Beiträge von tino27

    East Gate


    Nikolas Hinweis auf die benachbarte Baulücke hat mich darauf gebracht, mal wieder zu schauen, was eigentlich aus der Insolvenz von Tecklenburg geworden ist. Nachdem das Unternehmen Anfang 2024 die Insolvenz ging, ist nun ganz frisch bekannt geworden, dass die Geiger Gruppe aus Oberstdorf das Unternehmen in die eigenen Gruppe integriert. Nach den aktuellen Verlautbarungen sollen alle Projekte fortgeführt werden. Zwar ist das East Gate nach wie vor nicht auf der Homepage zu finden, aber vielleicht dennoch neue Hoffnung für das Projekt

    Lückenschluss Münsterstraße 209


    Danke für das Bild. Ich komm fast täglich mit dem Rad dran vorbei, aber hab es nie geschafft mal anzuhalten. ^^


    Du hast nicht zufällig auch die Münsterstraße 219-221 festgehalten, die in den letzten Monaten saniert wurde? Diese ist zwar kein herausragendes Projekt, aber eine schöne Aufwertung des Objektes.

    Jahrelange bin ich daran vorbei gefahren und habe mich immer gefragt, warum das Gebäude so verunstaltet an dieser prominenten Stelle vor sich hin vegetieren muss.


    Man kann nur hoffen, dass auch diese verglasten Balkone und vielleicht sogar die Werbetafel vorm Gebäude noch weg kommen.

    Kaiserstraße 182-190 | Neubau Nahversorger und Wohnbebauung


    In der Vorlage 37736-25 wird erneut die Bauleitplanung und das städtebaulichen Konzept rund um das Grundstück an der Kaiserstraße 182-190. Erneut wurde der Plan geändert - durchaus noch mal zum Besseren.


    Es ist weiterhin vorgesehen, die Bebauung entlang der Kaiserstraße zu schließen. Allerdings wird der Nahversorger direkt dahinter angeordnet. Dies hat zum Vorteil, dass die festgeschriebene Nutzung des benachbarten Grundstückes nicht geändert werden muss. Der Nahversorger selbst wird insgesamt größer. Nennen wir das Kind beim Namen - Lidl plant hier die Errichtung einer Metropolfiliale. Soll heißen: Parken im EG, Einkaufen im 1.OG. Das Flachdach wird begrünt.

    Zusammengefasst lässt sich sagen: Mehr Wohnraum, weniger Baumfällungen, weniger Lärm für die Anwohner, weniger versiegelte Fläche und ein hoffentlich schnelleres Verfahren.


    Ansicht Süd-Ost

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    Ansicht Nord-West

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    Bildquelle: Diekhaus Bieber Architekten via Stadt Dortmund

    Bei der Stadtkrone Ost war die Herausforderung, die bestehenden Bäume in das Dach zu integrieren. Daher gab es zwei parallele Wettbewerbe für die Stadtkrone Ost und die anderen vier Haltestellen.


    Die Gründe für die Wahl steht irgendwo im Verlauf des Themenstrangs. Der Entwurf von DKFS Architects landete auf Platz 3 für die Stadtkrone Ost.

    Huckarde: Mehrfamilienhaus Huckarder Straße 326


    Frohne Architekten stellen ein Mehrfamilienhaus mit 23 öffentlich geförderten Wohnungen in Huckarde vor.

    Zwar ist keine genaue Hausnummer dabei, aber anhand der Bilder lässt sich auf ein noch bebautes Grundstück Nr.326 schließen.



    Quelle: Frohne Architekten

    Thalia Hauptverwaltung


    Sehr gute Nachrichten für den Standort und die Stadt. Schade natürlich für Hagen. Aber es schien da ohnehin schon lange geschwelt zu haben. Und wenn am Ende der Standort Auswirkungen auf die Mitarbeitersuche hat, dann muss man handeln.


