Beiträge von thom66

    Ich sehe die Probleme auch nicht so groß, auf dem Gelände lässt sich ohne riesige Aufwände (im Bezug auf die Gesamtkosten) sowohl für den PKW Verkehr als auf für den ÖPNV einiges optimieren. Der jetzige Waldparkplatz könnte direkt an die B44 verlegt und mit 2 Etagen nach unten und 5 Etagen oberirdisch auf 6-7000 Plätze erweitert werden, das Waldstück zw. B44 und Straße hat 0 Qualität und die gleiche Fläche könnte man im Anschluss hinter dem Parkhaus wieder aufforsten. Dazu eine Rampe welche direkt Stadtauswärts auf die B44/A3 führt, . Die Königslösung für den ÖPNV wäre die Straßenbahn über die Mörfelder zu führen, damit ist man viel schneller von HBF o. Sachsenhausen am Stadion, dazu eine direkte Anbindung der Straba an das Parkhaus für P&R um die Nutzung zu steigern. Zeitliche Konflikte zw. P&R und Stadion/MFA Besuchern sind m.E zu vernachlässigen, ggf bei 18:45 Uhr spielen der Eintracht.. aber sonst sind Pendler weg bevor die Besucher der Veranstaltungen kommen.

    Die Zweifel mögen erlaubt sein, sollte dies passieren bekommen wir sicher eine neue Schuldezernentin. Am 16. August stehen ca 360 neue Schüler der beiden Gymnasien vor der Tür. Die existierenden Container sind mit der jetzigen Jahrgangsstufe komplett ausgelastet, die Kinder müssen irgendwo unterrichtet werden.

    Der Umbau zu Gesamtschulen in der ehemaligen Postbank Eckenheim dauert noch mindestens 7 Jahre ! Wie dem OBR10 mitgeteilt wurde sollen Denkmalschutz und energetische Sanierung den Umbau verlangsamen, das wäre es aber Wert... aktuell ist wohl noch nicht mal das Geld für die Planung bereitgestellt. Im Artikel auch ein Absatz warum das Gebäude unter Denkmalschutz steht. Für mich ist das Gebäude an dieser Stelle vollkommen deplatziert, die Nutzung als Schule immer noch das beste was damit passieren kann.


    Der Artikel aus der FR: Frankfurt: Warten auf zwei Gesamtschulen

    Der Rück/Um/Neubau der Rosa Luxemburg steht m.W in den nächsten Jahren auf jeden Fall zur Debatte da diese (Gebaut 1974) das Ende Ihrer Nutzungszeit demnächst erreicht haben wird. Aus meiner Sicht wünschenswert wäre ein großes P&R Parkhaus das am Autobahnende die Verknüpfung zur neu gebauten U4 herstellt (Haltestelle Bundesbank). Es wird ja angeblich an einen P&R Konzept für Frankfurt gearbeitet hier gibt es aus meiner Sicht potential Verkehr aus der Stadt rauszuhalten.

    Der Platz würde am meisten gewinnen wenn man Ihn von der Freitreppe der Commerzbank ( ohne Verkehr) bis zum Four gestalten würde. Egal was man mit dieser Ecke macht, solange zwei (mit Parkplätzen sogar 4 Spuren) für KfZ reserviert sind wird das immer eine geringe Aufenthaltsqualität haben. Dieser Platz mit 3-4 Bars, einer Bühne auf der im Sommer zum Feierabend Live Musik gespielt wird, der absolute After Work Hotspot würde Leben in die Ecke bringen NYC feeling inklusive.

    Das Problem entsteht ja nur weil London auf eine Pass & Sicherheitskontrolle vor Boarding des Zuges besteht. Wie der Rest Europas inkl. seiner Tunnel (Gotthard, Simplon, demnächst Brenner) das ohne schafft und das extra für die Insel notwendig wird muss man nicht verstehen.

    Überzeugt mich erst mal nicht, die Fassade ist gestalterisch viel zu nah am Taunusturn nebenan (gleiche Fensterfarbe und weiße Trennung) , der Sockel mit dem umgekehrten Bleistift ist sicher einmalig in D.. aber eine eigenständige Gestaltung der Fassade als ArtDeco o.ä wäre mir lieber gewesen.

    auch wenn jetzt noch nicht genug Menschen dort wohnen, rund um Harheim und Nieder Erlenbach gäbe es Raum für eine Entwicklung (ja klar, Natur /NIMBY etc), zumindest bis über die Nidda würde der heutige Querschnitt der Homburger Landstraße eine Bahn in eigenen Gleisbett schon heute aufnehmen können. Eine Schleife entlang des "Alten Flugplatz" und weiter zur Station Kalbach, ein Stück gemeinsam mit U2/U8 und dann weiter über die Felder Richtung Harheim /Nieder Erlenbach.. Wege gibt es wenn man denn will, für Straßen ist das i.d.R ja auch kein wirkliches Problem.

