Beiträge von Engelbrecht

    Betrifft #442


    Die Hauptpastorin ist seit knapp sechs Jahren an St. Katharinen und insofern kaum für die letzten 50 Jahre verantwortlich zu machen. Im Gegenteil: ist doch gut, wenn die Kirche endlich aufwacht (o; Unabhängig davon, bietet das Projekt "Bebauung Katharinenquartier" die einmalige Chance einer Stadtreparatur für die Schäden, die der Krieg und teilweise auch die Stadtentwicklung der Nachkrigeszeit hier im Herzen Hamburgs hinterlassen haben. Dafür bedarf es großer stadtgeschichtlicher Sensibilität und einer Idee davon, wie wir das innerstädtische Wohnen an dieser Stelle mit Vielfalt gestalten, anstatt es allein den Gesetzen des Marktes zu überlassen. "Lückenschluss" ist kein Konzept.


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    Betrifft #441


    Zur Aufklärung: ich bin selbst Mitglied der IG und kann von daher mit Sicherheit sagen, dass der Vorwurf nicht haltbar ist und dementsprechend eine Verleumdung darstellt. Sehr bedauerlich, dass in dieser öffentlichen Diskussion mit solch unhaltbaren Verdächtigungen um sich geworfen wird. Das vergiftet die Debatte und spricht nicht gerade für das Niveau derer, die da schießen.


    Mod: Bitte keine ganzen Beiträge zitieren, daher Zitat entfernt. Gruß, Dykie!

    St. Katharinen gehört zu den am stärksten betroffenen Kirchen der Bombardierungen im 2. Weltkrieg. Fast die gesamte Innenausstattung ging im Feuer verloren, inklusive der Orgel, von der nur einige ausgelagerte Register gerettet werden konnten. Um diese Orgelregister herum findet derzeit ein Neubau der Orgel statt, bei der das alte, zersörte Instrument originalgetreu wieder hergestellt werden soll. Gleichzeitig befindet St. Katharinen sich derzeit in einer umfassenden Sanierungsmaßnahme, deren Gesamtvolumen auf 13-15 Millionen EURO geschätzt wird. In der öffentlichen Debatte ist die Kirche in den letzten Wochen und Monaten vor allem wegen der Auseinandersetzung um die geplante Bebauung im Norden der Kirche auf dem Gelände der ehemaligen Katharinenschule, die letzten Sommer in die HafenCity umgezogen ist.