    Beim Entwurf bin ich auch hin- und hergerissen. Zum Bestandsgebäude passt der neoklassizistische Stil. Und natürlich darf sich der Neubau nicht in den Vordergrund drängen. Ich kann aber auch nachvollziehen, wenn man die Fensteröffnungen als zu schmal empfindet. Es kommt auch ein "das hab ich doch schon mal gesehen" auf. Südtor, Materna, Volkswohlbund. Man wird das Rad nicht neu erfinden können, aber gemessen am "was könnte sein, was müsste sein, was ist", kann man mit dem Projekt schon sehr zufrieden sein.

    Kronenturm


    Leckofanni. Ungeachtet der Nutzung in meinen Augen der bisher beste Entwurf. Mehr brauch ich gar nicht sagen, da ich auch die Ansichten von euch teile.

    Für mich dabei entscheidend: Das Projekt wird von keinem windigen Investor, sondern von LINIM angegangen. Die sind jetzt nicht gerade die größten Kommunikationswunder, aber dafür liefern sie.


    Wäre nur interessant zu wissen, wie viel der Struktur des Turmes der angedachten Nutzung entgegen kommt. Wo muss etwas geöffnet werden, wo müssen Zwischendecken eingezogen werden.


    Interessant finde ich, dass sich das WS 24/25 der TU Dortmund auch mit dem Turm beschäftigt hat.

    Continentale Versicherungsverbund - 160 Ladepunkte im Parkhaus freigegeben


    Wie bereits seit der Projektvorstellung bekannt, wurde das Parkhaus der Continentale mit 160 Typ2-Ladepunkten ausgestattet. Zum Vergleich: Das entspricht etwa einem Drittel aller öffentlichen Typ2/CCS-Ladepunkte in Dortmund. Damit leistet das Unternehmen einen nicht unerheblichen Beitrag zur Verkehrswende.





    Nachfolgend noch die Pressemeldung von ChargeHere.

    EnBW-Tochter ChargeHere nimmt 160 Ladepunkte am Dortmunder Direktionsstandort des Continentale Versicherungsverbundes in Betrieb.

    Stuttgart, 15.01.2025 – Die EnBW-Tochter ChargeHere, Full-Service-Anbieter für Ladeinfrastruktur, hat am Dortmunder Direktionsstandort des Continentale Versicherungsverbundes einen der größten Ladestandorte in Nordrhein-Westfalen in Betrieb genommen. Das gemeinsame Projekt beinhaltet den Aufbau von 160 Ladepunkten. Mit der Etablierung eines zukunftsgerichteten Standortes in Dortmund stärkt die Continentale klimafreundliche Mobilität der Mitarbeitenden sowie die Effizienz des eigenen Fuhrparks.

    Ausbau der Ladeinfrastruktur am Firmenstandort dient als wichtiger Hebel zum Umstieg auf E-Mobilität

    Seit Januar 2025 können Mitarbeitende – sowohl privat als auch mit Dienstfahrzeugen – und Gäste an den 160 ChargeHere Ladepunkten im Firmenparkhaus ihre Elektrofahrzeuge aufladen. Christian Plothe, Leiter des internen Service im Continentale Versicherungsverbund, erklärt: „Auch für unsere Mitarbeitenden, die zu Hause keine Wallbox haben, haben wir nun eine verlässliche Lademöglichkeit geschaffen. Damit möchten wir bewusst die Motivation stärken, sich vielleicht beim nächsten Auto für ein elektrisches zu entscheiden.“ Durch die Inbetriebnahme der Ladeinfrastruktur fördert die Continentale nicht nur die individuelle Nutzung von Elektrofahrzeugen, sondern schafft auch die Grundlage, den CO2-Ausstoß weiter zu reduzieren.


    ChargeHere Managing Director Dr. Sylvie Römer:

    „Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit Continentale. Es ist beeindruckend, wie das Unternehmen direkt ausreichend Ladepunkte für den Bedarf aller Mitarbeitenden schafft und damit einen wichtigen Beitrag zur Energiewende leistet.“


    Ein sehr schönes nachahmenswertes Projekt. Allein die Neugestaltung der Kolonnaden wird dem Gebäude viel helfen. Aktuell sind diese eher ein Angstraum.