    Danke für die Bilder, bei allen 3 Entwürfen bleibt das Parkhaus bestehen, aus CO2 Sicht (verarbeiteter Beton) sicher sinnvoll aber wäre es für die Flächennutzung in der Innenstadt nicht besser das ganze 4-5 Etagen in die Tiefe zu legen und den Raum oben für anderes (Schule/Wohnen) zu Nutzen ? Bei den qm Preisen in dieser Lage könnte isch das doch rechnen. Damit ließe sich auch dieser recht tote Bereich der Töngesgasse aufwerten (Geschäfte/Gastronomie) im EG.

    dazu gibt es eine Verlautbarung der Stadt Frankfurt mit Bildern: Grüner Mittelpunkt im Zentrum der Innenstadt: Baubeginn zur Weiterentwicklung des Goetheplatzes | Stadt Frankfurt am Main


    Nichts mit der Umgestaltung direkt zu tun, aber für die Qualität des Platzes wäre es hilfreich wenn die Stadt die dortige Fußgängerzone auch mal durchsetzen würde. Aktuell fahren den gesamten Tage unzählige Kfz in diesen Bereich ein. Ein versenkbarer Poller der ab 11:00 Uhr nur noch die Ausfahrt zulässt (bzw. sich für Rettungsdienste öffnet) am Zugang zum Platz wäre hilfreich und funktioniert in anderen Ländern/Städten zuverlässig.

    Anbindung Stadion - Südbahnhof sollte eher über die Straßenbahn erfolgen (Reaktivierung Lieschen Strecke und Fortführung zum Stadion), durch direkte Züge vom HBF ( Stresemannallee - Mörfelder - Stadion) könnten zusätzlich Fahrzeiten verringert und damit Kapazitäten erweitert werden. U-Bahn HBF - Niederrad wäre sicher Wünschenswert, wird aber wg Kosten/Nutzen kaum realistisch sein, die 2km Straßenbahn hingegen (15-25 Mio) sollten leicht zu stemmen sein.

    Möglichkeiten für eine bessere Verkehsanbindung gäbe es viele, der neue Bahnhof der RTW hätte man auch so planen können das andere Züge dort halten können, wurde nicht gemacht. Die Straßenbahn zum Stadion über die Mörfelder /Stressemannallee würde die Fahrtzeit massiv verkürzen und eine Route vom Südbahnhof ermöglichen. Ganz groß gedacht, Straßenbahn bis Otto Fleck Schneise verlängern und als Schleife unter einem sehr großen Parkhaus anstelle des jetzigen Waldparkplatzes durchführen. Diesen bis zur B44 erweitert und mit 4-6 Stockwerken ausgestattet ergibt anstatt der 1000 Stellplätze heute gerne auch 8-10k Plätze, durch die Straßenbahn wäre dieser auch als P&R nutzbar. Konflikte mit Veranstaltungen sind m.E gar nicht so groß, der größte Teil der Pendler will bis 18:00 Uhr weg, dann kommen die Gäste für den Abend erst. Eine breite Brücke über die B44 könnte mit Restaurants / Bars / Merchandise zur Halle/Stadion führen. Der Weg von der S-Bahn zur Halle ist allerdings sowohl zu weit (knapp 2km /25min) und komplett ab von allen, bei Konzerten braucht es da einen Pendelbus o.ä.

    meine 50 cent, lasst den Taunus in Ruhe. für 60 Mio könnte man sehr lange jedes WE einen vernünftigen ÖPNV zum Feldberg bereitstellen, der aktuelle Stundentakt mit großzügiger Rundfahrt durch Schmitten ist nicht attraktiv. Im Gegenzug alle Parkplätze oberhalb des Sandplacken/Rotes Kreuz kostenpflichtig machen (Gegenwert einen ÖPNV Tickets) oder besser noch komplett zurück bauen. Warum einen Rummel bauen wenn die Natur doch alleine schon genügt ?

