Beiträge von epizentrum

    ^ Mir geht es ähnlich: Wirklich Not am Mann ist am Schweizer Platz nicht. Eine gute Weiterentwicklung des Platzes würde dem Viertel dennoch guttun. Zudem tue ich mich mit den beiden Gewinnerentwürfen (zweite Plätze) schwer. Möglicherweise erfasse ich die Konzepte hinter ihnen nicht vollständig, aber ich finde, sie stellen die Gesamtfläche unnötig zu, und die Führung der Radspuren im Halbkreis um die Mitte herum zerteilt die Flächen (notwendigerweise?) zusätzlich. Aus Bodensicht wird man vor allem Bäume und Fahrspuren sehen, die zu queren sind. Die Platzidee kommt hier zu kurz.


    Im drittplazierten Entwurf der ARGE Schüßler-Plan / Bierbaum-Aichele / Schoyerer Architekten ist der Platz an sich erkennbar. Die Haltestellen befinden sich zwar in der Mitte des Platzes (wie beim Mitgewinnerentwurf von Fichtner Water), aber die Mitte ist freigeräumt und der unvermeidlichen Querung von Straßenbahn, Autos und Fahrrädern vorbehalten. Letztere werden neben den Schienen geradeaus über den Platz geführt. Die Freifläche ist als solche erlebbar, aber der Clou ist, dass sich zwei größere Hälften links und rechts des Verkehrsstrangs bilden, die vor allem den Fußgängern vorbehalten sind. Der motorisierte Verkehr von Seitenstraße zu Seitenstraße wird als "Fremdkörper" auf den Flächen geführt, die als Gehwege erkennbar sind.



    Europa-Allee-"Platz"

    Eigentlich wollte ich aber über einen Platz schreiben, der offiziell gar keiner ist: die "Wurzel" der Europa-Allee und der Frankenallee am Güterplatz. Aktuelle und aufschlussreiche Fotos und Erläuterungen zur U-Bahn-Verlängerung in diesem Bereich lieferte Daviwu an dieser Stelle. Ich ergänze um einen Schrägüberblick auf die Baustelle, in dem man die U-Bahn-Streckenabschnitt und den Stadtraum gut erkennen kann:


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    Bild: epizentrum


    Schlicht und ergreifend: Ich mag die Schwünge der Straßenführung (Europa-Allee, Osloer Straße und Einmündung der Frankenallee) und der Fassaden und der sich dadurch ergebenden Fassung dieses großen Stadtraumes, und ich hielt mich schon vor der Bauphase des Spin/Eden/ABG-Ensembles gerne zwischen dem Skyline Plaza und dem Grand Tower auf. Es ist ein großzügiger, sehr moderner Raum entstanden, der gleichzeitig einen menschlichen Maßstab und beeindruckende Sichtachsen bietet, die je nach Standort sehr stark variieren. Von den neuen Plätzen Frankfurts wird das für mich noch der gelungenste sein, wenn er denn einmal fertig wird... Mit Abstrichen gilt das auch für den Platz vor dem Skyline Plaza an der Einmündung der Den Haager Straße. Der Bereich vor dem Eden / der Frankenallee ist als Übergang gelungen.


    Aber: Als Entrée zum Europaviertel ist der Bereich am Güterplatz eher seltsam, weil man nicht ahnt, welche Öffnung hinter der Kurve stattfindet. Die krasse städtebauliche Geste der extrem breiten und langen Achse bietet sich nur vom Blick von Westen in Richtung Skyline. (Mal davon abgesehen, dass die ursprüngliche Idee der Europa-Allee mit zu großer Parzellierung, eintönigen Fassaden, oberirdischer Stadtbahn und fehlender Baum-Opulenz zerstört wurde.)

