Vor allem ließ sie seinerzeit doch die Checkpoint-Baracke mit Folien verhüllen, um das Andenken an ihren Mann zu schützen.
Dazu gab es einen interessanten Artikel in der Berliner Morgenpost.
Genau über solche Possen muss man sich m.E. vorher informieren, bevor man sich zustimmend hinter diese Frau stellt.
Davon mal abgesehen ist das Mauergedenken, bzw. der Anspruch einiger daran, aber auch durchaus ein Problem. Es sollte eigentlich klar sein, dass die Mauer weitgehend weg musste, auch wenn einige das heftig kritisieren. Der Anblick konnte wirklich keinem zugemutet werden und die Stadt musste ja gerade "zusammenwachsen". Ich fand die Idee gut, ein Band quer durch Stadt zu ziehen, wo die Mauer stand und sie somit zu dokumentieren. Auch ein daran angeschlossener "Mauerpfad" mit Hinweistafeln. - Leider ist das nur teilweise umgesetzt worden.
Für mich beeindruckend sind übrigens die Kreuze am Reichstag. Mehr aussagend, als irgendwelche sinnentleerten Zentralgedenkstätten.