    Ich kenne keinen Gründerzeitler an dem die Regenrinne mitten über die Fassade läuft, die werden in Ecken oder am Gebäuderand versteckt, auch hier hätte man die Regenrinne über eine Zusammenführung z.b. rechts und links in der Nische des Eingangs führen können. Es sieht halt so aus das die Regenrinnen nicht Teil der Planung waren und erst am Ende irgendwie ans Haus gedengelt wurden. 3 Abflüsse im Abstand von 4-5m sind grusselig. Das ist m.E nicht den Baukosten geschuldet (bei den Verkaufspreisen wenn überhaupt der Gewinnmaximierung des Bauträgers) sondern schlechte Planung.

    Für Indiv KfZ Verkehr auf der Biebergasse gibt es eigentlich keinen sinnvollen Grund, diese zu schließen (und am besten gleich noch die Gr. Eschersheimer bis zur Tiefgarage des MyZeil und die gesamte Schillerstraße)) sollte kein Problem sein. Der Lieferverkehr (eigentl. nur zw. 5-11 Uhr erlaubt) schert sich leider nicht im geringsten um die Verbote da dies weder kontrolliert noch sanktioniert wird.

    wie vorgeschlagen bei der SBEV (info@sbev-frankfurt.de) nachgefragt und nachfolgende Antwort bekommen die ich dem Forum nicht vorenthalten will:


    vielen Dank für Ihre Frage zum Projekt „Stadtbahn Europaviertel“.


    Das Baufeld im Bereich der Rampe in der Europa-Allee wird in den nächsten Jahren bis zur Inbetriebnahme für die Logistik der Ausbaugewerke benötigt (z.B. Gleisbau, Bau der oberirdischen Stationen, Signaltechnik). Es werden noch über 30 verschiedene Gewerke auf dem Baufeld tätig sein, um die Maßnahme „Stadtbahn Europaviertel“ vollständig umzusetzen, d.h. erst nach der Inbetriebnahme (geplant 2027) werden die Oberflächen wieder final hergestellt. Die schließt auch die Bepflanzung der Europa-Allee mit ein.

    Mod: Verschoben, Frage zur U-Bahn, Verlängerung der U5 ins Europaviertel



    Ich hatte ja die Hoffnung das mit Fertigstellung der Rampe die Europaallee wieder hergerichtet wird und die Bäume eine Chance bekommen das gestalterische Elend der Bebauung überdecken.. fürchte das dauert noch bis zur endgültigen Fertigstellung 203x, oder gibt es dazu andere Informationen ?

    Man sollte die Brückenbauphase und die Verlagerung der Sportflächen nutzen und die Straße weg vom Main hin zur Bahnlinie verlegen, hätte auch für die Logistik beim Bau den Vorteil keine Straße kreuzen zu müssen, für eine spätere Bebauung ergäbe sich eine deutlich attraktivere Lage

    @Megaaxel, ich hatte ja gesagt Rückbau auf 1 Spur pro Fahrtrichtung. D.h. das Bauwerk im Niddapark könnte zur Hälfte abgerissen werden, die Rampen gibt es heute schon (Auf/Abfahrt Ginnheimer Ldst/Platenstrasse). Das solche Umbauten von Einfallstraßen möglich sind zeigen uns andere Großstädte (außerhalb Deutschlands) regelmäßig, immer in Verbindung mit P&R Angeboten an den Stadtgrenzen. Die Autobahnähnliche Kreuzung Marie-Curie / Rosa Luxemburg böte genügend Platz für ein Parkhaus, direkte Einfahrt von diesen Straßen (mit Kennzeichenerkennung und direkter Abrechnung) , trockenen Fußes zur U-Bahn und im 3-4 Minuten Takt Richtung Innenstadt. Dieses Prinzip dann auf alle Ausfallstraßen angewendet. Wer unbedingt sein KfZ bis in die Innenstadt fahren will benötig im Berufsverkehr halt länger, in den anderen Tageszeiten sind diese Straßen ja kaum genutzt. . Die Frage bleibt dabei ob eine Mehrheit der Frankfurter Bürger in einer Stadt mit stark reduzierten Individualverkehr leben will oder weiterhin große Teile der Stadt durch KfZ belastet bleiben. Nachtrag: meines Wissen muss die Hochstraße L3004 in den nächsten 10-20 Jahren komplett neu errichtet oder zumindest aufwändig saniert werden, Alternativen zu untersuchen/diskutieren ist daher angebracht.