    ^ Für mich definitiv die Schokoladenseite des T1, zumal man von hier aus alle vier Türme des Ensembles sehen und sich der T2 harmonisch einfügen wird. Apropos, was man von hier aus sehen kann. Die anderen beiden Seiten des T1 kann man vom Güterplatz aus schön sehen. Breiter wirkt er von hier aus, vor allem aber als Teil der zentralen Hochhauswand. Und der Maintower kommt besonders gut zur Geltung - auch der CBT wird ihn nicht zustellen:


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    Herangezoomt ist [EDIT, danke an Adlerauge RYAN-FRA:] der erste Teil der Fassaden-Unterkonstruktion am Outrigger-Geschoss zu erkennen und sechs Geschosse höher ein Menschengrüppchen:


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    Bilder: epizentrum

    ^^^ Danke Dir für den Fund. Hinter FICTURE steht der Frankfurter Architekt Maximilian Seiferlein. Weitere Visualisierungen und deutsche Texte zu seinem Entwurf finden sich auf der Webseite von kulturfreak.de. Ein Neubau-Projekt am Willy-Brandt-Platz selbst würde sowohl für das Schauspiel als auch für die Oper die gesamte Projektzeit lang Interims-Bühnen erforderlich machen und wurde deshalb ausgeschlossen. Aber so eine von Zwängen befreite "Spinnerei" kann an anderer Stelle inspirierend wirken, wer weiß.

    Fünf Jahre später, beim Überflug gestern abend, ist festzustellen, dass der 2-geschossige Annexbau vor dem Altbaukomplex (mit dem grauen Bettenhochhaus im Zentrum) abgebrochen ist. Bis zum vollständigen Start der Neubauprojekte ist es allerdings noch ein weiter Weg; denn zwischenzeitlich wurde bekannt, dass sich der Neubau des Psychatrie-Gebäudes wegen Aufstellung eines B-Plans verzögert (Q). Das Luftbild:


    Bild: epizentrum

    ^ Ich war neugierig auf die Gegenargumente und habe folgendes gefunden:

    1. Die "hässliche" Neue Mainzer Straße sei bei Fußgängern und Radfahrern "verhasst"
    2. Es würden erhebliche Mengen an Material und Energie verschwendet, um den vor 20 Jahren sanierten Sparkassenkomplex für ein neues Hochhaus und die Bühnenanlage abzureißen (ökologischer Fußabdruck)
    3. Das Projekt sei noch einmal 100 Mio. Euro teurer als alternative Lösungen
    4. Stadtparlament, Magistrat (und Bürger) seien in diesen neuen Findungsprozess nicht eingebunden gewesen (kein demokratischer Prozess)

    (1) impliziert, dass die Erschließung über die Neue Mainzer erfolgen würde. Das wird sicher nicht der Fall sein. Stattdessen ist ja gerade die Idee der Kulturmeile, einen Raum vom Willy-Brandt-Platz über die Taunusanlage bis zum Opernplatz auszubilden. In etwa vergleichbar mit dem Museumsufer. Ich kann mir kaum vorstellen, dass ein Architekturentwurf die Neue Mainzer als (Haupt-) Schauseite des Bühnenkomplexes vorschlagen wird.


    (2) ist richtig, (3) kann ich nicht beurteilen. (4) trifft nicht wirklich zu; denn man kann weder Mike Josef noch Ina Hartwig den Vorwurf machen, die im Vorfeld als Wunschlösung gehandelte Variante nach gescheiterten (oder nicht erfolgten?) Gesprächen mit den Grundstückseigentümern weiterzuverfolgen. Das Bessere ist der Feind des Guten - und noch mehr des Schlechten.



    Mod: Die anschließende Diskussion jenseits des hiesigen Themas wurde in den Thread "Die Stadt und der Verkehr" verschoben.

    Adama , danke für die sehr anschaulichen Visualisierungen! Ich wünsche mir wie RYAN-FRA sehr, dass hier kein geducktes Bühnengebäude entsteht; denn an dieser Stelle muss und darf sich kein Gebäude verstecken! Ich stelle mir einen vertikal gestapelten Hingucker vor, der sich mit Terrassen o.ä. in die Umgebung öffnet und das Konzept der atemberaubenden Aussicht von den bisherigen Glasfoyers aufgreift. Eine parametrisierte Pyramidenform, ein organischer Körper, ein gerader Kegel oder ein schiefer Kegel mit einer geraden Wand zur Neuen Mainzer und einer perforierten Schräge zur Taunusanlage hin würden sich allesamt gut eignen. Ich hoffe sehr auf die kreative Kraft der Stadt, Projektentwickler bzw. Architekten.


