Beiträge von Megaxel

    Es gibt was Neues. Die FAZ berichtet (hinter der Paywall) das ein inklusiver (barrierefreier) Out- und Indoorspielplatz für Kinder mit und ohne Behinderung auf dem Gelände entstehen wird (Name "Inklusian").


    - 3000 qm Fläche mit 900 qm Halle

    - ganzjährige Nutzung (zumindest der Indoor-Spielplatz), ua ein rollstuhlgerechter Basketball-Court.

    - Begrünter Außenbereich mit 4 Foodtrucks.

    - Tagestickets gegen eine "Spende" in Höhe von 5 bis 6 Euro, behinderte Kinder spielen gratis.


    Eröffnung soll im Spätsommer sein, allerdings ist die Finanzierung noch nicht vollständig gesichert. Hinter der Idee steckt der Verein Kian. Dieser berichtet auch auf seiner Website über das Projekt und wirbt für Spenden. Dort findet sich auch ein animiertes Filmchen, das den Entwurf für das Gelände zeigt. Der Entwurf stammt von NW Architekten und Yasar Parvizi.


    Eigentlich eine gute Idee, nur schade, dass sich das Highlines-Projekt damit weiter verzögert (oder in Luft auflöst?). Ich gehe allerdings davon aus, dass dieser Spielplatz eine temporäre Nutzung sein wird, wobei temporär ja durchaus auch mehrere Jahre bedeuten kann.

    Die FNP hat ein Interview mit dem neuen Chef der Frankfurter Feuerwehr Markus Röck geführt. Darin erwähnt er, dass zur Einhaltung der Hilfsfristen eine neue Wache im Bereich der Innenstadt notwendig ist, etwa in der Gegend Konstablerwache / Östliche Innenstadt.


    Das stelle ich mir schwer vor. Die Stadt hat wahrscheinlich kein Grundstück in der Ecke zur Verfügung. Auf der anderen Seite muss die Wache nicht groß sein. Die Wache 20 am Flughafen hat nur vier Fahrzeuge, inklusive einem RTW. So eine könnte man auch gut in ein größeres Gebäude integrieren.

    Die neue Station vor dem Messehochaus wird "Emser Brücke / Messe" heißen. Der Platz vor dem Hochhaus wird dagegen nicht "Messeplatz" heißen. Die CDU im Ortsbeirat zog einen entsprechenden Antrag zurück. Es waren Bedenken aufgekommen, dass es zu Verwechselungen mit dem Platz vor der Festhalle kommen könne. Die Messegesellschaft wollte das offenbar auch nicht.


    Bericht in der FR hier.

    Jetzt kritisiert auch die CDU die Pläne - und zwar die Römerfraktion. Sie wollen kein radikal modernisiertes Gebäude und die Traufhöhe des Römers soll nicht überschritten werden. Bericht in der FR hier.


    Heute Mittag war in dem Artikel noch ein Alternativentwurf zu sehen (leider weiß ich nicht mehr, welche Gruppe diesen entworfen hatte. Keiner der Wettbewerbsteilnehmer). Das wurde offenbar rausgelöscht.


    Ergänzung: der Alternativentwurf war, wie skyliner im Folgebeitrag zu Recht bemerkt, in der FAZ. Ich hatte das verwechselt.

    Ich gehe davon aus, dass die es so berechnet haben, dass bei oberster Wehreinstellung (die Wehre sind beweglich) es immer genügend Wasser in den Altarm fließt. Es war auch in den vergangenen Jahren, auch in der größten Dürre, so, dass ausreichend Wasser durch den Altarm floss. Der Einlass wurde im Rahmen der Renaturierung in Praunheim auch nicht erhöht, sondern verbreitert, sodass es eigentlich nur besser werden kann.

