^ Die Schaffung von über 100 neuen Wohnungen und die Schließung des Blockrandes lassen den Abriss des meistenteils leerstehenden und unschönen Parkhauses leicht verschmerzen. Eine sehr gute Entwicklung für diesen Ort. Positiv auch, dass es wohl zumindest im Eckhaus im Erdgeschoss Gewerbe geben soll.
Beiträge von LEurban
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Wird damit das Beyerhaus geschlossen?
Beide vom Beyerhaus genutzten Gebäude, auch der Saal stehen nach Denkmalkarte des Freistaates unter Denkmalschutz.
Denkmalobjekt 1:
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Leipziger Lehrerverein (ehem.); Beyerhaus
Anschrift:
Leipzig, Stadt
Ernst-Schneller-Straße 6
Kurzcharakteristik:
Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung, mit Seitenflügel zum Hof und Gaststätte mit Ausstattung
Denkmalobjekt 2:
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Leipziger Lehrerverein (ehem.)
Anschrift:
Leipzig, Stadt
Ernst-Schneller-Straße 4
Kurzcharakteristik:
Saalbau
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Leipziger Lehrerverein (ehem.); Beyerhaus
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In der Creutziger Straße 10/ Ecke Gießerstraße soll ein Wohnhaus entstehen, welches direkt an die Alte Handelsschule anschließen soll.
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^ Schön, dass sie VLW nun endlich auch diese Wohnanlage saniert.
Unverständlich ist, warum diese Genossenschaft eine teure Tiefgarage für 99 Autos in den noch grünen Hof pflastert.
Dies wird neben dem Baumverlust die Mietkosten deutlich in die Höhe treiben - auch für autolose Haushalte.
Zumal sie dazu weder bauordnungsrechtlich verpflichtet ist noch in dem Quartier der Parkdruck so hoch ist. Die Seitenstraßen bieten dank der lockerein Einzelhausbebauung meist genügend freie kostenlose Parkplätze.
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Für eine Seperation der Straßenbahn - wie zum Beispiel in der Bornaischen Straße - fehlt in den meisten Straßen schlicht der Platz.
Die Abholzung der Alleebepflanzung kann ja wohl keine Alternative sein. Vielmehr sollten die Ampeln so gesteuert werden, dass die Bahn den Fahrzeugpulk anführt und es sollten immer nur soviele Kfz in die Straße gelassen werden, dass die Bahn eben nicht im Stau steht.
Dass Ampeln die Straßenbahn bevorrechtigen müssen ist keine Frage, ich würde aber gerade an der Gottschedstraße nicht von einer Sinnlosampel sprechen, wie sollen sonst Fußgänger an so einer wichtigen Stelle gefahrlos die Straße queren?
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^ Ja, Ziel war die Umsetzung bis zur 600-Jahrfeier der Uni 2009.
Das ist nun auch 11 Jahre her und damit nicht mehr schaffbar. ;))
Also wird es wohl erstmal Grünfläche bleiben, auch wenn sich die Verwaltung etwas wünscht.
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^ Die Begündung zur Ablehnung des Antrags war anders:
"Die Verwaltung empfiehlt eine Ablehnung des Antrags, weil die Fläche im Eigentum der Stadt Leipzig ist, und das genannte Ziel auch ohne Bauleitplanung erreicht werden könnte."
Und in der Begründung steht:
"Ob und wie weit die Platzfläche überbaut wird, liegt also allein im Ermessen der Stadt Leipzig und kann durch einen Beschluss des Stadtrates entschieden werden. Das Verfahren zur Erstellung eines Bebauungsplans wäre mit einem hohen Aufwand verbunden und bindet über mehrere Jahre personelle Ressourcen, ist aber für diese Grundsatzentscheidung nicht erforderlich."
Insofern ist die Zukunft des Platzes völlig offen.
Es bleibt bei der Grünfläche, bis der Stadtrat irgendwann irgendetwas Anderes entscheidet.
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^ In der Tat sollte in Ruhe überlegt werden, ob an dieser Stelle eine Bebauung sinnvoll ist. Dort hat außer einer Tankstelle (heute Bratwurstbude) noch nie ein größeres Haus gestanden.
^ Dass der Rat (Stadtrat?) letztes Jahr bekräftigt hätte, dass die Fläche der ehm. Johanniskirche wieder bebaut werden soll, ist mir neu.
Das habe ich ganz anders in Erinnerung. In welchem Beschluss soll denn das stehen?
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^ Eine Wiederbelebung des Landens wäre wunderbar!
Dort gab es früher einen kleinen privat betriebenen Lebensmittelsupermarkt, dank seiner Lage im Bahnhof mit Sonntagsöffnung.