    Der Rahmen einer Kulturmeile mit dem gewählten Ort ist jedenfalls perfekt und sollte inspirierend wirken. Ich freue mich sehr, dass mit dieser Lösung kein Stück der schon stark angeknabberten Wallanlage geopfert werden muss bzw. dass im Gegenteil kleine Grünflächen dazukommen werden. Wie das mit dem "langgestreckten Platz" vom Willy-Brandt-Platz über Kaiserstraße, Taunustor und die Wallanlagen genau funktionieren soll, ohne allzuviel Fläche zusätzlich zu versiegeln, kann ich mir allerdings noch nicht so gut vorstellen.

    Auf dieser Webseite informiert Google über die Vorgehensweise und über die bereits abgegrasten Straßen und Wege. Die jüngsten Aufnahmen in Frankfurt sind über das Jahr 2022 verteilt entstanden. Lücken werden mit älteren Aufnahmen gefüllt, sodass es auf derselben Straße zu Baustand- und Wettersprüngen kommen kann. Beispiel: Fahrt von der Battonstraße über die Berliner durch den Theatertunnel und die Gutleutstraße bis zum Baseler Platz. Zwischendurch sieht man Aufnahmen von März, Mai, November etc.


    Wo die Astra-Flotte demnächst unterwegs sein wird, bekommt man auf oben genannter Webseite ebenfalls heraus. Bis Oktober sind in Hessen diese Regionen an der Reihe: Darmstadt-Dieburg, Groß-Gerau, Hochtaunuskreis, Main-Kinzig-Kreis, Main-Taunus-Kreis, Odenwaldkreis, Rheingau-Taunus-Kreis, Wetteraukreis, Gießen, Lahn-Dill-Krei, Limburg-Weilburg, Marburg-Biedenkopf, Vogelsbergkreis, Fulda, Kassel, Hersfeld-Rotenburg, Schwalm-Eder-Kreis, Werra-Meißner-Kreis, Waldeck-Frankenberg.

    Wohl aus Kostengründen hat man sich am Paul-Arnsberg-Platz für Pergola-Stützen aus gefalteten Blechen entschieden. Wie die in ein paar Jahren durch Witterungseinflüsse aussehen werden, weiß man aus vielen Beispielen, schade. Dennoch wirkt der Platz deutlich freundlicher. Am Bethmann-Park besteht die Pergola aus einer Holzstruktur, die von gebogenen Metallrohren getragen wird (ohne Fugen oder andere Angriffsflächen). Mit der liebevoll gestalteten und gepflegten Bepflanzung ist es eine wahre Freude, hier zu sein:


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    Überhaupt ist nicht nur der Pergola-Bereich mit den vielen Sitzgelegenheiten ausgesprochen gut gelungen, auch östlich der wiederhergestellten Orangerie ist mit einem kleinen Seidenakazien-Hain und einem Spielplatz ein weiteres Kleinod entstanden, das gut angenommen wird. So blüht es dort übrigens derzeit:


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    Bild: epizentrum


    Zum Thema der Verbesserung des Stadtklimas in Zeiten des Klimawandels, insbesondere zu Verschattungsmöglichkeiten, siehe auch die Diskussion hier im Forum.

    Nach offenbar längerer Vorbereitungszeit wurden nun tatsächlich die Strafverfolgungsbehörden aktiv: Die Staatsanwaltschaft Frankfurt durchsuchte heute zusammen mit dem Bundeskriminalamt und insgesamt 175 (!) Beamten Geschäftsräume, Wohnungen und eine Rechtsanwaltskanzlei im Umfeld der Adler Real Estate. Insgesamt 21 Objekte in Berlin, Düsseldorf, Köln und Erftstadt sowie in Österreich, den Niederlanden, Portugal, Monaco, Luxemburg und Großbritannien waren betroffen.


