Beiträge von MathiasM

    Man muss die Dinge FRA und LH differenziert betrachten.


    Die LH hat sich mit Carsten Spohrs Wünschen nach vielen Boeing Fliegern verzockt, was natürlich auch den Qualitätsproblemen bei Boeing mit geschuldet ist. D.h. eine Menge zweistrahliger Flieger der 777 und 787 Reihe kommen einfach nicht bei und die Lieferzeitpunkte verschieben sich Jahr um Jahr nach hinten. Dadurch werden viele 4-Strahler gehalten, A340 und B747 bzw . A330ceo. Andere LH Probleme wie regelmäßige Neugründungen von Tochterairlines und Umfirmierungen hinterlassen auch ihre Spuren. Und wenn man dann noch Unruhe in die LH Technik mit angedachtem Verkauf und dann doch nicht verkaufen reinbringt, dann läuft's halt mal nicht so Rund. Klar, für das Überflugverbot über RU kann die LH auch nichts.


    Nehmen wir doch als Gegenpol die Condor. Irgendwas um die 60 Maschinen sind mittlerweile in FRA stationiert, die Langestreckenflotte wurde auch A33neo fast komplett umgestellt und bei dein single aisle hat man sich aus die A320/1neo's fokussiert und konnte andere gänzlich ausflotten, z.B. B767. Läufz bei Condor.


    Auch neue Langstrecken Airlines kommen nun nach FRA, z.B. T'Way aus Korea, eine Billigflugline.


    Und zum Schluss meiner langen Rede noch eine Antwort auf tunnelklick's Frage. Nächsten Sommer will die LH wohl (die ersten) sechst A350 nach Frankfurt verlegen, wenn entsprechender neuer Ersatz mit neuer Kabine in MUC ankommt.

    Ein weiterer Meilenstein ist erreicht. Ein Mobilkran hebt heute die unten in der Grube befindlichen Bagger wieder ans Tageslicht. Ebenso den auf der "Mitteletage" stehenden, der die Erde von ganz unten hoch holte.


    Dann dürfte auch in dem Bereich nach dem einbringen der Sauberkeitsschicht das Stahlgeflecht für das Fundament in Angriff genommen werden.

    Sehr guter Beitrag Blauer Baron, spannend zu lesen als auch das Projekt.


    Wie ^ erwähnt wird die Gründung und auch deren Tiefe erwartbar etwas ungewöhnliches für uns. Alleine bei dem Anblick des Modellfotos kommt man ja fast schon ins (sch)wanken ob das Ganze nicht doch umkippt- Vielleicht denke ich etwas daneben, aber wenn ich mir das Hebelgesetz vorstelle und welche Kräfte auf der Seite des Kraftarms (Hochbau) wirken, Gewicht und Winddrücke, dann muss die Last-Seite (Tiefbau) super-haltbar und tief werden.


    Der Tiefbau auf dem engen Bereich dürfte auch logistisch eine Herausforderung werden. Was die denkmalgeschützten Gebäude angeht glaube ich wird wohl nur (wie meist) die Fassade erhalten werden. Das war in der Junghofstraße beim 4 so, oder auch jetzt beim CBT. Vielleicht ist man hier im Vergleich cleverer und baut sie für die Baulogistik und eventuelle Restauration gleich ab und später erst wieder auf, statt sie über Jahre abzustützen, Wir werden sehen.


    Auf alle Fälle ein spektakuläres Projekt.

    Die beiden doppelstöckigen Techniketagen werden so bleiben. Die obere ist mMn genau wie die untere designt. Alles hängt sehr stark vom Lichteinfall und vom Bildausschnitt ab. Wenn man den ganzen Turm und nicht nur einen Ausschnitt betrachtet haben sie sogar auflockernden Charakter.

    Gestern Abend wurde der Mobilkran auf die andere Baustellenseite umgeparkt damit er heute von dieser weitere Fertigbetonelemente einheben konnte. Die letzten 3 von 12 Elementen wurden schon angeliefert und wurden dann am Nachmittag eingehoben (das dritte versteckt sich hinter dem Bagger).


    Heute Nachmittag finden nur kleine Arbeiten, wenn auch mit großem Gerät, an der Baugrubenabstützung statt.


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    Da sich beim Teilbauwerk A um einen einzigen Stauraum handelt, reicht auch eine Zugangsluke aus (im Gegensatz zu Teilbauwerk B)


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    Nachtrag vom Einheben des Endstücks


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    Gegen das kleine Hochhaus baut sich Widerstand seitens der Anwohner auf.


    Es würde durch die Höhe Verschattung von Fenstern entstehen und auch Fallwinde verursacht durch Temperaturdifferenzen samt Erschwernis der Stoßlüftung. Weiterhin wird angeführt, dass eine geplante Photovoltaikanlage weniger Strom liefern könnte und durch Bürolicht eine hohe Lichtemission und Wärmestrahlung stattfindet.