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^ Parken dürfte nun wirklich nicht das Problem sein. Im Parkhaus Kollwitz/Thomasiusstraße stehen in der Regel über 200 Parkplätze leer, so verrät die Anzeigetafel. Und für diejenigen, die Boote transportieren müssen, wird es einige Parkplätze vor Ort geben.
Die meisten Gäste kommen sowieso per Rad oder zu Fuß. Abgesehen von der Straßenbahn direkt am Westplatz.
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Das kann ich leider nicht bestätigen.
REWE handelt an den meisten Orten genau so: Flache Kisten mit Parkplätzen davor.
Hier die Seite von einem Architekturbüro, welches viele dieser Kisten für REWE plant.
Da sind viele andere Handelsketten zum Glück bereits viel offener für die Integration von Supermärkten in Mehrgeschosser.
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Gemischt genutzte und gestapelte Gebäude statt Flachbauten sind exakt der richtige Weg zu flächensparendem Bauen!
In der Lützner Straße befindet sich nur 300 Meter entfernt im Gebäudekomplex gegenüber dem Bushof Lindenau, eine weitere Konsum Filiale.
Fraglich, ob diese dann bleibt oder nur ein Umzug stattfindet.
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^ Das PWC-Gebäude bleibt stehen und wird saniert. Davor wird ein Neubau hinzugefügt, welcher eine gemeinsame Erschließung mit dem vorhandenen Gebäudeteil hat. Quasi eine Aufdoppelung. Kann man auch auf der Visualisierung erkennen - alter und neuer Teil stehen leicht versetzt.
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^ Ich hoffe, die Tiefgarageneinfahrt in der Dimitroffstraße kann noch mit einem Gebäude überbaut werden, das an die Brandwand des Nachbargebäudes anschließt.
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^ In der Ernst Pinkert Straße 10 entstehen 13 Wohnungen. Leider verschwinden damit wieder zwei Ladeneinheiten. So sehr diese Sanierung zu berüßen ist, das Verschwinden von Gewerbe in den Erdgeschossen bei den meisten Sanierungen ist sehr ärgerlich und lässt die Quartiere immer einförmiger werden.
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Highfield-Festival am Störmtaler See vor dem Aus???
Das Forschungsisntitut würde zudem auf genau der Fläche entstehen, wo das erfolgreiche Highfield-Festival stattfindet.
Ob das nicht eher kontraproduktiv ist?
500 Arbeitsplätze an einem Standort ohne angemessene ÖV-Anbindung, auf 10-12 ha Natur versiegeln und ein überregional erfolgreiches Festival in Gefahr bringen?
Eine in vielfacher Hinsicht fragwürdige Standortwahl.
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so brilliant ein Forschungsinstitut auf der Magdeborner Halbinsel sein wird, so irre weit abgelegen von jeglichen brauchbaren ÖPNV-Anbindungen wird es eine immense Quelle für vermeidungsgewünschten PKW-Verkehr sein. Schade
Das sehe ich absolut genauso! Wenn dieses Forschungsinstitut im Südraum verortet werden soll, dann bitte an einer S-Bahn-Station und in für die täglichen Arbeitswege akzeptabler Fahrradentfernung zu Leipzig.
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^ Genau die Befürchtung habe ich auch. Im schlimmsten Fall ist es ein geschlossener Riegel ohne die Auflösung in die einzelnen Türme.
Wenn das wirklich so ist, wäre es schon skandalös, dass die Öffentlichkeit (und auch die Käufer des Projektes??) mit geschönten und falschen Bildern an der Nase herumgeführt wurden.
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Bei dem Entwurf für das Hochhaus auf der Internetseite des 3 Jahre jungen Dortmunder Architekturbüros tippe ich auf eine Studiums- oder Abschlussarbeit der Büroinhaber.
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Bei der geringeren Höhe liessen sich diese sogar zu mehreren in einer verdichtenden Anordnung positionieren bzw. sogar in einen deutlich niedrigeren Blockrand integrieren. So zB in Kreuzungsbereichen oder abschließenden Straßenzügen.
^ Absolut richtig!
Diese kleinen Hochhäuser eignen sich hervorragend zur maßvollen Verdichtung und zur Schaffung städtebaulich spannungsvoller Situationen.
Der Lipsia-Turm zeigt auch, welche großen Entwicklungsmöglichkeiten in den Plattenbaugebieten liegen. Diese sind gut mit aller Infrastruktur ausgestattet und können eine Aufmischung mit neuen und attraktiven Gebäuden gut gebrauchen.
Darauf sollte beim weiteren Wachstum der Einwohnerzahlen gesetzt werden und nicht auf neue Baugebiete auf dem freien Feld.