    Los gehts mit dem Umbau bereits nächste Woche.

    Um ehrlich zu sein, finde ich den Entwurf der Kaiserstraße 17 gar nicht so übel, ja fast sogar ins Umfeld passend. Es nimmt Elemente des benachbarten Gebäudes auf und spiegelt sie teilweise. In Verlängerung der Präsidentensiedlung finde ich den Entwurf daher vollkommen in Ordnung für ein Wohn- und Geschäftshaus.


    Beim projektierten Gebäude am Körner Hellweg von AIB war ich erst etwas irritiert, da die ungeraden Nummern eigentlich auf die südliche Seite gehören, aber das Bild das Grundstück nördlich zeigt. Weiterhin eine (vielleicht blöde) Frage: Ist mit Zeitraum 2021-2025 und Fertigstellung 05/2025 ist doch sicher die Planungszeit gemeint, oder?


    Abschließend noch ein Wort zu Casa Sognos aktuellstem Projekt in Körne: Ich freue mich, dass diese elende Baulücke geschlossen wird. Ich hatte ohnehin nicht verstanden, warum diese so lange offen stand, nachdem Audi an die B1 gezogen war. Ich hoffe dieser Boom in Körne hält noch etwas an - es gibt noch einige interessante Grundstücke, wie zum Beispiel die Ecke Berliner/Paderborner Straße.

    ICON - Endgültige Projektaufgabe?


    Das gesamte Gelände wurde vom Bewuchs befreit, der Bauzaun entfernt und ein fester Zaun mit Tor aufgebaut.

    Alle Exposé des Objektes sind verschwunden. Eine positive Meldung wie Baubeginn, Vollvermietung, etc. ist auch nicht zu finden.

    Ich begrüße die Entscheidung. Die alten Planungen sind halt aus der Zeit gefallen. Man hat die Chance noch zu reagieren, also sollte man das auch nutzen.

    Einzig der Zeitpunkt ist zu spät. Es gab schon lange Kritik an den Planungen und das diese an aktuelle Bedürfnisse angepasst werden müssten.


    Den Bereich Brüderweg und westliche Kampstraße finde ich hingegen immer noch in Ordnung.

    Brücke Nortkirchenstraße/B54 & Südspange


    Gleich zwei Infrastrukturprojekte, welche auch schon ein wenig in der Schublade schlummern, werden 2025 auf Phoenix West angegangen.


    Zum einen wird nach jahrelanger Pause nun doch die Brücke über die Nortkirchenstraße und B54 errichtet. Die Brücke steht nicht ganz ohne Grund seit den ersten Planungen in der Kritik, u.a. auch vom Bund der Steuerzahler.

    Einen wirklichen Sinn hat die Brücke nicht, da etwas weiter nördlich bereits eine Brücke über die B54 besteht. Auch der Effekt auf die Erreichbarkeit der Haltestelle Rombergpark ist kaum messbar. Gleichzeitig bietet die Brücke keinen direkten Anschluss an den Rombergpark, sondern man steht am Ende am Fuße der Bushaltestelle Rombergpark – also den gleichen Effekt, als hätte man einfach den Fußweg genommen.

    Ob die veranschlagten 12 Mio. € Baukosten zu halten sind, kann ebenfalls bezweifelt werden.

    Man kann es schon als Farce bezeichnen, dass gleichzeitig die wirklich notwendige Brücke Lindemannstraße über die B1, gestoppt wurde.




    Als zweites wird nun auch die Südspange umgesetzt. Diese verbindet den Kreisverkehr Hochofenstraße/Gildenstraße mit der Robert-Schuman-Straße. Es ist der Neubau einer Brücke über den Radweg notwendig. Zwischenzeitlich gab es den Vorschlag auf die Brücke zu verzichten und stattdessen direkt an den Elias-Bahn-Weg anzuschließen. Durch den Bau der Südspange wird die Bergmann Brauerei ihren Besucherparkplatz verlieren.


    https://www.dortmund.de/themen…x-west-neubau-suedspange/