    Blödsinn ist jedenfalls, dass Aufenthaltsverbote erst nach einer strafrechtlichen Verurteilung ausgesprochen werden könnten. Rechtsgrundlage ist das HSOG, konkret § 31. Das verlangt keine Verurteilung, sondern eine Gefahrenlage. Da haben die Gefahrenabwehrbehörden einen gewissen Ermessensspielraum. Ein Aufenthaltsverbot nach dem HSOG - was zeitlich nur limitiert ausgesprochen werden kann - ist keine Strafe, sondern eine präventive Maßnahme. Ob und inwieweit das dann was bringt, ist eine andere Frage.

    (zugegeben schmal, aber muss ich unbedingt überholen?).

    Ich fahre eher selten mit dem Rad in der Stadt, aber ich muss sagen, was für mich wirklich wichtig ist, dass ich überholen kann. Wenn ich Rad fahre, fahr ich eher schnell. Momentan fahre ich dann halt auf der Straße, wenn ich überhole. Aber breite Radwege sind da schon attraktiver.

    Die Bild.de berichtet - in gewohnter Polemik - auch über dieses Projekt, insbesondere die Kosten (wobei mir nicht klar ist, ob die 280.000 komplett für das Projekt verwendet wurden). Allerdings muss ich auch sagen, dass ich enttäuscht bin. Das ist ja ganz nett und die Verwendung von gebrauchten Materialien ist spannend. Aber das ist ja nichts Fertiges und ich hätte schon ein vollständig nutzbares Gebäude erwartet (und zwar nicht nur als Gartenlaube).

    Einen Rückbau der Rosa-Luxemburg-Str. kann ich mir nicht vorstellen. Ein Segen wäre es wohl kaum. Wie soll das funktionieren? Die Rosa-Luxemburg zerschneidet jetzt schon den Nidda-Park, aber auf einem Damm, der Unterquerungen ermöglicht. Wenn man die Straße ebenerdig legt, wird die Trennungswirkung noch größer. Dann kommen die S-Bahn-Gleise. Ein beschrankter Bahnübergang ist sicher nicht machbar. Dann ein Tunnel? Wie lange soll das dauern, was soll das kosten? Wenn man die Rosa-Luxemburg in südlichen Bereich (dort eigentlich die L 3004) niederlegt, müsste man spätestens vor den S-Bahn-Gleisen wieder in die Höhe. Eine riesige Rampe würde den Stadtteil weiter zerteilen. Die einzige Möglichkeit wäre, die Straße quasi dort enden zu lassen. Das erscheint mir verkehrlich unmöglich. Man kann nicht alle Einfallsstraßen schließen.

    Ist die wirklich so gelungen? Im Übrigen finde ich die Wortwahl "Auto- und Menschenstadt" etwas irreführend. Das Auto fährt nicht allein, sondern nur mit (mindestens einem) Menschen darin. Ferner fährt (und parkt) es nur, weil es Menschen wollen. Ich bin jetzt kein Gegner einer Umgestaltung, aber es wird das Zerrbild erzeugt, als ob das Auto unabhängig vom Menschen da wäre.

    Da bin ich mal gespannt. Die Stadtverordneten wollen ja nur beschließen, dass die schon geplanten und finanzierten Vorhaben (aus 2022) endlich umgesetzt werden. Das ist schon ein Armutszeugnis für die zuständigen Dezernenten, wenn die eigene Koalition meint, einem Beine machen zu müssen.

    Was die Mieten dämpfen würde, wäre, wenn der Staat (direkt oder indirekt) selbst wieder (Sozial-) Wohnungen bauen würde. Die Entlastung würde vor allem im unteren Segment greifen, wo es auch benötigt wird. Dann könnte man sich viel von dem anderen Gedöns (zB Mileauschutzsatzungen) sparen. Aber diese Maßnahme kostet den Staat, also zB die Stadt, Geld. Also wird es nicht oder nur sehr wenig gemacht. Ich fände es übrigens für Frankfurt nur logisch, wenn man auch Wohnhochhäuser in diesem Rahmen gebaut würde. Natürlich sind diese teurer, aber ich könnte mir hier auch eine eine staatliche Co-Finanzierung (ggf. auch indirekt über steuerliche oder sonstige Erleichterungen) vorstellen.