    Vorgeworfen wird mehreren Beschuldigten die Tätigung von Gefälligkeitsangeboten oder Scheingeschäften, um Preise für Projekte in die Höhe zu treiben und ertragreiche Kreditgeschäfte abschließen zu können. Außerdem geht es allgemeiner um Falschbilanzierung und Marktmanipulation. Die Vorwürfe sollen mit den Razzienfunden belegt werden. Der Fokus liegt auf den Jahren 2018 bis 2020. (Q u.a.)


    Eine Insolvenz innerhalb des Unternehmenskonstruktes wird nun wahrscheinlicher und damit auch ein beschleunigter Projektverkauf, um etwaige Gläubiger zu bedienen.

    ^ Eine Lernphase sehe ich eher nicht; denn seit 2016 arbeitet er im Dezernat für Planen, Wohnen und Sport - seit 2016 als Referent und seit 2021 als Stellvertretender Büroleiter. In letzterer Position war er für Leitprojekte der Stadtplanung/-entwicklung zuständig und betreute die Bewerbung Frankfurts für das Welterbe "Neues Frankfurt".


    Übrigens hat er seit 2011 einen Lehrauftrag für Umweltmanagement und Stadtplanung in Ballungsräumen an der Hochschule Frankfurt (University of Applied Sciences) und promovierte 2006 über das Thema Öffentlich-private Kooperation bei der Stadtentwicklung. Er kommt aus und studierte in Heidelberg.

    Koreanischer Garten

    Vier Jahre nach dem Brand und drei Jahre nach Verkündung des Wiederaufbaus (siehe #159) ist die Wiedereröffnung des Koreanischen Garten im/am Grüneburgpark absehbar. In den letzten Monaten haben Kunsthandwerker in Korea die Bauteile für den Morgentaupavillon und des Daches der Pflaumenlaube gefertigt, die Lieferung kam über den Seeweg in den letzten Tagen an. Die vorbereitenden Bauarbeiten begannen bereits Anfang Juni. Auf dem offiziellen Steckbrief des Gartens ist noch von einer Wiedereröffnung im April die Rede, aktuell steht September 2023 im Raum.


    In meinem Bild von letzter Woche sieht man Abbrucharbeiten am Dach. Eine sehr staubige Sache:


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    Bild: epizentrum


    P.S.: Ich sehe gerade, dass der Wunsch wohl Vater meines (und der von diversen Online-Meldungen auf Basis der aktuellen Pressemitteilung) Gedankens war; denn in der Mitteilung steht eigentlich, dass der Garten auch nach Fertigstellung der Bauarbeiten geschlossen bleibt, weil erst im Anschluss der Arbeiten die "marode Teichanlage erneuert und umgestaltet werden" soll. Die Stadt bleibt sich ihrem gewohnten Tempo also treu.

    Taunusstraße 52-60

    Die Baustelle kommt, wie so viele derzeit, eher langsam voran, und dennoch atmen die Anlieger langsam auf, nachdem die ersten Fensterputzer die Scheiben grundreinigen. Ein Ende ist absehbar - und damit auch die versprochene Aufwertung der Taunusstraße mit Baumpflanzungen zwischen den Parkbuchten, Fahrradbügeln etc. Aktuelle Bilder:


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    Der Sockelbereich:


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    Bilder: epizentrum

    So eine Störung kommt eher straßenabschnittsweise vor. Von zwei anderen Wohnungen im Nordend kann ich aktuell jedensfall keinen niedrigeren Wasserdruck feststellen. Habt Ihr eine Baustelle in der Straße oder eine Pumpe im Haus? Die kommen als Verursacher in Betracht.

    Frankfurt zu fotografieren, lohnt sich auch nachts - und das nicht nur im Abstand von neun Jahren. Wenn die FOUR-Gruppe fertiggestellt ist, wird sich dieser nächtliche (bzw. Blaustunden-)Blick vom Seiten-Opernplatz umso mehr lohnen:


    Pano: epizentrum


    Ähnliche, aktuelle Perspektive bei Tag: siehe #394 des FOUR-Strangs.

