Hier noch eine kleine Grafik:
Vergleicht einmal die Größe des Terminals mit dem Frachtzentrum
Hier noch eine kleine Grafik:
Vergleicht einmal die Größe des Terminals mit dem Frachtzentrum
Ich sitz hier grad auf Arbeit und les grad die bekannten Internet-Nachrichten-Dienste:
Überall stehts nun schwarz/blau/braun auf weiss:
Leipzig hats gepackt!! 10.000 neue Arbeitsplätze bis 2012!! 3.500 allein durch DHL!!!
20.000 Arbeitsplätze allein durch die beiden Großinvestitionen von BMW und DHL + Zulieferer im Norden von Leipzig...unglaublich....
Was das für die Region bedeutet, kann man noch gar nicht absehen. Bin mal auf die ersten Studien der Demoskopen gespannt...
Alles anzeigenDHL kommt nach Leipzig - 10 000 Jobs erwartet
Leipzig (ddp-lsc). Die Deutsche Post wird ihr neues europäisches Luftfrachtkreuz in Leipzig ansiedeln. Dies teilte das Unternehmen am Dienstag in Bonn mit. Der Standort Leipzig-Halle garantiere dem Unternehmen Planungssicherheit und das nötige Wachstum, begründete Post-Vorstandschef Klaus Zumwinkel die Entscheidung. Die Logistiktochter der Post, DHL, wird laut Zumwinkel rund 300 Millionen Euro in Leipzig investieren und bis 2012 rund 3500 Arbeitsplätze schaffen. Weitere 7000 Jobs seien im Umfeld des Luftfrachtzentrums zu erwarten. 2008 solle das Frachtzentrum seinen Betrieb aufnehmen. Mit der Entscheidung der Post setzte sich Leipzig gegen den französischen Bewerber Vatry und den bisherigen Standort Brüssel durch.
Nach Angaben des DHL-Mutterkonzerns Deutsche Post World Net hat die große Kapazität des Flughafens Leipzig/Halle sowie die 24-Stunden-Fluggenehmigung den Ausschlag gegeben. Voraussetzung sei jedoch der Ausbau der Süd-Landebahn. Diesen hatte das Regierungspräsidium Leipzig in der vergangenen Woche mit Abschluss des Planfeststellungsverfahrens bereits zugesichert. Die Post erwartet weiter eine Verbesserung der Straßen- und Schienenanbindung des Airports.
Mit der Ansiedlung von DHL hat Leipzig ein weiteres Großunternehmen für sich gewinnen können. Bereits im Juli 2001 gelang es der Messestadt, sich gegen zahlreiche Bewerber in der Ausscheidung um das neue BMW-Werk durchzusetzen. Die Motorenwerke sollen rund 5500 neue Jobs an die Pleiße bringen. Ein Jahr zuvor hatte Porsche mit dem Bau seines neues Cayenne-Werks in Leipzig begonnen. Trotz dieser Erfolge leidet Leipzig unter einer der höchsten Arbeitslosenquoten in Sachsen. Mit 18,1 Prozent liegt die Stadt noch hinter Chemnitz und weit hinter Dresden, das sich in den vergangenen Jahren zum europäischen Zentrum für Mikroelektronik gemausert hat. Begründet werden die schlechten Arbeitsmarktzahlen von Seiten der Stadt mit dem überproportionalen Verlust von Industriearbeitsplätzen nach der Wende.
Jetzt kann Leipzig das ganze Geld für nen roten Teppich vom Flughafen bis in Rathaus fürn Herrn Zumwinkel ausgeben, was sie durch die zum Glück misslungene Olympia-Bewerbung gespart haben...;)
Leipzig macht sich!!
16000 Jobs werden vor allem auch die Bevölkerungsstruktur durchwirbeln...ma schaun, wie langs braucht, bis sie wieder in Leipzig 500.000 Einwohner haben....3.000 brauchen sie noch...
Information über Vatry gibts hier
Hier nochn Bild von oben aus der Cessna
Die gleichen Bilder hab ich übrigens vorgestern auch gemacht...;) ist ganz nett da oben, bis auf den einen Herren von der Aussichtsplattform, der rigoros die Leute belehren muss, das man oben nicht parken darf...
Zitat von BenDu sagst es doch selbst: Das eine sind VOLLsaniertem Altbau, die auch noch in der Innenstadt liegen, das andere HALBsanierte Platten irgendwo in Randlage...Natürlich ist das eine teurer. Dass die Ossis das Geld nicht haben, ist eine andere Sache...
Bei Altbau musstn ganze böden von den einzellnen Etagen saniert werden...nicht selten blieb nur noch die Fassade original...
bei der platte brauchte man nur die fenster, heizung und die sanitäranlagen sanieren...die fundamente, wände, etc. brauchte man nich nach höchtens 35 Jahren sanieren...
und die vergleichbare wohnung im altbau befindet sich nicht im zentrum....plattenbaugebiete befinden sich nicht immer am stadtrand von städten...
Zitat von Max BGFDie Restaurationen am Markt vorbei waren wohl eine Mixtur aus westlicher Illusion, östlichem Lokalpolitikerhochmut und v.a. einem falschen staatlichen Anreizsystem...
Bin ich ganz deiner Meinung!
Westliche Spekulanten kamen ins Reich der Ossis nahmen sich die besten Wohnungen, restaurierten sie...und verlangten dann die 5 fache Miete...
also kein normaler Mensch bleibt dann dort...vor allem wenn man bedenkt, dass vor der wende vor allem familien dort lebten die kein vitamin b hatten....die platte war einfach das bevorzugte wohnobjekt! und heute sie es für viele immernoch:
beispiel:
in jena bekommt man eine 30qm einraumwohnung in ruhiger lage 5min mit der straba vom zentrum, teilsaniert (fenster/sanitäranlagen/heizung) für schlappe 200 euronen und das warm!
--> Plattenbau
eine vergleichbare wohnung im vollsanierten altbau kostet das doppelte...
zu Dresden:
Infineon dürfte ca. 5500 mitarbeiter am Standort DD haben
AMD mittlerweile um die 3000
VW hat maximal 850 Mitarbeiter in der Manufaktur..
weitere Unternehmen im Osten
Zwickau/Mosel: VW ist mit ca. 6000 Mitarbeitern am Start
Daimler Ludwigsfelder hat meines wissen auch irgendwas zwischen 1000 und 2000 MA
Posche in Leipzig hat nicht annährend 2000MA
Carl Zeiss hatte in Jena bis 1990 ca. 20.000 Mitarbeiter, heute sind es weniger als 1000
Jenoptik wurde aus den Carl Zeiss Trümern gegründet und ist heute größter privater Arbeitgeber in Jena mit 6000 MA (wobei die meisten MA von Tochterfirmen gestellt werden --> MW Zander aus Stuttgart)
Sachsenmilch lippersdorf 2000MA
Quelle Logistzentrum in Leipzig mit über 2000MA
Opel Eisenach mit 2000 MA
BSL Olefinverbund in Schkopau mit 2300 MA
Hexal Barleben mit ca. 2000 MA
Enrom (o.so.ä. Windkraftanlagen) in Magdeburg dürfte auch knapp 2000 MA haben
(alles ohne Gewähr)
Übrigens: DaimlerChrysler macht dreimal so viel Umsatz wie die 100 größten Unternehmen Ostdeutschlands...Respekt!!