entlang der Eisenbahnstraße leider nicht bebaupten. Hier ist es eher 5 nach als vor 12, deswegen hoffe ich stark, eine Sanierung möge nicht mehr so lange auf sich warten lassen. Gerade die Ecken mit den Turmhauben machen es ja so apart.
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Schade, hatte gehofft, der "blau vernetzte" Eckbau würde auch saniert werden.
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^^Danke Elli für das Mohnbild am Ende deines Beitrags. Eine Wohltat nach all den grauen Kästen.
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Immovaria verkündet auf Instagram die nächste Sanierung, diesmal: Tiefe Straße 3 , leider immer nur in den "flüchtigen" Stories.
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Naja, die Fenster der Nr 165a sind ne Katastrophe. Wirken mir auch ziemlich klein geraten. Läuft unter akzeptabel der Neubau, aber brauchbar?
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Ersatzbau leider erwartbar klobig, wirkt durch das Staffeldach zu hoch und ist ästhetisch kein Ersatz für seinen abgerissenen Vorgänger. Aber gut, verschüttete Milch.
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Äh? Diese Innenstadt ist ein einziges Denkmal über die massive Zerstörung im 2.Weltkrieg. Daran wird jeder mit halbwegs offenen Augen erinnert, der diese Stadt besucht, aber sei's drum. Stadtverwaltung Dresden eben mal wieder.
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Naaaaaja, der Vergleich mit dem Neustädter Markt ist mir dann persönlich doch zu weit hergeholt, davon mal abgesehen, ist von den Ursprungsentwürfen von Albers/Jordi-Keller eigentlich nur noch die Königsuferbebauung übrig, der Rest wurde verworfen oder "zurückgestellt".
Hier auffem Hirsch haben wir ein städtebauliches funktionierendes und im groben und ganzen geschlossenes und ästhetisch ansprechendes Gefüge, mit dem Defizit des Konsummarktes, der durch EINEN Neubau, wenngleich wichtigen, das stimmt, ersetzt werden würde. Wie du schon sagtest, mit "überschaubarem Einsatz" einen "städtebaulich guten Abschluss" schaffen. Da gibt es in dieser Stadt leider viel größere Wüsteneien, wo man sich durch Nichtstun oder falsche Weichenstellungen von Amts- und Ratseite viel deftigere Defizite für Jahrzehnte eingebrockt hat.
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Tschoban Voss war ganz gut, aber Kahlfeldt war besser... Anyway, es gibt Schlimmeres. Vielleicht gibt es in ein paar Jahren ja noch mal einen Anlauf.
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Causa Kesselsdorfer Straße 135, Ex-Gasthof Wöfnitz