    Und natürlich würde auch Werkswohnungen helfen. Einige Unternehmen denken jetzt sogar wieder in diese Richtung.

    Auf der Planen und Bauen Facebook-Seite informiert das Denkmal darüber, dass bei den Arbeiten an der Rentenbank ein weiteres Teil der alten Stadtmauer freigelegt wurde. Ein Foto findet sich dort auch. Das ist wohl auch deshalb interessant, weil der Verlauf der Mauer nicht vollständig bekannt ist.


    (Beitrag kann gerne an eine andere Stelle verschoben werden).

    "Top"-Idee! Die hätte ich am ehesten am 1. April erwartet, geht aber anscheinend auch im Restjahr. Die englischen Fans sollen durch Bodenmarkierungen davor bewahrt werden, dass sie sich ins Zombieland (Bezeichnung der englischen Boulevardpresse für den nördlichen Teil des Bhfsvrtl) verirren: Quelle: Bild

    Man sollte meinen, spätestens wenn man sein Gesicht bei so einer Aktion ohne jegliche Scheu einfach so im Netz zeigt, gäbe es Ärger!?

    Wenn sie nichts kaputt gemacht haben, war es wahrscheinlich "nur" Hausfriedensbruch (§ 123 StGB). Das wird nur auf Antrag des Eigentümers bzw. sonstig Berechtigen verfolgt. Wahrscheinlich wird nicht einmal so ein Strafantrag gestellt.

    Das Dach der Hochstraße 19 ist nunmehr abgedeckt und der Dachstuhl weitgehend entfernt (Bilder von mir).


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    Folgenden Zeitplan konnte ich in Erfahrung bringen:


    - Fertigstellung Abbruch, Abfangung Giebelwand und Baugrube: bis Juli 2024

    - Rohbau: Juli 2024 bis April 2025

    - Ausbau+ Fassade: Januar 2025 bis November 2025

    - Fertigstellung: Dezember 2025

    "Kauf dich glücklich" ist aus der Großen Eschenheimer ausgezogen und nun in der Kaiserstr. 8 ansässig. Da auch der im gleichen Gebäude ansässige Friseur umzieht (schräg gegenüber neben dem Tegut) stelle ich mir die Frage, ob größere Umbaumaßnahmen an dem Gebäude vorgesehen sind. Vor dem Haus ist die Straße zum Teil gesperrt. Ich habe das bisher immer im Zusammenhang mit den Rohrverlegungsarbeiten gesehen, die dort in der näheren Umgebung stattfinden. Ein Bauschild habe ich aber bisher nicht entdeckt.


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    Doppeltes Bild gelöscht.

    Nach diesem Bericht des HR droht Ungemach: Der Investor, die Ozean Horizont Projektentwicklungs GmbH gehört zur Firmengruppe von Haji Ajmal Rahmani. Er und sein Vater Mir Rahman Rahmani - zwei Afghanen mit zyprischen Pässen - sind von den USA mit Sanktionen belegt worden, weil sie die US-Streitkräfte in Afghanistan betrogen haben sollen. Die Afghanen waren dort in der Unterstützung der afghanischen Sicherheitskräfte involviert, die von den USA finanziert wurden. Dabei sollen Gelder veruntreut worden sein. Nun besteht hier in Bornheim - und offenbar auch bei diesem Hochhausprojekt im Rebstock - die Gefahr für andere Unternehmer, von den US-Sanktionen getroffen zu werden, wenn sie mit der Firmengruppe und ihren Gesellschaften Geschäfte machen. Ob und wie sich das auf die Projekte in Frankfurt auswirken wird, ist noch unklar. Aber die Förderung für die in Bornheim geplanten 28 Sozialwohnungen wurde laut der Stadt "wegen verfahrenstechnischer Fragen" bisher nicht bewilligt. Und ein anderes Vorhaben der Gruppe in Baden-Württemberg wurde - offenbar wegen der gleichen Problematik - auf Eis gelegt.