    Von daher wäre seitens der Betroffenen der Vorschlag, dass Hochhaus auf der anderen Seite des Grundstücks zu bauen.


    Quelle: FNP

    Der zuvor gezeigte Bereich ist nun vollständig mit Erde bedeckt, nur noch die Zugangsluken zu den einzelnen Stauräumen sind sichtbar. Sichtbarer aber ist nun das Loch in der Alten Grenzstraße in dem das Teilbauwerk A "versteckt" wird. Hier wurde in den letzten Tagen ausgehoben und die Seitenwände massiv abgestützt. Zum besseren Größenvergleich mal den kleinen Bagger in der Grube beachten.


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    Wasserwerk Talstraße


    2 Wochen nach dem Einsetzen wurden heute die Ritzen zwischen den Stauräumen verfüllt und es wird nicht mehr lange dauern und man sieht von außen das erste Teilbauwerk nicht mehr


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    ChrSto's Meldung von gestern folgen hier ein paar Bilder aus der Schlesinger Gasse. In der Tat, verglichen mit den letzten Bildern von dort geht es sehr zügig voran.


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    Die Streifen finden sich aber auch im Innenhof wieder, im Sockelgebäude von T4


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    Die Fassade vom T1 fast komplett, dort wo der Kran verankert war fehlen noch etwas vom äußeren der Fassadenelemente. Turm 2 schließt sich den Fassade in der dem Innenhof hin zugewandten Seite weiterhin sehr langsam. Fehlen noch 4 Reihen.


    Leider ist es mir nicht gelungen die hellen kurzzeitig aufblinken Lichtpunkt auf das Bild zu bekommen, Sie sind aber in allen Türmen (außer T4) in den Lichtleisten in regelmäßigen Abständen am blinken. Warten wir gespannt ab.


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    Nach den Plänen einer Allianz aus CDU, FDP und FWG samt Mehrheitsbeschluss in der Stadtverordnetenversammlung wird das Projekt eingestampft und statt dessen sollen die Parkplätze saniert, begrünt, E-Lade-Säulen bekommen und zum verweilen einladen.


    Aufhänger für die 3 Parteien ist der Wegfall aller Parkplätze bzw. dass die prämierten Lösungen nicht mindestens 65 kostenlose, leicht zugängliche Parkplätze enthalten. Abschweifend vom Goers-Gelände soll der Magistrat neu planen und und in die Planung auch das naheliegende Rathaus-Areal mit einbeziehen.


    20 Jahre Streit um das Gelände, Verschwendung von Steuergeldern für Architekten-Wettbewerbe etc. inklusive. Wen juckt's, ist ja nur das Geld der Steuerzahler.


    Artikel zum Thema waren in den letzten Tagen im Lokal-Teil der FNP zu lesen. Ich habe mich hier kurz gefasst.

    Der Spardabank Tower in Frankfurt hat eine dritte Webcam bekommen. Allerdings mit der gleichen Web-Adresse wie Webcam 2...... Hab noch nicht raus gefunden, ob man diese direkt aufrufen kann....


    Wenn das Popup mit dem Hinweis kommt, dass man noch nicht alles betrachtet hat, ODER unten links auf das Symbol "Andere Ansichtspunkte" klickt, geht links unten ein weiteres Popup auf das einen Klick auf alle 3 Cams ermöglicht.


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    Barrierefreier Bahnhof


    4 Monate nach dem letzten Wasserstandmeldung hier gab es letzte Woche tolle Neuigkeiten seitens Deutscher Bahn & Co: Es tut sich weiter nichts


    Viele Medien berichteten, das quasi einen Tag vor Beginn der Weiterarbeit die Bahn mitteilte, dass es nun doch nicht weitergeht und die seit zwei Jahren bestehende Dauerbaustelle Baustelle bleibt. In dem unten verlinkten Video kommen Reisende zur Sprache, auch Betroffene mit bewegungseingeschränkten Angehörigen oder Kindern die die Bahn seit langer Zeit nicht mehr oder nur unter erschwerten Bedingungen erreichen. Unfälle auf der Behelfsbrücke hat es auch schon gegeben. Das komplexe Umplanungen zu den Verzögerungen führen, darf man fast schon als Verar.....g der Fahrgäste durch die Bahn nennen.


    Auszug aus der Pressemitteilung der Bahn:

    Dies ist auf unterschiedliche Ursachen zurückzuführen. Da sich bereits im letzten Jahr gezeigt hat, dass die im laufenden Jahr zur Verfügung stehenden Sperrpausen für einen konventionellen Bau nicht ausreichend sind, wurde im Sinne der Baubeschleunigung und in enger Abstimmung mit dem Bauauftragnehmer entschieden, die gesamte Personenunterführung und deren Zugänge (Treppen, Aufzugsschächte und Unterfahrten) in Fertigteilbauweise zu erstellen, teils vor Ort und teils in einem Betonwerk. Hierzu war eine umfangreiche und komplexe Umplanung nötig, die hinsichtlich Regelwerkskonformität und technischer Umsetzung im Betonwerk mehrfach angepasst werden musste.


