In einer bestimmten Entwicklungsphase des Europaviertels sollte wohl das Areal gar nicht überbaut werden, dazu gibt bzw.gab es auch ein Video, das dies dokumentiert. Warum hat man das Stückchen, das ja eh ganz Gallus ist nicht einfach den Bewohnern dort als Grünfläche spendiert? Muss immer alles überall überbaut werden? Die Anregung kommt zu spät, das ist mir wohl bewusst.
Welchem Zweck dienen die Wendeltreppen an der Gebäudehülle? Wirkt alles sehr einfach und schlicht, eben NH-typisch. Schade eigentlich, dabei könnte doch der Geschosswohnungsbau von Bresser&Partner als Vorbild dienen, wie man mit kleinen Details große Wirkung erzielen kann.
eine Renaissance der Wohnhochhäuser (Baufelder 26,29,42a,22/23...?) wie in den 70ern, wenn man genau hinschaut, na hoffentlich geht das gut aus. Falls alles hochpreisig wird, mag das sein, ansonsten sehe ich schwarz.
es ist wohl davon auszugehen, dass in dem heute aufgestellten Container die Vermarktung des gegenüberliegenden Wohnhochhauses auf Baufeld 22/23
vermutlich über nai apollo frankfurt stattfinden wird.
Irgendwie wirkt die Bebauung wesentlich enger als ich mir vom Modell bzw. Plänen vorgestellt habe.Täusche ich mich da oder geht es anderen auch so?
Weiß jemand, welchen Zweck die Betonwände um die Grube erfüllen? Beim Setzen der Wände konnte man beobachten, dass die Baugrube sehr feucht war. Außerdem sind entlang der Mauern Vorrichtungen installiert, die vermuten lassen, als ob die Wände ein Eindringen von Wasser von außen verhindern sollen. Werden die Mauern nach dem TG-Geschoss wieder entfernt?
Ich finde diese Diskussion sehr interessant und sie zeigt, dass es frühere Architekten und Baumeister anscheinend besser verstanden, ganzen Straßenzügen eine gewisse Lebendigkeit und Abwechslung zu verpassen. Oder liegt es heutzutage nur an den Interessen der Investoren...?
Hierbei denke man auch an die zukünftige Bebauung entlang der Niedernhausener Str. nach Westen. Bouwfonds wird dort mehr
als ein halbes Dutzend identische Häuser errichten.
Heute war der offizielle Spatenstich mit kleinem Festakt neben dem Verkaufspavillion. Der Verkauf lief bisher wohl sehr gut und hat die
eigenen Erwartungen übertroffen. Die Bebauung soll von der Niedernhauser Straße sich zunächst entlang des Taschenparks erstrecken.
Heute ist Verkaufsstart des 3. Bauabschnittes auf dem alten Güterbahnhofsgelände Sachsenhausens. Der erste Bauabschnitt umfasste 4 Mehrfamilienhäuser und 19 Reihenhäuser, der zweite Bauabschnitt die restlichen Reihenhäuser entlang der Bahnstrecke. Nunmehr kommen im dritten Schritt wieder Mehrfamilienhäuser zum Zuge. Die Wohnungen selbst sind gegenüber dem ersten Bauabschnitt um ca. mehr als 10 % teurer geworden bei einer Spanne je nach m²-Zahl von ca. 350TSD bis über 1 Mio. €. Nach einem vierten und letzten Schritt dürfte das gesamte alte Güterbahnhofgelände dann vermarktet worden sein.
