Um es zu vermeiden ein neues Thema zu öffnen, schreibe ich hier mal weiter, ohne auf die vorgehenden "alten" Beiträge einzugehen!
Hallo,
ich finde es krank und pervers, wie in Heidelberg/Deutschland/etc. weiter an Bürogebäuden gebaut wird, obwohl längst ein riesiges Überangebot dieser besteht. An jeder Ecke, Schilder "zu vermieten", "zu verkaufen".
Auf der anderen Seite freut sich die Bauwirtschaft (Billiglöhner aus Süd-/Osteuropa) und die Anleger/Finanzierer hoffen auf Mieteinnahmen, bzw. Bürgermeister auf Stadtentwicklung. Doch zu welchem Preis?
Jedes größere Bürogebäude in Heidelberg hat ein Leerstandproblem (über 70.000m²) und viele nicht erst seit heute. Trotz dessen bescheren uns die Skylabs und Stadttor mit weiteren ca. 30.000m², die zur Vermietung angeboten werden! Wer soll denn dort einziehen, frage ich mich?
Nehmen wir als Beispiel, das 2008 eröffnete X-House am Hbf. Jeder der dort vorbei fährt denkt "alles vermietet, alles gut" Heidelberg boomt, braucht mehr Büros! Doch das halbe Haus ist ein Dauerleerstand! Ich glaube Heidelberger Druckmaschienen waren dort mal angesiedelt!?
Dieses ist natürlich kein neues Thema und ich beobachte dieses schon seit mehreren Jahren nach 2008 (Wirtschaftseinbruch).
Natürlich kann man den Faden noch weiter spannen Produktionshallen/sterbende Stadtteilzentren (Wettbüros,etc.)! Riesige Baumärkte und deren Flächen die in den letzten Jahren gebaut wurden.
Ich bin mal gespannt, wann man sich endlich auf die Bestandsimmobilien konzentriert und diese verwertet, anstatt ständig mehr und mehr neues baut!
Meine Meinung!