    Eiserne Hand 15-17 (1. Reihe vor Nr. 13)

    Das nicht-historische Wohngebäude vor dem Hof-Neubau (Nr. 13) wurde bekanntermaßen parallel zum Hofprojekt saniert. Die Arbeiten sind immer noch nicht abgeschlossen; Überraschungen werden auch nach Fertigstellung ausgeblieben sein. Einzig interessantes Detail ist die Verlegung des Haustür/Erschließung von der Zufahrt-Seite in den Innenhof (auf dem Bild offensichtlich verdeckt):


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    Glauburgstraße 86-88

    Seit 2019 ernährt sich das Eichhörnchen mühsam, aber es ernährt sich. Auch aktuell wird am und im Gebäude gearbeitet, bodentiefe Fenster bzw. Doppeltüren mit schönen Holzrahmen sind eingesetzt, französische Balkone werden sicher noch vorgesetzt:


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    Bilder: epizentrum

    ^ Die Schräge in Schmittchens letztem Bild fand ich zeitweise etwas seltsam, aber sie hat mindestens eine klare Funktion, nämlich die Vermittlung zwischen den unterschiedlichen Fluchten. Aus größerer Entfernung wird es klarer: Wäre die Ecke gerade nach oben gezogen, würde sie sehr präsent in den Raum ragen und sich ein harter Rücksprung zum Turm ergeben. Das Volumen des Sockels ist eher mit dem der Hauptfiliale der Deutschen Bank und der anderen, kleinteiligen Bauten vergleichbar und verschleiert die enormen Baumassen des Gesamtensembles ein wenig. Auch der Omniturm greift in diese Trickkiste:


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    Bild: epizentrum

    Seit den letzten Updates ist äußerlich zwar nicht viel passiert - ein weiteres Geschoss wurde entblättert, Pflanzen stehen auf der ersten Staffelterrasse -, aber ich war auf weitere Perspektiven aus der Nähe und Distanz neugierig und wollte zudem eine Kamera ausprobieren. Verzeiht mir die Quasi-Dopplungen zu den Vorbeiträgen. Spannend finde ich nicht nur die klassische Kreuzungsansicht...


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    ..., sondern auch die seitliche entlang der Kennedyallee. Hier ergibt sich ein Turm-auf-Turm-Effekt, den Schmittchen neulich schon einfing. Der bauliche Fortschritt ist marginal:


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    Direkt von unten werden die Ausfachungen umso lebendiger:


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    Dann hätten wir noch die sehr schlanke Figur, die man eigentlich nur erhält, wenn man direkt vor der Ecke steht:


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    Läuft man die Stresemannallee hinunter, lugt der Aufbau keck über den Gründerzeitlern hervor. Dieser Bruch wird nicht jedermann gefallen, ich finde ihn spannend:


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    Der Blick von Westen erinnert wegen der starken Horizontal-Betonung an Bauten der 1970er-Jahre. In einer Thumb-Reihe:


    Bild: https://dafmap.de/d/serve.py?2023/EPI_Z8A0039.jpg Bild: https://dafmap.de/d/serve.py?2023/EPI_Z8A0037.jpg Bild: https://dafmap.de/d/serve.py?2023/EPI_Z8A0031.jpg

    Bilder: epizentrum

    Friedberger Landstraße 30-34

    Nach dem letzten Update von März steht auch der Rohbau des "Wohnen/Bethmanns am Park" kurz vor seiner Fertigstellung. Es fehlen noch Teile des obersten "Turm"-Geschosses sowie das Flachdach. Ein temporärer Stützenwald trägt das vorspringende 2. OG seit einigen Wochen. Inzwischen sollte der Beton eigentlich ausgehärtet sein...:



    Der Blick von der anderen Seite:



    Hier noch einmal ein Blick auf die mit Milchglas verkleideten Farbstreifen. Sicher nicht jedermanns Geschmack, aber definitiv etwas anderes als der weiß-graue Einheitsbrei:


    Bilder: epizentrum