Die Erschließung des Geländes hat begonnen. Die Firma Faber ist hier zu Gange. Bis allerdings auch Aushubarbeiten um den Verkaufspavillion stattfinden, dürfte es noch eine Weile dauern, da von der anderen Seite (1. & 2. Bauabschnitt) begonnen wird.
danke, Robbi. Auf der Bouwfonds-Webseite werden allerdings, wie wohl üblich in Verkaufsprospekten, schöne Märchen erzählt: Es wäre all zu schön, wenn der Europagarten der größte innerstädtische Park wäre! (Bewusst gelogen oder einfach erfunden?). Auch der Hinweis auf die unterirdische Führung der zukünftigen U-Bahn durch den Park sei besser weggelassen, denn es kann ganz anders kommen und die Züge "donnern" nahe der Häuser oberirdisch vorbei oder noch schlimmer, alles wird nur per Bus (Linie 46) erschlossen. (s.a. besonderer Threat im Forum)
Eher ungünstig finde ich die Exposition, weil ja gerade die Schokoladenseite (Süd) hin zu den Gleisen liegt. Nach Norden bietet sich sicherlich ein schöner Blick über die Skyline (von einigen Wohnungen), aber man darf eben nicht vergessen, dass z.B. gerade solche Wohnungen (z.B. die Penthäuser mit den großen Dachterrassen) ganz wenig Sonne abbekommen. Für die aufgerufenen Preise ist das schon heftig.
Adama, dieser Entwurf ist sehr interessant mit dieser rundlichen Formensprache. Hätte ich mir auch gut auf dem Baufeld der 2a/b (NH) vorstellen können. Ich vermute, dass die Kosten ausschlaggebend waren, warum der Entwurf sich hat nicht durchsetzen können. Schade
Läuft denn die Vermarktung erfolgreich? Bouwfonds ist ja nicht der einzige Anbieter derzeit und es kündigen sich ja weitere Projekte auf Baufeldern an.
m.E. zeigen die Darstellungen von oben nach unten:
1.Bild: Blick von der Europaallee, kurz vor dem geplanten Tunnel nach Südosten auf das Haus, nach rechts geht der Fußweg in die Schwalbacher Straße über.
2.Bild: Blick von der Niedernhausener Straße/Ecke Schwalbacher Straße nach Osten. Rechts die Schwalbacher Straße, nach links die Fortsetzung als Fußweg zur Europaallee
4. Bild: Niedernhausener Straße, im Hintergrund parallel die Europaallee verlaufend.
Die Einfahrt zur Tiefgarage wird wohl im östlichen Teil, also an der Hattersheimer Straße liegen, da auf den Darstellungen keine Einfahrten (westlich/südlich/östlich) erkennbar.
Mod: Ein Strang für große und kleine Nebensächlichkeiten zum Europaviertel. Konkret Projektbezogenes bitte weiterhin in die bekannten Planungs- und Bauthreads zum Europaviertel.
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Tatsächlich ist die Firma Dreßler Bau der neue Generalunternehmer. Ich habe gerade eine entsprechende Nachricht der P+B erhalten. Die Baustelle soll jetzt eingerichtet und bis Januar mit einer Belegstärke von ca. 100 Personen voll besetzt werden. Wenn das Wetter mitspielt, können die Fertigstellungstermine wohl gehalten werden.
Die Schilder der Baufirma (Dreßler-Bau) sind wieder verschwunden. Weißt du mehr, drsts?
es hängt ein neues Bauschild: Dreßler Bau. Möglicherweise ist dies der Nachfolger.
Das Gesamtkonzept wirkt auf den ersten Blick recht einfallslos. Es scheint so, als würden sich die Gebäude entlang des Europagartens alle bis in's kleinste Detail ähneln. Auch die zweite Reihe dahinter scheint nach diesem Muster gestrickt. Mag ja sein, dass es ökonomisch ist, einen Gebäudetypt nur einmal planen zu müssen. Die Bebauung entlang der Schwalbacher Straße wirkt im vergleich dazu sehr viel facettenreicher. Schade eigentlich, vor allem um die Parkrandbebauung!
Adama, das ist eine interessante Visualisierung, nur fällt auf, dass das Gelände, auf dem der Bouwfonds gerade in die Vermarktung gehen wird (ehemals Territorium der Vivico und eigentlich nicht zum Europaviertel zugehörig) hier eine Parklandschaft zeigt.
Wäre m.E. in der Realisation sehr schön gewesen, statt diesem schmalen Streifen ("Taschenpark") von der Idsteiner Straße zur Niedernhausener Straße
wie er nun Realität ist.