    Leider gab es aufgrund der engen Terminschiene, ausgelasteten Firmen und der komplexen Geometrie keine fristgerechte Lösung aller auftretenden Herausforderungen. Da die Abläufe im Projekt eng aufeinander abgestimmt sind, wird die Baumaßnahme während der Sommersperrpause nicht in Gänze umsetzbar sein.




    Quellen: Presse Bahn, Hessenschau, Hessenschau Video

    Ostpreußenstraße 16 A - C


    Ein Jahr nach dem letzten Post #386 sind nun alle Gerüste gefallen und die Außenarbeiten haben begonnen. D.h. die Fertigstellung naht. Die 3 kleineren Wohneinheiten von der Ostpreußenstraße ausgesehen. Vorne links die Zufahrt in die doppelstöckige Tiefgarage.


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    Die Seite die zur Höhenstraße hin zeigt:


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    Neben der Tatsache, dass nun alle Betonfertigelemente für den Kanalstauraum in die Grube verfrachtet wurden, konnte ich heute im Laufe des Tages vor Ort noch ein paar Informationen und Details ergattern, unten jeweils zu den Bildern beigesteuert.


    Die angelieferten Stahlbetonfertigteile haben je Teil ein Gewicht von 20 bis 30 Tonnen, insgesamt 16 Stück wurden in die Grube versenkt. Die Länge der einzelnen Stauräume beträgt 8,25 Meter bei einer Breite von 3,6 bis 3,8 Metern und einer Höhe von 2,6 Metern. Dieses bisher zu sehende Teilbauwerk hat ein Fassungsvermögen von 294 m³. Die kleinen Löcher in der Mitte der Seitenwände dienten lediglich der Befestigung der Bauteile mittels Stahlketten auf den Tiefladern.


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    Da jeder der der 4 Stauräume durch eine Abwasserrinne und einen Überlauf miteinander verbunden, hat jeder Stauraum auch einen separaten Einstieg für z.B. Reinigungsarbeiten. Das Foto stammt von einem Teil das noch auf einem Sattelschlepper verladen war.


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    Insgesamt werden 2 Teilbauwerke errichtet. Das aktuelle ist das Teilbauwerk B. Links, im Kreuzungsbereich der Alten Grenzstraße und der Talstraße wird das Teilbauwerk A unter die Straße kommen und den nächsten Bauabschnitt bilden. Beide Bauabschnitte sollen bis Ende Dezember fertig sein. Das Fassungsvermögen von Bauteil A beläuft sich auf 272 m³. Somit ergibt sich ein Gesamtfassungsvermögen von rund 566 m³.


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    Die unten rechts zu sehende Kaskade enthält eine Drosselkammer mit einer Wirbeldrossel, die obere wird links den Überlauf steuern, nennt sich dann Notentlastung. Sollten im Falle eines Starkregenereignisses beide Teilbauwerke komplett voll Wasser sein, würde durch einen Überlauf (Notentlastung) das Wasser in den regulären Kanal geleitet werden.


    Das hier gezeigte Teilbauwerk B mit seiner Kaskadenform der Stauräume. Weitere Arbeiten hier werden das Herstellen der Kanalverbindungen und der Durchflüsse sein, das Legen der Drainage, Wasserschutz, Kiesschicht sowie das ganze wieder mit Erde zu verfüllen.


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    Fachlich richtig nennt sich das ganze entstehende Stauraumkanal. Dieser besteht aus 4 Becken, Kaskaden genannt welche jeweils auf unterschiedlichen Höhen platziert werden. Die unterschiedlichen Höhen sind auf den Bildern der leeren Grube weiter oben erkennbar.


    Auf dem Bild ist die unterste Kaskade fertig und Elemente der zweiten stehen zum einheben bereit.


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    Toll in Szene gesetzt Adama und ich schließe ich mich den Meinungen zuvor an, dass hier etwas sehr schönes entstanden ist. Allein dass die beiden Dachkronen (wenn ich sie mal so nennen darf) und auch die Fassaden sich bei genauer Betrachtung auch in Form unterscheiden, Respekt für Bauherr und Planer!


    Der nächste optische aufwertende Schritt kommt ja noch, wenn all die Container verschwunden sind. Kann's kaum erwarten.

    Seit heute läuft die Anlieferung der Fertigbetonteile für das Regenwasserrückhaltebecken. Ein Mobilkran hebt die Teile in die Baugrube, der Bagger rückt den einen oder anderen Zentimeter die Teile noch zurecht.


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